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> Schluss machen wollen, ... aber es nicht können...
miene
Beitrag 12.Jan.2013 - 19:21
Beitrag #1


Vorspeisenexpertin
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ich muss mir grade mal ein bisschen was von der seele schreiben...

ich habe den entschluss gefasst mich von meiner freundin zu trennen.. es gibt zu viele unüberbrückbare differenzen, zu wenig wir und zuviel ich.. zu wenig liebe und aufmewrksamkeit, zu wenig von allem was für mich zu einer beziehung dazu gehört..
diesen entschluss zu fassen und zu einer entscheid zu kommen, hat mich sehr viel energie und zeit gekostet, zu oft neige ich dazu, in einer kleiner besserung, die größe änderung zu sehen und die hoffnung noch nicht aufzugeben...
es gibt einfach keine pro argumente mehr auf der seite, ich gebe unserer beziehung noche eine chance und zu viele contra argumente..

jetzt bin ich an dem punkt an dem es mir schwer fällt dies ihr gegenüber zu kommunizieren... es fällt mir schwer, weil sie nicht mehr mit mir spricht, es ist so als ob es eine mauer gibt die sich im gemeinsamen alltag immer höher gezogen hat, sodass man nicht mehr hört, was der andere spricht.. und wenn es doch mal dazu kommt das wir uns hören können, dann ist es von ihrer seite meistens ein "jetzt nerv nicht damit rum".

Da wir gemeinsam wohnen und ich die jenige sein werde die ausziehen muss, weil es ihre wohnung ist, kommt das nächste hindernis dazu. wenn ich mit ihr schluss mache, werde ich zwangsläufig solange, bis ich eine eigene neue bleibe gefunden habe bei ihr wohnen bleiben müssen...

aber zurück zu dem problem, dass ich es ihr nicht sagen kann.. ich kann nicht sagen ich trenn mich von dir, weil ich mich selbst sehr schlecht dabei fühle, diejenige zu sein, die sich trennt, bisher bin ich immer nur verlassen worden, und war nie der aktive part in der trennung...
ich bräuchte wen der mir sagt wie ich es machen soll, der mir sagen kann was ich sagen soll und wie ich es ansprechen soll.. hm.. es macht mich fertig, immer wieder in gedanken das gespräch durchzuspielen und auf eine gelegenheit zu warten, die sich für ein solches gespräch anbietet..

achja.. ich weiß nicht ob man mein problem nachvollziehen kann und ob es verständlich formuliert ist..

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PikSieben
Beitrag 12.Jan.2013 - 19:43
Beitrag #2


ausgewilderte Großstadtpflanze
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(IMG:style_emoticons/default/troest.gif) Eine Trennung ist nicht nur für diejenige schlimm, die "verlassen" wird. Auch für diejenige, die sich trennt, sind Träume geplatzt. Von daher schon einmal mein Mitgefühl.

Zum "Wie" und "Was soll ich sagen": Ich fürchte, die Aussage, dass die Partnerin sich trennen möchte, ist IMMER schwer zu verdauen, egal was du wie sagst. In diesem Sinne denke ich, musst dir darum eher wenig Gedanken machen.
Und wenn da sowieso schon eine Mauer ist, scheint ja von ihrer Seite auch nicht alles eitel Sonnenschein zu sein. Möglicherweise nimmst du ihr mit einem Gespräch ja auch etwas ab, das sie selbst schon vor sich herschiebt?

Und wegen der Wohnung: Mach dir da mal nicht so viele Gedanken. Da findet sich schon eine Lösung. Und ganz ehrlich: Wenn zwischen euch schon eine imaginäre Mauer steht, dann lebt ihr ja quasi schon getrennt.

Alles Gute dir!
pik7
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Veronika
Beitrag 13.Jan.2013 - 19:06
Beitrag #3


Naschkatze
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Hallo miene,
das erinnert mich daran, daß ich mal mit einer Freundin in einer WG zusammen wohnte und wir hatten öfters mal Stunk miteinander, kannten aber auch schöne gemeinsame Zeiten. Als ich ihr mitteilte, daß ich ausziehen wollte, "brannte die Bude". Ich war nie der Mensch, der es gut fand, wenn man sein Inneres rückhaltlos nach außen trägt. Dies geschah aber an mir. Und ich mußte deutliche Grenzen ziehen, damit die "Dame" wußte, wo der Hammer hing. Nun muß es ja bei euch nicht soweit kommen. Du wirst sie selber wohl einschätzen können, zu welchen Gefühlen bzw. Gefühlsausbrüchen sie neigt. Vieles kannst du schon mit deiner Wahl der Worte in die richtige Richtung lenken. Sprich nur von dir, dem was du fühlst und was du möchtest. Vermeide Schuldzuweisungen und Vorwürfe.
Alles Gute von Veronika
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PikSieben
Beitrag 13.Jan.2013 - 19:33
Beitrag #4


ausgewilderte Großstadtpflanze
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ZITAT(Veronika @ 13.Jan.2013 - 19:06) *
Vermeide Schuldzuweisungen und Vorwürfe.

(IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)
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Hortensie
Beitrag 13.Jan.2013 - 20:29
Beitrag #5


"Jeck op Sticker"
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Hallo miene,
ich bin nicht die Quelle der Weisheit und habe sicherlich noch viel Verbesserungspotenzial zum Beispiel im Umgang mit Konflikten.

Ich denke mir, dass deine Freundin von deinem Entschluss noch nicht weiss. Du hattest schon Gelegnheit, Dich aktiv mit der Trennung auseinanderzusetzen.
Sie nicht. Du hast also einen gefühlten Vorsprung.

Ich habe schon einige merkwürdige Trennungen und auch z.T. mit den abenteuerlichsten Begründungen selbst erlebt oder miterlebt.

Wäre ich an der Stelle deiner bald Ex Partnerin würde ich mir folgendes wünschen:

Nimm Dir Zeit und versuche, es ihr an einem neutralen Ort (z.B. Cafe) mitzuteilen. Wünschenswert wäre, wenn Du anschliessend für 1-3 tage bei einer Freundin oder so unterkommen könntest, damit "Sie" sich in ihre Wohnung zurück ziehen kann.

Trenne die Trennung und deinen möglichen Auszug inhaltlich voneinander.

Lasse Überraschungen und neue Denkmodelle zu. Nein, egal wwas passiert habe nach der Trennung keinen S+++ du weisst schon mit mir. Das ist nicht gut.

Reagiere nicht beleidigt, wenn sie Dir nicht anbietet, eure WG (die ihr noch Beziehung nennt) fortzusetzen.

Überlege, was Du tun wirst, wenn Sie es Dir doch anbietet.

Viel Glück und Kraft zu diesem endgültigen Schritt.

Herzliche Grüße
H.

Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 13.Jan.2013 - 20:31
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miene
Beitrag 13.Jan.2013 - 22:51
Beitrag #6


Vorspeisenexpertin
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Danke gut die lieben Worte und Tipps...

Ich habe trotzdem große Angst und großes unwohlsein in mir.. die richtigen Worte wird es glaub ich nicht geben..
Es gibt einen spickzettel für die Hosentasche, wo alles drauf steht was ich mir überlegt habe. Wie früher in Klausuren, einfach für die Sicherheit im Notfall noch mal drauf schauen zu können...
Ich hoffe einfach dass ich im Gespräch nicht zu viel weinen muss (ich bin ein sehr sehr emotionaler Mensch, der direkt am Wasser gebaut hat).
Nachdem ich jetzt ein Wochenende bei meinen Eltern zu besuch war werde ich es nächste Woche angehen und schauen, dass es ein Moment geben wird in dem es sich anbietet!

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pfefferkorn
Beitrag 14.Jan.2013 - 09:45
Beitrag #7


Gut durch
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ich habe den eindruck, dass es ja nicht das erste mal ist, dass du zur kenntnis gibst, dass dir die form der beziehung nicht so entspricht... insofern kannst du dich vielleicht nachvollziehbar machen, indem du ansprichst, dass du nun eine entscheidung getroffen hast -

ich verstehe ein unwohlsein, aber wovor genau hast du angst?

wenn du sie unberechenbar findest und dich fürchtest, ist es vielleicht auch gut, wirklich zu gucken, gleich deine wichtigsten sachen mitzunehmen und erstmal zu verschwinden


ich wünsche dir alles gute!
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shark
Beitrag 14.Jan.2013 - 10:52
Beitrag #8


Strösenschusselhai
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Hallo, miene.

Ist es vielleicht das genaue persönliche Wissen, wie eine "Trennung wider Willen" sich anfühlen kann, das es Dir so schwer macht, Tacheles zu reden?

Ich kenn das nämlich (auch aus anderen Zusammenhängen) von mir: wenn ich was als bitter schwer, als traumatisch, herzzerfetzend o.ä. schon mal erlebt habe, dann neige ich dazu, anzunehmen, dass es allen Anderen mit einer ähnlichen Sache ebenso ergehen müsste. Und weil ich "das andere Ende" solcher Dinge eben kenne, will ich dann nicht gern dran "schuld" sein, wenn es jemandem Anderen meinetwegen auch so geht...
Das ist der erste Blick. Den ich aber inzwischen glücklicherweise auch verlassen kann und mir klarmachen, dass ich erstens mit meiner Gefühlswelt nicht stellvertretend für Andere stehen kann und zweitens bestimmte Dinge sich einfach nicht vermeiden lassen, wenn nicht ich zugunsten der/des Anderen dann leiden will.

Für mich sieht es aus, als habest Du es Dir reiflich überlegt, als gebe es keine Alternative mehr zu einer Trennung.
Insofern geht es ja gar nicht anders als Dich zu trennen. Und das muss ja irgendwie kommuniziert werden.

Wenn Du versuchst, nicht respektlos zu sein und Vorhaltungen vermeiden kannst, dann ist das das beste, was Du in dieser Situation bieten kannst.
Verletzung beim Gegenüber ganz auszuschließen, ist unmöglich und es ist auch nicht ratsam, zuallererst danach zu trachten.

Und wenn Du eben weinen musst, weil Du halt Eine bist, die nun mal schnell weint, wenn es emotional wird (Oh, wie ich das kenne...und wie ich mich dafür früher gehasst habe...), dann ist das so und dann ist das auch OK.

Gib gut acht auf Dich und alles, alles Gute für die Zukunft. (IMG:style_emoticons/default/knuddel.gif)

shark

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svan
Beitrag 14.Jan.2013 - 23:07
Beitrag #9


Gut durch
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Es hört sich so an, als sei die Entscheidung nun schon einige Zeit in Dir gewachsen. Und ich denke, es werden eine Reihe von Erlebnissen sein, die zu Deinem Entschluss geführt haben. Ich fände es günstiger, wenn Du Dir eine Wohnung suchst und Dich nicht erst trennst und dann erwartest, dass Du noch eine Weile da wohnen kannst. Das fände ich für die Verlassene und für Dich vielleicht auch eine Zumutung, dann weiter unter einem Dach zu sein.
Oder hegst Du dein geheime Hoffnung, dass es noch mal zusammen gehen kann?
Vielleicht schreibst Du Deine Gedanken und Gefühle zur Trennung auch auf. Das hilft manchmal für sich selbst etwas zu klären.
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Willow71
Beitrag 14.Jan.2013 - 23:24
Beitrag #10


Miss Understood
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Ich glaube, ich würde es auch besser finden, wenn du dann auch wirklich gehst, das ist zwar brutal, aber noch brutaler ist das mögliche Bleiben.
Ich wünsche dir alles Gute bei deiner Entscheidung.

Der Beitrag wurde von Willow71 bearbeitet: 14.Jan.2013 - 23:24
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PikSieben
Beitrag 15.Jan.2013 - 01:10
Beitrag #11


ausgewilderte Großstadtpflanze
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ZITAT(svan @ 14.Jan.2013 - 23:07) *
Ich fände es günstiger, wenn Du Dir eine Wohnung suchst und Dich nicht erst trennst und dann erwartest, dass Du noch eine Weile da wohnen kannst. Das fände ich für die Verlassene und für Dich vielleicht auch eine Zumutung, dann weiter unter einem Dach zu sein.

(IMG:style_emoticons/default/ohmy.gif) WAS? Du meinst so etwas wie "Schatz, ich habe endlich eine eigene Wohnung gefunden. Nun steht meinem Auszug und unserer Ternnung nichts mehr im Wege."???
Also, schonend finde ich das nicht gerade, der Partnerin dann auch noch das Gefühl zu geben, dass man die Trennung schon "von langer Hand" (und hinter dem Rücken der Partnerin - ohne Gespräch) geplant hatte. Ich glaub, das wär nicht so meins.


Oder habe ich dich da falsch verstanden, svan?

Der Beitrag wurde von PikSieben bearbeitet: 15.Jan.2013 - 01:12
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shark
Beitrag 15.Jan.2013 - 10:47
Beitrag #12


Strösenschusselhai
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ZITAT(PikSieben @ 15.Jan.2013 - 01:10) *
ZITAT(svan @ 14.Jan.2013 - 23:07) *
Ich fände es günstiger, wenn Du Dir eine Wohnung suchst und Dich nicht erst trennst und dann erwartest, dass Du noch eine Weile da wohnen kannst. Das fände ich für die Verlassene und für Dich vielleicht auch eine Zumutung, dann weiter unter einem Dach zu sein.

(IMG:style_emoticons/default/ohmy.gif) WAS? Du meinst so etwas wie "Schatz, ich habe endlich eine eigene Wohnung gefunden. Nun steht meinem Auszug und unserer Ternnung nichts mehr im Wege."???
Also, schonend finde ich das nicht gerade, der Partnerin dann auch noch das Gefühl zu geben, dass man die Trennung schon "von langer Hand" (und hinter dem Rücken der Partnerin - ohne Gespräch) geplant hatte. Ich glaub, das wär nicht so meins.




So würd es mir da wohl auch gehen.
Natürlich wäre es schwer, mit der Frau, die mich verlassen hat, jeden Tag zusammenzutreffen; besonders in der allerersten Zeit.
Aber ich fänd das auch schlimmer, wenn ich das Gefühl hätte, sie habe alles bereits vorbereitet und geklärt, ohne mir auch nur ein Wort davon gesagt zu haben, dass sie vorhatte, sich zu trennen.
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svan
Beitrag 15.Jan.2013 - 18:32
Beitrag #13


Gut durch
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Wenn es schon seit längerer Zeit so ist, dass es kein Gespräch mehr gibt und Mienes Freundin nicht mehr mit ihr spricht, sich nur noch von Miene genervt fühlt, so lese ich daraus nicht, dass es so ganz aus heiterem Himmel käme. Sowas entwickelt sich normalerweise und es heißt auch nicht, dass Miene die Wohnung heimlich suchen muss. Aber sie sollte das schon überlegen, sich eine eigene Wohnung zu suchen. Längere Zeit als WG zusammen zu wohnen, wenn man nicht mehr zusammen ist, kann eine Quälerei sein. Vielleicht ist das Thema Wohnungssuche auch ein Gesprächsanlass, noch mal gemeinsam über die Beziehung laut nachzudenken.
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PikSieben
Beitrag 15.Jan.2013 - 19:22
Beitrag #14


ausgewilderte Großstadtpflanze
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ZITAT(svan @ 15.Jan.2013 - 18:32) *
Wenn es schon seit längerer Zeit so ist, dass es kein Gespräch mehr gibt und Mienes Freundin nicht mehr mit ihr spricht, sich nur noch von Miene genervt fühlt, so lese ich daraus nicht, dass es so ganz aus heiterem Himmel käme. Sowas entwickelt sich normalerweise und es heißt auch nicht, dass Miene die Wohnung heimlich suchen muss. Aber sie sollte das schon überlegen, sich eine eigene Wohnung zu suchen. Längere Zeit als WG zusammen zu wohnen, wenn man nicht mehr zusammen ist, kann eine Quälerei sein. Vielleicht ist das Thema Wohnungssuche auch ein Gesprächsanlass, noch mal gemeinsam über die Beziehung laut nachzudenken.

Natürlich muss die Wohnungsfrage geklärt werden. Aber fair wäre es, das gemeinsam zu tun.* NACH der Trennung. Das laute Nachdenken über die Beziehung oder deren Beendigung sollten der Gesprächsanlass für das Thema Wohnungssuche sein, nicht umgekehrt. Finde ich.

*Wer zieht aus, wer bleibt hier? Wird die Wohnung aufgelöst und jede sucht sich etwas Neues? (Die Wohnung weiterhin zu teilen, halte auch ich für schwierig. Aber das müssen die beiden unter sich klären.)

Der Beitrag wurde von PikSieben bearbeitet: 15.Jan.2013 - 19:24
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PikSieben
Beitrag 15.Jan.2013 - 19:34
Beitrag #15


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Im Übrigen hatte ich miene gar nicht so verstanden, dass sie vorhat, das Ganze in eine WG umzuwandeln:
ZITAT(miene @ 12.Jan.2013 - 19:21) *
Da wir gemeinsam wohnen und ich die jenige sein werde die ausziehen muss, weil es ihre wohnung ist, kommt das nächste hindernis dazu. wenn ich mit ihr schluss mache, werde ich zwangsläufig solange, bis ich eine eigene neue bleibe gefunden habe bei ihr wohnen bleiben müssen...



ZITAT(Hortensie @ 13.Jan.2013 - 20:29) *
Trenne die Trennung und deinen möglichen Auszug inhaltlich voneinander.

Richtig. Erst das Eine. Sacken lassen. Dann das andere. Und vor dem Gespräch schon mal zu wissen, wo man zur Not ein paar Nächte auf der Couch verbringen kann (oder in einer Pension oder so) ist sicher auch nicht verkehrt. Als Angebot.
"Das musst du jetzt bestimmt erst einmal verarbeiten. Ich werde dich hier erst einmal ein paar Tage allein lassen. Ich finde schon was für ein paar Nächte." oder so.


(IMG:style_emoticons/default/sad.gif) *seufz* Oje. (IMG:style_emoticons/default/troest.gif)

Der Beitrag wurde von PikSieben bearbeitet: 15.Jan.2013 - 19:36
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miene
Beitrag 15.Jan.2013 - 22:51
Beitrag #16


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So nun äußere ich mich noch mal dazu! Es ist ihre Wohnung (also Eigentum) und ich werde ausziehen.
Ich habe ihr gesagt das ich mich trenne uns sie hat erst eine Stunde später etwas dazu gesagt. Für sie kam es erschreckender Weise wie aus heiterem Himmel, was mich sehr überrascht hat, da ich ja schon öfter Thema Beziehung und meinen Unmut dazu wie es gerade läuft angesprochen habe!

Mir geht es den Umständen entsprechend .. scheiße.. ich wohne noch bei ihr, habe aber angeboten bei einer Freundin unter zukommen aber das wollte sie nicht.. Naja morgen reden wir noch mal, weil es gestern eher wenig Kommunikation und viele tränen gab.. mit etwas anstand von beiden!

Vielen dak für eure antworten und Diskussionen!
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shark
Beitrag 15.Jan.2013 - 23:53
Beitrag #17


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ZITAT(miene @ 15.Jan.2013 - 22:51) *
Mir geht es den Umständen entsprechend .. scheiße.. ich wohne noch bei ihr, habe aber angeboten bei einer Freundin unter zukommen aber das wollte sie nicht.. Naja morgen reden wir noch mal, weil es gestern eher wenig Kommunikation und viele tränen gab.. mit etwas anstand von beiden!


Ich bin froh für Dich, dass Du es hinter Dich bringen konntest.
Und ich wünsch Euch beiden, dass Ihr es schafft, einen fairen und ehrlichen Abschied von Eurer Beziehung hinzubekommen.
Alles Gute.

shark
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PikSieben
Beitrag 16.Jan.2013 - 20:55
Beitrag #18


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ZITAT(shark @ 15.Jan.2013 - 23:53) *
Ich bin froh für Dich, dass Du es hinter Dich bringen konntest.
Und ich wünsch Euch beiden, dass Ihr es schafft, einen fairen und ehrlichen Abschied von Eurer Beziehung hinzubekommen.
Alles Gute.

shark


Dem schließe ich mich.

*Taschentuch reich*
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Veronika
Beitrag 17.Jan.2013 - 18:39
Beitrag #19


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ZITAT(miene @ 15.Jan.2013 - 22:51) *
So nun äußere ich mich noch mal dazu! Es ist ihre Wohnung (also Eigentum) und ich werde ausziehen.
Ich habe ihr gesagt das ich mich trenne uns sie hat erst eine Stunde später etwas dazu gesagt. Für sie kam es erschreckender Weise wie aus heiterem Himmel, was mich sehr überrascht hat, da ich ja schon öfter Thema Beziehung und meinen Unmut dazu wie es gerade läuft angesprochen habe!

Mir geht es den Umständen entsprechend .. scheiße.. ich wohne noch bei ihr, habe aber angeboten bei einer Freundin unter zukommen aber das wollte sie nicht.. Naja morgen reden wir noch mal, weil es gestern eher wenig Kommunikation und viele tränen gab.. mit etwas anstand von beiden!

Vielen dak für eure antworten und Diskussionen!

Liebe miene,
weißt du, warum es für sie aus heiterem Himmel kam? Vielleicht erlebte sie sich ganz anders in ihrem Verhalten dir gegenüber, als du? Was erst mal nur ein Hinweis darauf ist, daß die Eigen- und Fremdwahrnehmung nicht immer und bei jedem deckungsgleich sein muß/ist. Ansonsten hört es sich so an, als wüßtest du ganz klar, daß du ausziehen wirst und es eine Frage ist, wann. Und ihr wollt noch miteinander reden - was ich auf jeden Fall begrüßenswert finde - man muß es einfach nur "aushalten" können - am besten sogar: es gut finden, herausfinden zu können, woran es lag. Sich mitteilen. Du wirst schon sehen, was dir gut tut und was du er-tragen kannst.
Alles Gute für dich und die (Ex-)Freundin
Veronika
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miene
Beitrag 17.Jan.2013 - 19:47
Beitrag #20


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Es kam aus heiterem Himmel weil sie es nicht gesehen hat, weil sie nicht wahrgenommen hat dass ich wenn ich über Schwierigkeit in unserer Beziehung gesprochen habe es ernst gemeinst habe. Weil sie nicht nachvollziehen konnte, dass wenn man seinem Partner nicht zeigt.und sagt dass man ihn liebt, er irgendwann diese Liebe in Frage stellt.

Wir haben uns Zeit genommen und ich habe alle ihre Fragen beantwortet und bin jede Situation in der ich ihr gezeigt und gesagt habe.. es muss sich was andern damit ich bleibe durchgegangen und habe versucht ihr deutlich zu machen was ich erwartet hätte und ihr ihr verhalten mir gegenüber deutlich gemacht.

Ich hoffe es ist bei ihr angekommen und sie hat verstanden dass sie mich verloren hat.
Mir macht es nichts aus erstmal noch bei ihr zu wohnen und ich habe ihr die Entscheidung überlassen ob ich gehen soll oder nicht. Sie entschied sich für bleiben, damit sie sich langsam daran gewöhnen kann, dass ich bald nicht mehr da sein werde. ich schlafe im Wohnzimmerund sie im bett, weil das wollte ich nicht!

Achja.. ich hoffe dass ich zügig eine Neue , eigene bleibe finde!
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