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> Freundin mit Depression, wie kann ich mit ihr umgehen?
Lillith
Beitrag 18.Dec.2010 - 21:49
Beitrag #21


Geschirrspülerin
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ZITAT(Marina2 @ 18.Dec.2010 - 19:23) *
Man darf sich keine Wunder von Medikamenten erwarten, ich habe da meine eigene Erfahrung mit einem Antidepressivum (Dogmatil).


Also man darf durchaus solche "Wunder" von Medikamenten erwarten, nur wie gesagt ist es bei einer Depression sehr schwer das richtige Medikament zu ...äähm... erraten schreib ich jetzt mal. Dann muss man erstmal vier Wochen warten bis das Medikamten überhaupt Wirkung zeigen könnte und dann falls sich nichts ändert wieder mit einem Neuen anfangen.


ZITAT(Marina2 @ 18.Dec.2010 - 19:56) *
Die Psychiatrie ist doch nur auf eine möglichst schnelle, oberflächliche Stabilisierung aus.


Diese oberflächliche Stabilisierung ist aber eben auch sehr wichtig wenn man denn vorhat schnellstmöglich wieder zu arbeiten! Klar löst das nicht das Problem bzw. ist keine Heilung in dem Sinne aber eben eine Erleichterung des Lebens mit der Krankheit. Außerdem ist an eine tiefenpsychologische Behandlung gar nicht zu denken in akuten Krankheitsfällen.

Was meiner Erfahrung nach tatsächlich schlimm an Psychiatern ist, dass sie meistens keinen Deut von ihrem studierten Wissen abrücken. Irgendwie auch nachvollziehbar, da sie es ja nicht ohne Grund gelernt haben. Aber es ist nicht gerade förderlich wenn einem immer wieder gesagt wird das die Krankheiten doch "unheilbar" wären. Ja es stimmt das es keine Medikamente gibt die solche Krankheiten heilen. Aber eine psychologische Therapie kann durchaus dazu führen das die Symptome nicht wieder auftreten.
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malene
Beitrag 19.Dec.2010 - 15:21
Beitrag #22


Gut durch
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ZITAT(Lillith @ 18.Dec.2010 - 21:49) *
Was meiner Erfahrung nach tatsächlich schlimm an Psychiatern ist, dass sie meistens keinen Deut von ihrem studierten Wissen abrücken.


Vielleicht hast Du nur sehr junge, unerfahrene oder extrem bornierte Psychiater kennen gelernt. Ich selbst bin weder depressiv noch Psychiaterin (wohl aber mit einigen verwandt). Doch gerade bei diesen Fachärzten habe ich (als Begleiterin von psychisch erkrankten Freund.innen) eine vorurteilslose Offenheit und ein tiefes menschliches Engagement erfahren, die ich manchmal bei der übrigen Ärztegilde vermisst habe.
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Schräubchen
Beitrag 19.Dec.2010 - 15:53
Beitrag #23


Dreht manchmal durch...
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Obwohl ich unter diesem Krankheitsbild leide, kann und will ich mich nicht als Expertin auf diesem Gebiet ausgeben.
Ich habe mich lange Zeit gegen die Einnahme von Medikamenten gewehrt. Warum ein Medikament nehmen, wenn
es mir doch körperlich gut geht?! Ich meine, bin ich wirklich krank, wenn mir doch eigentlich nichts fehlt???

So hab ich gedacht und meine Ärztin hat das akzeptiert. Sie hat mit mir geredet, nicht im Sinne einer
Verhaltenstherapie, sondern einfach über meine aktuelle Gefühlslage, hat mir alternative
Möglichkeiten geboten (z.B. Entspannungsübungen wie Autogenes Training) und mir die Möglichkeit gegeben,
doch auf Medikamente zurückzugreifen, wenn ich dass denn möchte.

Mittlerweile nehme ich Medikamente, weil ich begriffen habe, dass Depressionen tatsächlich eine Krankeit sind.
Wenn ich Husten habe, geh ich auch zum Arzt und lass mir was dagegen aufschreiben, also warum nicht
auch gegen meine Depression.
Wie Lillith schon schrieb, ist es nicht einfach, das passende Medikament für den passenden Menschen zu
finden. Auch ich hab verschiedene ausprobieren müssen.
Aber (und das ist ein großes Aber!) ich halte es für falsch gleich alle Psychiater und alle Medikamente zu
verteufeln (So kam das jedenfalls bei mir rüber, korrigiert mich, wenn ich etwas falsch verstanden habe).
Denn letztendlich geht es erstmal doch nur darum, einen Menschen wieder ins Leben zurück zu führen und
erst dann kann nach den wirklichen Ursachen gesucht werden.
Meine bescheidene Meinung!
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Marina2
Beitrag 19.Dec.2010 - 19:51
Beitrag #24


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ZITAT(LadyGodiva @ 18.Dec.2010 - 20:30) *
ZITAT
Die Psychiatrie ist doch nur auf eine möglichst schnelle, oberflächliche Stabilisierung aus. So einfach und so schnell geht es aber nicht, wenn man dauernde Beschwerde-freiheit möchte.

Ganz gewiss. (IMG:style_emoticons/default/sleep.gif)

ZITAT
Seriös wird es erst mit einer zumindest tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, und dazu braucht es erst einmal Geduld, bis man einen Therapeuten/in gefunden hat, die ihr Geld auch wert sind.


Marina - dass gerade diese Therapieform nach meinem Kenntnisstand eine der eher umstrittenen im beschriebenen Krankheitsbild darstellt, veranlasst mich doch kurz, eine kleine Lanze für ein mir ansonsten recht fremdes Fach zu brechen:
Depressionen gehören sich nach meinem Dafürhalten zunächst grundlegend ärztlich diagnostiziert - und im Anschluss daran adäquat behandelt, nach Schweregrad und Compliance. Und die Therapientscheidung treffen nur Patient und behandelnder Arzt gemeinsam; ich nenne es mal "Meinungsmache" über den Daumen - halte ich gerade in dem Bereich, wo es so große Hemmschwellen der Inanspruchnahme gibt, für recht kontraproduktiv oder im Einzelfall für unverantwortlich.
Ganz in deinem Sinne (IMG:style_emoticons/default/wink2.gif) übrigens: es geht um die individuelle Bedürftigkeit.



Hallo, Lady Godiva,

ich habe gerade via Mailbox von Deiner Antwort erfahren und sie gleich angeklickt.

Inhaltlich führst Du keine entkräftende Gegenargumente zu meiner Argumentation an. Ich nehme Dir Deine doch recht harsche Kritik nicht übel, räumst Du doch ein, dass es ein recht fremdes Fach für Dich sei.
Natürlich habe ich ganz bewußt diese meine Antwort nicht der Userin dazugeschrieben, die die zugrundeliegende
Bitte um Rat schrieb, meine Formulierung ist damit kein Rat an die Hilfesuchende gewesen, die ja selbst auch nicht von derDepression betroffen ist, sondern eine Freundin von ihr. Lies doch nochmal die Nachricht durch, an die ich meineMeinung gerichtet habe, da ist auch noch eine viel leidvollere Diagnose im Text, nämlich Psychose.

Im Augenblick habe ich noch keinen Grund, meinen Standpunkt ausführlicher darzustellen.

Liebe Grüße

Marina2
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LadyGodiva
Beitrag 19.Dec.2010 - 22:12
Beitrag #25


Strøse
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Ich hoffe, ich verstehe dich einfach nicht, oder wenigstens nur falsch und wünsche mir beinahe, der Dreher läge bei mir.

Es ging mir so gar nicht darum, einen Telediagnose zu wagen, geschweige denn einen konkreten Therapievorschlag zu machen - vielmehr darum, dir von der großzügigen Spende solcher im virtuellen Raum (vom Bekanntenkreis gar nicht zu schreiben) eher abzuraten. Vor allem dann, wenn es sich um die (Seelen)belange dritter handelt. (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif)

Ich halte die ärztliche Seelenheilkunst nämlich nach wie vor für ein recht leistungsfähiges Fach, das unermüdlich danach strebt, die immer wachsenden Aspekte von Neurophysiologie und Kulturwissenschaft in sich zum Dienste am Einzelnen möglichst eng zu führen. Mit und ohne Pillen, im Schweigen und im Assoziieren - ganz nach Bedarf des Einzelnen. Wer dieses Gebiet wählt, hat sicherlich nicht den größten Hang zur Simplizität - ganz im Gegensatz zu deiner Darstellung.
Das war die Kritik.
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shark
Beitrag 19.Dec.2010 - 23:41
Beitrag #26


Strösenschusselhai
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Hallo, Marina.

Ich beziehe mich mal auf ein paar Teile eines Deiner Beiträge:

ZITAT
Die Lebenserfahrung hat mich gelehrt, dass man die Gilde der Psychiater nicht allzu ernst nehmen sollte. Die sind doch alle medikamentengläubig; vielleicht wird noch a bisserl Verhaltungstherapie verordnet.


Deine Lebenserfahrung in allen Ehren, aber eine derart verallgemeinernde Sicht auf "alle", wie Du sie hier wagst, wird der Realität nicht gerecht.

ZITAT
Der Mensch, der hinter
der Depression, dem Fall steht, interessiert sie doch nicht. Die Psychiatrie ist doch nur auf eine möglichst schnelle, oberflächliche Stabilisierung aus. So einfach und so schnell geht es aber nicht, wenn man dauernde Beschwerde-freiheit möchte.


Auch hier kritisiere ich, in welcher Weise Du VertreterInnen eines ganzes Fachgebietes über einen Kamm scherst.
Ich habe das ganz anders erlebt - und ich bin sicher, dass ich da nicht die Einzige bin.

ZITAT
Seriös wird es erst mit einer zumindest tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, und dazu braucht es erst einmal Geduld, bis man einen Therapeuten/in gefunden hat, die ihr Geld auch wert sind.


Es gibt außerhalb von medikamentöser Therapie und verhaltenstherapeutischen Ansätzen nicht nur die Analyse - und sie ist auch nicht für alle die richtige Wahl.

Mir hat während meiner Depression sowohl ein Medikament als auch die begleitende Gesprächstherapie geholfen und diese enthielt durchaus auch verhaltenstherapeutische Elemente.
Meine Psychiaterin hat sich sehr für mich interessiert und an "oberflächlicher Stabilisierung" war ihr ganz und gar nicht gelegen.

Ich find's - ob's nun als Rat gemeint ist oder nicht - einfach nicht richtig, so pauschal zu urteilen wie Du es hier getan hast.

shark

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McLeod
Beitrag 20.Dec.2010 - 09:11
Beitrag #27


mensch.
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ZITAT(Marina2 @ 18.Dec.2010 - 19:56) *
Die Lebenserfahrung hat mich gelehrt, dass man die Gilde der Psychiater nicht allzu ernst nehmen sollte. Die sind doch alle medikamentengläubig; vielleicht wird noch a bisserl Verhaltungstherapie verordnet. Der Mensch, der hinter der Depression, dem Fall steht, interessiert sie doch nicht. Die Psychiatrie ist doch nur auf eine möglichst schnelle, oberflächliche Stabilisierung aus.


Schade, Marina, dass Du ausgerechnet solche Lebenserfahrung gesammelt hast. Sie deckt sich überhaupt nicht mit der, die ich in meiner Umgebung sammeln durfte: Medikamente als unterstützende Nebenmaßnahme zu einer ausführlichen Therapie - je nachdem, was zur Hilfesuchenden passt Verhaltens- oder tiefenpsychologisch fundierte Therapie, manchmal auch Psychoanalyse. Aufenthalte in der Psychiatrie natürlich zur akuten Stabilisierung (und nur dann), vor allem bei Gefahr für Leib und Leben. wenn ich wie Du daraus Verallgemeinern darf: ein vielfältiges Angebot mit engagierten Therapeut/inn/en und zahlreichen Optionen. Daraus die Passende und Nützliche zu finden ist manchmal schwer, ja - die Hauptarbeit in der Therapie und Behandlung liegt bei dem oder der Hilfesuchenden. Selbst mit einem klapprigen Auto kann mensch ans Meer fahren. Ich kenne persönlich nur 1 Lebenssituation im weiteren Freundeskreis, in der "die Ärzte" im Chor ordentlich Mist gebaut haben. Ein Mensch zuviel, keine Frage, kein Grund (für mich) alle über einen so kurzen Kamm zu scheren, wie Du es tust. Vor allem: wohin führt der Weg, wenn er von den Fachleuten wegführt?

McLeod, nachdenklich grüßend
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Marina2
Beitrag 27.Dec.2010 - 22:53
Beitrag #28


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ZITAT(shark @ 19.Dec.2010 - 23:41) *
Hallo, Marina.

Ich beziehe mich mal auf ein paar Teile eines Deiner Beiträge:

ZITAT
Die Lebenserfahrung hat mich gelehrt, dass man die Gilde der Psychiater nicht allzu ernst nehmen sollte. Die sind doch alle medikamentengläubig; vielleicht wird noch a bisserl Verhaltungstherapie verordnet.


Deine Lebenserfahrung in allen Ehren, aber eine derart verallgemeinernde Sicht auf "alle", wie Du sie hier wagst, wird der Realität nicht gerecht.

ZITAT
Der Mensch, der hinter
der Depression, dem Fall steht, interessiert sie doch nicht. Die Psychiatrie ist doch nur auf eine möglichst schnelle, oberflächliche Stabilisierung aus. So einfach und so schnell geht es aber nicht, wenn man dauernde Beschwerde-freiheit möchte.


Auch hier kritisiere ich, in welcher Weise Du VertreterInnen eines ganzes Fachgebietes über einen Kamm scherst.
Ich habe das ganz anders erlebt - und ich bin sicher, dass ich da nicht die Einzige bin.

ZITAT
Seriös wird es erst mit einer zumindest tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, und dazu braucht es erst einmal Geduld, bis man einen Therapeuten/in gefunden hat, die ihr Geld auch wert sind.


Es gibt außerhalb von medikamentöser Therapie und verhaltenstherapeutischen Ansätzen nicht nur die Analyse - und sie ist auch nicht für alle die richtige Wahl.

Mir hat während meiner Depression sowohl ein Medikament als auch die begleitende Gesprächstherapie geholfen und diese enthielt durchaus auch verhaltenstherapeutische Elemente.
Meine Psychiaterin hat sich sehr für mich interessiert und an "oberflächlicher Stabilisierung" war ihr ganz und gar nicht gelegen.

Ich find's - ob's nun als Rat gemeint ist oder nicht - einfach nicht richtig, so pauschal zu urteilen wie Du es hier getan hast.

shark



Hallo, shark!

Ich erlaube mir, uns Beteiligten dieses ernsthafte Thema mit etwas Zuversicht aufzulockern, deshalb folgende Gedanken: Ich glaube, dass es die griechischen Götter sein werden, die die Welt retten werden. Immerhin, objektiv gesehen ist an der Bibel nicht mehr wissenschaftlich bewiesen, als an den griechischen Göttern der Antike. Und ich habe da das Gefühl, dass das Bild von ihnen ziemlich heil geblieben ist bei den Menschen. Es ist doch möglich, dass
Aphrodite diesmal ein passiv lesbisches Mädchen ist mit ihrer Beschützerin, statt wie vor 3000 Jahren der Kriegsgott
Ares. Bei allem Realitätssinn: Schön wäre es doch, wenn sie kämen und die Welt retten.

Hertliche Grüße

Marina2

PS: Ich habe erst vorhin von Euren Antworten erfahren. Weil es schon spät ist, und ich müde bin,möchte ich erst morgen antworten inhaltlich.
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shark
Beitrag 27.Dec.2010 - 23:17
Beitrag #29


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Darauf bin ich gespannt.
So sehr ich es auch versuche, Deinen "griechischen Göttern" kann ich keinen Bezug zum Thema entnehmen.
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Marina2
Beitrag 28.Dec.2010 - 17:27
Beitrag #30


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ZITAT(shark @ 27.Dec.2010 - 23:17) *
Darauf bin ich gespannt.
So sehr ich es auch versuche, Deinen "griechischen Göttern" kann ich keinen Bezug zum Thema entnehmen.


Hallo, shark!

ich fühle den Brunnen, den ich füllen soll. Heute nicht mehr.

Gruß Marina 2
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Marina2
Beitrag 28.Dec.2010 - 18:23
Beitrag #31


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ZITAT(shark @ 27.Dec.2010 - 23:17) *
Darauf bin ich gespannt.
So sehr ich es auch versuche, Deinen "griechischen Göttern" kann ich keinen Bezug zum Thema entnehmen.


Hallo, shark!

Ich fühle den Brunnen, den ich füllen soll. Ich bin aber gerade dabei, mich auf Silvester vorzubereiten, wo ich ich der erste große Liebe meines Lebens begegnen werde. Lieben tuen wir uns schon seit Weihnachten, aber mit meinem
ver-lieben brauch es noch etwas. Deshalb verabschiede ich mich erst einmal mit guten Wünschen für`s neue
Jahr an Euch alle; ich denke, es wird ein Jahr der positiven Überraschungen.

Viele Grüße

Marina 2
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shark
Beitrag 28.Dec.2010 - 19:20
Beitrag #32


Strösenschusselhai
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ZITAT
ich fühle den Brunnen, den ich füllen soll.


(IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Lass Dir Zeit - so wichtig ist es nicht.
Also: kein Brunnen, sei unbesorgt.

shark
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Marina2
Beitrag 01.Jan.2011 - 13:30
Beitrag #33


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ZITAT(shark @ 28.Dec.2010 - 19:20) *
ZITAT
ich fühle den Brunnen, den ich füllen soll.


(IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Lass Dir Zeit - so wichtig ist es nicht.
Also: kein Brunnen, sei unbesorgt.

shark



Hallo, shark !

bin jetzt echt wieder unbesorgt nach Deiner Antwort.- Bin auch im 7. Himmel seit gestern.

Zu meinen geäüßerten Gedanken noch eine Ergänzung: Als Lesbe versteht es sich ja von selbst, wenn Psychotherapie, dann eine lesbische Therapeutin. Denn erst die weiß, dass man anders tickt als eine heterosexuelle Frau, und kann so von sich heraus eine Lesbe erst verstehen und die vielleicht spezielle Problematik erkennen.

Liebe Grüße

Marina2
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Liane
Beitrag 01.Jan.2011 - 15:20
Beitrag #34


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ZITAT(Marina2 @ 01.Jan.2011 - 13:30) *
Zu meinen geäüßerten Gedanken noch eine Ergänzung: Als Lesbe versteht es sich ja von selbst, wenn Psychotherapie, dann eine lesbische Therapeutin. Denn erst die weiß, dass man anders tickt als eine heterosexuelle Frau, und kann so von sich heraus eine Lesbe erst verstehen und die vielleicht spezielle Problematik erkennen.

Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Demnach dürften Männer nur zu Männern, Frauen nur zu Frauen, Depressive nur zu Depressiven etc.
Und da jeder Mensch nicht nur 1 Seite hat, müssten sie lange nach jemandem suchen, der ihnen exakt gleicht.
Die Menschheit ist sensibler und intelligenter, als Du vielleicht denkst. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 01.Jan.2011 - 15:22
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Marina2
Beitrag 01.Jan.2011 - 15:26
Beitrag #35


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ZITAT(shark @ 28.Dec.2010 - 19:20) *
ZITAT
ich fühle den Brunnen, den ich füllen soll.


(IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Lass Dir Zeit - so wichtig ist es nicht.
Also: kein Brunnen, sei unbesorgt.

shark



Hallo, shark,

seit einer dreiviertel Stunde beschäftige ich mich innerlich intensiv mit Dir.

herzliche Grüße

Marina2
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Liane
Beitrag 01.Jan.2011 - 16:56
Beitrag #36


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Gerät das nicht gerade etwas zu sehr ins offtopic? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)
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shark
Beitrag 01.Jan.2011 - 17:47
Beitrag #37


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ZITAT(Marina2 @ 01.Jan.2011 - 15:26) *
Hallo, shark,

seit einer dreiviertel Stunde beschäftige ich mich innerlich intensiv mit Dir.

herzliche Grüße

Marina2


Das bleibt Dir unbenommen - wenn Du nichts Interessanteres zu tun hast als Dich mit einer Forumsuserin zu beschäftigen, die Du gar nicht kennst: bitte sehr.

Ich beschäftige mich lieber mit dem Thema dieses Threads.

Bezüglich Deiner Behauptung

ZITAT
Als Lesbe versteht es sich ja von selbst, wenn Psychotherapie, dann eine lesbische Therapeutin. Denn erst die weiß, dass man anders tickt als eine heterosexuelle Frau, und kann so von sich heraus eine Lesbe erst verstehen und die vielleicht spezielle Problematik erkennen.


kann ich nur Liane beipflichten:

Das ist keineswegs selbstverständlich und aus meiner Sicht ebensowenig verallgemeinernd in den Raum zu stellen wie alles Andere, was Du bisher zum Thema beigesteuert hast.

Zwischen TherapeutIn und PatientIn muss vor allem die Chemie stimmen und die Therapie muss "passen" - ob zu dieser "Chemie" dazugehört, dass auch die Therapeutin wie ihre Patientin eine Lesbe ist, kann nur die einzelne Klientin entscheiden. Für sich und ganz individuell.
Mir zum Beispiel war das nicht wichtig.

shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 01.Jan.2011 - 18:01
Bearbeitungsgrund: Buchstabendreher
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Marina2
Beitrag 01.Jan.2011 - 19:50
Beitrag #38


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ZITAT(Liane @ 01.Jan.2011 - 15:20) *
ZITAT(Marina2 @ 01.Jan.2011 - 13:30) *
Zu meinen geäüßerten Gedanken noch eine Ergänzung: Als Lesbe versteht es sich ja von selbst, wenn Psychotherapie, dann eine lesbische Therapeutin. Denn erst die weiß, dass man anders tickt als eine heterosexuelle Frau, und kann so von sich heraus eine Lesbe erst verstehen und die vielleicht spezielle Problematik erkennen.

Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Demnach dürften Männer nur zu Männern, Frauen nur zu Frauen, Depressive nur zu Depressiven etc.
Und da jeder Mensch nicht nur 1 Seite hat, müssten sie lange nach jemandem suchen, der ihnen exakt gleicht.
Die Menschheit ist sensibler und intelligenter, als Du vielleicht denkst. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)



Hallo, Du bist doch ein liebes Dummerl,

ich habe doch nur geschrieben, dass man am besten fährt mit einer Therapeutin gleicher sexueller Identität. Der Rest bleibt doch individuellen Wünschen überlassen. Lies doch noch einmal, was ich nur geschrieben habe.
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Marina2
Beitrag 01.Jan.2011 - 20:02
Beitrag #39


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ZITAT(shark @ 01.Jan.2011 - 17:47) *
ZITAT(Marina2 @ 01.Jan.2011 - 15:26) *
Hallo, shark,

seit einer dreiviertel Stunde beschäftige ich mich innerlich intensiv mit Dir.

herzliche Grüße

Marina2


Das bleibt Dir unbenommen - wenn Du nichts Interessanteres zu tun hast als Dich mit einer Forumsuserin zu beschäftigen, die Du gar nicht kennst: bitte sehr.

Ich beschäftige mich lieber mit dem Thema dieses Threads.

Bezüglich Deiner Behauptung

ZITAT
Als Lesbe versteht es sich ja von selbst, wenn Psychotherapie, dann eine lesbische Therapeutin. Denn erst die weiß, dass man anders tickt als eine heterosexuelle Frau, und kann so von sich heraus eine Lesbe erst verstehen und die vielleicht spezielle Problematik erkennen.


kann ich nur Liane beipflichten:

Das ist keineswegs selbstverständlich und aus meiner Sicht ebensowenig verallgemeinernd in den Raum zu stellen wie alles Andere, was Du bisher zum Thema beigesteuert hast.

Zwischen TherapeutIn und PatientIn muss vor allem die Chemie stimmen und die Therapie muss "passen" - ob zu dieser "Chemie" dazugehört, dass auch die Therapeutin wie ihre Patientin eine Lesbe ist, kann nur die einzelne Klientin entscheiden. Für sich und ganz individuell.
Mir zum Beispiel war das nicht wichtig.

shark


Hallo, shark,

Du hast vollkommen recht, das die "Chemie passen muß zwischen Therapeutin und Patientin. Das braucht nichts mit gleicher sexueller Identität zu tun haben.
Allerdings gebe ich zu bedenken, dass hinter jeder TherapeutIn ein individueller Mensch steckt, der längst nicht so der Objektivität verpflichtet ist, wie man annehmen will, und was macht Du dann, wenn die/der unterbewußt feindlich gegenüber Lesben eingestellt ist. Dann wird sie sicher nie sagen, es ist gut und richtig, dass Sie lesbisch sind.
Ich habe eher den Eindruck, dass Du Dir bis jetzt noch nicht recht bewußt bist, wie sehr die Gesamtpersönlichkeit auf ihrer sexuellen Identität aufbaut, und von ihr abhängt.
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LadyGodiva
Beitrag 01.Jan.2011 - 20:09
Beitrag #40


Strøse
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Bezieht sich auf*:
ZITAT(marina2 @ 19:50 Uhr)
Du bist doch ein liebes Dummerl,

Als Admina:

So soll es nicht stehen bleiben:
Marina, Ansichten sind das, was nach Laune und Ausdauer hier zu diskutieren belibt - der jedoch von dir angeschlagene Tonfall ist dies sicherlich nicht.
Pro forma stellt das hier also eine Verwarnung dar mit dem Hinweis an dich, dich künftig vom hier üblichen gegenseitigen Respekt inspirieren zu lassen - wenngleich mich deucht, dass dein Auftritt hier auf ein anderes, weniger einvernehmliches Ende abzielt.


edit: Bezug eingefügt, da zwischenzeitlich weiterer Beitrag erfolgt.

Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 01.Jan.2011 - 20:10
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