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> Futterumstellung, Erfahrungen
Belanna
Beitrag 27.Oct.2008 - 19:06
Beitrag #1


Naschkatze
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Wir haben bei unseren drei Hunden aus verschiedenen Gründen eine Bioresonanzuntersuchung machen lassen. Neben vielen anderen Dingen empfahl uns die Tierärztin, welche diese durchführte, eine Futterumstellung. Und zwar nicht auf Barfen, sondern auf kaltgepresstes Trockenfutter mit frischen Beilagen. Wir haben uns an die empfohlenen Mengen gehalten und wiegen das Futter genau ab.
Zwei unserer Hunde vertragen dies hervorragend. Der Rüde meiner Freundin hat sein Gewicht (nach nunmehr ca. 4 Wochen Umstellung) gehalten. Meine Hündin nimmt minimal ab (was ihr sehr gut tut). Aber mein Rüde hat sehr schnell an Gewicht abgebaut und wiegt jetzt deutlich zuwenig. Und das, obwohl wir nach 2 Wochen, als wir die schnelle Gewichtsabnahme bemerkten, die Futterration erhöht haben und mittlerweile alle zwei Tage noch einen Fettriegel zufüttern (das neue Futter ist vom Fettgehalt her niedriger). Er ist zwar topfit und nervtötend wie eh und je, aber ich mache mir schon ganz schön Gedanken deswegen. Das neue Futter ist qualitativ sehr hochwertig und er liebt es auch. Neben der Bioresonanz haben wir bei ihm auch noch ein grosses Blutbild machen lassen und die Schilddrüse explizit checken lassen (wegen seiner Hippeligkeit). Die Werte waren alle tip top.

Habt Ihr schon mal Erfahrungen mit Futterumstellungen und Gewichtsabnahme gemacht? Hat jemand einen Tipp für mich?
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Oldie
Beitrag 27.Oct.2008 - 21:49
Beitrag #2


multifunktionales Blond(s)chen
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Ich kann leider nicht wirklich mitreden, denn eine "Futterumstellung" in diesem Sinne habe ich (noch) nicht gemacht. Allerdings wäre für mich die erste Ansprechpartnerin die Tierärztin, die den Ernährungsplan gemacht hat.
Sie wird wohl am besten wissen, ob das Abnehmen von vorübergehender Natur ist, oder etwas Krankhaftes ist. Und sie wird auch wissen, was Du zufüttern kannst und sollst, wenn die Gewichtsabnahme zu krass ist.
Da der Racker aber ansonsten topfit ist, würde ich mal auf keinen Fall Panik schieben (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Alles Gute für Euch!
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micki
Beitrag 29.Oct.2008 - 10:50
Beitrag #3


Naschkatze
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Hallo Belana,
soviel Ahnung hab ich auch nicht. Aber in der Hundeschule gibt´s eine Ernährungsberaterin. Wenn Du magst schick mir doch mal die Daten von deinem HUnd : Rasse, oder Mix . Gewicht, und Alter. Bewegungsgewohnheiten usw. Dann natürlich noch den namen des Futters das er vorher bekam und jetzt erhält.

Ich hab bei meiner Tierärztin leider die Erfahrung gemacht das sie eigentlich keine Ahnung hat und Produkte empfiehlt von denen man seine Finger lassen sollte, weil die voll mit Industriezucker sind .

Liebe Grüße micki (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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Belanna
Beitrag 31.Oct.2008 - 16:21
Beitrag #4


Naschkatze
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Danke für Eure Antworten!

Das Problem ist, dass die Tierärztin, bei der wir die Bioresonanz haben machen lassen, in Norddeutschland sitzt - und wir in der Schweiz wohnen..... Daher ist ein Besuch dort nicht möglich. Normalerweise geht man bei einer Futterumstellung davon aus, dass es 6 Wochen dauert, bis sich der Körper umgestellt hat. Wir sind jetzt in der 5. Woche.....

Neelix, Rüde, 6 Jahre, kleiner Münsterländer, ist normalerweise ein Allesfresser und Allesvertrager. Drum mache ich mir ja auch die Gedanken. Ich hab aufgrund meines Umzugs in die Schweiz schon mal das Futter umgestellt und da gab es gar keine Probleme. Damals war es die Umstellung von Vet-Concept auf Biomill/Isodog-Mischung. Die Mischung deshalb, weil meine Freundin mit ihrem Hund die Erfahrung machte, dass Biomill allein leicht zu Verstopfung führt. Beide Futtersorten waren herkömmliches heissgepresstes Trockenfutter. Das von Vet-Concept war eine Mischung für normale erwachsene Hunde, die Biomill/Isodog-Mischung war Lamm/Reis, auch für normale erwachsene Hunde.

Das, welches sie jetzt bekommen ist von Sporty von Lupovet. Ein kaltgepresses Trockenfutter mit Ziegenfleisch und Medadenhering, mit einem im Gegensatz zu heissgepressten Trofus kleinem Getreideanteil. Dazu mischen wir Ziwi Peak, das ist reines Wildfleisch in Trockenform, ohne Getreidezusatz. Ausserdem bekommen sie noch "Beilagen" in Form von Yin-Gemüse und Obst (chinesische Diätetik, da bei der Bioresonanz festgestellt wurde, dass sie einen Überschuss von Yang in sich haben). Nicht lachen bitte....... Ausserdem manchmal Joghurt, Ei und Kräuter. Wie gesagt, der Ernährungsplan wurde komplett umgestellt.....

Vielen Dank, micki, dass Du Dir die Mühe machst, Dich bei der Heilpraktikerin zu erkundigen!
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Belanna
Beitrag 31.Oct.2008 - 16:28
Beitrag #5


Naschkatze
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Sorry, ich vergass: Wir haben vor 4 Wochen wieder angefangen mit ihm ins Agility-Training zu gehen (1 x pro Woche). Damit haben wir jetzt ca. 1 Jahr ausgesetzt. Wir gehen pro Tag zwischen 1,5 und 2 Stunden laufen und machen ca. 4 x pro Woche kleine Einheiten Clickern, Suchen, Tricks mit ihm. Zusätzlich haben wir vor 2 Wochen an einem Wochenendseminar Agility teilgenommen und wir waren vor 4 Wochen 1 Woche Bergwandern.
OK, er hat etwas mehr Aktivität seit 4 Wochen, aber sowas hat er bisher immer locker weg gesteckt. Er ist von Haus aus mega hippelig und hypert sich ständig in irgendwelche Bellattacken rein. Das war auch der Grund für die Unterbrechung des Trainings für ein Jahr und für die Bioresonanz. Es ist manchmal nicht auszuhalten.
Hippelig war er aber schon von klein an.
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micki
Beitrag 01.Nov.2008 - 17:42
Beitrag #6


Naschkatze
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Hallo bellana,

ich bekomm das mit dem zitieren nicht hin, deswegen probier ich´s mal mit kopieren deiner Sätze.

Das Problem ist, dass die Tierärztin, bei der wir die Bioresonanz haben machen lassen, in Norddeutschland sitzt - und wir in der Schweiz wohnen.....

Warum gleich wieder hinfahren- Ein Telefonat tät´s doch viellciht auch. Schliesslich seid ihr ja nunmal Kunden und wenn sie Geld will für eine beratung , dann könnt ihr das doch auch überweisen und ihr macht einen termin für eine beratung über telefon.

Ich hab mir das neue Futter hier im I-net mal angesehen und es scheint nicht viel anders zu sein, als das was auch cleo bekommt, nämlich Markusmühle.
´

Ist die Futtermenge von der Tierärztin genau berechnet worden oder macht ihr das nach Packungsbeilage ? Was spricht dagegen ihm etwas mehr zu geben?

Ein bisschen mehr Bewegung und die gleichbleibende Futtermenge kann schnell bei Hunden zu Gewichtsreduktion führen. (Bei mir leider nicht (IMG:style_emoticons/default/huh.gif) )
Zumal er so ein Hibbel ist. ER scheint ja einen sehr hohen Brennwert zu haben. Das heisst es bleiben keine Reserven mehr die angesetzt werden.
Das neue Futter ist ja nun auch etwas fettreduzierter als das alte.
Ich würde ihm zunächst mal ein bis 2 Esslöffel Olivenöl mit ins Futter geben. Bei Lupovet wird auch noch Flachsöl angeboten, wenn´s ein bisschen teurer sein soll (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
Auf der Seite von Lupovet hab ich jetzt auch noch eine Ernährungberaterin entdeckt. Vielleicht die mal kontaktieren. Sie wird ja Erfahrung mit dem Futter haben.
Ich werde am Montag aufjedenfall mal nachfragen, aber ich glaub da werde ich die gleichen Antworten bekommen die ich hier schon geschrieben habe.

Lieben Gruß Micki (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

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micki
Beitrag 01.Nov.2008 - 19:52
Beitrag #7


Naschkatze
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Hallo Bellana,

vergiss mal fast alles was ich vorher geschrieben hab.
Ich hab heut durch einen langweiligen Arbeitstag Zeit zum surfen und dabei bin ich auf noch eine andere und wesentlich informativere Seite von Lupovet gestossen, nämlich http://www.lupovet.de/unsereprodukte/diaet...rung/sporty.php
Dort steht eigentlich klipp und klar die Erklärung einerseits und die Frage an deine Tierärztin andererseits wäre, was braucht ein gesunder Hund Kohlenhydrate reduziertes Futter?
Hat das vielleicht was mit dem Yang zu tun ? (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) Nein , nein , ich lache nicht , aber ich schmunzel ein wenig. Der Name des Futters ist leicht irre führend mit dem Zusatz - Sporty hab ich gleich an Futter für Hunde mit hohem Energieverbrauch gedacht. Es suggerriert also genau das gegenteil von dem was es ist

Ich hab auch im laufe des Nachmittages darüber nachgedacht (ich brauch für alles bissel länger) was du geschrieben hast und eine weitere logische Erklärung gefunden. Eine Hündin von euch hat leicht abgenommen, was wohl auch gewollt war, aber damit sind es schon 2 die an Gewicht verlieren.

Vielleicht sollten wir mal Futter tauschen, cleo kennt nämlich seid ihrer Kastration kein Sättigungsgefühl mehr oder es hält nur kurz an, sowie bei mir (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)
Also ich hoffe dir ist mit meiner Erkenntniss über das neue Futter geholfen.

Nochmals liebe Grüsse Micki (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)
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MrsM
Beitrag 03.Nov.2008 - 09:37
Beitrag #8


der frühe Vogel kann mich mal......und nicht nur der .... :-)
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cleo kennt nämlich seid ihrer Kastration kein Sättigungsgefühl mehr oder es hält nur kurz an, sowie bei mir (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)





Du hast mir Deine Kastration verschwiegen? (IMG:style_emoticons/default/wah.gif) ..... ich wäre doch da gewesen...... :-(...

Scherz beiseite... Hallo Belanna, was heisst denn ... der Rüde wiegt deutlich zu wenig? Meine Hünde verbrennt ( im Gegensatz zu Cleo ;-) ) wie der Teufel. Gewichtsschwankungen sind bei ihr normal... mehr nach unten als nach oben... da sie aber ansonsten fit ist, mache ich mir da nicht so irre Gedanken drum... und nutze einfach die Freiheit, das sie das ein oder andere Leckerchen mehr haben kann ;-)... oder, wie Mickie schon sagte, einfach mal eine größere Portion bekommt....



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Anjue
Beitrag 10.Nov.2008 - 16:22
Beitrag #9


Gemüseputzi
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Hi!

Ihr scheint ja ziemlich viel Aufwand mit dem Zufüttern neben dem eigentlichen Futter zu machen (also noch div. Zusatzgaben). Da würde ich persönlich ja gleich barfen (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif) . Aber anscheinend ist das ja nicht so deins, wenn ich deine Einleitung richtig verstanden habe (IMG:style_emoticons/default/sleep.gif)

Bei jeder Futterumstellung muss sich die Futtermenge erst wieder anpassen bis man raus hat, wieviel der Hund wirklich braucht - und 5 Wochen sind da keine lange Zeit. Das mit dem Agility würde ich nicht unterschätzen, bei meinem Rüde merkt man das immer sofort (hallo Rippen (IMG:style_emoticons/default/ohmy.gif) ). Daher gibt's bei uns im Moment wieder fettige Sahne und andere Leckerein über's Futter (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) . Ach ja - und der Winter kommt, da erhöht sich der Energieumsatz logischerweise auch ein bisschen...

Meine bescheidene Meinung zu dem Thema (IMG:style_emoticons/default/cool.gif)
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Belanna
Beitrag 10.Nov.2008 - 19:41
Beitrag #10


Naschkatze
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Lieb, dass Ihr Euch Gedanken gemacht habt und diese auch geschrieben habt! Vielen Dank erst Mal dafür!

Ich hab mir gerade alle Beiträge durchgelesen und werde mich jetzt erst mal dran machen, die Seite von Lupovet durchzuackern (hätt ich ja auch mal früher drauf kommen können.....). Also meine Hündin hat nicht viel abgenommen und vor allem ist es seit 3 Wochen konstant. Bei meinem Rüden war es irgendwie eher wie eine Talfahrt. In der ersten Woche ist es uns erst gar nicht so aufgefallen. Als wir es dann bemerkten, haben wir die Futterration (die wir nach Packungsangabe berechnet haben) erhöht, nach einer weiteren Woche dann nochmals. Und er bekommt echt viel Leckerchen....... Mittlerweile gibt es noch reine Fettzugaben (Butterflocken oder Olivenöl) dazu. Seit einer Woche hat er nicht mehr weiter abgenommen (hurra).
Normalerweise mach ich mir nicht gleich nen Kopf, wenn einer der Hunde mal so um 1-2 kg schwankt. Das ist in Zeiten mit weniger Bewegung (was ja auch mal vorkommt) oder aus anderen Gründen immer mal drin. Aber bei ihm ging es so schnell und es standen mittlerweile schon die Hüftknochen ziemlich raus. Was ich einfach schrecklich fand.
Ich weiss, irgendwie ist es dumm, nicht bei der Tierärztin anzurufen. Aber ich hab sie schon so wegen der Bioresonanz gelöchert, dass ich mir ziemlich albern vorkam, jetzt schon wieder anzurufen. Ich bin da einschlägig vorbelastet. Mein Rüde war mein erster Hund und mir sind zwei mega peinliche Erlebnisse beim Tierarzt passiert, wo ich mal wieder voller Panik angerauscht kam und die Praxis beide Male mit hochrotem Kopf verlassen habe....... Drum wollte ich jetzt erst mal in die Runde fragen, ob vielleicht jemand auch schon mal Erfahrungen mit solchen Futterumstellungen gemacht hat.....
Morgen sind aber die 6 Wochen Behandlung rum und ich MUSS bei ihr anrufen und werden dabei sicherlich auch dezent die Gewichtsfrage einfliessen lassen...

Und was das Barfen anbelangt: Doch, wir haben uns sehr ernsthaft damit befasst. Haben lange hin und her überlegt. Drei Dinge sprachen letztendlich dagegen. Der gewichtigste Grund: Die Tierärztin selbst hat uns von barfen abgeraten. Aber nicht, weil sie gegen barfen ist, sondern aufgrund der Befunde bei den Hunden. Nach ihrer Meinung würde eine Umstellung auf barfen eine zu grosse Belastung bedeuten. Sie selbst hat zwei Hunde und barft. Drum hab ich die Empfehlung schon sehr ernst genommen und ihr nicht eine generelle Aversion unterstellt.
Dann sind wir, wie gesagt, viel unterwegs und fast alle Barfer die wir kennen, greifen im Urlaub auch immer auf Trockenfutter zurück.
Und der dritte Grund (schäm) ist, dass wir tatsächlich auch einen Horror vor dem zerkleinern von Hühnern (die meine Hündin allerdings aufgrund der Allergie eh nicht essen dürfte) und sonstigen Innereien haben.....
Bei unserem "Zugabeessen" haben wir auch mal ein Stück Kaninchenleber dazugegeben. Der Hund meiner Freundin roch am Napf und ist angewidert davon gelaufen. So was hab ich noch nie erlebt. Meine beiden haben es gefressen..... - naja, wie der Herr, so das Gescherr (sorry, auf Frau reimt sich der Spruch nicht *ggg*)

Danke nochmals für Eure Gedanken! (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)
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Anjue
Beitrag 10.Nov.2008 - 22:22
Beitrag #11


Gemüseputzi
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Hi!

ZITAT(Belanna @ 10.Nov.2008 - 19:41) *
Und was das Barfen anbelangt: Doch, wir haben uns sehr ernsthaft damit befasst. Haben lange hin und her überlegt. Drei Dinge sprachen letztendlich dagegen. Der gewichtigste Grund: Die Tierärztin selbst hat uns von barfen abgeraten. Aber nicht, weil sie gegen barfen ist, sondern aufgrund der Befunde bei den Hunden. Nach ihrer Meinung würde eine Umstellung auf barfen eine zu grosse Belastung bedeuten. Sie selbst hat zwei Hunde und barft. Drum hab ich die Empfehlung schon sehr ernst genommen und ihr nicht eine generelle Aversion unterstellt.

Ich weiß nicht, was bei euren Hunden vorliegt (an Befunden). Allerdings bin ich grundsätzlich der Meinung, dass BARF gerade bei gesundheitlich vorbelasteten Hunden die beste Fütterungsmethode ist. Natürlich kann man je nach Fall nicht von heute auf morgen umstellen, aber ich denke auf lange Sicht hilft es doch weiter.

ZITAT(Belanna @ 10.Nov.2008 - 19:41) *
Dann sind wir, wie gesagt, viel unterwegs und fast alle Barfer die wir kennen, greifen im Urlaub auch immer auf Trockenfutter zurück.

Ich nicht. Ich fahre aber auch in der Regel nicht drei Wochen am Stück in Urlaub. Für eine Woche hatte ich in der FeWo bisher immer genug Platz im Einschrank. Ansonsten habe ich mich mit puren Fleischdosen oder mit Hühnerklein aus dem Supermarkt zurfrieden gegeben. Gemüse + Obst gibt's in der Zeit reduziert bzw. nicht so vielfälitg, häufig auch Hipp-Gläser Möhren oder nur Bananen. Hin und wieder in Apfel zum so knabbern. Zusätze lass ich sofern sie nicht wg. Krankheit wichtig sind, ganz weg. Wichtig ist ja die dauerhafte Ausgewogenheit - eine Woche Schmalkost (was die Auswahl angeht) ist da kein Problem.

ZITAT(Belanna @ 10.Nov.2008 - 19:41) *
Und der dritte Grund (schäm) ist, dass wir tatsächlich auch einen Horror vor dem zerkleinern von Hühnern (die meine Hündin allerdings aufgrund der Allergie eh nicht essen dürfte) und sonstigen Innereien haben.....
Bei unserem "Zugabeessen" haben wir auch mal ein Stück Kaninchenleber dazugegeben. Der Hund meiner Freundin roch am Napf und ist angewidert davon gelaufen. So was hab ich noch nie erlebt. Meine beiden haben es gefressen..... - naja, wie der Herr, so das Gescherr (sorry, auf Frau reimt sich der Spruch nicht *ggg*)

Ich bin selbst Vegetarierin (zudem ne ziemlich pingelige mittlerweile), trotzdem gibt's bei mir für die Hunde Fleisch. Ganze Hühner brauchst du ja nicht füttern - gibt ja alles vorportioniert übers Internet zu kaufen und zu ordnen und dann ist das echt nicht so ein Aufwand. Und ja - manche Hunde müssen sich erst an den Geschmack gewöhnen. Kinder, die bisher nur Pommes kannten, machen aber auch ein langes Gesicht, wenn plötzlich gesunde Kost angesagt ist (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif)

Na ja - ich will dich nicht überreden. Letztlich ist BARF ja ne Art Glaubensfrage, fast schon Philosophie. Ich ganz persönlich habe damit gute Erfahrungen gemacht und gebe das immer gerne weiter (IMG:style_emoticons/default/tongue.gif)
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