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> Pilgerreise
Hortensie
Beitrag 17.Jan.2009 - 12:18
Beitrag #1


"Jeck op Sticker"
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Ich höre gerade das Buch von HaPe Kerkeling "Ich bin dann mal weg". In diesem Zusammenhang wollte ich mal fragen, ob es in den weiten des Forums Frauen gibt, die Erfahrungen mit Pilgerreisen gemacht haben. Es muss sich nicht nur auf den Jakobsweg beziehen, sondern kann auch andere Strecken sein.
Auch würde mich mal interressieren, wie es so ist, wenn man als Frauenpaar pilgern geht?
In dem Hörbuch werden auch, ich umschreibe es mal großflächig mit "unschöne" frauenspezifische Erlebnisse, geschildert.
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edelbratschi
Beitrag 17.Jan.2009 - 20:00
Beitrag #2


~ Fischkopp ~
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->* HIER* <- hatten wir schonmal was dazu, allerdings Jakobswegspezifisch.

edit: Und wenn man mal von den beiden beknackten Italienern absieht, die was zum V*geln oder zum Zugucken gesucht haben, sind wir auch ganz normal behandelt worden. Es war klar, dass wir ein Paar sind und nicht "nur" Freundinnen, und damit wars auch gut.

Der Beitrag wurde von edelbratschi bearbeitet: 17.Jan.2009 - 20:02
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sophialein
Beitrag 17.Jan.2009 - 21:47
Beitrag #3


Gut durch
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Auch ich plane eine "Pilgerreise" - aber tatsächlich nicht den Jakobsweg. Ich möchte so gerne nach Tibet und den heiligen Berg Mount Kailash umrunden. Das wäre mein allergrößter Traum.
Warum? Das kann ich nicht rational erklären. Ich habe schon immer eine Verbindung zu Tibet. Viele "Zufälle" sind seither geschehen in meinem Leben.
Ich bin keine Buddhistin im eigentlichen Sinne. Aber diese Reise - sie wäre mein großer Wunsch.

@Bratschi: War es für dich klar, dass es der Jakobsweg sein würde? Und warum?
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Hortensie
Beitrag 18.Jan.2009 - 21:41
Beitrag #4


"Jeck op Sticker"
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@bratschi. danke für den link und den info´s dahinter.

für mich ist es aber noch nicht so klar, ob es der jakobsweg sein könnte. denke manchmal auch über mekka oder rom nach.
das einzige was ich ausgeklammert habe ist lourdes. schreckt mich irgendwie ab.
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regenbogen
Beitrag 18.Jan.2009 - 22:03
Beitrag #5


a.D.
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ZITAT(pantoffelheld @ 18.Jan.2009 - 21:41) *
das einzige was ich ausgeklammert habe ist lourdes. schreckt mich irgendwie ab.


Warum?
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Hortensie
Beitrag 19.Jan.2009 - 16:08
Beitrag #6


"Jeck op Sticker"
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weil es in lourdes für mich weniger auf die erfahrung, die man unterwegs so sammeln kann (wandern, entbehrungsreiches unterkommen), sondern mehr auf das was man bekommt (wasser) ankommt.
auch habe ich von menschen, die in lourdes waren, berichtet bekommen, dass man dort wenig auf medidation setzt sondern es an dem ort selber sehr hektisch zu geht (große pilgergruppen, schnelles "durchschleußen").

ich habe früher auch schon mal an jerusalem gedacht. aber mir ist dort die gegend zu krisengeschüttelt.
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edelbratschi
Beitrag 19.Jan.2009 - 17:00
Beitrag #7


~ Fischkopp ~
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Ich glaube - wenn ich die Berichte derer, die ich kenne, richtig deute -, es geht in Santiago selber nicht anders zu, als du es für Lourdes beschreibst. Die Erfahrungen selber machst du allerdings auf dem Weg. Und der wird nach Lourdes vermutlich in seinen Grundzügen ähnlich sein, wie ich den Jakobsweg kennengelernt habe.
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Hortensie
Beitrag 19.Jan.2009 - 17:45
Beitrag #8


"Jeck op Sticker"
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Vermutlich ist das so .... und ich habe nur Vorurteile gegen Lourdes.
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regenbogen
Beitrag 19.Jan.2009 - 19:42
Beitrag #9


a.D.
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ZITAT(pantoffelheld @ 19.Jan.2009 - 16:08) *
weil es in lourdes für mich weniger auf die erfahrung, die man unterwegs so sammeln kann (wandern, entbehrungsreiches unterkommen), sondern mehr auf das was man bekommt (wasser) ankommt.
auch habe ich von menschen, die in lourdes waren, berichtet bekommen, dass man dort wenig auf medidation setzt sondern es an dem ort selber sehr hektisch zu geht (große pilgergruppen, schnelles "durchschleußen").


OK, das kann ich nachvollziehen. Für mich war Lourdes immer ein starkes Gruppenerlebnis, sowohl auf dem Weg (den ich seinerzeit mit dem Bus zurückgelegt habe) als auch vor Ort (Prozessionen etc.), wobei ich mich auch als Einzelperson gern von der Masse aufnehmen ließ.


Wer von euch Alte Musik mag, der würde ich gerne das "Llibre Vermell de Montserrat" empfehlen - Pilgerlieder und -tänze, die nicht zuletzt die Freude der Pilger ausdrücken, die sich ihrem Zielort nähern.
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Bilana
Beitrag 06.Apr.2009 - 00:45
Beitrag #10


Capparis spinosa
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Die unschönen frauenspezifischen Erlebnisse sind da, das muss frau so sagen. Allerdings hauptsächlich auf dem viel belaufenen Hauptweg. Auf den Nebenwegen, wie dem Küstenweg oder dem camino primitivo (ab Oviedo) ist es wohl eher nicht so.

Wenn es nicht unbedingt eine christliche Wahlfahrtsstätte sein muss, wäre ja wirklich mal zu übelregen, wie es mit Buddhistischen/Hinduistischen Pilgerstätten wie Muktinath oder Kailash aussieht. Am Kailash war ich leider noch nicht, da es in den vergangen Jahren politisch schwierig war und es noch immer nur sehr schwer Permits gibt.
Aber ich habe so einige buddhistische und hinduistsiche Pilgerstätten in Indien und Nepal erlaufen, gesehen. Und meine Erfahrung ist, dass es wesentlich angenehmer ist als der Camino oder Tschenstochowa oder Rom.
Weniger Menchenmassen, weniger Kommerzialisierung, weniger aufdringliche Zeitgenossen der ein oder anderen Art. Eher Pilgerwanderungen wie zumindest ich sie mir vorstelle: Ruhe um zu seinen Theman zu finde, sich und die Welt ein Stück mehr kennen zu lernen und auch gute Gespräche mit anderen zu führen, ohne sich im Zugzwang zu befinden. Klarheit über das Ziel bekommen. Das Pilgerziel, aber auch das Ziel des Lebensabschnittes, des nächsten Jahres, was immer einen bewegt.
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Charly_1
Beitrag 06.Apr.2009 - 11:58
Beitrag #11


Gut durch
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ahoi Bilana ...

ich finde das schon klasse, dass du als frau solche pilgerwege läufst .... hut ab.

ich möchte dieses jahr auch den jakobsweg laufen.
bin an informationen, erfahrungen, tipps sammeln und auszuwerten.

ist es denn wirklich so heftig mit der anmache?
habe davon gehört.

ich habe zwar keine bedenken meinerseits, wundere mich jetzt aber doch.
über einen austausch deiner touren würde ich mich freuen.

liebe grüße
charly (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif)
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Bilana
Beitrag 08.Apr.2009 - 22:02
Beitrag #12


Capparis spinosa
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Hallo Charly. Ich bin eben wegen der Menschenmassen allgemein nicht den Hauptweg des Camino gelaufen, sondern den camino primitivo. Da läuft man nur die letzten 3 Tage auf dem Hauptweg und sonst eher einen Weg, der damals nicht viel begangen war. Meist waren wir die einzigen in der Herberge. Wir haben auf dem ganzen Nebenweg nur 2 andere Pilger getroffen und die Dorfbewohner sind es jedenfalls nicht, die einen anmachen! Die Herbergen sind eh sehr klein, manchmal gibt es 5 Betten, manchmal 10 oder vielleicht 20 wnens hoch kommt.

Auf dem Hauptweg sieht es wohl anders aus. Ich habe dort von einigen Frauen derartige Erfahrungen gehört und konnte das auch beobachten. Ich selbst kann mich nicht an blöde und auch nicht an nette Anmachen von Männern erinnern. Ich erinnere mich eher an die schrecklichen Hunde und an eine Asiatin, die etwas merkwürdig, grenzüberschreitend an mir hing, die letzten 3 Tage. Ich denke, das war reiner Zufall, es hätte genauso gut ein Mann sein können. Und ich denke schon, das hätte ich bedrohlicher empfunden.
Und solche Menschen haben es halt auch leicht, weil man auf dem Hauptweg in Massenunterkünften schläft und es Privatsphäre nur noch auf dem Klo gibt. Von Einsamkeit kann gar keine Rede sein. Und dann laufen eben alle die gleichen Tagesetappen, man trifft tagelang die selben Leute, was an sich echt schön sein kann, aber es ist eben auch ne Chance für Leute die hartnäckig sind und ein nein nicht verstehen. Man kann sich solchen leuten dann nur schwer entziehen denke ich, zumal man sie nicht nur irgendwie im Gebäude wieder trifft, sondern es sein kann, dass man sich im Schlafanzug oder unter der Dusche wieder sieht.
Allerdings muss gesagt werden, das die Duschen in den großen Herbergen nach Geschlechtern getrennt sind, die Schlafsäale hingegen oft nicht.

Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 08.Apr.2009 - 22:39
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Charly_1
Beitrag 09.Apr.2009 - 06:29
Beitrag #13


Gut durch
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ahoi bilana

danke ... dass du mir geantwortest hast ...
das hört sich nicht so gut an .... die erlebnisse mit den hunden waren auf dem nebenweg oder auch dem hauptweg .....

kannst du mir sagen, wo genau der nebenweg verläuft .... welche ortschaften etc ....
bzw wo ich eine beschreibung finde ... oder ost es der weg entlang dem golf von biscaya .... ???

ich wünsche dir schöne feiertage

liebe grüße
charly (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif)
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Bilana
Beitrag 09.Apr.2009 - 15:08
Beitrag #14


Capparis spinosa
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Soweit ich gehört habe, hat man das Hundeproblem dort überall. Und das würde ich wirklich nicht unterschätzen. Ich war froh Wanderstöcke dabei zu haben und eine Tollwutimpfung. Eine Österreicherin, die ich dort traf und die jeden Jahr dort läuft wurde auch tatsächlich auch mla gebissen.

Infos bekommst du über google ganz sicher mehr als genug.
Und um die Herbergen dort nutzen zu können und auch am Ende eine Pilgerurkunde zu bekommen brauchst du einen Pilgerausweiß, der in jeder Herberge gestempelt wird. Auf meinem Ausweiß sind alle europäischen Jakobswege in Übersicht drauf, so wie hier:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=...=20060501103907
(IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Ich denke egal welchen Fernwanderweg oder Pilgerweg man wählt, es gibt immer Vor- und Nachteile und man muss für sich herausfinden, was da zu einem passt und was man sich von so einer Reise zu Fuß erwartet.

Frohe Ostern.

Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 09.Apr.2009 - 15:09
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edelbratschi
Beitrag 09.Apr.2009 - 20:33
Beitrag #15


~ Fischkopp ~
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Der einzige Hund, an den ich mich erinnern kann, war noch ziemlich jung, angekettet, völlig lethargisch und weit davon entfernt, irgendjemanden anzufallen. Von Hunden, die in Horden die wehrlosen Pilgermassen überraschen und zu Boden beißen, kann (in meinem Jakobs(haupt)wegbericht) gar nicht die Rede sein.
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Charly_1
Beitrag 14.Apr.2009 - 07:17
Beitrag #16


Gut durch
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moin edelbr.....

puhhhhhhh .... da bin ich aber froh ...

da ich eine hundephobie habe, werde ich mich mit diesem thema auch bei dem Jakobsweg auseinander setzen müssen ..

ich bin guter hoffnung, dass ich gesund wieder nach hause kehre .....

ist eine tollwutimpfung denn ratsam?

bissl angst habe ich schon,gf.

liebe grüße
charly (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif)
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edelbratschi
Beitrag 14.Apr.2009 - 08:32
Beitrag #17


~ Fischkopp ~
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Guten Morgen. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Zuerst: ich schrieb von

ZITAT(edelbratschi @ 09.Apr.2009 - 21:33) *
meinem Jakobs(haupt)wegbericht


Ich kann nicht beurteilen, wie die Hundefrequenz auf dem Camino Francés generell ist, sondern nur, wie ich es erlebt habe. Ohne meine Aussage von oben relatvieren oder dir Angst einjagen zu wollen, aber die Berichte über Hunde auf dem Camino werden ja auch nicht von ungefähr kommen.
Wir haben uns damals schon überlegt, wie wir wohl reagieren würden, wenn auf einmal ein knurrendes Ungetüm vor uns stünde - ist aber nicht passiert.

Über Sinn oder nicht einer Tollwutimpfung kann und will ich nichts sagen.

Gruß,
bratschi
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Charly_1
Beitrag 14.Apr.2009 - 12:51
Beitrag #18


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ahoi edelbratschi ..

danke für die schnelle info ...
ich werde sehen, wie es läuft.

ich bin ein mensch, der informiert sich gerne und weiß bescheid, geht seinen weg mit allen höhen und tiefen und meistert diesen auch.

so und nicht anders wird es wohl kommen.

liebe grüße
charly (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif)
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Bilana
Beitrag 14.Apr.2009 - 14:18
Beitrag #19


Capparis spinosa
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Ich hatte schon einige Begegnungten der unguten Art mit Hunden dort. Jedenfalls gehören die Hunde dort zu meinen nicht so schönen Erinnerungen des Camino.
Allerdings sollte das eben wirklich kein Hinderrungsgrund sein. Irgendwas iss ja immer.. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Man muss nur wisen wie damit umzugehen ist.
In Nepal hat mich mal ein Maultier in einen Abwassergraben geschubst. Zum Glück! Denn das war die Bergseite des schmalen Weges. Hätte ich auf der anderen Seite des Weges gestanden, hätte es mich vielleicht ins Flußbett geschubst, ein paar Hundert Meter tief. Aber das weiß man eben, das man auf der Bergseite des Wegs Maultier- und sonstige Karavanen vorbei ziehen lässt.
Kuhweiden sind auf dem Camino Primitivo übrigens auch noch ein witziges Thema. Wobei cih da immer nicht wusste, was mich mehr beunruhigt. Die Kühe oder der Stachedraht.

Soweit ich mich erinnern kann lag das Problem daran, dass die Hunde ihre Revier, ihren Hof verteidigen wollten, nur das es in den Fällen wo der Hund vor einem stand keinen Zaun gab oder die Tür offen stand. Sobald man an dem Hof vorbei war, kam einem der Hund nicht mehr hinter her. Aber man musste halt auch erstmal dran vorbei! Wir haben radial um uns herum unsere Trekkingstöcker gehalten. Obs was genutzt hätte, wenn einen der Hund angefallen hätte? Weiß ich nicht. Und manchmal hatte ich auch Angst, so ein Hund könne vielleicht über den Zaun springen. Wohl war mir mit den kläffenden Hunden jedenfalls nicht.

Die Tollwutimpfung hatte ich aber nicht wegen dem Camino, die hatte ich vorher schon. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, was das Tropeninstitut mir für den Camino empfahl. Dort vorbei zu sehen ist sicher so oder so klug.

Und empfehlenswert, wenn es sich einrichten lässt, finde ich auch noch rudimentär Spanisch zu lernen. Mit Englisch kommt man gar nicht weiter und mit Französisch eigentlich nur im Nordosten. Ich weiß nicht wie es auf dem Hauptweg ist, aber auf dem Primitivo gab es viele Bedienungsläden und man musste im Dorf auch den Schlüssel der Herberge auftreiben, also rumfragen.
Wärend die Bauern, Polizei, Kirchenmitglied den Schlüssel gerne und hilfsbereit herausgaben und einem auch etwas zu essen gaben, wenn es im Dorf keinen Laden gab, so erschien mir die Bedienung der Läden und auch die Verkäufer der Brotautos recht unwillig einem was zu verlaufen. Ich weiß nicht ob es an meiner mangelnden Sprachkenntnis lag. Aber besser gemacht hat es die Situation sicher nicht.
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Charly_1
Beitrag 14.Apr.2009 - 14:57
Beitrag #20


Gut durch
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ahoi bilana

das hört sich gut an ....

so ähnlich stelle ich mir das vor .... es wird schon .... ich schaff das ...

das mit dem spanisch habe ich auch schon an mir erfahren, als ich in spanien urlaub machte....
da kommste mit dem englisch einfach nicht weiter ....
doch spanisch lernen ist auch nicht so einfach,gg

mal sehen
ein wörterbuch ist definitiv dabei ...

wünsche dir noch eine gute woche

liebe grüße
charly (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif)
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