Impfung Schweinegrippe, Wer lässt sich impfen? Wer nicht? |
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Impfung Schweinegrippe, Wer lässt sich impfen? Wer nicht? |
05.Nov.2009 - 10:26
Beitrag
#1
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Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 145 Userin seit: 11.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.929 |
Lasst Ihr Euch impfen? Habt Ihr Bedenken es zu tun oder aber Bedenken es nicht zu tun? Seid Ihr vielleicht vom Arbeitgeber angewiesen worden, Euch impfen zu lassen?
(Mehrfachauswahl bei der zweiten Fragestellung möglich) Der Beitrag wurde von Ziva bearbeitet: 05.Nov.2009 - 10:49 |
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05.Nov.2009 - 10:36
Beitrag
#2
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Idealistin Gruppe: Members Beiträge: 1.433 Userin seit: 21.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.962 |
Momentan planen meine Partnerin und ich noch nicht, uns impfen zu lassen. So lange nicht klar ist, ob mögliche Folgen der Impfung gravierender sind als die Grippe selbst, warten wir lieber noch ab. Über eine Impfung denken wir nach, sobald sich schwerere Verläufe häufen oder in unserer Region mehr akute Fälle auftreten.
Aber die Frage, ob es eine reine Panikmache ist, ist eine sehr interessante. Ich habe das Gefühl, dass es echt schwierig ist, eine unabhängige und fundierte Meinung zur Gefährlichkeit des Virus und der Notwendigkeit einer Impfung zu bekommen. |
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05.Nov.2009 - 10:53
Beitrag
#3
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 1.124 Userin seit: 11.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.597 |
In meinen Augen hat die Pharma-Industrie das große Geschäft gewittert! (IMG:style_emoticons/default/ph34r.gif) Und nun sind die Bürger auf einmal nicht der Panik verfallen und zögerlich. Sie lassen sich nicht für dumm verkaufen und mit einem zweitklassigen Impfstoff abspeisen. (IMG:style_emoticons/default/pfeif.gif) (Ein Skandal, zwei Impfstoffe unterschiedlicher Qualität herzustellen)
Ironie an: Da muss gehandelt werden. Das passiert am besten, in dem jede Erkrankung veröffentlicht wird und die Angst der Bevölkerung geschürt wird. Nur so kann wirtschaftlich noch "gerettet werden was zu retten ist." Ironie aus. (IMG:style_emoticons/default/no.gif) Ich habe zu dem Thema Imfpung eine besondere Haltung, bin aber nicht generell gegen das Impfen, wenn es wirklich erforderlich ist. Aber jede sollte sich bewusst sein, dass der Körper dadurch geschwächt wird. Wusstet ihr, dass es eine Studie gibt/gab, die festgestellt hat, dass es einen Zusammenhang zwischen einer 6-fach Impfung für Kleinkinder und den darauffolgenden plötzlichen Kindstod gibt? Die Studie wurde unter den Teppich gekehrt. Viele Ärzte sagen, man könne nur noch die 6-fach Imfpung durchführen und nicht -wie vorher- zweimal in kleineren Dosen impfen lassen. Auch hier hat die Pharma-Industrie das €-Zeichen im Blick... (IMG:style_emoticons/default/shudder.gif) Und es gibt glücklicherweise noch Ärzte, die anders vorgehen. Ich sollte besser aufhören zu schreiben, weil mich dieses Thema emotional sehr bewegt... |
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05.Nov.2009 - 11:14
Beitrag
#4
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multifunktionales Blond(s)chen Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 |
Ich kann die Verunsicherung verstehen. Ich selbst habe mich noch nicht entschieden, ob und wann ich mich impfen lasse.
Allerdings sehe ich in der Schweinegrippe schon eine große Gefahr und bin nicht der Ansicht, dass es reine Panikmache und Geldschneiderei ist. In Norwegen starben bisher 13, in UK 130 Menschen. Das ist nicht das ferne Mexiko mit schlechter medizinischer Versorgung. Nachzulesen hier Die Fallzahlen in Süddeutschland steigen rapide. Beinahe eine Verdoppelung der Fälle von KW 42 zu KW 43. (Quelle s.o.) Wichtig wäre es, der Verbreitung der Grippe Einhalt zu gebieten. Je mehr Menschen erkranken, desto größer ist die Chance, dass das Virus mutiert und noch gefährlicher wird. Zwei unterschiedliche Impfstoffe gab es schon öfter. Die Hepatitis-Impfung in den 80er Jahren für "Normalbürger" bestand aus 3 Spritzen und war relativ gut verträglich. Die Bundeswehr hatte einen anderen Impfstoff. 2 Spritzen und sehr schlecht verträglich. Die Studie zu SIDS (sudden infant death syndrome) hat einige Mängel. In erster Linie tauchen Kinder in der Statistik auf, die vor der Impfung nicht ausreichend untersucht wurden und trotz Infektes geimpft wurden. Das ist ein "Kunstfehler", aber nicht die Schuld des Impfstoffes. Wobei es richtig ist, dass die Pertussis-Impfung (Keuchhusten) schon lange und immer wieder wegen der heftigen Nebenwirkungen umstritten ist. Der Beitrag wurde von Oldie bearbeitet: 05.Nov.2009 - 14:48 |
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05.Nov.2009 - 11:18
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#5
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Satansbraten Gruppe: Members Beiträge: 619 Userin seit: 08.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.583 |
Ich kann mich meinen beiden Vorschreiberinnen (PennyLane und junisonne) nur anschließen.
Zum einen bin ich nicht bereit, mich als "Versuchskaninchen" mit einem Stoff impfen zu lassen, dessen Nebenwirkungen noch längst nicht ausreichend erforscht und bekannt sind. Und bei bislang neun Toten bei einer Einwohnerzahl von über 80.000.000 kann auch ich nur reine Panikmache seitens der bekanntermaßen geldgierigen Pharmaindustrie erkennen. Der Beitrag wurde von sahi bearbeitet: 05.Nov.2009 - 11:19 |
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05.Nov.2009 - 12:45
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#6
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Naschkatze Gruppe: Members Beiträge: 335 Userin seit: 28.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.341 |
Wir gründen einen Club gegen die Versuchskanninchen.
Ich habe keine Lust auf Nebenwirkungen. Die Leute machen mich ganz wirr im Kopf. |
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05.Nov.2009 - 13:41
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#7
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Idealistin Gruppe: Members Beiträge: 1.433 Userin seit: 21.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.962 |
Mich nervt vor allem, dass es nur extrem einseitige Berichte zu geben scheint - zumindest wenn man nach dem geht, was so im Fernsehen und im Internet veröffentlicht wird.
Entweder gibt es die Pro-Impfung-Seite, die eindrucksvoll erklärt, dass Impfungen unumgänglich sind, der Virus höchstwahrscheinlich immer gefährlicher wird und ein Teil der Bevölkerung quasi ausgerottet werden könnte (das ist dann übrigens auch die Fraktion, die die Gefahren von Impfungen eher herunterspielt). Oder die andere Seite, die Impfungen als reine Geldmacherei ansehen und hinter dem Ganzen eine gut ausgeklügelte Aktion der Pharmaindustrie vermuten; entsprechende Berichte als Angstmacherei klassifizieren (und die Nebenwirkungen / Gefahren von Impfungen stark betonen). Mir kommt es so langsam vor, als würde die Bevölkerung - nicht ganz unabsichtlich - zwischen extremen Meinungen hin- und hergeworfen, bis nachher so eine große Verwirrung entsteht, dass es schwierig wird, sich eine eigene Meinung zu bilden. Falls mir jemand z.B. eine Studie nennen kann, in der die Situation sachlich und nicht einseitig analysiert wird, bin ich echt glücklich. |
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05.Nov.2009 - 13:49
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#8
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Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 145 Userin seit: 11.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.929 |
[...] Entweder gibt es die Pro-Impfung-Seite, die eindrucksvoll erklärt, dass Impfungen unumgänglich sind, der Virus höchstwahrscheinlich immer gefährlicher wird und ein Teil der Bevölkerung quasi ausgerottet werden könnte (das ist dann übrigens auch die Fraktion, die die Gefahren von Impfungen eher herunterspielt). Oder die andere Seite, die Impfungen als reine Geldmacherei ansehen und hinter dem Ganzen eine gut ausgeklügelte Aktion der Pharmaindustrie vermuten; entsprechende Berichte als Angstmacherei klassifizieren (und die Nebenwirkungen / Gefahren von Impfungen stark betonen). Mir kommt es so langsam vor, als würde die Bevölkerung - nicht ganz unabsichtlich - zwischen extremen Meinungen hin- und hergeworfen, bis nachher so eine große Verwirrung entsteht, dass es schwierig wird, sich eine eigene Meinung zu bilden. [...] (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Dies scheint mir auch so. Da ich eine von sicherlich vielen Personen bin, die unter Impffolgen zu leiden hat(te) (was allerdings manch ein Schulmediziner mit einem Kopfschütteln abtun würde), bin ich auch, was das Thema Impfung gegen die Schweinegrippe angeht, etwas vorsichtig. Ich halte es für unüberschaubar, was Impfstoffe lang- oder auch kurzfristig, verursachen können. |
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05.Nov.2009 - 14:16
Beitrag
#9
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multifunktionales Blond(s)chen Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 |
Für die eigene Meinungsbildung ein Link zum Paul-Ehrlich-Institut
Bestimmt nicht von der Pharmaindustrie gekauft (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) |
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05.Nov.2009 - 15:06
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#10
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"Jeck op Sticker" Gruppe: Members Beiträge: 14.609 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 |
Ich lasse mich nicht gegen die "Schweinegrippe" impfen, obwohl mir die Impfung von und durch meinen Arbeitgeber empfohlen worden ist.
Dies hat mehrere Gründe. Einer meiner Gründe ist, dass es mich sehr misstrauisch gestimmt hat, dass das Serum so schnell entwickelt worden ist und es keine prognostizierten Langzeitwirkungen gibt, so dass ich mir ein bisschen vorkomme wie ein "Menschenversuch". Ein anderer Grund ist, dass der Hersteller sich umgehend von möglichen Regressforderungen per Gesetz hat entbinden lassen und das Land in die Haftung eingetreten ist. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Impfungen und denke, dass durch Impfen (z.B. Pocken, Polio etc.) viel Leid vermieden wurde und durch gezielte Impfreihen auch die Erreger vernichtet (Pocken) bzw. die Infektionen (Polio, 1-Welt) eingedämmt werden konnten. Ich versuche mich selber zu schützen, in dem ich einfache Hygieneregeln beachte, die m. E. in den letzten Jahren in der gesellschaft insgesamt vernachlässigt wurden, was ja auch zu einem Enstehen und mittlerweile zu einem Anstieg von MRSA- Betroffenen geführt hat. Wenn man sich die Reinigungen von öffentlichen Einrichtungen besonders von Krankenhäusern anschaut, kann man leicht feststellen, dass die hygienischen Standards nach unten gehen. Interessant finde ich, dass die meisten Ersatzkassen und Betriebskrankenkassen mittlerweile darauf bestehen, dass eine Laboruntersuchung (die etwa 30,-€ reine Laborkosten ohne Arzthonorar, kostet) auf "normale" Grippe selber zu tragen sind, wohin gegen es den Ärzten freigestellt ist, ein "Grippemittel" direkt zu verordnen und hierfür die Kostenübernahme garantieren. Die Berichterstattung über die, von der Schweinegrippe Infizierten wirkt auf mich etwas "gesteuert". Wochenlang wird über Einzelfälle berichtet, dann beginnen die Impfmöglichkeiten, werden kaum genutzt und plötzlich steigt die Zahl der Fälle über die berichtet wird rapide an. Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 05.Nov.2009 - 15:10 |
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05.Nov.2009 - 15:51
Beitrag
#11
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multifunktionales Blond(s)chen Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 |
Vielen Dank, Hortensie für Deine ausführliche Schilderung der Bedenken. Sicherlich sind das die Hauptpunkte, die so viele Menschen verunsichern.
Fast alle Deine Bedenken lassen sich entkräften. Ich lasse mich nicht gegen die "Schweinegrippe" impfen, obwohl mir die Impfung von und durch meinen Arbeitgeber empfohlen worden ist. Welche Konsequenzen ergeben sich, wenn Du doch erkrankst? Dies hat mehrere Gründe. Einer meiner Gründe ist, dass es mich sehr misstrauisch gestimmt hat, dass das Serum so schnell entwickelt worden ist und es keine prognostizierten Langzeitwirkungen gibt, so dass ich mir ein bisschen vorkomme wie ein "Menschenversuch". Alles keine Hexerei, sondern wohldurchdachte Konzepte, die sich nicht nur auf Schweinegrippe beziehen und sich seit Jahren bewährt haben. Deshalb ging die Entwicklung des Impfstoffes so schnell Ein anderer Grund ist, dass der Hersteller sich umgehend von möglichen Regressforderungen per Gesetz hat entbinden lassen und das Land in die Haftung eingetreten ist. Nach meinem letzten Wissenstand, müssen die behandelnden Ärzte im Falle eines Impfunfalles in Regress genommen werden. Um das zu verhindern, hat sich der Bund bereit erklärt diese Forderungen zu übernehmen und die Ärzte zu entlasten. Wenn Du andere Infos hast, lasse mir doch bitte die Quelle zukommen. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Impfungen und denke, dass durch Impfen (z.B. Pocken, Polio etc.) viel Leid vermieden wurde und durch gezielte Impfreihen auch die Erreger vernichtet (Pocken) bzw. die Infektionen (Polio, 1-Welt) eingedämmt werden konnten. (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Pocken gelten, da nur noch verschwindend geringe Fallzahlen registriert werden als "ausgerottet". Weil die Weltbevölkerung durch die WHO konsequent durchgeimpft ist. Anders bei Polio und Diphterie, die z.B. in Staaten mit gesetzlicher Impfflicht kaum mehr auftreten, sind sie in Deutschland auf Grund der Impfmüdigkeit wieder nennenswert. Ich versuche mich selber zu schützen, in dem ich einfache Hygieneregeln beachte, die m. E. in den letzten Jahren in der gesellschaft insgesamt vernachlässigt wurden, was ja auch zu einem Enstehen und mittlerweile zu einem Anstieg von MRSA- Betroffenen geführt hat. MRSA kann nicht durch Händewaschen eingedämmt werden! JedeR hat ihn auf der Haut. Nur dummerweise haben wir nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten, wenn MRSA in den Körper eingedrungen ist. Einem gesunden Menschen machen diese "Tierchen" nichts. Wenn man sich die Reinigungen von öffentlichen Einrichtungen besonders von Krankenhäusern anschaut, kann man leicht feststellen, dass die hygienischen Standards nach unten gehen. Ja, ist das so? Interessant finde ich, dass die meisten Ersatzkassen und Betriebskrankenkassen mittlerweile darauf bestehen, dass eine Laboruntersuchung (die etwa 30,-€ reine Laborkosten ohne Arzthonorar, kostet) auf "normale" Grippe selber zu tragen sind, wohin gegen es den Ärzten freigestellt ist, ein "Grippemittel" direkt zu verordnen und hierfür die Kostenübernahme garantieren. Meinst Du den Gentest, der auch bei der Schweinegrippe-Diagnostik angewandt wird? Die Berichterstattung über die, von der Schweinegrippe Infizierten wirkt auf mich etwas "gesteuert". Wochenlang wird über Einzelfälle berichtet, dann beginnen die Impfmöglichkeiten, werden kaum genutzt und plötzlich steigt die Zahl der Fälle über die berichtet wird rapide an. Aus den akuten repiratorischen Erkrankungen, v.a. im Süden Deutschlands, ergibt sich, dass ein rapider, nahezu exponentieller Anstieg der Fallzahlen, saisonbedingt vorhanden ist. Infos hier Da die "Neue Influenza" eine meldepflichtige Erkrankung ist, könnte der "Schmuh" nur in der Arztpraxis geschehen, dann aber sicherlich nicht mit hohen Zahlen, sondern eher mit verschwiegenen Fällen, um der Papierflut zu entgehen. Ich hoffe, dass die Links etwas zur Aufklärung beitragen können (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) So, nun habe ich meinen Impftermin! (IMG:style_emoticons/default/wavey.gif) Der Beitrag wurde von Oldie bearbeitet: 05.Nov.2009 - 16:19 |
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05.Nov.2009 - 17:55
Beitrag
#12
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Capparis spinosa Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 |
Ich denke eher es ist eine Panikmache der Medien gegen den Impfstoff. Soweit mir bekannt ist, wurde der Impfstoff ebenso seriös entwickelt, wie auch der schon seit Jahren gängige Impfstoff gegen Grippe, der jede Saison neu aufgelegt wird. Und es sind alles gut bekannte und erprobte Zusatzstoffe in der Schweinegrippe-Impfung.
Ich persönlich habe mich bisher noch nie gegen Grippe impfen lassen, weil es für mich nicht notwendig war. Jetzt bin ich mit vielen menschen in Kontakt, auch mit vielen Menschen gleichzeitig und mit Kindern. und da denke ich mir, es wäre unverantwortlich mich nicht gegen beide Grippearten Impfen zu lassen. Geht ja nicht nur drum, was ich mir einfange, sondern auch darum was ich dann verbreite, insbesondere eben an Kinder oder sonstige pflegebedürftige und damit geschwächte Personen. |
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05.Nov.2009 - 21:25
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#13
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Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 133 Userin seit: 11.12.2007 Userinnen-Nr.: 5.357 |
Uih, Oldie, danke für Deinen sehr informativen Beitrag, der besonders durch die wertvollen Infos in Deinen links ganz klar macht, wie wichtig eine weitreichende Impfung der Bevölkerung ist. (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)
Danke auch an Bilana für Deine klaren Worte (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) Ich sehe das genauso. Impfen ist wichtig für JedeN von uns als Selbstschutz vor einer Ansteckung. Wichtig als Beitrag zum Schutz des eigenen Umfelds wie Familie und Freundeskreis, aber auch z.B. der unbeteiligten Kollegen oder Mitreisenden auf dem Weg zur Arbeit. Und auch wichtig, um nicht Mutationen des Virus in meinem Körger durch Vermischung mit den Erregern der saisonalen Grippe zu ermöglichen. Für mich ist es deshalb selbstverständlich, mich impfen zu lassen. Der Beitrag wurde von pille bearbeitet: 06.Nov.2009 - 11:29 |
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05.Nov.2009 - 22:08
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#14
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multifunktionales Blond(s)chen Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 |
Sitze hier und warte immer noch auf Nebenwirkungen (IMG:style_emoticons/default/popcorn.gif)
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05.Nov.2009 - 22:15
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#15
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Naschkatze Gruppe: Members Beiträge: 267 Userin seit: 02.11.2008 Userinnen-Nr.: 6.358 |
Ich bin nicht gegen die "normale" Grippe geimpft und in Bezug auf die Schweinegrippe bin ich noch skeptischer. Hauptsächlich aus bereits angeführtem Grund, dass ich nicht das Gefühl habe, dass der Impfstoff tatsächlich "erprobt" ist.
Ich tendiere auch eher in Richtung "Panikmache / Pharmaabzocke" etc. muss aber ganz klar sagen, dass ich absolut keine Ahnung habe und ich mich selbst als total uninformiert einstufen würde. Daher...vielleicht bin ich auch einfach nur total naiv und zuleichtschultrig... |
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05.Nov.2009 - 22:40
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#16
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multifunktionales Blond(s)chen Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 |
Mensch Ricky, schau mal oben auf meine Links, dann hat sich das mit dem "uninformiert" bestimmt gleich erledigt. Bisher war ich gegen die saisonale Influenza auch nicht geimpft, aber jetzt schätze ich die Situation ganz anders ein. Und eine Fürsorgepflicht, wie Bilana und pille es geschrieben haben, habe ich auch. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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06.Nov.2009 - 00:13
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#17
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Satansbraten Gruppe: Members Beiträge: 563 Userin seit: 06.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.916 |
Leider hab ich dei vorherigen Beiträge nicht gelesen, jedoch sprach ich mit einer Apothekerin, und sie meinte, es wäre reine Panikmache, die Impfung gegen die Schweinegrippe wäre so rasch entwickelt worden, es gäbe diverse Nebenwirkungen. Und ein Chefarzt, der Vater einer Freundin, ließ bisher seine komplette Familie nicht impfen.Klar, auch das sind Meinungen und Haltungen, ich schließe mich aber an und sage: wenn ich nach Kontakten mit vielen Menschen, sei es bei der Arbeit, oder in öffentlichen Verkehrsmitteln, nach Toilettenbesuchen, etc auf Hygiene achte, dann werde ich als junger, gesunder Mensch nicht krank. Zumindest eher nicht.
Es ist aber letzten Endes meine Entscheidung. Mein Risiko. Einen schönen Abend--o8 |
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06.Nov.2009 - 00:23
Beitrag
#18
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Naschkatze Gruppe: Members Beiträge: 267 Userin seit: 02.11.2008 Userinnen-Nr.: 6.358 |
Vielleicht funktionierts ja wie bei den Glücksbärchis !
- wenn wir alle vereint ganz fest daran glauben, dass die Schweinegrippe uns nicht ereilt und "gar nicht so dramatisch" ist... vielleicht löst sie sich ja dann in Luft auf ?! [(gabs nicht irgendwo nen Smilie mit ner Wolke ?!)] Aber da das natürlich viel zu verträumt ist, werd ich mir wohl doch mal die Links näher anschauen... Der Beitrag wurde von Ricky bearbeitet: 06.Nov.2009 - 00:24 |
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06.Nov.2009 - 07:56
Beitrag
#19
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Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 145 Userin seit: 11.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.929 |
@ mab: Vielen Dank für deine Links (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif) Die Gründe, weshalb ich mich nicht impfen lassen darf, stehen dort bestens geschrieben.
Vielleicht ist es so, dass sie Menschen, die "robuster/unempfindlicher" (ich bezeichne es laienhaft mal so, ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, es ist rein körperlich gemeint) sind, nicht wirklich viel anhaben kann. Dies liegt dann aber sicher an der Grundkonstitution bzw genetischen Veranlagung. Der Beitrag wurde von Ziva bearbeitet: 06.Nov.2009 - 08:14 |
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06.Nov.2009 - 08:05
Beitrag
#20
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"Jeck op Sticker" Gruppe: Members Beiträge: 14.609 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 |
Ich glaube ja, es werden die Entscheidungen getroffen, wohin es sowieso hingehen soll. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Dennoch find ich es spannend, wie noch vor kurzer Zeit, die Medien - hier in der Hauptsache TV - sehr kritisch mit dem Thema umgingen (Youtube-Filme hier gelistet). Ich weiß nicht, ob die Institute tatsächlich alle so wertfrei forschen. Hier werden einige Institute genannt, die hier in diesem Thread als gute Info-Quellen benannt wurden, dass diese so unabhängig dann doch nicht forschten und Ergebnisse ausgaben. Ich kann nur sagen, dass es mich gruselt, wenn ich mich daran erinnere, wie kritisch die Presse-Medien erst waren. Dann kommt von der Regierung der Hinweis, es lassen sich zuwenige impfen. Und schwups nicht mal zwei Tage später rauscht es von Toten und Schwersterkrankten im Blätter- und Medienwald. Meine Frau und ich witzelnden darüber, weil es meist nur sehr vage Beschreibungen über die Erkrankten sind, die in den einzelnen Krankenhäusern auftauchen, dass es "Wander"kranke sind, die von den Journalisten eingesetzt werden, wie sie sie vor Ort gerade brauchen. Diese Frau, die erkrankte ohne Vorerkrankungen zu haben, ist uns dabei besonders aufgefallen. Mal war sie im hohen Norden auf der Intensiv, dann hier im Rhein-Main. Ich bleibe kritisch. (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif) Ich bleibe auch kritisch. Vielen Dank für deine links. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 31.10.2024 - 03:19 |