Gut abnehmen |
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Gut abnehmen |
18.May.2016 - 19:52
Beitrag
#1
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Vorkosterin Gruppe: Members Beiträge: 3 Userin seit: 18.05.2016 Userinnen-Nr.: 9.592 |
Ich wollte wissen, wie ich schnell abnehmen kann ? Vor allem aber will ich gesund abnehmen und nicht so schnell, dann kommt ja der jojo Effekt. Jedenfalls suche ich nach einigen Tipps die mir helfen können, auch wenn es um die Ernährung geht.
Habe mir schon einige Infos angeschaut und bin dabei über [Werbelink entfernt] gestolpert. Hatte auch meine Freunde gefragt aber die können mir alle nur so komische Diäten empfehlen. Welche Tipps habt ihr denn so an mich ? Der Beitrag wurde von judschini bearbeitet: 18.May.2016 - 20:45 |
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18.May.2016 - 19:59
Beitrag
#2
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mensch. Gruppe: Members Beiträge: 6.498 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 |
Den Tipp, solchen Spam zu lassen. 😏
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18.May.2016 - 20:11
Beitrag
#3
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Im Frühling. Gruppe: Members Beiträge: 14.196 Userin seit: 14.12.2004 Userinnen-Nr.: 931 |
Eine Ernährungscoacherin sagte einmal: "Ich habe abgenommen, indem ich angefangen habe zu essen!" (Nicole Jäger in ihrem Buch "Die Fettlöserin")
Ich finde, "schnell" und "abnehmen" - die beiden Wörter schließen sich aus. Es war ja meist auch nicht schnell, dass man zugenommen hat. Und Diäten helfen nicht, um dauerhaft abzunehmen. Ich kann o.g. Buch wärmstens empfehlen und darüber hinaus eine dauerhafte Ernährungsumstellung, mit der man ein dauerhaft glückliches und genussvolles Leben erleben kann. |
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18.May.2016 - 20:31
Beitrag
#4
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Dreht manchmal durch... Gruppe: Members Beiträge: 3.965 Userin seit: 30.10.2004 Userinnen-Nr.: 685 |
Die wichtigste Sportart (in vielerlei Hinsicht) ist das Schütteln des Kopfes. Also einfach nein sagen, zu all den kleinen Köstlichkeiten, die eigentlich nicht sein müssen und nur dann essen, wenn man wirklich Hunger hat. Ist erst eine ziemliche Umstellung, aber der Körper weiß genau, wann er etwas zu essen braucht.
Und vor allem: Sich bewusst machen, was man alles (auch zwischendurch) isst. Eine Freundin hat zwei Wochen lang alles fotografiert, was sie gegessen hat. Jedes Plätzchen, jedes Mittagessen, jeden Schokoriegel, etc. Dann noch ein bisschen Bewegung. Ich benutze z.B. keinen Fahrstuhl, das Auto lasse ich stehen, wenn ich die Orte, die ich aufschen will innerhalb einer bestimmten Zeit auch zu Fuß erreichen kann. Es gibt unzählige Möglichkeiten ein paar Übungen in den Alltag einzubauen. Aber ich stimme Joey voll zu, dass schnell abnehmen nicht funktioniert. Nicole Jäger kenne ich nicht. Meine hier mitgeteilten Tipps kommen teilweise von Patrik Heizmann. |
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18.May.2016 - 21:40
Beitrag
#5
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"Jeck op Sticker" Gruppe: Members Beiträge: 14.609 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 |
Mein Gewicht begann sich zu reduzieren, als ich "essen" neu lernte.
Die einfache Regel, zu frühstücken oder seine Wohnung nicht zu verlassen, ohne eine Kleinigkeit gegessen zu habn kann scher zu lernen sein. Wichtiger als abzunehmen, ist die dauerhafte Gewichtsreduktion. Ich habe kürzlich noch eine Studie gelsen, wonach Gewichtsschwankungen +/-20 kg in 2 Jahren für das Herz-Kreislaufsystem gefährlicher sind, als ein "halten des Übergewichtes". ele raten mittlerweile dazu, bei starken Übergewicht (also, wenn mensch dreistellig ist) in 3 Monaten etwa 10 Kilo Gewicht zu reduzieren, dann 3 Monate Haltephase zu absolvieren, dann nochmal in 4 Monaten etwa 10 Kilo Gewicht zu reduzieren, dann 4 Monate Haltephase und so weiter, bis das angestrebte Zielgewicht erreicht ist. Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 18.May.2016 - 21:41 |
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18.May.2016 - 22:03
Beitrag
#6
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ungerader Parallel-Freigeist Gruppe: Members Beiträge: 10.881 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 |
Ich habe in den letzten zwei Jahren recht viel abgenommen (schlank bin ich zwar nicht, aber zumindest in einem normalen Bereich). Meiner Meinung nach gibt es keine pauschale Lösung. Jeder muss wohl seinen eigenen Weg finden.
Es kommt ja unter anderem auch darauf an wie schwer man ist, wie viel man abnehmen will, woran das Übergewicht genau liegt (zB zu viel Süßes, Kummeressen, Stressessen, usw) und ob eine Essstörung vorliegt. Bei einer Essstörung bringen Diäten sicherlich wenig, da muss erstmal im Kopf (bzw in der Seele) etwas passieren. Was mir unter anderem geholfen hat, war eine App mit der man Kalorien zählt. Zudem sieht man dann auch woraus sich die Nahrung zusammengesetzt hat (Fett, Zucker, Proteine, usw) Das war mühsam, aber durch die App wenigstens nicht ganz so mühsam wie es ohne wäre. Vorher dachte ich eigentlich mich ganz gut auszukennen, aber vieles hat mich dann doch überrascht. Zum Beispiel habe ich bei manchen Lebensmitteln, die als gesund gelten (und es wohl auch sind) die Kalorien unterschätzt. Nüsse sind da ein gutes Beispiel. Es ist sicherlich gesünder vor dem Fernseher naturbelassene Nüsse zu knabbern als Chips, aber von den Kalorien her tut sich da nichts. Mir hilft es sehr Reis, Nudeln und Kartoffeln vor dem Kochen abzuwiegen. Früher habe ich mich oft verschätzt. Da ich relativ schnell esse, habe ich das Sättigungsgefühl dann aber erst viel zu spät bemerkt und dadurch viel zu viel gegessen. Da Reis und Nudeln auch nicht grade wenig Kalorien haben, spielt es schon eine große Rolle ob ich 100 Gramm Nudeln esse oder 200. Und ja, ich konnte früher problemlos 200g (roh gewogen) Nudeln essen. Es reichen aber auch 100g. Manchmal habe ich zwar erst das Gefühl nicht satt zu sein, aber inzwischen weiß ich, dass das einfach ein wenig dauert. Dieser Lernprozess war aber nicht einfach und hat gedauert! |
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19.May.2016 - 15:07
Beitrag
#7
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"Jeck op Sticker" Gruppe: Members Beiträge: 14.609 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 |
@ Schräubchen: Die Tipps von Patrick Heizmann finde ich gut umsetzbar.
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19.May.2016 - 16:05
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#8
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ungerader Parallel-Freigeist Gruppe: Members Beiträge: 10.881 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 |
ZITAT Und vor allem: Sich bewusst machen, was man alles (auch zwischendurch) isst. Eine Freundin hat zwei Wochen lang alles fotografiert, was sie gegessen hat. Jedes Plätzchen, jedes Mittagessen, jeden Schokoriegel, etc. Das mit den Fotos ist auch eine gute Idee! Ich glaube auch, dass vielen gar nicht bewusst ist, was sie eigentlich alles essen. Und ich mag gerne ergänzen: trinken! Ich habe zB früher unterschätzt wie viele Kalorien Fruchtsäfte haben. Selbst reine Fruchtsäfte ohne Zuckerzusatz. Damit mag ich nicht sagen, dass man keinen Saft trinken darf, aber wenn man abnehmen mag besser in Maßen. Ein anderes Beispiel sind Cocktails. Nach dem Essen im Restaurant noch ein Dessert? Nein, man will ja abnehmen. Aber ein Cocktail... warum nicht. Wenn man aber zB einen Pina Colada trinkt, hätte man auch ein Dessert bestellen können. Vermutlich geht es vielen so, dass man Getränke nicht so "zählt" und sich dann wundert. Am ehesten wohl noch bei Cola oder Limonaden, das ist schon mehr ins Bewusstsein gerückt. Das Problem hatte ich zwar selbst nie, weil ich es sowieso nicht trinke, aber aufpassen sollte man natürlich auch bei Energy Drinks. |
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19.May.2016 - 19:39
Beitrag
#9
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Miau Gruppe: Members Beiträge: 3.625 Userin seit: 17.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.495 |
Jetzt habe ich lange überlegt, ob ich hier schreiben soll. Denn es tut weh. Verdammt weh...
Also... Meine Frau (Noch-Frau, bald Ex-Frau) hatte vor 1,5 Jahren eine doppelseitige Lungenembolie. Sie hatte starkes Übergewicht (mindestens 50kg zu viel). Sie hat daraufhin angefangen, Sport zu treiben - erst ging nur ganz wenig - mal die halbe Straße zu Fuß rauf und wieder runter, ich bin immer brav mitgegangen. Dann fing sie das Schwimmen an - erst ´ne halbe Stunde, dann ´ne Stunde, dann anderthalb Stunden. Dazu dann noch Laufen (Spazieren), ebenfalls erst ´ne halbe Stunde, dann ´ne Stunde... und zum Schluss noch Radfahren (das aber nur ab und zu mal...) Dazu kategorische Ernährungsumstellung - oft gab´s hier Fast Food oder schnell gemachtes Essen... jetzt gibt´s für sie nur noch Gemüse, Kartoffeln, und wenn Fleisch, dann mager. Süßkram ist komplett weg vom Speiseplan. Ende vom Lied: Sie hat seit Anfang des Jahres knapp 30kg (!!!) abgenommen - und sich letzte Woche von mir getrennt. Das ist aber ein anderes Thema. Jedenfalls: Sie hat´s so geschafft. Ich habe sie noch nie so "schlank" (sie ist immer noch deutlich übergewichtig) erlebt, zwischendurch hatte sie immer mal 15-20kg abgenommen und genauso schnell wieder drauf) - aber jetzt hat sie das Fitness-Programm für sich entdeckt, und auch wenn ich sage, Du nimmst zu schnell zu viel ab - sie zieht es weiter durch... Mein Fazit wäre: Ernährungsumstellung und in Maßen !(!!) Sport - was auch immer Dir da liegt... Ich finde auch, dass man das nicht zu schnell machen sollte, sondern dann lieber etwas langsamer und kontinuierlich... LG Leslie |
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20.May.2016 - 12:43
Beitrag
#10
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Freies Vögelchen Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 |
Liebe leslie - off-topic - das ist ja sehr traurig. Ich vermute, dass du es momentan hier nicht besprechen wolltest, daher vielleicht in einem anderen Thema gepostet hast. Ich hatte dich/euch immer als sehr gefestigt wahrgenommen. Alles Gute für dich!
Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 20.May.2016 - 12:52 |
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20.May.2016 - 15:43
Beitrag
#11
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Miau Gruppe: Members Beiträge: 3.625 Userin seit: 17.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.495 |
Liebe Rafaella, das ist total lieb von Dir - aber ich hab´s noch nicht anderweitig gepostet, denn helfen kann mir da wohl eh keine®. Ich könnte mich ausheulen - vielleicht mache ich das auch noch... aber z. B. rechtlichen Rat darf mir hier eh keine geben. Es ist einfach nur sch.... und ich sitze in einem tiefen Loch, ich hätte mit sowas im Leben nie gerechnet... aber wie gesagt, das wäre Thema für einen eigenen Thread...
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07.Jun.2016 - 14:48
Beitrag
#12
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"Jeck op Sticker" Gruppe: Members Beiträge: 14.609 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 |
Tja, so ist dass gewesen: Ein paar Wochen nicht auf den Körper geachtet, wenig Bewegung (kein Laufen gehen, kein Rad fahren), zuviel Zucker und Fett (jajaja, der Stress) jetzt zeigt sich auf der Waage, dass die Haltephase vorbei ist und es mit dem Gewicht wieder etwas hochgeht.
Heute erstmal wieder begonnen, die Ernährung umzustellen. Kleine Planung für die nächsten Tage gemacht...und mal sehen, wie das mit der Bewegung wiedre geht. Das "Lauftraining" würde ich ja direkt wieder aufnehmen, das Problem ist im Moment nur das Wetter. Startet jetzt aktuell eine von euch nochmal mit Trainingsplan neu durch oder plant so etwas? Vielleicht könnte mensch sich hier etwas austauschen und gegenseitig unterstützen? |
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07.Jun.2016 - 17:18
Beitrag
#13
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Freies Vögelchen Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 |
Ich müsste das dringend. Ein bisschen Distress ein bisschen Eustress und womit kompensiert frau das......?
5 kg mindestens sind fällig. Laufe aber nicht gerne, kann es auch nicht wegen meiner Fußgelenke. Fahrrad, Gehen, tanzen, das wäre meins. Ins Schwimmbad erst ohne den Rettungsring, jaja ick weeß.... |
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08.Jun.2016 - 09:27
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#14
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mensch. Gruppe: Members Beiträge: 6.498 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 |
Ich gehe seit gut zwei Jahren quasi nicht mehr auf die Waage. Nach dem Umzug bin ich wieder mit Salat und 2-3 Sporteinheiten pro Woche dabei, radle zum Arbeiten... Theoretisch hab ich mich an einer Challenge beteiligt, 5 kg in 6-7 Wochen zu versuchen. Die Referenzwaage ist allerdings mittendrin kaputt gegangen und ich kann jetzt am Wochenende gar nicht nachgucken, wieviel davon es geworden sind (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)
Heute hab ich den Frühsport wegen Heuschnupfenattacken sein gelassen. Es atmet sich gerade echt schlecht. Nicht, dass im Fitness-Studio mit erhöhtem Pollenflug gerechnet werden muss... (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Also ich wäre dabei, wenn es nicht allzu zahlenfetischistisch wird und wir uns die Selbstkasteiung sparen à la "ich bin sooo blöd, dass ich dies oder jende tue oder nicht tue" - darauf kann ich zur Zeit nicht. Ich bin tolerant, jede kann das natürlich tun. Aber ich muss dann nicht als Empfängerin dienen, mein Apellohr im Zaum halten und mich mittels Achtsamkeitsübungen dann wieder positiv aufladen müssen. Das verbraucht mir einfach zu wenig Kalorien. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Machen wir nen Extra-Cheerleading-Thread auf? |
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08.Jun.2016 - 12:43
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#15
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Dreht manchmal durch... Gruppe: Members Beiträge: 3.965 Userin seit: 30.10.2004 Userinnen-Nr.: 685 |
Dank Erkältung kann ich im Moment auch nicht, wie ich gern wollte. Gestern hab ich es trotzdem geschafft, in der Uni den sechsten Stock nicht mit dem Aufzug zu erreichen, sondern hab die Treppe genommen. Danach war ich erstmal fertig. Aber immerhin hab ich das schon wieder geschafft, nach der Grippe von letzter Woche. Muss nur aufpassen, dass ich mich grade nicht übernehme.
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08.Jun.2016 - 13:09
Beitrag
#16
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mensch. Gruppe: Members Beiträge: 6.498 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 |
Ich war mal so frei: http://www.lesbenforen.de/iv/index.php?sho...c=16592&hl=
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18.Jun.2016 - 14:47
Beitrag
#17
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Filterkaffeetrinkerin Gruppe: Members Beiträge: 15 Userin seit: 11.06.2016 Userinnen-Nr.: 9.612 |
Ich wollte wissen, wie ich schnell abnehmen kann ? ... Wie eine der Antworterinnen - sorry, ich habe ihren Namen nicht mehr parat - richtig feststellte: Schnell und abnehmen geht gar nicht. Ich bin selbst wahrlich keine Elfe von Statur, sondern ein Rubensengel. Aber ehrlich gesagt kann ich das ganze Gedöns mit der Abnehmerei nicht mehr hören: 1) Wir Frauen werden in puncto Attraktivitätslevel immer noch zuvörderst über unser Aussehen definiert und damit darüber, ob wir in das gerade angesagte Schönheitsideal passen oder nicht. Da hat sich über die Generationen an der Sozialisation von Frauen offenbar nichts geändert. Eher im Gegenteil. Nun ist aber die Frage: Was schert mich das herrschende, fremdbestimmte Ideal? Das führt zu 2) Wie sehr bin ich abhängig von fremdbestimmten Idealvorstellungen? Das geht dann schon etwas tiefer in das eigene Selbstbewußtsein: Fühle ich mich nur schön, attraktiv und begehrenswert, wenn ich dem Ideal entspreche? Oder wäre es für mich selber nicht gesünder, wenn ich 3) mich annehme, wie ich bin? Mich liebe, wie ich bin? Schlicht deshalb, weil mein Selbstwert nicht von dem von der Versicherungsbranche eingeführte Bodyindex abhängt. Und auch nicht von dem, was mir ständig in Werbung und Unterschichtenfernsehen als "normal" verkauft wird? Das es ist es wirlich schwer, eindeutig festzustellen: 4) Ich allein, wirklich nur für mein ureigenes Körperempfinden fühle mich zu dick. Dann ran an den Speck: Weniger Kalorien aufnehmen, als man verbraucht. Bewegung, Hintern aus dem Sofa heben - da reichen 20 Minuten dreimal die Woche richtig Schwitzen - und gut ist. Dafür braucht es keine wie auch immer geartete Diät. Man muß auf nichts verzichten, gerade auf die Goodies nicht, wenn man die Kalorien ein bißchen im Auge behält und auf den Schalter hört, den unser Körper eingebaut hat: Essen, wenn man Hunger hat und nur so viel, bis man satt ist. Und ich liebe alle Rubensengel, die ich hoffentlich noch das Vergnügen haben werde, "allumfassend" zu genießen. |
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18.Jun.2016 - 23:12
Beitrag
#18
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Miau Gruppe: Members Beiträge: 3.625 Userin seit: 17.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.495 |
Ich wollte wissen, wie ich schnell abnehmen kann ? ... Wie eine der Antworterinnen - sorry, ich habe ihren Namen nicht mehr parat - richtig feststellte: Schnell und abnehmen geht gar nicht. Ich bin selbst wahrlich keine Elfe von Statur, sondern ein Rubensengel. Aber ehrlich gesagt kann ich das ganze Gedöns mit der Abnehmerei nicht mehr hören: Ich dann doch noch mal (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Wie frau an meiner Noch-Frau sieht: Klar geht schnell abnehmen - ich finde nämlich 30kg in knapp 6 Monaten reichlich schnell... Und ich habe das auch immer für ziemlich ungesund befunden (ich dachte, Faustregel wäre so ca. 1kg pro Monat) - nun gut, ich habe jetzt anderes gelesen, maße mir darüber aber kein Urteil an, weil ich mich nicht auskenne... seit unserer Trennung, die jetzt 5 Wochen her ist, ist mir jeglicher Appetit vergangen und ich habe auch "ungesunde" 3kg abgenommen, denen ich aber nicht nachtrauere... Ich tu´ mich jetzt ein bisschen schwer hier zu schreiben, weil ich ja mehr oder weniger über meine Frau schreibe, auch wenn das alles nicht personalisiert ist... Ich habe meine Frau mit deutlichem Übergewicht kennen und lieben gelernt. "Mein Typ" war sie absolut nicht, hatte nicht nur die falsche Augenfarbe, sondern eben für mich auch die völlig falsche Figur... Tja... wo die Liebe aber nunmal hinfällt, gell? Und sie plumpste genau auf meine Frau... weil sie ein so liebenswerter Charakter war, sie hatte Charisma, sie war einfach toll... Ich habe miterlebt, wie sie in der Straßenbahn als "fette Schlampe" beschimpft wurde - ich musste im Nachhinein heulen, und ich hätte dieses Sixpack Halbwüchsiger am liebsten achtkantig aus der Bahn geworfen. Das tat mir so unendlich leid und ich fand es so unfair... Nuja, und dann gab es gewichtstechnisch eben immer diese Aufs und Abs - mal 10kg weniger, dann wieder 10kg drauf... dann 20kg weniger, dann 20kg wieder drauf... Ich hab´ sie immer unterstützt und ermutigt, und letztendlich ist sie doch immer wieder eingeknickt... Bis zu ihrer Lungenembolie. Und ab da hatte ich verloren. Jetzt sind´s 30kg, sie fühlt sich attraktiv wie nie und ist aufgebrochen in ein neues Leben. Hört sich jetzt theatralisch an, weiß ich - aber ich fange so allmählich an, damit aufzuhören... Der Anfang vom Ende sozusagen... Und ich gebe ganz ehrlich zu: Meine "Nächste" hat braune Augen und ist schlank. (Oder eben auch genau wieder nicht (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Egal... Äußere Attraktivität ist das eine, innere Attraktivität ist das andere und letztendlich entscheidend (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) LG Leslie edit: Und jetzt muss ich doch wieder heulen.... Sch... spiel... Der Beitrag wurde von leslie7259 bearbeitet: 18.Jun.2016 - 23:22 |
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19.Jun.2016 - 22:02
Beitrag
#19
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ungerader Parallel-Freigeist Gruppe: Members Beiträge: 10.881 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 |
Was MucWoman geschrieben hat, finde ich auch sehr wichtig.
Die Motivation sollte die Richtige sein. Man sollte wirklich für sich selbst abnehmen wollen. Viele Diätversuche sind bei mir als Jugendliche gescheitert. Aber wenn ich heute darüber nachdenke, wollte ich es ehrlich gesagt auch gar nicht. Nicht dass ich nicht gerne schlank gewesen wäre. Aber ich wollte nicht weniger essen. Der Druck kam von außen. Ich wollte die Ernährung nicht umstellen, ich sollte. Auch wenn man es zwar wirklich will, aber für seine Partnerin, sein Umfeld usw tut, wird es wohl sehr schwer das durchzuhalten. Und ich glaube da ist dann die Gefahr auch sehr groß am Ende nie zufrieden zu sein. Wer einmal wirklich übergewichtig war, wird sehr wahrscheinlich realistisch gesehen nie einen Körper haben wie ein 19jähriges Model. Wenn man sich selbst dick in seinem Körper ganz und gar nicht schön findet und sich nicht akzeptieren kann, schätze ich die Chancen schlecht, dass man sich "nur" durch eine Abnahme dann auf ein Mal komplett akzeptiert. Auch wenn man dann im Bereich des Normalgewichts ist, sind vielleicht noch die Oberschenkel zu breit, der Bauch nicht straff, usw. Ich finde man kann auch ganz ohne Abnahme am Selbstvertrauen arbeiten. Lernen sich selbst zu mögen. Das ist sicher nicht einfach und kann ein langer Prozess sein, aber es geht. Schade finde ich immer, wenn ich höre wie manche mit Übergewicht ewig in der Zukunft leben. So viele Dinge auf "wenn ich mal schlank" bin verschieben. Bis auf einige Ausnahmen kann man doch das meiste auch als dicker Mensch machen. Auch wenn es oft schwieriger ist. |
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05.Oct.2016 - 17:13
Beitrag
#20
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Satansbraten Gruppe: stillgelegt Beiträge: 522 Userin seit: 24.09.2016 Userinnen-Nr.: 9.670 |
Ganz einfach: Rohkost (Gemüse) ungezuckerte Getränke (Wasser / Tee) Eier Fisch wenig Kohlenhydrate wenig Fett (keinesfalls auf Fett verzichten!) viel Bewegung Der -wissenschaftlich widerlegte- Irrglaube, dass Crash-Diäten und das Meiden von Kohlenhydraten schlank machen, hält sich leider hartnäckig. Dabei machen Diäten dick und sind Einstiegsdroge in und Risikofaktor für Essstörungen. Kohlenhydrate sind wichtig für die Sättigung. Kohlenhydrate meiden bedeutet -je dach Disziplin- früher oder eben später (oderr bei ganz viel Disziplin sogar sehr viel später) ganz sicher Heißhungerattacken zu haben. Rigide Ver-und Gebote führen zu Heisßhungerattacken und Präferenzsteigerung bezüglich der "verbotenen" Lebensmittel (Verbotenes ist besonders interessant und reizvoll. Funktioniert übrigens auch mit gesunden Lebensmitteln: Der Vorsatz "nie wieder Salat" führt zu Heißhunger auf einen schönen, frischen Salat (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) ) Ich empfehlen das Kapitel "Ernährung-Gewicht-Diät Die Mythen und Fakten" des Ernährungswissenschaftlers Pudel aus einem Fachbuch über Essstörungen Der Beitrag wurde von Françoise bearbeitet: 05.Oct.2016 - 17:19 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 17.11.2024 - 16:00 |