Leserundencafé mit Litt Leweir, Fürs Geplauder rund ums Schreiben |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Leserundencafé mit Litt Leweir, Fürs Geplauder rund ums Schreiben |
13.Jan.2013 - 12:31
Beitrag
#21
|
|
ausgewilderte Großstadtpflanze Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 |
Von Fußnoten in Romanen oder gar Erläuterungen im Text halte ich bei literarischen Texten nicht viel, ich mag das nicht, es stört mich. Ich lese ja selbst sehr viel und finde in jedem Roman Bezeichnungen oder Sachverhalte, die ich nicht verstehe. Wenn es für das Verständnis des Textes wichtig ist oder mich interessiert, schlage ich es nach. Ansonsten lasse ich es einfach wirken. (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) Wenn DIT Herr Thierse liest! Wahrscheinlich koofste ooch noch Wecken beim Bäcker, wa? (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Der Beitrag wurde von PikSieben bearbeitet: 13.Jan.2013 - 12:34 |
|
|
13.Jan.2013 - 13:43
Beitrag
#22
|
|
Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 136 Userin seit: 13.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.930 |
Kann ich verstehen, weil es wissenschaftlich wirkt. Aber es müssen ja keine Fußnoten sein. Einen Anhang, in dem ein paar Begriffe erläutert werden, bei denen man davon ausgehen kann, dass sie nicht von allen verstanden werden, finde ich grundsätzlich hilfreich. Hier bei "Fegefeuer" hatte ich mit den dialektalen Ausdrücken keine Schwierigkeiten, weil ich sie alle kannte (musste eher kichern, als ich von den Käpselepistolen las), aber z.B. bei der Lektüre des Romans "Einfache Fahrt" von Anne Sell habe ich einen solchen Anhang wegen der zahlreichen griechischen Ausdrücke sehr vermisst. Mit welchen Begriffen gab es denn Schwierigkeiten, dann erkläre ich sie hier gerne? (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) Wenn DIT Herr Thierse liest! Wahrscheinlich koofste ooch noch Wecken beim Bäcker, wa? (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Bei der Bemerkung stehe ich grade auf dem Schlauch. Muss ich das nachschlagen? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) . Meistens kauf ich weder Wecken noch Schrippen sondern Brötchen. Der Beitrag wurde von Litt Leweir bearbeitet: 13.Jan.2013 - 13:44 |
|
|
13.Jan.2013 - 14:00
Beitrag
#23
|
|
ausgewilderte Großstadtpflanze Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 |
(IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) Wenn DIT Herr Thierse liest! Wahrscheinlich koofste ooch noch Wecken beim Bäcker, wa? (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Bei der Bemerkung stehe ich grade auf dem Schlauch. Muss ich das nachschlagen? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) . Meistens kauf ich weder Wecken noch Schrippen sondern Brötchen. Gib bei g**gle einfach mal die Begriffe "Thierse Wecken" ein! (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) |
|
|
13.Jan.2013 - 14:56
Beitrag
#24
|
|
Blau, weil Ströse. Gruppe: Admin Beiträge: 19.965 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 |
Mit welchen Begriffen gab es denn Schwierigkeiten, dann erkläre ich sie hier gerne? Ich hatte wie gesagt keine Schwierigkeiten. Mein Kommentar zu Fußnoten vs. Anhang bezog sich auf Hortensies "Beschwerde", die ich aufgrund von anderweitig gemachter Erfahrung nachvollziehen konnte: Ich fand es interressant, das die Brauchtumstage und ihre Dialektbezeichnungen von der Autorin so selbstverständlich geschildert wurden, als wenn alle die das Buch lesen, wissen, um was es sich konkret dabei handelt. Hierbei hätte ich mir eine Erläuterung gewünscht. Sorry, Hortensie, aber diesem Wunsch werde ich niemals nachkommen. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Von Fußnoten in Romanen oder gar Erläuterungen im Text halte ich bei literarischen Texten nicht viel, ich mag das nicht, es stört mich. |
|
|
13.Jan.2013 - 18:34
Beitrag
#25
|
|
ausgewilderte Großstadtpflanze Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 |
(IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) Wenn DIT Herr Thierse liest! Wahrscheinlich koofste ooch noch Wecken beim Bäcker, wa? (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Bei der Bemerkung stehe ich grade auf dem Schlauch. Muss ich das nachschlagen? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) . Meistens kauf ich weder Wecken noch Schrippen sondern Brötchen. Gib bei g**gle einfach mal die Begriffe "Thierse Wecken" ein! (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Vielleicht sollte ich als Erklärung noch dazu sagen, dass ich Herrn Thierse weder zutraue, schwäbische von Badenser Wecken zu unterscheiden, noch Touristen von Berlin-Prenzlauer-Berg-Zuzüglern zu unterscheiden, noch (und das am allerwenigsten) die wichtigen von den unwichtigen Problemen der von Gentrifizierung bedrohten Ureinwohner des Prenzl'Bergs zu unterscheiden. Er wird seine Miete schon bezahlen können. So. Und nach diesem Offst-Topic: Liebe Litt, ich möchte einfach mal loswerden, wie viel Spaß mir die Auseinandersetzung mit deinem Buch und dir hier macht. Es gibt so vieles zu entdecken, zu hinterfragen, zu durchdenken und selbst beim zweiten Lesen neu zu entdecken. Und wenn ich nicht selbst erleben würde, welche Sucht-Gefahr dahinter steckt, würde ich direkt noch anderen Userinnen empfehlen, sich hier anzuschließen. Danke jetzt schon einmal dafür, @Litt! (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) @all und nein, ich kriege kein geld dafür (IMG:style_emoticons/default/tongue.gif) Der Beitrag wurde von PikSieben bearbeitet: 13.Jan.2013 - 18:35 |
|
|
13.Jan.2013 - 20:36
Beitrag
#26
|
|
Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 136 Userin seit: 13.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.930 |
Mit welchen Begriffen gab es denn Schwierigkeiten, dann erkläre ich sie hier gerne? Ich hatte wie gesagt keine Schwierigkeiten. Mein Kommentar zu Fußnoten vs. Anhang bezog sich auf Hortensies "Beschwerde", die ich aufgrund von anderweitig gemachter Erfahrung nachv Aber vielleicht möchte Hortensie ja etwas erklärt bekommen, es gibt ja nunmal kein Wörterbuch am Romanende. Und da ich vermutlich keinen "Dialektroman" mehr schreiben werden, is es für zukünftige Bücher nicht mehr relevant. Ich bin auch nach wie vor sicher, ob ich so etwas haben möchte, es gibt in jedem Roman etwas zu erklären. Aber ich behalte die Idee mal im Hinterkopf. Mich würde auch einfach interessieren, mit welchem Begriffen, wer auch immer Schwierigkeiten hatte. Liebe Litt, ich möchte einfach mal loswerden, wie viel Spaß mir die Auseinandersetzung mit deinem Buch und dir hier macht. Es gibt so vieles zu entdecken, zu hinterfragen, zu durchdenken und selbst beim zweiten Lesen neu zu entdecken. Und wenn ich nicht selbst erleben würde, welche Sucht-Gefahr dahinter steckt, würde ich direkt noch anderen Userinnen empfehlen, sich hier anzuschließen. Danke jetzt schon einmal dafür, @Litt! (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) Danke. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Edit: Ergänzung. Das mit Thierse und den Wecken ist völlig an mir vorbeigegangen. Der Beitrag wurde von Litt Leweir bearbeitet: 13.Jan.2013 - 21:00 |
|
|
13.Jan.2013 - 20:45
Beitrag
#27
|
|
"Jeck op Sticker" Gruppe: Members Beiträge: 14.609 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 |
Ich wollte mal mitteilen, wie ungewöhnlich ich es finde, dass in einem Forum, an dem userinnen schon mal kritisieren, dass sich in threads nicht über s+++ (ihr wisst schon) ausgetauscht werden, sich durch die Diskussion auch über dieses Thema ausgetauscht werden kann und wie locker sich mehr als 2 zu sogenannten "No Go´s" hierbei austauschen können.
So, und jetzt schwenke ich mal nochmal um: Ich habe jetzt (fast) alle Beiträge von euch gelesen. In Formulierungen kann ich es noch nicht so fassen, aber was die Emotionen angeht, habe ich auf die Protagonisten eine etws andere Sichtweise als bei euch so durchschimmert. Inhaltlich zeigt mir das Buch mit die Trennlinien zwischen Krimi/Thriller und z.B. Roman mit dem Schwerpunkt einer Familiensaga auf. Bei den fehlenden Anmerkungen/Erläuterungen, die als Autorin mitzugeben ich anmerkte, da bedanke ich mich für deine Erläuterung liebe Litt, weshalb Du darauf verzichtet hast/verzichten wirst. Das mit den Suchmaschien im I-net habe ich nicht so fest drauf, aber was soll ich sagen, Sekundärbildung (Tatort: Bienzle, Klara Blum) und gelegentliche Aufenthalte im Schwarzwald in der Schweiz (Argau) haben hier weiterhelfen können. Jaja der Konsum und die Rabattmärkchen. Das kenne ich auch gut. @Pik7: ich kann so schlecht zitieren und Zitate hier im Forum verschieben kann ich garnicht. Ich habe deinen Beitrag hier aber gelesen, bevor ich die Palimmpalim Antwort schrieb. Deine Anmerkungen zum Prnzl berg finde ich spannend, da sich dort mein Lieblingsrestaurant befindet und ich dort hoffentlich demnächst mal wieder sein kann. |
|
|
13.Jan.2013 - 21:03
Beitrag
#28
|
|
Blau, weil Ströse. Gruppe: Admin Beiträge: 19.965 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 |
Und wenn ich nicht selbst erleben würde, welche Sucht-Gefahr dahinter steckt, würde ich direkt noch anderen Userinnen empfehlen, sich hier anzuschließen. Es gibt gefährlichere Süchte. Empfiehl ruhig! (IMG:style_emoticons/default/engel.gif) Inhaltlich zeigt mir das Buch mit die Trennlinien zwischen Krimi/Thriller und z.B. Roman mit dem Schwerpunkt einer Familiensaga auf. Das habe ich nicht verstanden. (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) Ich empfand keine Trennung zwischen den Genres, sondern im Gegenteil eine geschickte Verschmelzung von Thriller und Familiensaga. |
|
|
13.Jan.2013 - 21:37
Beitrag
#29
|
|
ausgewilderte Großstadtpflanze Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 |
So, und jetzt schwenke ich mal nochmal um: Ich habe jetzt (fast) alle Beiträge von euch gelesen. In Formulierungen kann ich es noch nicht so fassen, aber was die Emotionen angeht, habe ich auf die Protagonisten eine etws andere Sichtweise als bei euch so durchschimmert. Das mit den nicht glückenden Formulierungen kenne ich. Und ich glaube, wir haben hier auch schon einige Beispiele erlebt, wo Formulierungen hinterfragt, verbessert, usw. wurden. Vielleicht können wir es ja auch hier wieder so machen, dass du mal versuchst, das in Worte zu fassen und wir fragen solange geduldig nach, bis zu du denkst, einigermaßen verstanden worden zu sein. Mich würde deine (andere) Sicht in diesem Punkt nämlich sehr interessieren. |
|
|
13.Jan.2013 - 22:58
Beitrag
#30
|
|
Vorspeisenexpertin Gruppe: Members Beiträge: 63 Userin seit: 26.07.2012 Userinnen-Nr.: 8.282 |
Ich muss mir eingestehen, dass ich raus bin aus der leserunde, ich habe gerade nicht den Kopf dafür, mich inhaltlich in dem Maße zu beteiligen in dem ich es wollen würde.. beim nächsten mal vielleicht @litt: ich hoffe es wird noch weitere Bücher von dir geben.. habe gefallen an denen gefunden !
|
|
|
14.Jan.2013 - 05:47
Beitrag
#31
|
|
"Jeck op Sticker" Gruppe: Members Beiträge: 14.609 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 |
Ich empfinde es nicht als Familiensaga, sondern eher als einen Krimi/Thriller, weil es sich im Kern um ein Unfallgeschehen handelt, bei dem Menschen ihr Leben verlieren und um dass sich der Zerfall einer Familie und das Wiederzusammenfinden einer Art Rumpffamilie rankt.
Eine Familiensaga denke ich mir eher als Chronik einer Familie und in dieser eingebettet den Unfall und seine Auswirkungen. Gerade als ich dies schreibe, wird mir bewusst, wie wohltuend sparsam die Autorin mit sogenanntem Personal innerhalb der Geschichte umgeht. Gleichzeitig gelingt es ihr mit einer spürbaren Leichtigkeit zu vermitteln, dass alle Figuren bestimmte Facetten haben, ohne diese zu werten. |
|
|
14.Jan.2013 - 22:02
Beitrag
#32
|
|
ausgewilderte Großstadtpflanze Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 |
Ich empfinde es nicht als Familiensaga, sondern eher als einen Krimi/Thriller, weil es sich im Kern um ein Unfallgeschehen handelt, bei dem Menschen ihr Leben verlieren und um dass sich der Zerfall einer Familie und das Wiederzusammenfinden einer Art Rumpffamilie rankt. Eine Familiensaga denke ich mir eher als Chronik einer Familie und in dieser eingebettet den Unfall und seine Auswirkungen. Mir ist nicht so ganz klar, warum du den Begriff der Familiensaga überhaupt ins Gespräch gebracht hast. (Darunter stelle ich mir eher die Geschichte eines einflussreichen Clans vor, der versucht, das Familienerbe durch besondere historische Ereignisse hindurchzuretten. - Was sollte das mit dem Buch zu tun haben?) |
|
|
14.Jan.2013 - 22:15
Beitrag
#33
|
|
ausgewilderte Großstadtpflanze Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 |
Ich muss mir eingestehen, dass ich raus bin aus der leserunde, ich habe gerade nicht den Kopf dafür, mich inhaltlich in dem Maße zu beteiligen in dem ich es wollen würde.. beim nächsten mal vielleicht @litt: ich hoffe es wird noch weitere Bücher von dir geben.. habe gefallen an denen gefunden ! Kein Ding. (IMG:style_emoticons/default/troest.gif) Diese Threads wirst du sicher noch eine Weile hier finden und auch in einiger Zeit wieder "ausbuddeln" können. |
|
|
14.Jan.2013 - 23:33
Beitrag
#34
|
|
Blau, weil Ströse. Gruppe: Admin Beiträge: 19.965 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 |
Ich muss mir eingestehen, dass ich raus bin aus der leserunde, ich habe gerade nicht den Kopf dafür, mich inhaltlich in dem Maße zu beteiligen in dem ich es wollen würde.. Ach, schade! (IMG:style_emoticons/default/troest.gif) Aber vielleicht magst du ja trotzdem noch ab und zu reinschauen, und wenn es dich dann in den Fingern juckt, etwas zu kommentieren, bist du herzlich willkommen! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Wie PikSieben ganz richtig bemerkte: die Threads gehen nicht verloren. |
|
|
14.Jan.2013 - 23:39
Beitrag
#35
|
|
"Jeck op Sticker" Gruppe: Members Beiträge: 14.609 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 |
Ich empfinde es nicht als Familiensaga, sondern eher als einen Krimi/Thriller, weil es sich im Kern um ein Unfallgeschehen handelt, bei dem Menschen ihr Leben verlieren und um dass sich der Zerfall einer Familie und das Wiederzusammenfinden einer Art Rumpffamilie rankt. Eine Familiensaga denke ich mir eher als Chronik einer Familie und in dieser eingebettet den Unfall und seine Auswirkungen. Mir ist nicht so ganz klar, warum du den Begriff der Familiensaga überhaupt ins Gespräch gebracht hast. (Darunter stelle ich mir eher die Geschichte eines einflussreichen Clans vor, der versucht, das Familienerbe durch besondere historische Ereignisse hindurchzuretten. - Was sollte das mit dem Buch zu tun haben?) Mit der Familiensaga verbinde ich nicht nur Geschichten um einflussreiche Clans herum. Da sich in dem Raum jetzt ja nicht eine überschaubare Anzahl von Personen eine Rolle spielen und es sich im Hauptpunkt auf die 3 Geschwister auf die sich die Handlung abstützt. Dabei entwickelte es sich ja dann auch, dass die Adoptiveltern kurz erwähnt wurden. Es wurde aber auch auf die Situation der Herkunftsfamilie der 3 Geschwister eingegangen, inklusive der schwierigen Situation des Vaters, so dass es von diesen Grundelementen her halt nicht zwangsläufig auf einen Krimi/Thriller aus meiner Sicht hätte herauslaufen müssen. Ich bin natürlich froh, dass es so gekommen ist, weil ich so einen spannenden und im kern wirklich stimmigen Krimi lesen konnte. |
|
|
15.Jan.2013 - 20:09
Beitrag
#36
|
|
Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 136 Userin seit: 13.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.930 |
Ich muss mir eingestehen, dass ich raus bin aus der leserunde, ich habe gerade nicht den Kopf dafür, mich inhaltlich in dem Maße zu beteiligen in dem ich es wollen würde.. beim nächsten mal vielleicht @litt: ich hoffe es wird noch weitere Bücher von dir geben.. habe gefallen an denen gefunden ! Ich werd's auf jeden Fall versuchen, noch welche zu schreiben... @alle Wenn ich so viel Lob kriege, ermutigt mich das natürlich auch (bisschen Angst macht es mir natürlich auch). Herzlichen Dank! (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Zur Genrefrage: An Familiensaga habe ich beim Schreiben nicht gedacht, an Thriller allerdings auch nicht. Ich bin mir auch immer noch nicht sicher, ob "Fegefeuer" für mich ein Thriller ist. Aber da ich Genregrenzen nicht so wichtig nehme (und grade das Thriller-Genre ist ja relativ weit und offen), habe ich mich nicht gewehrt, als meine Verlegerin es Thriller genannt hat. Aber für mich ist es einfach ein Roman. Aber jede soll darin sehen, was sie möchte, es ist mir im Prinzip egal. "Migräne" hingegen war für mich von Anfang an ein Thriller. Der Beitrag wurde von Litt Leweir bearbeitet: 15.Jan.2013 - 20:17 |
|
|
16.Jan.2013 - 00:03
Beitrag
#37
|
|
Blau, weil Ströse. Gruppe: Admin Beiträge: 19.965 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 |
Wenn ich so viel Lob kriege, ermutigt mich das natürlich auch (bisschen Angst macht es mir natürlich auch). Warum Angst? Macht dir das Lob zu viel Druck? Ich bin mir auch immer noch nicht sicher, ob "Fegefeuer" für mich ein Thriller ist. Aber da ich Genregrenzen nicht so wichtig nehme (und grade das Thriller-Genre ist ja relativ weit und offen), habe ich mich nicht gewehrt, als meine Verlegerin es Thriller genannt hat. Aber für mich ist es einfach ein Roman. Aber jede soll darin sehen, was sie möchte, es ist mir im Prinzip egal. "Thriller" als Genrebezeichnung finde ich auch nicht hundertprozentig passend, aber es hebt auf den Aspekt der Spannung und der Suche nach etwas Verborgenem (hier: der Wahrheit), von daher ist es auch nicht falsch. |
|
|
16.Jan.2013 - 21:35
Beitrag
#38
|
|
Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 136 Userin seit: 13.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.930 |
Wenn ich so viel Lob kriege, ermutigt mich das natürlich auch (bisschen Angst macht es mir natürlich auch). Warum Angst? Macht dir das Lob zu viel Druck? Ja, und vielleicht Angst, Erwartungen nicht zu erfüllen, zum einen weil ich nicht weiß, ob mir noch einmal so etwas gelingt, zum anderen, weil ich gerne Neues ausprobiere. Hinzu kommt, dass ich sowieso ziemliche Angst vorm Schreiben habe, weil es etwas ist, was ich nicht wirklich unter Kontrolle habe. Auch wenn's blöd klingt, manchmal komme ich mir vor, wie so eine Art Medium, und ich muss loslassen und in eine Art Trancezustand geraten, damit es funktioniert und das kann ich eigentlich gar nicht so gut. Wenn es gelingt und ich in einen Flow komme ist es sehr schön, aber anstrengend. Aber erzwingen lässt es sich nicht. Und manchmal komme ich so sehr rein, dass mich gruselt, vor allem wenn ich nachts schreibe und alleine bin, was meistens so ist, dann rücken mir die Gespenster zu sehr auf die Pelle... Vor allem bei "Fegefeuer" hatte ich selten das Gefühl, es im Griff zu haben. Ich habe auch noch nie mit einem Text so gekämpft und geheult habe ich auch noch nie so oft beim Schreiben wie bei "Fegefeuer". Schreiben ist ja immer sehr merkwürdig, aber "Fegefeuer" zu schreiben war besonders "merk"würdig, ich habe das Gefühl, es hat mich verändert, auch wenn ich noch nicht so recht weiß, wie... So und jetzt habe ich aus den gruseligen Tiefen meines Nähkästchens geplaudert, psst, bitte nicht weitersagen, ich werde ohnehin schon manchmal für verrückt gehalten (aber nur von Leuten, die mich nicht kennen) ... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ZITAT "Thriller" als Genrebezeichnung finde ich auch nicht hundertprozentig passend, aber es hebt auf den Aspekt der Spannung und der Suche nach etwas Verborgenem (hier: der Wahrheit), von daher ist es auch nicht falsch. Ja, noch ein Grund, warum ich mich nicht gewehrt habe. Der Beitrag wurde von Litt Leweir bearbeitet: 16.Jan.2013 - 21:48 |
|
|
17.Jan.2013 - 00:11
Beitrag
#39
|
|
Blau, weil Ströse. Gruppe: Admin Beiträge: 19.965 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 |
So und jetzt habe ich aus den gruseligen Tiefen meines Nähkästchens geplaudert, psst, bitte nicht weitersagen, ich werde ohnehin schon manchmal für verrückt gehalten (aber nur von Leuten, die mich nicht kennen) ... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) (IMG:style_emoticons/default/lach.gif) Keine Sorge, wir sind verschwiegen wie Lisas Adoptivmutter. (IMG:style_emoticons/default/tongue.gif) Ich habe mich in Thread 2 gerade über Lisas Mutter ausgelassen, deswegen komme ich darauf. Und ich wollte mal noch nachfragen (kleiner Exkurs): kam Lisas Mutter auch in "Migräne" vor? Ich weiß es nicht mehr, meine mich aber zu erinnern, dass mal von Monikas verschrobener Verwandtschaft die Rede gewesen sei. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) |
|
|
20.Jan.2013 - 12:03
Beitrag
#40
|
|
Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 136 Userin seit: 13.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.930 |
Ich bitte, mich für dieses Wochenende zu enstchuldigen, brauche gerade etwas Erholung von dem Buch, werde mich aber morgen Abend wieder beteiligen und dann auch das versprochene Foto posten.
Euch noch einen schönen Restsonntag. LG Litt |
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 31.10.2024 - 17:48 |