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> Bestrafung wegen Schweinefleisch
-Agnetha-
Beitrag 02.Mar.2008 - 20:31
Beitrag #1


ungerader Parallel-Freigeist
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Weil er seinen muslimischen Mitschülern etwas von seinen Cocktailwürstchen abgab, musste ein neun Jahre alter Junge aus der niedersächsischen Stadt Seelze auf Anweisung seiner Direktorin eine Stunde lang vor Schulbeginn den Hof reinigen.
Der Drittklässler hatte die Frage seiner muslimischen Mitschüler, denen er je ein Cocktailwürstchen gegeben hatte, ob sich darin Schweinefleisch befinde, mit der Aussage, "Ihr werdet daran schon nicht sterben", beantwortet.
Wie die muslimischen Mitschüler später herausfanden, waren die Würstchen aus Schweinefleisch. Die beiden Schüler versuchten vergebens, sich zu erbrechen. Die Landesschulbehörde hält die Bestrafung des Drittklässlers für gerechtfertigt.


Quelle



Findet ihr das in Ordnung?

Ich kann mir vorstellen, dass ein Neunjähriger die religiösen Gründe nicht verstehen kann, überhaupt wenn sie ihm vielleicht gar nicht erklärt wurden.
Außerdem hat er die Mitschüler nicht einmal wirklich angelogen.

Vergiftet hat er sie auch nicht. Wäre etwas anderes, wenn sie eine Allergie hätten und er das gewusst hätte.

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Rafaella
Beitrag 02.Mar.2008 - 20:49
Beitrag #2


Freies Vögelchen
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Die Strafe finde ich völlig daneben. Unmenschlich und pädagogisch sowieso total sinnlos, weil in keinster Weise kausal mit der "Tat" zusammenhängend.
Nein, Bestrafung ist überhaupt in dem Fall nicht richtig, für so einen kleinen Knirps.Schlimm!
Andererseits:
Schweinefleisch ist für gläubige Muslime sowas Ekeliges, wie für uns vielleicht Ratte, Schlange oder Würmergetier, eher noch schlimmer, weil spirituell verunreinigend. Das müsste auch dem kleinen Schüler deutlich gesagt werden.

Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 02.Mar.2008 - 20:53
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Sternchen07
Beitrag 02.Mar.2008 - 20:54
Beitrag #3


Satansbraten
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Also meines Erachtens ist diese Strafe nicht gerechtfertigt, denn wie bereits geschrieben: die religiösen Gründe sind für einen Neunjährigen nicht komplett nachzuvollziehen, zumal die muslimischen Schüler keine definitive Aussage machten, dass sie kein Schweinfleich aus religiösen Gründen zu sich nehmen dürfen...zum anderen; die Aussage des Schülers setzt eine Frage der muslimischen Schüler vorraus in denen sie fragten ob sich Schweinefleisch darin befände...und die Aussage des Schülers: ihr werdet schon nicht dran sterben, kann man durchaus als ein "Ja" verstehen... in dem Sinne hätten sie die cocktailwürstchen ja nicht essen müssen....es war ihre freie Entscheidung...

Trotzdem hätte statt einer Strafe für den Jungen wohl eher ein klärendes
Gespräch weitergeholfen und zwar mit ALLEN Beteiligten...Nicht nur mit dem Jungen, der nun als "Täter" abgestempelt wird sondern auch mit den muslimischen Schülern die sich wohl nun in der armen "Opferrolle" befinden...
Den wie gesagt: sie hätten es nicht essen müssen!!!

Das war nun meine Meinung dazu!
Bin mal auf die andern Meinungen hier gespannt :)
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rubia
Beitrag 02.Mar.2008 - 20:58
Beitrag #4


Satansbraten
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Ist es die Schuld des kleinen Jungen, wenn seine muslimischen Mitschüler die angebotenen Würstchen annehmen und auch essen?

Wenn sie schon so gläubig sind, sollten sie angebotenes Wurstiges ablehnen... das wäre doch das Einfachste... :gruebel:

Einen neunjährigen Jungen deswegen zu bestrafen weil er sein Essen mit anderen teilt, das ist der eigentliche Skandal :angry:

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Sternchen07
Beitrag 02.Mar.2008 - 21:02
Beitrag #5


Satansbraten
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@ rubia

:zustimm:


kurz und knapp und treffend..... ich mach immer zuviel Worte...*g*
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Rafaella
Beitrag 02.Mar.2008 - 21:46
Beitrag #6


Freies Vögelchen
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ich hatte es allerdings so verstanden, dass sie erst gegessen haben und dann kam der Kommentar :gruebel:
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Oldie
Beitrag 02.Mar.2008 - 23:50
Beitrag #7


multifunktionales Blond(s)chen
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Strafe für einen Drittklässler? Welch ein Quatsch! Wissen denn die Knirpse in der 3. Klasse, dass es Wurst aus Schwein, Rind u.Ä. gibt? Ist es nicht ein bißchen viel verlangt, dass dieser sozial eingestellte, gebende Mitschüler auch noch kulturell-religiöse Verantwortung übernimmt?
Wenn die fragenden Mitschüler so viel religiöse Eigenverantwortung haben (können), hätten sie bei Zweifeln ablehnen müssen. Die Direktorin geht eindeutig mindestens einen Schritt zu weit!
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Zinnober
Beitrag 03.Mar.2008 - 01:19
Beitrag #8


Suppenköchin
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Eigentlich kann man dazu nur schreiben: "Alles hat ein Ende nur die Wurst hat sein."

Quelle der ShortNews: Bild.de
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Liane
Beitrag 03.Mar.2008 - 08:58
Beitrag #9


Heiligenanwärterin
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Die Strafe an sich finde ich sinnlos.
Welche Strafen werden für Verprüglen, Schuleschwänzen, Hausaufgaben Abschreiben, LehrerInnen Verspotten erteilt?

Was soll der Junge daraus lernen? Dass er den anderen nichts mehr von seinem Essen abgeben soll? Sie haben gefragt, ob Schweinefleisch drin ist. Er hat richtig geantwortet, dass es sie sicher nicht töten wird. Vielleicht bewusst - weil er das Verweigern des Schweinefleischs nicht verstehen kann oder will.
Und die anderen Jungs sind meiner Meinung nach keine armen Opfer. Sie wachsen in einer anderen Religion auf und sind selber dafür verantwortlich, sich "korrekt" zu verhalten. Bzw. die, die sie in dieser Religion erziehen, sind verantwortlich dafür, wie die Kinder sich an die relgiösen Vorschriften bestmöglich halten können. "Kein Essen von anderen annehmen" wäre eine geeignete Anweisung - für AllergikerInnen unter Umständen eine lebenswichtige Anweisung.

Ein Gespräch mit allen - zur besseren Verständlichkeit der für die Kinder vermutlich absurden Gewohnheiten - würde mehr bringen. So werden nur Hass und Unverständnis geschürt.

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 03.Mar.2008 - 08:59
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shark
Beitrag 03.Mar.2008 - 09:30
Beitrag #10


Strösenschusselhai
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Ich finde es ungeheuerlich, wie ein kleiner Junge dafür verantwortlich gemacht wird, dass seine muslimischen Kameraden sich nicht selbst verantwortungsvoll (ihren Glauben betreffend) verhalten.

Und er hat sie ja nicht einmal belogen.

Meine jüngere Tochter durfte als Kleinkind keine Milch zu sich nehmen, allerdings aus gesundheitlichen Gründen. Schon als 4-Jährige war ihr klar, dass sie nie etwas z.b. Gebackenes von anderen Kindern annehmen durfte - einfach weil Milch darin sein KÖNNTE.
Niemals hätte ich oder eine der Erzieherinnen im Kindergarten ein anderes Kind verantwortlich gemacht, hätte meine Tochter doch einmal von fremdem Essen probiert.
Und für meine Tochter war das Verspeisen von Milchprodukten tatsächlich gefährlich!


Diese muslimischen Jungs hatten mehr Lust auf Würstchen als auf Verantwortung - und man kann auch ihnen das nicht verübeln. Es sind eben Kinder.


Verübeln kann man allerdings sowohl der Schulleitung der betr. Schule sowie der, diese "Strafe" billigenden, Schulbehörde das Vorgehen in dieser Sache.

Ich finde das skandalös.
Und wäre der Cocktailwürstchen-Abgeber mein Sohn, würde ich auf die Barrikaden gehen.


shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 03.Mar.2008 - 09:34
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Lucia Brown
Beitrag 03.Mar.2008 - 10:54
Beitrag #11


- keep it up you go girl -
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Na so genau wissen wir es ja nicht, wie die Schweinewürstchengabe abgelaufen ist. Der Junge könnte sich ja auch überlegt haben, mal auszuprobieren, ob seine muslimische Mitschüler bei leckeren Würstchen nicht nein sagen. Und was war, sie haben sie gegessen.

So oder so ist es quatsch den Jungen zu bestrafen und noch dazu es in der Zeitung als beinah Straftat quasi WWW-weit zu veröffentlichen. Geht´s noch Frau Schulleiterin!!!! :morgens:

Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 03.Mar.2008 - 14:20
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Ilymo
Beitrag 03.Mar.2008 - 11:12
Beitrag #12


Bør opbevares under vandet
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Unmöglich finde ich eine solche Bestrafungsaktion. Der Junge hat seine Kameraden ja wohl kaum mit vorgehaltener Waffe zum Verzehr gezwungen. Werden eigentlich auch muslimische Schüler bestraft, die ihre Schulkameraden als "Schweinefleischfresser" bezeichnen?
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-Agnetha-
Beitrag 03.Mar.2008 - 12:27
Beitrag #13


ungerader Parallel-Freigeist
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Was ich mich frage ist, ob der Junge ihnen die Würstchen wirklich nur anbieten wollte, oder ob es vielleicht ein Streich war. Aber selbst dann wäre ein Gespräch sicher sinnvoller gewesen. Denn so wird die schlechte Stimmung zwischen den Klassenkammeraden ja nur noch schlimmer.
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Kirjava
Beitrag 03.Mar.2008 - 18:59
Beitrag #14


Fußballfreak
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Für mich ist die Strafe unsinnig und überzogen.
Wie soll ein kleiner Bub die religiösen Hintergründe seiner Mitschüler verstehen oder die möglichen Konsequenzen seines Handelns überdenken können?
Zumal die muslischen Schüler ja selbst am besten wissen müssten, was zu essen ihnen gestattet ist.

Dieses Schweinefleisch- Verbot existiert meines Wissens gar nicht im Koran. Es ist vielmehr ein Gebot von muslimischen Geistlichen, um die Menschen vor Krankheiten wie z.B. Trichinen zu schützen, das Schweine auf den Menschen übertragen können.
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sja
Beitrag 04.Mar.2008 - 21:43
Beitrag #15


Gut durch
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Ob die Schulhofreinigung als Strafe sinnvoll ist darüber lässt sich sicher streiten.

Aber dem Jungen bewusst zu machen, dass er etwas falsch gemacht hat ist völlig richtig und dringend erforderlich.

Mir geht es dabei weniger um den religiösen Hintergrund der Frage nach dem Schweinefleisch und die Tatsache, dass die beiden anderen Jungen Moslems waren.

Es gibt vielfältige Gründe, warum sich Erwachsene und auch Kinder nach den verwendeten Zutaten und Inhaltsstoffen erkundigen, wenn Ihnen etwas angeboten wird. Falsche Auskünfte bewusst oder unbewusst können vielfach schlimme Folgen haben. Nahrungsmittelallergiker oder trockene Alkoholiker seien hier nur als Beispiel genannt. Eine falsche Auskunft kann fatale Folgen haben. Wenn ich nicht sicher bin was drin ist sag ich ich weiß es nicht, dann kann derjenige selbst entscheiden ob er das Risiko eingeht, wenn ich aber falsche Auskunft gebe und er sich auf mich verlässt hat er ein Problem.

Ich persönlich habe keine derartigen Probleme, aber in meinem Bekanntenkreis gibt es genug davon. Und ich reagiere deshalb auch sehr empfindlich wenn falsche Auskünfte gegeben werden sei es bewusst oder unbewusst, weil ich weiß, welche Folgen es für die betreffenden haben kann.

Und dass zu lernen und erklären kann man nicht früh genug anfangen und das völlig unabhängig von der Frage ob jemand jetzt aus religiösen oder gesundheitlichen Gründen fragt bzw. darauf achtet.

Deshalb bin ich keinesfalls dafür die Sache unter dummen Jungenstreich ohne sinnvolle Strafe und Aufklärung abzutun, wie es vielfach vorgeschlagen wird.

Sicher im Ende sind die Jungen dafür verantwortlich ob sie der Auskunft des Klassenkameraden trauen. Aber wo kommen wir hin, wenn ich allen erstmal unterstellen muss, dass die mir gegebenen Auskünfte falsch sind??

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-Agnetha-
Beitrag 04.Mar.2008 - 21:55
Beitrag #16


ungerader Parallel-Freigeist
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@sja:

Da hast du schon recht, aber wenn es so ist wie im Artikel beschrieben, finde ich nicht, dass der Junge falsche Auskünfte gegeben hat. "Ihr werdet nicht daran sterben" heißt für mich eigentlich "Ich weiß es nicht, wird aber nicht so schlimm sein, falls ja." oder überhaupt "Ja", aber sicher nicht "Nein, auf keinen Fall."

Wenn er wusste, dass die anderen Jungen kein Schweinefleisch essen dürfen, aber dies nicht auf Grund von einer Allergie, war seine Auskunft ja richtig.
Dass sie, auch wenn sie nicht daran sterben, aber Ekel empfinden, wird ihm nicht klar gewesen sein.

Aufklärung fände ich da auch wichtig. Das Thema könnte ja allgemein im Unterricht besprochen werden. Oder der Junge setzt sich mal samt Eltern mit den muslimischen Jungs zusammen.
Eine Bestrafung finde ich aber nicht richtig. So bekommt der Junge vielleicht noch Hass auf Ausländer, vorallem wenn er die Strafe nicht versteht.



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Oldie
Beitrag 04.Mar.2008 - 22:15
Beitrag #17


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Welcher Drittklässer weiß, was in einer Wurst ist?
Die Wurst ist aus einer Dose oder einem Glas, aus dem Supermarkt. Punkt.
Nicht aus dem Schwein, nicht aus dem Rind. Punkt.
Wenn der Junge gesagt hätte; "Die Wurst ist aus dem All", dann wäre sie genauso gelogen, wahrheitsgemäß, geschickt getrickst oder .....
Das ist auf keinen Fall "bestrafenswert".
Das ist ein KIND!
Strafe erteilen heißt doch, dass ich diesem Jungen unterstelle, er hätte einen Fehler begangen. Und Strafe will, dass künftig dieses "Fehlverhalten" vermieden wird.
Also, wird diesem Jungen unterstellt, er hätte
1. eine Falschaussage gemacht
2. fahrlässig die Gesundheit und das Leben der anderen gefährdet und
3. bewußt die Mitschüler etwas "Schlimmes" tun lassen.
Dann fordere ich im Umkehrschluß:
1. Eigenverantwortung über die Nahrungsaufnahme (wir reden immer noch von Neunjährigen)
2. Bewertung der Aussagen eines Neunjährigen nach "Treu und Glauben"
3. Widerlegung der Tatsache, dass einer an den Würstchen gestorben sei.

Bitte, kann die Kirche, oder wahlweise die Moschee, im Dorf bleiben?
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Diana
Beitrag 05.Mar.2008 - 08:13
Beitrag #18


Gut durch
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Danke, Mab, für die Links.

Das bestätigt meine Vermutung. Es geht nicht um die Wurst, sondern um eine Rangelei unter Neunjährigen. Also ganz grundsätzlich um verträgliches oder unverträgliches Sozialverhalten.
"Hintergrundwissen" ist in diesem Fall vollkommen uninteressant. Der Anlass hätten auch in Butterbrot oder ein paar Schuhe sein können.
Es geht um die Abwägung, ob sich da ein kleiner Knirps unangenehm hervorgetan hat und dafür ist sicherlich der konkrete Einzelfall eine zu schwache Basis. Man müsste den Knaben schon etwas genauer kennen, um einzuschätzen zu können, ob und wiefern er dazu tendiert, über die Stränge zu schlagen.

Nun wird uns aber genau die BLÖD-Zeitung diese Basis nicht liefern, denn sie lebt vom polarisierenden, verfälschenden Aufbauschen.
Mit differenzierter, nachdenklicher Berichterstattung, die Zusammenhänge herstellt und kluge Fragen stellt, macht man keine Auflage.

Der Beitrag wurde von Diana bearbeitet: 05.Mar.2008 - 08:18
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McLeod
Beitrag 05.Mar.2008 - 08:23
Beitrag #19


mensch.
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Danke Mab. Hatte ähnliches (möglicher Vorsatz, ob nun in arglistiger oder aufklärerischer Absicht) zumindest angedacht. Finde allerdings auch ne Stunde Müllsammeln keinen Beinbruch.

Möglicherweise unsensibel: McLeod ;)

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 05.Mar.2008 - 08:23
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blue_moon
Beitrag 05.Mar.2008 - 15:52
Beitrag #20


strösen macht blau!
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merke: da wird mal wieder bewusst belogen und verschwiegen. was die verlagsgruppe springer als nachrichten verkauft, heisst anderswo propaganda. :angry:

Der Beitrag wurde von blue_moon bearbeitet: 05.Mar.2008 - 15:52
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