Amtsarzt bei Anstellung im öffentlichen Dienst - kennt sich eine aus?, Frage für eine Freundin - ehrlich ;) |
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Amtsarzt bei Anstellung im öffentlichen Dienst - kennt sich eine aus?, Frage für eine Freundin - ehrlich ;) |
15.Jun.2016 - 06:51
Beitrag
#1
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mensch. Gruppe: Members Beiträge: 6.498 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 |
Hallo allerseits.
Der öffentliche Dienst ist nicht meine Welt. Aber eine Freundin aus meiner Schulzeit heuert da jetzt an. Bzw. ist sie da eigentlich schon und muss jetzt zum Amtsarzt. Schon der Fragebogen, den sie zum Gespräch mitbringen soll, ausgefüllt, hat es in sich. Ich möchte das nicht öffentlich diskutierten, sind nicht meine Lebensinformationen. Aber falls sich eine von Euch etwas auskennt, vielleicht gibt es ja gar eine Personalrätin hier, würde ich mich über eine PN freuen. Beste Grüße McLeod |
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15.Jun.2016 - 08:58
Beitrag
#2
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Suppenköchin Gruppe: Members Beiträge: 101 Userin seit: 05.07.2011 Userinnen-Nr.: 7.893 |
Bei mir ist die Einstellungsuntersuchung nun auch schon einige Jahre her, es war aber insgesamt eher undramatisch, dafür, dass wir uns vorher so Panik gemacht haben. Aber ja, man macht sich, was die medizinische Vorgeschichte und den aktuellen Zustand angeht, komplett nackt. Jetzt hab ich keine chronischen Erkrankungen, deshalb war das bei mir keine große Sache. Ich weiß aber durchaus auch von Freunden, dass das unter Umständen nicht so leicht ist - in einem Fall musste eine Freundin nach einem Unfall im Ref, der sie über Monate außer Gefecht setzte, nochmal zum Amtsarzt, der sie dann nicht deswegen, sondern aufgrund ihres (durch das während der Krankschreibung stark gestiegenen) Übergewichts von der Verbeamtung ausschloss. Sie hat daraufhin sehr viel getan, um das Gewicht zu reduzieren (ich glaube, da gab es eine Frist vom Arzt) und wurde schließlich doch noch verbeamtet. Es gibt übrigens auch Dinge, die man nicht angeben muss, ich habe beim Googlen gerade was von der GEW Berlin gefunden, da wird z.B. gesagt, man müsse gar keine Auskunft über z.B. vergangene Krankenhausaufenthalte oder Psychotherapien geben. Das gilt allerdings nur für Angestellte (Berlin verbeamtet Lehrer nicht mehr). Bei Beamten werden Vorerkrankungen definitiv mitberücksichtigt, weil eine langfristige Prognose über die Arbeitsfähigkeit getroffen werden soll, bei Angestellten geht es nur um die kurzfristige gesundheitliche Eignung. Das Bundesland ist also entscheidend, ich würde auch empfehlen, mich in Zweifelsfällen an den zuständigen Berufsverband zu wenden.
Der Beitrag wurde von nightshade bearbeitet: 15.Jun.2016 - 08:59 |
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15.Jun.2016 - 10:17
Beitrag
#3
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mensch. Gruppe: Members Beiträge: 6.498 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 |
Danke :-)
Ihr seid toll... Habe auch schon erste PNs... |
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15.Jun.2016 - 11:34
Beitrag
#4
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- keep it up you go girl - Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 |
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