20. Mai 20:15 3sat "The kids are alright", US-amerik. Kömodie v. 2010 |
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20. Mai 20:15 3sat "The kids are alright", US-amerik. Kömodie v. 2010 |
20.May.2014 - 18:10
Beitrag
#1
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Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
Zwei Frauen, zwei Kinder, ein Spender.
Und den will eines der Kinder irgendwann unbedingt kennenlernen, was für die ganze Familie nicht ohne Folgen bleibt.... Die ZEIT assisitierte dem 2010 auf der Berlinale dem internationalen Publikum vorgestellten Film: "(...) ein kleines Meisterstück der Dialogregie" zu sein. Ich kenne diese Komödie noch nicht, mag aber beide Hauptdarstellerinnen (Julianne Moore und Annette Bening) sehr gern und wenn nicht noch irgendwas total Unvorhersehbares dazwischen kommt, guck ich mir den Film heut abend an. Hier noch ein paar Sätze zum Inhalt der Komödie. Und einen schönen Abend wünsch ich! shark (IMG:style_emoticons/default/wavey.gif) edit zur nachträglichen Informationen derer, die "The kids are alright" noch ansehen wollen: Der Film enthält heterosexuelle S*xszenen. Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 21.May.2014 - 13:30 |
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21.May.2014 - 18:11
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#2
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ausgewilderte Großstadtpflanze Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 |
edit zur nachträglichen Informationen derer, die "The kids are alright" noch ansehen wollen: Der Film enthält heterosexuelle S*xszenen. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Danke trotzdem für den Tipp. Ich fand ihn dennoch nicht schlecht. Auch wenn mich die se*uellen "Verwicklungen" angeödet haben. Und naja.. der "S*x" der Damen untereinander ebenfalls - sollte wohl witzig sein. War ja schließlich eine Komödie. Aber es ging ja auch noch um mehr. Wie hat er dir oder (falls ihn noch jemand gesehen hat) euch denn gefallen? |
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21.May.2014 - 18:58
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#3
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Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
Mir hat er auch ganz gut gefallen.
Allerdings hätt ich ihn nicht ins Genre "Komödie" eingeordnet. Klar, er hatte sehr witzige (und teilweise auch nur "witzig sein wollende") Szenen, aber im Grunde hab ich "The kids are alright" nicht als Komödie empfunden. Auch nicht als Liebesfilm... eher sowas wie ein nicht ganz unlustiges Familiendrama.... ich weiß, ich weiß, dieses Genre gibt es nicht... (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (Ich fand übrigens tatsächlich die erwähnten S*xszenen am witzigsten. Ich glaub, das war auch so gemeint. Da sollte wohl nicht besonders viel Leidenschaft hervortreten... (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) ) Was ich ziemlich überzeugend fand, war die Darstellung dieses Paares, das schon viele Jahre zusammen ist, Familie hat usw. Die Dialoge der Frauen und auch so ganz kleine Bemerkungen von einer zur Anderen... da hab ich mich mehr als einmal wiedergefunden in meiner Art, mit meiner langjährigen Partnerin umzugehen. Wir haben nicht diese Alkoholgeschichte, an der wir uns aufhängen (oder besser: ich mich aufhänge) , bei uns ist es eher das Thema Autofahren ....sowas wie: Ich (leise warnend): "Denk dran, ein bisschen mehr Abstand zu halten; Deine Mutter kriegt sonst einen hysterischen Anfall!" Sie (zuckersüß): "Willst lieber Du fahren, mein Herzblatt?" (Und sie weiß genau, dass ich keine Autobahn fahren kann...) Interessant fand ich den Aspekt, dass die Frauen, die ja beide "austragende Mütter" waren, offenbar auch sowas wie "Mein Kind/Dein Kind" empfunden haben... und auch bestimmte Erwartungen - und zwar ziemlich unterschiedliche - da waren, die die Eine bei der Anderen gern erfüllt gesehen hätte. Ebenso in Bezug auf die Berufslaufbahnen der Frauen... diese latente Unzufriedenheit beider mit der jeweils eigenen Position innerhalb des Familiensystems, die es aber nur ganz selten an die Oberfläche schafft.... das kenn ich auch selbst... Trotz vieler "Entzauberungen" und des eher profanen Endes mochte ich den Film. Ich find, in der passenden Lebenslage geschaut, könnte er sogar was Tröstliches an sich haben. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 21.May.2014 - 19:04 |
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21.May.2014 - 20:13
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#4
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ausgewilderte Großstadtpflanze Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 |
(Ich fand übrigens tatsächlich die erwähnten S*xszenen am witzigsten. Ich glaub, das war auch so gemeint. Da sollte wohl nicht besonders viel Leidenschaft hervortreten... (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) ) Also, DAS habe ich schon verstanden. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Ich fand nur den Schwulen-P*rno dabei echt überflüssig. Erinnerte mich an die alte Leier vom ...-Neid. Ansonsten ging es mir aber wie dir: Ich fand es ebenfalls ein interessantes Familien- und Beziehungsportrait. Und ja, einiges kam auch mir bekannt vor, allerdings mehr aus einer gewesenen Beziehung. Und ich fand auch tatsächlich die von der ZEIT so gelobten Dialoge gut erzählt: Die Unsicherheiten beim ersten Aufeinandertreffen ebenso wie die Art der Protagonistinnen in ihrer Beziehung miteinander zu reden. Das hat mir gut gefallen und mich die Personen von Anfang an trotz allem sehr ins Herz schließen lassen. Sogar auch den Spender-"Papa". |
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22.May.2014 - 16:08
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#5
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Treue Seele Gruppe: Members Beiträge: 1.466 Userin seit: 26.08.2004 Userinnen-Nr.: 147 |
Ich habe den Film (nachdem ich ihn vor ein paar Jahren im Kino gesehen habe) nun zum zweiten Mal gesehen und musste abermals feststellen, dass ich den Spender als tragische Figur empfinde.
Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass das Familiensystem sich wieder stabilisieren muss, indem er nun ganz aus dem Leben der Kids rausgeschnitten wird. (Wobei ich das natürlich auch wiederum verstehen kann aus Sicht der betrogenen Ehefrau...) Aber ich gebe euch recht - unter einer Komödie verstehe ich auch etwas Anderes! Edit: Aus "dne" doch lieber "den" gemacht. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Der Beitrag wurde von june bearbeitet: 22.May.2014 - 16:10 |
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22.May.2014 - 16:45
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#6
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ausgewilderte Großstadtpflanze Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 |
Ich habe den Film (nachdem ich ihn vor ein paar Jahren im Kino gesehen habe) nun zum zweiten Mal gesehen und musste abermals feststellen, dass ich den Spender als tragische Figur empfinde. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass das Familiensystem sich wieder stabilisieren muss, indem er nun ganz aus dem Leben der Kids rausgeschnitten wird. (Wobei ich das natürlich auch wiederum verstehen kann aus Sicht der betrogenen Ehefrau...) Genau das fand ich so spannend. Er hat eine Rolle angenommen und in einem Maße ausgefüllt, das ihm niemand vorher zugetraut hätte und was vielleicht auch gar niemand wirklich gewollt hätte. Noch nicht mal der Sohn, der den Kontakt ja schließlich gesucht hat - womöglich auch gar nicht wirklich seinetwegen. Er hat allen geholfen, zu sehen, was ihnen in ihrem Familienbeziehungsgeflecht fehlt. Tragisch - ja. Weil er das Interesse der anderen persönlich genommen hat, was eigentlich nur Mittel zum Zweck war. Aus dem Leben der Kids wurde er ja nicht nur von der betrogenen Ehefrau herausgeschnitten. Und außerdem gibt es ja auch immer noch ein Leben NACH dem Abspann. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) |
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22.May.2014 - 17:10
Beitrag
#7
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Treue Seele Gruppe: Members Beiträge: 1.466 Userin seit: 26.08.2004 Userinnen-Nr.: 147 |
Ja, vermutlich wird er da eine Familie gründen und einfach ein zufriedener Familienpapi. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.11.2024 - 20:30 |