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> bi ist eher homo, meinungen
Rafaella
Beitrag 10.Feb.2008 - 19:14
Beitrag #21


Freies Vögelchen
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ich auch :zustimm:
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McLeod
Beitrag 10.Feb.2008 - 19:45
Beitrag #22


mensch.
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QUOTE (kahlan @ 10.Feb.2008 - 18:20)
Für mich habe ich beschlossen, dass meine Möglichkeiten nicht größer werden, wenn ich die Schubladen kleiner mache, also lass ich das mit dem Definieren (...) einfach sein.
Solange ICH weiß, wo ich hingehöre ist doch alles in Ordnung!

Hallo,

zwei Dinge fallen mir auf: mir erscheint es unlogisch, zu wissen *wo* mensch hingehört, wenn dieses *wo* nicht "definiert" ist.

Und dann wäre es mir zu verkopft, von mehr Möglichkeiten zu sprechen, die sich ergeben, nur weil etwas nicht explizit, also ausgedrückt wird. Auch als olle Lesbe bringe ich mich nicht um die Möglichkeit / Chance / Gefahr ;o), mich irgendwann in einen Mann zu verlieben. Und auch wenn ich mich undefiniert oder bi bezeichnen würde, nutzt es mir nix, die ganze Weltbevölkerung zur Verfügung zu haben, wenn doch mein Verliebtheitsschalter und der Beziehungswunschknopf im Grunde nur 0 oder 1 kennen: entweder ich will oder ich will nicht. Und dazwischen liegen ein paar Meter kennenlernen und Attraktivität, die der näheren Betrachtung standhält - oder eben auch nicht. Es ist - in meinen Augen - statistische Fiktion, von mehr Chancen zu sprechen, nur weil (vorgeblich) keine Vorauswahl stattfindet, sei es nun blond oder reich oder Frau oder nett oder geheimnisvoll oder oder oder.

Nur so Gedanken am Rande...

McLeod
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regenbogen
Beitrag 10.Feb.2008 - 19:46
Beitrag #23


a.D.
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QUOTE (Rafaella @ 10.Feb.2008 - 19:10)
"homo" dagegen ist im Heterorrismus eine abfällige Bezeichung, vor allem als Adjektiv, daher....

ja, so meinte ich das - und shark stimme ich auch zu
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Liane
Beitrag 10.Feb.2008 - 20:35
Beitrag #24


Heiligenanwärterin
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Wäre dann "hetero/a" nicht genauso negativ? :gruebel:

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 10.Feb.2008 - 20:35
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regenbogen
Beitrag 10.Feb.2008 - 20:37
Beitrag #25


a.D.
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QUOTE (Liane @ 10.Feb.2008 - 20:35)
Wäre dann "hetero/a" nicht genauso negativ? :gruebel:

Finde ich nicht. Liegt möglicherweise daran, dass bisher wohl nur wenige auf die Idee gekommen, das in abfälligem Kontext zu verwenden. :rolleyes:
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Mausi
Beitrag 10.Feb.2008 - 20:38
Beitrag #26


Mama Maus
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QUOTE (Liane @ 10.Feb.2008 - 20:35)
Wäre dann "hetero/a" nicht genauso negativ? :gruebel:

Ist da das Negative nicht eher der Begriff "Hete"?
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Liane
Beitrag 10.Feb.2008 - 20:39
Beitrag #27


Heiligenanwärterin
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Nur noch ganz schnell OT :roetel: : "schwul" und "lesbisch" waren ursprünglich auch Schimpfwörter - bis "die Familie" verstand, dass ein Name, den man für sich selbst verwendet, die Eigenschaft des Schimpfworts sofort verliert, und die Begriffe "offiziell" verwendete.
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Rafaella
Beitrag 10.Feb.2008 - 21:00
Beitrag #28


Freies Vögelchen
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QUOTE (Mausi @ 10.Feb.2008 - 20:38)
QUOTE (Liane @ 10.Feb.2008 - 20:35)
Wäre dann "hetero/a" nicht genauso negativ? :gruebel:

Ist da das Negative nicht eher der Begriff "Hete"?

oder Heschna ;)
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kahlan
Beitrag 10.Feb.2008 - 21:28
Beitrag #29


Naschkatze
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QUOTE (McLeod @ 10.Feb.2008 - 19:45)
Hallo,

zwei Dinge fallen mir auf: mir erscheint es unlogisch, zu wissen *wo* mensch hingehört, wenn dieses *wo* nicht "definiert" ist.

Und dann wäre es mir zu verkopft, von mehr Möglichkeiten zu sprechen, die sich ergeben, nur weil etwas nicht explizit, also ausgedrückt wird. Auch als olle Lesbe bringe ich mich nicht um die Möglichkeit / Chance / Gefahr ;o), mich irgendwann in einen Mann zu verlieben. Und auch wenn ich mich undefiniert oder bi bezeichnen würde, nutzt es mir nix, die ganze Weltbevölkerung zur Verfügung zu haben, wenn doch mein Verliebtheitsschalter und der Beziehungswunschknopf im Grunde nur 0 oder 1 kennen: entweder ich will oder ich will nicht. Und dazwischen liegen ein paar Meter kennenlernen und Attraktivität, die der näheren Betrachtung standhält - oder eben auch nicht. Es ist - in meinen Augen - statistische Fiktion, von mehr Chancen zu sprechen, nur weil (vorgeblich) keine Vorauswahl stattfindet, sei es nun blond oder reich oder Frau oder nett oder geheimnisvoll oder oder oder.

Nur so Gedanken am Rande...

McLeod

Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt, ich bin nicht der Meinung, dass es keine Definitionen geben darf, ich habe für mich nur die Erfahrung gemacht, dass ich entweder die Möglichkeit habe, mich permanent mit mir, meiner Umgebung, meinem Leben auseinander zu setzen, und stets und ständig zu hinterfragen, ob ich nach den geltenden Definitionen wohl wirklich lesbisch bin, oder vielleicht doch eher ne Schublade weiter gehöre, oder ob ich anders sein/leben muss, um weiter ein Anrecht auf die doch so heimisch gewordene Schublade zu haben.
Ich lerne gerade, dass das allein meine Sache ist, und es niemand anderem zukommt, auf mein Leben zu gucken und mir abzusprechen, lesbisch zu sein.

Sprich, ich bin Lesbe, deshalb ist meine Definition aber nicht allgemeingültig für alle. Ich kenne Lesben, in deren Beziehungsleben regelmäßig Männer eine Rolle spielen, und Bi-Frauen, bei denen das nicht der Fall ist. Soll ich denen deshalb neue Schubladen bauen und ihnen erzählen, dass die viel besser passen?
(Und obwohl ich eine frauenliebende, als Frau geborene Frau bin, fühle ich mich in keinster Weise der Gruppe von Frauen zugehörig, der das wichtig ist...)

Und um Möglichkeiten bringe ich mich dann, wenn ich Verliebtheitsschalter und Beziehungswunschknopf ignoriere, weil die symapthische große Blonde nicht klein und dunkelhaarig ist ;-)
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snowcat
Beitrag 10.Feb.2008 - 22:00
Beitrag #30


Salzstreuerin
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Also in diesem Forum finde ich den Begriff Hetero/Hetera schon manchmal etwas abfällig verwendet... Also ohne jetzt jemandem was unterstellen zu wollen, aber es ist wahrscheinlich nicht anders, wie ein Heterosexueller von "Homo" sprechen würde, etwas abgrenzendes einfach nur, weil man nicht die gleiche Welt teilt. Ich denke aber, dass man diesen feinen Nuancen mehr Bedeutung und Untertöne einräumt, als sie vielleicht eigentlich besitzen, indem man deshalb Fragen ablehnt und ewig drüber diskutiert... (was ich ja gerade tue :patsch: )

Ich denke, zu behaupten, bisexuell wäre gleich homosexuell, ist scheinklug. "Nichts bereuen, ist aller Weisheit Anfang." (Ludwig Börne)
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Bilana
Beitrag 11.Feb.2008 - 12:32
Beitrag #31


Capparis spinosa
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QUOTE (afrika @ 09.Feb.2008 - 15:18)
he !

hab einen beitrag gelesen, da stand das menschen welche sich
als bi bezeichnen eher homo sind,
nur sich das homo nicht eingestehen wollen bzw. können.

also wenn frau erkennt sie ist bi , sollte sie sich eher das homo
eingestehen und leben..

wie seht ihr das !??

lg afrika

Ja und Frauen, die "nein" sagen, meinen "ja", können sich das nur nicht eingestehen. :wacko:
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Goddess
Beitrag 11.Feb.2008 - 12:32
Beitrag #32


Naschkatze
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Hallo erstma....

Also... wer solche Thesen aufstellt, weiss glaub ich nicht wovon die Rede iss, meines erachtens.
Wenn man BI ist, Ist man ncht gleich HOMO.....
Homosexuell heisst für mich das ich mich nur gleichgeschlechtlich orientiere.
Wenn man BI ist, dann iss man in beide Richtungen orientiert und man kann nicht sagen, das der oder diejenige HOMO iss...
Das ist doch auch wieder eine Art von diskriminierung und unterdrückung der BI`s. Wenn sie BI sind ...sollen sie auch dazu stehen dürfen und beides ausleben, so wie sie es für richtig erachten.

*knuddel*

LG Goddess
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Ilymo
Beitrag 11.Feb.2008 - 14:42
Beitrag #33


Bør opbevares under vandet
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In der Psychologie geht man/frau heutzutage davon aus, dass jeder Mensch mehr oder weniger bisexuell ist. Dieses Mehr oder Weniger ist eben das Entscheidende. Ich habe es schon bei einigen Menschen miterlebt, dass sie sich als bi erlebten und bezeichneten, weil sie nicht homosexuell sein wollten, sich die eigenen Identität aber nicht ewig verleugnen ließ. Als Nische erschien ihnen eben bi. Alle waren nach einer unterschiedlich langen Phase, in der sie sich als bi sahen, schließlich irgendwann in der Homosexualität angekommen. Es ist ja auch nicht einfach, nach einer langen Zeit einfach etwas zu beschließen, mit dem man noch keine Erfahrungen hat und sich unverbrüchlich für alle Zeiten fest zu legen. Jedem das Seine und jeder das Ihre. Eine Beziehung mit einer Bi-Frau wäre für mich jedoch nie in Frage gekommen, weil ich da immer viel zu große Angst gehabt hätte, sie an einen Typen zu verlieren. :ww:
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McLeod
Beitrag 11.Feb.2008 - 21:43
Beitrag #34


mensch.
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QUOTE (Ilymo @ 11.Feb.2008 - 14:42)
In der Psychologie geht man/frau heutzutage davon aus, dass jeder Mensch mehr oder weniger bisexuell ist.

Beleg? Studie? Theorie? Nach welchem Modell argumentiert dieses Statement?

Fragt treuherzig McVorLeod
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StickControl
Beitrag 11.Feb.2008 - 21:58
Beitrag #35


Naschkatze
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Also ich denke, dass ich erst am Ende meines Lebens feststellen werde ob ich mein Leben nun eher "homo oder bi" verbracht habe. Ich bin zwar eher auf Frauen fixiert, kann für mich jedoch nicht behaupten, dass nicht irgendwann eines Tages ein Mann in mein Leben tritt, der mich dann glücklich macht.

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Katie
Beitrag 11.Feb.2008 - 22:32
Beitrag #36


Satansbraten
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QUOTE (Angel73 @ 10.Feb.2008 - 06:52)
Hhm.....mal überlegen.... :gruebel:

Ich war bis jetzt letztes Jahr immer nur mit Männern zusammen und hab mich dann in ne Frau verliebt.
Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt deshalb als lesbisch bezeichnen würde. Aber irgendwie finde sich den Ausdruck "bi" auch nicht ganz passend für mich.

Ist es denn eigentlich noch mal ein Unterschied, wenn ich mit 100%iger Sicherheit weiß, dass "sie" ( :wub: ) immer meine EINZIGE Frau bleiben wird?

Ich bin mir wirklich sehr sehr sicher, dass ich nach ihr nie wieder mit einer Frau zusammen sein werde. Es bestand und besteht auch kein Interesse an anderen Frauen. Wirklich nur an "ihr".

So, bin ich jetzt bi? Oder lesbisch? Oder ne verirrte Hete?

Ich finde dieses Schubladendenken sowieso etwas blöd. Ist doch egal wie man selbst ist und wie die anderen sind. Hauptsache wir sind ALLE glücklich. Egal mit wem!

Angel73

Gratulation, das Statement hätte auch von mir sein können! :D :zustimm:

Ich war auch 39 Jahre lang mit Männern glücklich und bin es jetzt mit einer Frau, aber ich würde mich nie im Leben als homo oder lesbisch bezeichnen -_-
Wenn schon, dann "bi"...also ist bi auf keinen Fall gleichzusetzen mit homo.

Angel...vielleicht sind wir wirklich "verirrte Heten", aber das macht ja nix :) :D
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blue_moon
Beitrag 11.Feb.2008 - 23:14
Beitrag #37


strösen macht blau!
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Gruppe: Admin
Beiträge: 12.621
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 12



... und bevor ihr die einzige liebens- und begehrenswerte frau kennen gelernt habt, wart ihr nicht etwa sicher, dass es euch niemals zu einer frau ziehen wird? B)

ich find es ja gewagt, in die zukunft gucken zu wollen... :rolleyes:
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shark
Beitrag 11.Feb.2008 - 23:15
Beitrag #38


Strösenschusselhai
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Gruppe: Admin
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Zusammenfassend scheint sich also sagen zu lassen, dass einige Menschen sich "vorübergehend" aus den verschiedensten Gründen als bisexuell erleben, während Anderen die bisexuelle Identität dauerhaft eigen ist.

Mir fällt immer wieder auf, dass heterosexuelle Menschen oft eher damit klarkommen, wenn sich jemand als bisexuell begreift, während nicht wenige homosexuelle Frauen und Männer die These "Wer meint, sie/er sei bisexuell, ist nur zu feige, sich als homosexuell zu bekennen" vertreten.
Irgendwie scheinen sich manche Lesben und Schwule fast "bedroht" zu fühlen von diesem "Dazwischen-Stehen" Anderer.
Vielleicht aus falsch verstandener p.c.? Oder einfach aus einem Unverständnis heraus, weil einer/einem selbst das jeweilig andere Geschlecht so fremd ist?
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-Agnetha-
Beitrag 12.Feb.2008 - 01:58
Beitrag #39


ungerader Parallel-Freigeist
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Dass jeder Mensch mehr oder weniger bi ist, glaube ich eigentlich nicht. Ich kenne genug Frauen (jung wie alt) die es sich absolut nicht vorstellen können sich in eine Frau zu verlieben.


Irgendwie finde ich es immer sehr schade, wenn ich lese, dass lesbische Frauen Angst vor einer Beziehung mit einer bisexuellen Frau haben. Natürlich kommt es darauf an. Ich hatte eine Bekannte mit festem männlichen Partner, die sich als bi bezeichnete und ständig auf der Suche nach einer Freundin war. Sie wollte nicht nur S*x, nein, eine richtige Freundin, aber paralell zum Freund, der nichts dagegen hatte. Klar, DAS würde ich auch nicht wollen. Ist für mich dann aber nicht (nur) bi, sondern polygam.
Es gibt doch aber viele Frauen, die sich eben in beide Geschlechter verlieben können und verliebt haben. Das heißt aber nicht automatisch, dass sie beides brauchen und nicht treu sein können.
Viel mehr würde ich sagen, dass das Geschlecht dann einfach weniger wichtig ist, sondern der Mensch. Und wenn dieser Mensch gefunden wurde, braucht man auch keinen anderen mehr.
Betrogen kann man immer werden, und für mich wäre es gleich schlimm, ob es nun ein Mann ist oder eine Frau. Betrogen ist betrogen. Zumindest für mich.
Es könnte mir genauso passieren, dass meine Partnerin eines Tages lieber eine südlandische Frau möchte, eine die intelligenter ist oder schlanker... irgendetwas, was ich nicht bin. Oder sich eben einfach in eine andere verliebt. Es gibt so viele, viele Frauen auf dieser Welt, ob es dann auch noch die Männer als Konkurrenz dazu kommen, finde ich dann egal. Wenn sie mir treu ist, ist sie mir treu, egal ob stocklesbisch oder bi.

Der Beitrag wurde von -Agnetha- bearbeitet: 12.Feb.2008 - 01:59
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Katie
Beitrag 12.Feb.2008 - 02:46
Beitrag #40


Satansbraten
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QUOTE (-Agnetha- @ 12.Feb.2008 - 01:58)
Es gibt so viele, viele Frauen auf dieser Welt, ob es dann auch noch die Männer als Konkurrenz dazu kommen, finde ich dann egal. Wenn sie mir treu ist, ist sie mir treu, egal ob stocklesbisch oder bi.

Das finde ich nicht egal, denn, wenn sich meine Partnerin in einen Mann verlieben würde und mich mit ihm betrügen würde, hätte ich nix dagegen zu setzen.
Da wäre ich dann ja "machtlos"
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