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> Synchronizitäten, entdecken und sie nutzen
Pirola
Beitrag 02.Mar.2014 - 10:04
Beitrag #1


Bekennende Urlesbe
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Hallo Ihr ,

ich beschäftige mich gerade wieder mit dem Phänomen der Synchronizitäten und habe
mal gegoogelt , was dazu alles so im Internet zu finden ist - es war erstaunlich viel .

Hier eine Definition :
Durch Synchronizität kommt es zwischen unserer Innenwelt ( unseren Gefühlen , Wünschen ,
Bedürfnissen u.s.w. ) und unserer Aussenwelt ( den Ereignissen , Chancen , Möglichkeiten u.s.w. )
zu Übereinstimmungen . Es handelt sich also um eine Wechselwirkung zwischen dem
Inneren und dem Äusseren .


Beliebte Beispiele dafür sind ein Anruf eines Menschen , an die frau gerade gedacht hat .
Oder dass frau auf materielle Dinge stösst , also Sachen sozusagen auf der Strasse findet ,
die sie sich gewünscht hat . Aber auch Übereinstimmungen in Zahlen werden ernst genommen
und auf bedeutungsvolle Zusammenhänge hin untersucht sowie ständige wiederholte Begegnungen
mit immer denselben Personen .

Der Begriff "Synchronizität" wurde von C.G.Jung ( einem Schüler Freuds ) geprägt , und er lieferte ein erstes Beispiel ,
nämlich das vom in diesen Breitengraden eigentlich gar nicht vorkommenden Käfers , der gegen das Fenster
flog , als er eine Patientin behandelte , für die dieser sogenannte Rosenkäfer eine Bedeutung hatte .

Das Wahrnehmen von Synchronizitäten kann geschult und dadurch auch gehäuft und bewusst eingesetzt
werden . Denn es ist nur logisch , dass positive Gedanken auch positive Begebenheiten anziehen .
Es läuft auf einer anderen Bewusstseinsebene ab .

Ich habe es nicht ganz kapiert , aber ich glaube , dass es die gleiche Ebene ist , die auch zum kreativen ,
schöpferischen Arbeiten nötig ist und auf der frau auch in einen Flow geraten kann .
Mich beunruhigen und faszinieren Anhäufungen von Synchronizitäten , die besonders in bewegten ,
veränderlichen Zeiten auftreten sollen , gleichermassen .

Und mich würde im Rahmen des Forums interessieren , was Ihr diesbezüglich erlebt habt und wie Ihr damit umgeht .
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shark
Beitrag 02.Mar.2014 - 14:46
Beitrag #2


Strösenschusselhai
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Ich bin in soweit mit Dir einig, dass ich überzeugt davon bin, dass eine positive innere Haltung auch eher positive Ereignisse zur Folge haben.
Allerdings in dem Sinne, dass ich anders in meiner Umwelt unterwegs bin, wenn mich gute Gedanken leiten als wenn ich eine negative Ausstrahlung an den Tag lege. Meine Interaktion mit Lebewesen in meiner Umgebung wird ja genau dadurch stark beeinflusst, mit welchem Grundgefühl wir aufeinandertreffen.

Das erklärt aber nicht die "Käfergeschichte" Jungs. Die halte ich schlicht für zu wichtig genommenen Zufall.
Und die Wahrnehmung des Insektes führe ich eher darauf zurück, dass durch die Bedeutung, die es für die Patientin hatte, der Käfer überhaupt erst wirklich bemerkt wurde.
Er hätte im gleichen Moment gegen das Fenster fliegen können, während aber eine andere Patientin zugegen gewesen wäre, die keinen Bezug zu dieser Insektenart gehabt hätte und vermutlich wäre er genau deshalb nicht wirklich bemerkt worden.

Rosenkäfer kommen übrigens in unseren Breiten durchaus vor. Das ist vielleicht wichtig zu wissen, wenn es darum geht, einzuschätzen, wie wahrscheinlich es zum Zusammentreffen der beiden Ereignisse (Patientin mit speziellem Bezug zu diesem Insekt und Aufprallen des Käfers am Fenster) kommen konnte.


Ich glaub, dass Menschen die Vorstellung davon, dass ihnen geradezu schicksalhaft das geschehen kann, was in ihrer Wahrnehmung zu ihrer Situation gerade gut passt, einfach zu schön finden als dass sie sich mit schnöden Kausalzusammenhängen, Wahrscheinlichkeiten und Zufällen zufriedengeben wollten. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)


shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 02.Mar.2014 - 14:47
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Schräubchen
Beitrag 02.Mar.2014 - 14:50
Beitrag #3


Dreht manchmal durch...
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ZITAT(Pirola @ 02.Mar.2014 - 10:04) *
Das Wahrnehmen von Synchronizitäten kann geschult und dadurch auch gehäuft und bewusst eingesetzt
werden . Denn es ist nur logisch , dass positive Gedanken auch positive Begebenheiten anziehen .


Und ich dachte, das nennt man self-fulfilling prophecy (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) aber wahrscheinlich meint es etwas ganz ähnliches.

Aber ich denken, ich weiß was du meinst. Erst letztens hab ich Mittags meiner Mutter gesagt, dass ich eigentlich eine Bekannte mal wieder anrufen müsste. Keine zwei Stunden später klingelte das Telefon und besagte Bekannte war dran.
Ein anderes Beispiel: Ich komme von einer Wanderung und hab währenddessen über eine Freundin nachgedacht, die ich schon länger nicht mehr im Dorf getroffen hatte. Auf den letzten Metern kommt mir besagte Freundin entgegen. Ist wahrscheinlich Zufall gewesen, oder schlicht normal, weil das Dorf nicht besonders groß ist, und man sich relativ regelmäßig über den Weg läuft, aber aufgefallen ist mir das natürlich.

Vielleicht liegt sowas einfach daran, dass man sowas eher wahrnimmt, eben weil es so unwahrscheinlich erscheint, dass soetwas vorkommt. Ich denke an jemanden und kurze Zeit später ist der/diejenige da, oder meldet sich. Das hat, glaube ich, mit der selektiven Wahrnehmung zu tun. Auch die illusorische Korrelation wäre vielleicht eine Erklärung dafür. Denn der Mensch neigt dazu Beziehungen herzustellen, wo eigentlich keine sind.
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Pirola
Beitrag 02.Mar.2014 - 15:37
Beitrag #4


Bekennende Urlesbe
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Dann sollte ich vielleicht noch das Beispiel der hellseherischen oder hellhörigen Vorhersagen geben .
Dieser Bereich gehört nämlich auch zu den Synchronizitäten . Das werdet Ihr sicher auch schon mal
gehört haben - ich selbst erlebe es recht häufig - , dass jemand z.B. im Traum etwas erlebt , das zu
dem Zeitpunkt passiert oder eine Voraussicht auf das ist, was passieren wird . So gibt es
das Phänomen , dass jemand das genaue Todesdatum einer nahestehenden Person im Traum erfährt
oder sich die sterbende Person im Traum verabschiedet .
Ich denke , wenn Ihr nicht dran glaubt , so werdet Ihr auch hier Gegenargumente finden .
Ich glaube natürlich daran , sonst hätte ich den thread nicht aufgestellt .
Es ist sogar hinderlich , wenn ich dran zweifele und ich würde mir mehr helfen , würde ich mich mehr
drauf verlassen .
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Schräubchen
Beitrag 03.Mar.2014 - 13:57
Beitrag #5


Dreht manchmal durch...
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Ich sage nicht, dass es sowas nicht gibt! Ich glaube nur, dass vieles erklärbar ist. Nur ob diese Erklärungen richtig, weil sie logisch sind, ist nicht gesagt. Wahrscheinlich gibt es zwischen Himmel und Erde mehr Dinge, die uns beeinflussen als wir wissen.
Wie ich schon geschrieben hab, Menschen suchen nach Verbindungen, das liegt in ihrer Natur. Das heißt aber auch, dass manche Menschen diese Verbindungen eben mit Erklärungen verknüpfen (ich weiß grad nicht, wie ich das besser ausdrücken soll).

Du sprichst Träume an. Auch da gibt es eine Reihe von Erklärungen und Bedeutungen, die namhafte Psychoanalysten aufgestellt haben. Schön und gut, aber Menschen sind verschieden, sie (er)leben verschieden und sie träumen verschieden. Deshalb sind diese Erklärungen natürlich nicht als Schablone für jeden zutreffend, glaube ich jedenfalls. Und die Voraussagen, die sich im Traum zeigen, da muss ich zugeben, dass ich das auch kenne. Deshalb kann und will ich die Synchronizität gar nicht von mir wegschieben. Ich versuche nur, mir(!) einen etwas differenzierteren Blick darauf zu bewahren. Aber ich finde es gut, dass du das Thema angesprochen hast, denn damit hast du geschafft, dass wenigstens ich nochmal darüber nachdenke, mich damit auseinandersetze und meine, in letzter Zeit etwas zu sehr in eine Richtung tendierende Sicht wieder grade gerückt hast (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)
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menina
Beitrag 03.Mar.2014 - 14:41
Beitrag #6


Filterkaffeetrinkerin
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Interessanter Thread!
Habe das auch schon öfters erlebt, dass ich von einer bestimmten Situation geträumt habe und sie dann später sehr ähnlich eingetroffen ist. Vor kurzem hatte ich zum Beispiel einen wirklich schlimmen Albtraum. Ich habe geträumt, dass es einer Verwandten sehr schlecht geht und eine Woche später habe ich die Mitteilung erhalten, dass sie im Krankenhaus liegt. Meine Mutter schwört auch total auf diesen "7. Sinn" und wusste früher schon immer vorher Bescheid, wenn ich irgendetwas Blödes angestellt hatte oder in "Gefahr" war. Ich denke aber, dass es hier eher um die Bindung zu einer nahestehenden Person geht. Geht dieser "7. Sinn" auch in die Richtung der Synchronizitäten?
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Pirola
Beitrag 03.Mar.2014 - 14:47
Beitrag #7


Bekennende Urlesbe
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@ Schräubchen : Das freut mich .

Ich achte immer darauf , wie es mir mit den jeweiligen Einstellungen geht .
Wenn z.B. im Internet sehr zwingend und unausweichlich von Dualseelenpartnern gesprochen wird , sobald es gehäufte
Synchronizitäten und sagen wir mal , ein zusätzliches Nähedistanzproblem zu einem Menschen gibt , und meine Zukunft
quasi festgezurrt wird , da ich diesem Menschen ab jetzt angeblich immer wiederbegegnen würde , ob ich nun will oder nicht , geht
bei mir innerlich eine Alarmanlage an .
Genauso geht es mir aber auch umgekehrt , wenn es jemand ganz genau zu wissen glaubt , dass alles nur Zufälle seien und
nie irgendwelche Zusammenhänge bestünden .

Die Mitte ist noch am besten verdaulich .

@ Menina :
ja , das sind genau solche Erfahrungen , die ich meinte . Der Traum ( das innere Erleben ) spiegelt sich im Äusseren wieder .
Ich habe das auch im Zusammenhang mit Personen , die mir nahestehen .

Der Beitrag wurde von Pirola bearbeitet: 03.Mar.2014 - 14:44
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menina
Beitrag 03.Mar.2014 - 15:43
Beitrag #8


Filterkaffeetrinkerin
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Skeptisch bin ich ehrlich gesagt trotzdem.
Mir fehlt da die Begründung und der Sinn, weshalb es diese Synchronizitäten gibt. Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht aber auch einfach ein bisschen unaufgeschlossen. Was denkst du über den Sinn?
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Pirola
Beitrag 04.Mar.2014 - 09:58
Beitrag #9


Bekennende Urlesbe
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Diese Theorie leuchtet mir ein . Ich kenne es aber auch , dass meine Intuition gerade in Angstsituationen völlig versagt .
Es wäre toll , könnte ich mich gerade dort vollkommen auf meinen - ich sage immer: sechsten Sinn verlassen .
Sechster , weil er den sonstigen 5 Sinnen , Fühlen , Riechen , Schmecken , Hören und Sehen hinzugefügt wird .

Aber es gibt Beispiele von Vorherahnungen , die den Leuten das Leben retteten . So soll es bei später verunglückten
Flügen vorher besonders viele Rückbuchungen gegeben haben . Oder AutofahrerInnen ahnen es vorher , wenn gleich
etwas von einer Brücke auf die Autobahn fallen wird und weichen auf die andere Fahrbahn aus oder so .
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Schräubchen
Beitrag 04.Mar.2014 - 15:43
Beitrag #10


Dreht manchmal durch...
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Da fällt mir grade auch noch eine Geschichte ein, die ich erlebt habe. Ich fuhr mit dem Auto durch einen langgezogenen Ort, eine lange Gerade entland. Nebenan erst ein Grünstreifen, dann ein Radweg. Schon von weitem sah ich drei Kinder auf ihren Fahrrädern. Aus irgendeinem Grund habe ich die drei genau im Auge behalten und das Tempo etwas gedrosselt. Grade als ich fast auf ihrer Höhe war, stießen zwei Kinder zusammen. Eines konnte sein Fahrrad nach rechts lenken, das andere fiel nach links, über den Grünstreifen auf die Fahrbahn, direkt vor meinen Wagen. Da ich die Kinder im Auge behalten hatte und das Tempo gedrosselt war, konnte ich rechtszeitig anhalten und dem Kind ist nichts passiert (bis auf ein aufgeschürftes Knie vom Sturz).
Ich bin diese Straße jahrelang jeden Tag gefahren und ständig waren dort Kinder mit ihren Fahrrädern unterwegs, aber ausgerechnet an dem Tag hab ich besonders auf sie geachtet, warum weiß ich bis heute nicht.
Vielleicht steckt ja mehr Synchronizität in mir, als mir bewusst ist (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)
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meandmrsjohns
Beitrag 04.Mar.2014 - 16:46
Beitrag #11


Gut durch
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@ Schräubchen: im Prinzip bist du nur so gefahren wie es in jeder Fahrschule gelehrt wird (IMG:style_emoticons/default/troest.gif)
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Pirola
Beitrag 05.Mar.2014 - 16:26
Beitrag #12


Bekennende Urlesbe
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Ich habe keinen Führerschein und kann das nicht beurteilen , aber Schräubchen betont doch am Schluss,
dass das eine tägliche Strecke von ihr ist und dort sonst auch immer Kinder spielen und sie bloss an dem
Tag von Anfang an so stark auf sie geachtet hat !!

Das ist auf jeden Fall solch eine Synchronizität , glaube ich .
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meandmrsjohns
Beitrag 05.Mar.2014 - 17:10
Beitrag #13


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Hmm, ich fahre bei Kindern oder Tieren immer so dass ich stets bremsbereit bin. Weil ich immer damit rechne dass etwas passieren kann! Wenn nichts passiert umso besser.

Das ist ja nur ein Beispiel. Ich denke im Straßenverkehr herrscht nochmal eine andere Situation als in anderen Bereichen. Der Satz "man muss immer mit den Fehlern Anderer rechnen" trifft dort besonders zu.

Mir selber sind in anderer Weise natürlich auch solche Geschehnisse aufgefallen.

Z.B. hatte ich öfter an einen prominenten Formel 1 Fahrer gedacht, bzw. an seine Frau. Dass dieser Mann schwer verletzt und schwerst pflegebedürftig sein würde. Wie wir alle wissen liegt er derzeit im Koma.
Oder ich zappe im Fernsehen im Programm Menü. Die Worte die ich gerade lese, sagt jemand zur selben Zeit im Fernsehen, gestern z.B. sagte jemand "Na sowas" auf einem völlig anderen Programm, in einer völlig anderen Sendung, in dem Augenblick als ich beim scrollen des Programmhinweis für die Wiederholungssendung "na sowas" hängen blieb.

Manchmal passiert es, da denke ich ganz kurz an etwas. Das heißt, der Gedanke drängt sich mir für eine Millisekunde auf. Später stellte sich jeweils heraus, dass ich den Gedanken besser nicht zur Seite gewischt hätte, sondern ihn beachtet hätte. Jedes Mal war dieser kurze Geistesblitz ein Hinweis besser aufzupassen.
Wie z.B. das richtige Handy einzustecken, oder bei einer Onlineauktion dieses Mal doch lieber 10 Sekunden früher zu bieten weil ausgerechnet im entscheidenden Moment mein Tablet viel zu lange lädt.
Ich hatte nicht auf die Gedanken gehört. Ich hatte das falsche Handy mitgenommen und ich hatte nicht rechtzeitig geboten.
Ich glaube die Sache mit dem sechsten Sinn trifft es am ehesten. In der heutigen schnellen Zeit geht dieser Sinn leider etwas unter. Man sollte öfter darauf achten.

Ich weiß jetzt gar nicht ob ich das Thema richtig getroffen habe. So hundertprozentig ist mir nicht klar was Synchronizität bedeutet.....
(IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)
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Pirola
Beitrag 06.Mar.2014 - 10:49
Beitrag #14


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Doch , ich denke , Du liegst völlig richtig mit all den genannten Beispielen .
Du hattest intuitiv vorausgesehen , was passieren würde, Dich aber nicht danach
gerichtet und dies dann sogar zu Deinem Nachteil verbuchen müssen .
Die Synchronizität , die Übereinstimmung liegt dabei in der Voraussicht und dem
tatsächlich Eingetroffenen .

Ich finde auch , dass diese Fähigkeit viel zu wenig beachtet und genutzt wird .

Hinzu kommt , dass meiner Beobachtung nach die modernen TherapeutInnen
radikal auf die Erdung ihrer traumatisierten KlientInnen aus sind und alles , was innere Eingebungen
angeht , nicht beachten wollen . Und dabei sind doch Theras dazu da , die Menschen , die
dieses leistungsorientierte , technisierte System als Überforderung erleben , zu stabilisieren .
Für sie zählt so richtig nur , was real geschieht und nicht das , was frau imaginär
schon weiss . Und das ist z.B. für mich als Künstlerin ein Konflikt . Denn meine ganze
Arbeit beruht auf intuitivem Wissen . Jede radikale Ausgrenzung ist meiner Ansicht nach schädlich .
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