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> Tomboy, heute auf arte
Schräubchen
Beitrag 19.Feb.2014 - 14:26
Beitrag #1


Dreht manchmal durch...
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Hallo ihr Lieben,

nur als kurzer Hinweis: heute Abend läuft um 20:15 auf arte der Film Tomboy.
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Pirola
Beitrag 19.Feb.2014 - 16:58
Beitrag #2


Bekennende Urlesbe
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Das hört sich ja interessant an in der Vorschau : ein Mädchen gibt sich als Junge aus .
Erinnert mich an meine eigene Kindheit . Ob sie auch lesbische Ambitionen hat , wird
sich zeigen . Ich seh mir den Fim an . Danke für den Tipp !
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svan
Beitrag 19.Feb.2014 - 19:54
Beitrag #3


Gut durch
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Ja, das wäre auch mein Filmtipp für heute. Etwas später kommt dann noch auf 3sat um 22.25 How I killed my mother - über den schwulen 17 jährigen Dolan auf Identitätssuche und dem Stress mit seiner Mutter.

Doch zuerst auf Arte:
Die zehnjährige Laure zieht in den Sommerferien um und gibt sich den neuen Kindern in der Nachbarschaft gegenüber als Michael aus.
Michael darf beim Fußball mitspielen und verliebt sich in Lisa.
Unaufgeregt inszeniert die Regisseurin Celine Sciamma ihre Hauptfigur auf der Suche nach Identität.
Dabei wird der Wunsch des Kindes nicht hinterfragt, sondern die Gesellschaft, die jede in eine Rolle drängt.

Der Beitrag wurde von svan bearbeitet: 19.Feb.2014 - 19:54
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Pirola
Beitrag 20.Feb.2014 - 15:41
Beitrag #4


Bekennende Urlesbe
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Das Ende des Filmes ist ungewöhnlich und ermutigend . Lisa hatte von dem Schwindel erfahren
und vor den anderen Kindern unter Druck behauptet , es sei ekelig , ein Mädchen geküsst zu haben .
Nach einer Weile taucht sie jedoch wieder an gewohnter Stelle auf dem Hof unter Laures Balkon
auf und wartet auf sie . Die Wiederbegegnung ist positiv und vielversprechend .

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meandmrsjohns
Beitrag 20.Feb.2014 - 18:17
Beitrag #5


Gut durch
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Ich habe mir den Film angesehen, vielen Dank für den Tipp, Schräubchen!

Ich fand ihn sehr authentisch und gut gespielt. Sehr rührend als "Michael" im Kleid zu ihrer Freundin musste. Die gesamte Phase der Aufklärung des Sachverhaltes empfand ich auch als bedrückend und irgendwie traurig. Die scheinbar ausweglose Situation konnte ich sehr gut nachempfinden.


Im Nachhinein habe ich mir überlegt, was für ein schönes Thema für den Schulunterricht! All' die Unterschreiber dieser Petition sollten ihn sich ansehen!


"how i killend my mother" habe ich aufgenommen. Svan danke auch für diesen Filmtipp :-)

LG
meandmrsjohns
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Pirola
Beitrag 21.Feb.2014 - 15:33
Beitrag #6


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Ich habe mich gefragt , was passiert wäre , wenn die Mutter nicht so resolut eingegriffen
hätte und "Michaels" Geheimnis auf andere Weise herausgekommen wäre .
Es gibt auch andere Filme zu diesem Thema und der eine, den ich erinnere , ist weitaus brutaler , beeinhaltet
eine Vergewaltigung der Frau , die sich als junger Mann ausgab .
Wahrscheinlich ist "Michaels" Wandel wirklich noch harmlos .
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Hortensie
Beitrag 21.Feb.2014 - 21:13
Beitrag #7


"Jeck op Sticker"
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@Pirola: meinst Du eventuell "Boys don´t cry"?
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svan
Beitrag 22.Feb.2014 - 20:16
Beitrag #8


Gut durch
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Mir hat der Tomboy -Film sehr gut gefallen. Schön, dass Lisa trotz des Outings durch die Mutter doch zu "Michael" sprich Laure hält. Schön, wäre es gewesen, wenn es noch irgendwie weiter gegangen wäre als eine Art von Fucking Amal. Doch das wäre eine Möglichkeit für eine Fortsetzung des Films.
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Pirola
Beitrag 22.Feb.2014 - 21:46
Beitrag #9


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@Hortensie : das kann sein . Es war ein typisch amerikanischer Film und die Hauptdarstellerin
hatte in meiner Erinnerung oft ein kariertes "Cowboyhemd" an . Sie wurde brutal misshandelt .
Der Film geht noch ganz gut los und ich musste ihn ausstellen , weil ich ihn dann nicht mehr ertrug .

Deshalb geht es mir mit "Tomboy" auch so wie svan , also ich bin nur erleichtert , dass Lisa so
interessiert bleibt .
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meandmrsjohns
Beitrag 23.Feb.2014 - 10:50
Beitrag #10


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Boy's don't cry mit Hilary Swank nach einer wahren Geschichte
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Pirola
Beitrag 23.Feb.2014 - 11:07
Beitrag #11


Bekennende Urlesbe
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Ja , ich habe es bei Y.T. eingegeben und den Film anhand des Trailers wiedererkannt .
Solche Filme finde ich grauenvoll . Auch , wenn die Story wahr ist , wäre es aufbauender ,
wenn der Ablauf des Filmes andere Akzente setzen würde . Es wäre ja möglich , die
Gewaltszenen nicht zu zeigen und so.
Ein Film wie Tomboy dagegen wird vielen Eltern und Töchtern eine konstruktive Hilfe sein .
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meandmrsjohns
Beitrag 23.Feb.2014 - 11:21
Beitrag #12


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Es ist zwar schon länger her als ich "Boys don't cry" gesehen habe, aber ich glaube das deutlich machen gerade der Gewaltszenen war sehr wichtig. Die Absurdität wie mit harten Mitteln gegen eine harmlose Person vorgegangen wurde sollte schockieren und bedrücken, was ja gelungen war.
Hilary Swank hat für diese Rolle einen Oskar bekommen
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shark
Beitrag 24.Feb.2014 - 18:30
Beitrag #13


Strösenschusselhai
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ZITAT(meandmrsjohns @ 23.Feb.2014 - 11:21) *
Es ist zwar schon länger her als ich "Boys don't cry" gesehen habe, aber ich glaube das deutlich machen gerade der Gewaltszenen war sehr wichtig. Die Absurdität wie mit harten Mitteln gegen eine harmlose Person vorgegangen wurde sollte schockieren und bedrücken, was ja gelungen war.
Hilary Swank hat für diese Rolle einen Oskar bekommen


Mit Recht. Sie hat diese Rolle großartig gespielt.
Dennoch gehört "Boys don't cry" zu den wenigen Filmen, die ich mir ein einziges Mal angesehen habe und ganz sicher niemals wieder ansehen werde.
Andere von dieser Liste sind beispielsweise "The green mile", "Schindler's list" und "funny games".
Ich ertrage diese spezielle Art von Brutalität nicht - nichtsdestotrotz empfinde ich deren Darstellung in Bezug auf Dramaturgie, nachhaltige Wirkung und Aussage als ein wichtiges und unverzichtbares Element dieser Filme.
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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 11.11.2024 - 13:51