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> Wahrheit ohne Pflicht, Eine Userin fragt, die nächste antwortet und stellt eine neue Frage
Mondstern
Beitrag 28.Aug.2021 - 20:52
Beitrag #61


Großer Hund
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Ich besitze immer mindestens ein Paar Gummistiefel, und in diesem Jahr habe ich das Gefühl, dass ich sie quasi immerzu trage. Normalerweise trage ich sie bei Regen oder kühlerer Witterung, die Clogs verwehrt, im Stall, im Garten und auf Spaziergängen.



Welche Schuhe würdest Du niemals tragen?
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june
Beitrag 28.Aug.2021 - 21:13
Beitrag #62


Treue Seele
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High Heels!

Bist du eher butch oder femme unterwegs oder inbetween / ganz anders...?
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Mondstern
Beitrag 28.Aug.2021 - 21:15
Beitrag #63


Großer Hund
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Wie bei vielen anderen Schubladen passe ich auch hier nirgends rein. "Ganz anders" trifft es also wohl am besten. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)



Und Du?
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june
Beitrag 28.Aug.2021 - 21:28
Beitrag #64


Treue Seele
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Dito! Und ich mag es, da ganz frei zu sein.

Hast du eine Stil-Ikone?
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Mondstern
Beitrag 28.Aug.2021 - 21:31
Beitrag #65


Großer Hund
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Äh, nein. Ich glaube, ich hab nicht einmal einen Stil...



Wo hast Du eine Ikone, und wer ist es?
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Pirola
Beitrag 31.Aug.2021 - 09:47
Beitrag #66


Bekennende Urlesbe
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In der Pubertät hatte ich Vorbilder , wenn Ihr das damit meint . Jetzt nicht mehr .



Aber apropos Ikonen : gehst Du manchmal in eine Kirche , vllt . auch ausserhalb
der Gottesdienste , um in Dich zu gehen ?
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june
Beitrag 31.Aug.2021 - 13:46
Beitrag #67


Treue Seele
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Ja, am liebsten in katholische.

Fühlst du dich einer Religion zugehörig?
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Hortensie
Beitrag 31.Aug.2021 - 21:14
Beitrag #68


"Jeck op Sticker"
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Ja, fühle ich mich. Ich finde in schweren Zeiten Trost in meinem Glauben.

Was ist dein Interesse an irrationalen Dingen?

Meins ist zum Beispiel mein Interesse an Royals....
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Pirola
Beitrag 06.Sep.2021 - 08:01
Beitrag #69


Bekennende Urlesbe
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Ich sehe gerade mit Leidenschaft die Serie "Hinter Gittern - der Frauenknast" von 2006 . Damals herrschte noch
ein ganz anderes Klima . Die Hauptfigur ist eine sympathische Lesbe mit immer wieder neuen Geliebten . Es gibt
unendlich viele Folgen und die eigentliche Macht liegt bei den Frauen . Dabei spielt das Outfit und das Aussehen eine
untergeordnete Rolle . Meiner Meinung nach heute undenkbar .


Wie erlebst Du das heutige frauenpolitische Klima ? Als fort- oder als rückschrittlich ?
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Lucia Brown
Beitrag 06.Sep.2021 - 12:18
Beitrag #70


- keep it up you go girl -
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schon eher fortschrittlich in Vergleich zu vor 50 Jahren oder so. Auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, es ändert sich gar nichts.

Gebt die Frage nochmal weiter.
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McLeod
Beitrag 06.Sep.2021 - 14:55
Beitrag #71


mensch.
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Klima, nicht Wetter... 🤔 Jenseits queerer Intersektionalität mit antirassistischen und sozialen Zielen, erlebe ich weinig gemeinsame Linie(n). Heteras pushen weiterhin ihre Agenden von Vereinbarkeit und Zugang zu Verantwortungspositionen und reproduktiven Rechte und da findet wenig statt, was lesbische Lebensbedingungen verbessert. EqualPay ist ja auch nur ein kleinster gemeinsamer Nenner im unberührten kapitalistischen System. Hm. Also klimatisch indifferent. Finde mich in Frauenpolitik sehr viel seltener vertreten, als in dem, was jenseits parlamentarischer Arbeit als queerfeministisches Praxis gelebt wird. Die weiterhin schwer als politisches Programm über Parteien zu platzieren ist. Ob es den aktivistischen Lesben der 1970er-1990er auch so ging?

Welche Gemeinschaften tun Dir gut?
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Pirola
Beitrag 07.Sep.2021 - 07:41
Beitrag #72


Bekennende Urlesbe
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Seit Corona habe ich nur noch Freude an der Kontinuität von lauter NachbarInnen mit und ohne Hunden ,
denen ich immer wieder auf Spaziergängen begegne und die nett grüssen und manchmal auch ein paar Worte
mit mir wechseln . Nochmal zu den aktivistischen Lesben : ich war in den 80ern und 90ern in Berlin und
hielt mich viel in der Szene auf . Es gab Coming-Out-Gruppen und Frauencafes- und Kneipen und unsere Gespräche waren
auf jeden Fall mehr an unseren spezifisch lesbischen Bedürfnissen orientiert als ich das später z.B.in einem Stammtisch erlebte .
Da hat frau noch über Se*ualtität gesprochen , über Beziehungsnöte und die Abgrenzung gegen das homophobe Umfeld .


Vermisst Du so eine Solidarität unter lesbischen Frauen heute ?
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Laurie
Beitrag 07.Sep.2021 - 10:09
Beitrag #73


Geschirrspülerin
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Ich bin eine relativ neue Lesbe, daher habe ich die Solidarität vermisst, von der Du sprichst. Aber ich schätze es sehr, dass mein soziales Umfeld mittlerweile auch andere Lesben umfasst, die so denken, wie ich denke. Und mein soziales Umfeld umfasst sogar ein paar Schwule; Ich genieße ihre Freundschaft wirklich und weiß, dass sie mich nicht heimlich nur mit mir schlafen wollen.

Kannst Du sich jemals vorstellen, wieder hetero zu sein?
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Hortensie
Beitrag 08.Sep.2021 - 08:22
Beitrag #74


"Jeck op Sticker"
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Ich habe jetzt lange über deine Frage nachgedacht:

Ich glaube, ich war noch nie in meinem Leben hetero.
Auch wenn ich lange Zeit in meinem Leben nicht benennen konnte,was ich bin. Aus meiner Lebenserfahrung heraus, bin ich froh nicht Trans zu sein und habe einen riesen Respekt davor.

Mir fällt keine wirkliche Frage ein, ich versuche zu improvisieren:

Was würdet Du gerade gerne gefragt werden bzw. Welche Frage würdest Du in diesem Moment gerne beantworten?
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plop
Beitrag 09.Sep.2021 - 07:18
Beitrag #75


feministische winterfeste klimperlesbe
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@hortensie:ich finde deine frage eine sehr spannende frage.
hier meine antwort auf deine frage:

welche phasen in deinem leben haben dich sehr gepraegt?




und diese frage stelle ich dann jetzt auch so!!

Der Beitrag wurde von plop bearbeitet: 09.Sep.2021 - 07:21
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Pirola
Beitrag 09.Sep.2021 - 08:21
Beitrag #76


Bekennende Urlesbe
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@ plop :
Es fehlt Deine eigene Antwort , denn Hortensie schlug vor , sich selbst eine Frage zu stellen ,
die Du gerne beantworten würdest


Trotzdem antworte ich auch schon mal :
mich hat meine Kindheit geprägt , so sehr , dass ich bis heute dabei bin , sie zu verarbeiten
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Hortensie
Beitrag 09.Sep.2021 - 08:37
Beitrag #77


"Jeck op Sticker"
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Unbewusst,aber ich nähere mich dem so langsam an: Die prägenste Phase, die auch heute noch nachwirkt, war wahrscheinlich meine Kindheit.

Ansonsten waren prägende Lebensphasen, die Zeit zwischen meinem 19. und meinem 25. Lebensjahr.... zwischen 30. und 35. und dann wieder zwischen 45. und 50.

Ich habe in meinem Leben vieles erlebt. Phasen des Aufbruches, Phasen des Umbruchs und des Neuanfangs aber auch Phasen verbunden mit dem Gefühl tiefer, innerer Zufriedenheit....

@plop: Das ist eine sehr schöne Frage und ich freue mich,weitere Antworten auf diese Frage zu lesen...
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Lucia Brown
Beitrag 09.Sep.2021 - 15:07
Beitrag #78


- keep it up you go girl -
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der Auszug aus dem Elternhaus und zugleich Wegzug aus dem Land Bayern. Ich lebte mal eine Weile in NRW. Dann mein Leben in der WG. Dann der Tod meiner Partnerin. Ich denke immer noch, dass dieser Einschnitt in meinem Leben einen Richtungswechsel eingestoßen hat.

auch ich gebe diese Frage noch mal weiter ....
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McLeod
Beitrag 10.Sep.2021 - 12:34
Beitrag #79


mensch.
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Einmal die Struggles und dabei entwickelten Coping-Stretegien zwischen meinem 10. und 20. Lebensjahr würde ich sagen. Und dann die letzten 5-8 Jahre, die viel mit der Aufarbeitung und dem Loslassen und Wege zu Selbstbestimmung/Unabhängigkeit zu tun haben. Die Phase scheint mir so langsam in einem Abschluss-Stadium (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Ich hab jedenfalls Bock, jetzt mit dem Rest des Lebens anzufangen und nach einigen Abzweigungen wieder beruflich / alltäglich mehr von dem zu machen, was ich vor 5, 6 Jahren schonmal gut auf den Weg gebracht hatte.

Welche Pläne schmiedest Du gerade?
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Hortensie
Beitrag 11.Sep.2021 - 12:02
Beitrag #80


"Jeck op Sticker"
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Wie ich mein Leben verändern kann.

Und Du?
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