wer macht das rennen in den usa?, prognose - nicht der eigene wunsch Einstellungen

[blue_moon]

nu, was glaubt ihr, wer das rennen in den staaten macht? *gespannt guck*

[marietta]

Ich bin der Meinung, dass positives Denken die Realität beeinflussen kann und habe daher für John Kerry gestimmt.

Übrigens gibt es eine Webseite, wo Nicht-Amerikaner auch ihre Stimme abgeben können:

http://www.globalvote2004.org

Es geht den Betreibern dieser Seite darum, den US-zentrierten Amis vor Augen zu führen, was der Rest der Welt über ihre politische Führung denkt. :angry:

Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 27.Oct.2004 - 08:35

[Bilana]

Das ist wirklich schwierig. Ich denke es wird ein hartes Kopf an Kopf rennen.
Aber was nützt es zu prognostizieren, wenn das amerikanische Volk wählt, wenn vielleicht wieder Wähler von der Wahl ausgeschlossen werden und es zu "Unregelmäßigkeiten" bei der Stimmauszählung kommt.

Außerdem denke, es gibt zwar viele, die gegen Bush die Trommel rühren, Moore ist nur einer davon, aber die bestätigen nur diejenigen, die eh schon gegen Bush sind. Bush-Beführworter werden kaum ereicht.

Eine andere interessante Frage wäre, was besser für Deutschland wäre. Was besser für die Welt ist scheint klar.
Aber wenn Kerry nun wirklich Präsident wird, kann Deutschland dann noch rigeros Einsätze im Irak oder sonst wo ablehnen?

Grüße
Bilana

[marietta]

[Polly]

Ich bin pessimistisch.

[Bilana]

Ähm sorry, ich denke du schmeißt hier Birnen mit Äpfel zusammen. (Abgesehen davon, dass Kyoto so verwässert ist, das es mehr eine Good-will Bekundung ist, als sonst etwas.)

Ich persönlich finde die Frage immens wichtig ob Deutsche Soldaten aktiv an Fronten international eingesetzte sind und nicht nur sichernde Aufgaben hinter der Frontlinie haben.
Es ist ein Stück Deutsche Außenpolitik, die bisher, denke ich noch nicht wirklich geklärt ist und die, wenn sie aber einmal geklärt ist schwer rückgängig ztu machen ist. Und es ist auch ein Zeichen für eine etwaige gemeinsame EU-Außenpolitik.

edit: Bei den Klimakatastrophen bin ich auch längst nicht so besorgt, es ist etwas, das gerne von den medien hochgespielt wird, aber denke ich gerade global nicht wirklich überlebenswichtig ist. Es sind eher regionale Probleme, die auch nur mit Handlungen vor Ort gelöst werden können. Versteppung, Boddenerosion, solche Sachen sind jetzt schon tödlich.

Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 27.Oct.2004 - 08:54

[marietta]

[Bilana]

Hier geht es um den nächsten US Präsidenten und Auswirkungen seiner möglichen Politik.

Das negiert ja nicht das Umweltschutz auch wichtig ist. Genau so, wie unzählige andere Themen.


Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 27.Oct.2004 - 09:13

[Rieke]

Ich bin auch eher skeptisch... und Mr. Bush hat es schon einmal geschafft die Wahlergebnisse zu "manipulieren"...
Aber ich hoffe auf Kerry!

[two-hearts]

[marietta]

[two-hearts]

[Bilana]

Meine Güte, ich wollte das Hier nur unterstreichen. Ich hätte es auch fett oder kursiv machen können. Habe ich irgendwo behauptet es wäre ein Link dahinter?

[two-hearts]

naja...soweit ich das beobachtet habe, werden links so makiert, um auf etwas hinzuweisen...

und dennoch kein grund, so genervt zu reagieren! :huh:

[Bilana]

Natürlich sind Links hier unterstrichen, und zwar automatisch. Aber es gibt nunmal die Unterstreichfunktion.
Vielleicht bist du ja auch nur die erste, die dachte es sei ein Link. :P

[two-hearts]

okay okay...lassen wir bush und kerry den platz! :)

[Sägefisch]

[SOLIDARITÄT]Ich dachte auch es wäre ein Link. -_- [/SOLIDARITÄT]

[Sägefisch]

[blue_moon]

das ergebnis entspricht bislang voll meinen hoffnungen. allerdings fürchte ich, dass es wieder anders kommt, und vor allem fürchte ich, dass die ergebnisse noch mehr manipuliert werden als bei der letzten wahl. und daran werden auch die wahlbeobachter nichts ändern.

[Bilana]

Nachdem ich am WE eine Posiumsdiskussion auf BBC gesehen habe, auf dem Podium u.a. Michael Moore und ein Berater von Clinton, bin ich nur noch mehr pessimistisch gestimmt.
Der Clinton-Berater wurde dafür ausgebuht, dass er darauf bestand, im Irak gäbe es keine Massenvernichtungswaffen.

Es gibt eine Theorie, die auf den ersten Blick abstrus und nur um ihrer selbst Willen formuliert erscheint, aber ich denke der jetzige US Präsident hat sie als praktisch existent bewiesen und morgen gibt es möglicherweise eine 2. Auflage des Beweises.

Vom Segen des Feudalismus [Anm: den die USA nicht genießen konnten]. Es besagt in Kürze, dass dadurch, dass in den USA schon immer alle als gleich geboren wurden und werden, es keine praktischen Erfahrungen, kein Wissen gibt sich gegen die Obrigkeit aufzulehnen.
So wird alles akzeptiert, was von oben kommt. Und die amerikanische Demokratie ist so jederzeit beliebig bis zur unkenntlichkeit manipulierbar. Siehe auch Patriot Act.

Das Erklärt dann auch das zum Himmel schreiende Ergebniss der vergangenen US Wahl, das sich mir sonst jeder Logik entzieht.

Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 01.Nov.2004 - 18:12