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> Wer mag eine Entschädigung?
ronia
Beitrag 23.Jun.2022 - 10:24
Beitrag #1


Vorspeisenexpertin
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Beiträge: 53
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Ich dachte Lesben weltweit und in Deutschland haben ein Anrecht auf eine finanzielle Entschädigung. Das sollen lebenslange Auszahlungen sein, um die 1000 euro monatlich, die jede Frau die angibt lesbisch zu sein (das wird kein "medizinisches" Verhör brauchen), erhielte.
Ein formloser Antrag mit Geburtdatum und Geburtsname/Heiratsname reicht und soll bei dem Burgeramt der Stadt einfach eingereicht werden können.

Die Auszahlungen stehen einer ab Geburt zu, doch da keine per Geburt einen Antrag stellen kann, sondern wahrscheinlich erst später, gibt es Rückauszahlungen. Eine die mit 70 einen Antrag stellt, sind die monatl. 1000 euro der vergangenen Monate seit Geburt auszuzahlen.

Digitale Anträge können auch möglich sein.
Die Staatsangehörigkeit hängt davon nicht ab und das Geld muss von einem größeren EU Bottich stammen bspw. dem der sonst fürs Militär und Pharma wie Tierexperimenten verschwendet wird.

Auch Lesben in Gefangenschaft (Klapse oder Knast), haben Anspruch drauf und behinderte, alte, schwarze, ohne festen Wohnsitz etc. Lesben. Auch ein Vormund kann den Antrag stellen.

Die Gründe für den Entschädigungsanspruch sind ganz einfach aus der bisherigen Menschheitshistorie bzw. Männergeschichte zu entnehmen.

Jedoch muss keine Lesbe wirklich im Hitlerreich gewesen sein, bei der Hexenverfolgung oder in Verwandtschaft zu Angehörigen stehen die Opfer wurden, um entschädigt zu werden. Denn nicht die einzelne Lesbe wird gezählt, sondern Lesben als hochgradig diskriminierte Gruppe.

Jede die dieser Gruppe angehört, egal wie "glücklich" sie heute im Vergleich zu einer in Klapse/KZ usw. dahingefoltert-mordeten Lesbe lebt, hat ein Anspruch auf finanzielle Entschädigung wegen der Folter und des systematischen Pathologisierens wie Ermordens ihrer Gruppe.

Entweder als Petition oder neuer Gesetzesentwurfantrag soll das politisch gültig werden.

Das tolle an der Forderung ist, - vielleicht habt ihr es schon gemerkt - dass womöglich auch Frauen die sich zuvor nicht als lesbisch identifizierten einen Antrag stellen würden, um etwas mehr Geld zur Verfügung zu haben als sonst. Ich toleriere das nicht nur, sondern fördere das, weil diese Entschädigung steht inoffiziell in Wahrheit allen Frauen zu, denn jede ist ein Opfer und (noch) Überlebende patriarchalen Terrors und hat Entschädigung verdient.

Offiziell muss die Entschädigung für Lesben gelten, um zu unterstreichen, dass dieser Frauengruppe besonders Schaden zugefügt wurde und um die Entschädigungsforderung als eine frauenzentrierte Forderung festzuhalten.

Männer haben keinen Anspruch darauf, auch Transfrauen nicht, weil diese keine Frauen sind.

Inter Personen sind die einzigen die darauf noch Anspruch haben, weil ihnen lange Zeit wie Frauen, die Existenz sprachlich und kulturell abgesprochen, sie medizinisch pathologisiert und geschlechtsverstümmelt wurden und werden. Womit ihnen auch seelischer Schaden entstand.

Also gilt die Entschädigung inoffiziell auch für inter Personen. Das sind noch mal konkret erwähnt solche die mit "atypischen" Geschlecht geboren sind. Meistens handelt es sich dabei um eine vergrößerte Klitoris die noch keinen Penis abbildet und selten sind Hoden geformt. Diese Säuglinge werden kastriert was "Klitorisreduktion" genannt wird. Bei Mädchen nennt sich das auch "Infibulation" oder einfach Geschlechtsverstümmelung und es ist nichts anderes als eine Kastration die Männer entweder selber oder durch Mittäterfrauen den Kindern und Frauen antun.

Was meint ihr dazu. Wer mag das Projekt der Entschädigung mit starten?

Ein ähnliches Projekt haben ehemalige Insassen in Jugendeinrichtungen der DDR durchgesetzt, mit der EU Rente.
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Hortensie
Beitrag 23.Jun.2022 - 13:03
Beitrag #2


"Jeck op Sticker"
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"Transfrauen nicht, weil diese keien Frauen sind"

Ach ja...und was sind sie dann ?

Ich dachte, dass Thema wäre endlich durch.
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