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> Wenn Außergewöhnliches zum Alltag wird, keine Ruhe in der Beziehung
micki
Beitrag 09.Sep.2007 - 10:15
Beitrag #1


Naschkatze
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So langsam komme ich an den Punkt, das ich glaube es hört garnicht mehr auf und wenn es dann aufhören würde, was wäre dann mit meiner Beziehung?

Seid ca 2 1/2 Jahren sind meine Freundin und ich mit ihren Familien derart beschäftigt das es zwischenzeitlich ganz "schön" an die Substanz geht.

Erst starb der Vater meiner Freundin. Ihre Mutter musste recht zügig von einer 120 m2 Wohnung in eine kostengünstigere und somit auch kleiner Wohnung ziehen.
Das war schon irre anstrengend, aber wir haben das geschafft.

Mit dem Glauben das wir nun gewappnet sind für ein gemeinsames Leben haben wir ein renovierungsbedürftiges Haus gekauft und uns im vergangenen Jahr an die Arbeit gemacht.
Das ist natürlich bis heute nicht fertig, da kommt schon die nächste Sache.

Mein Vater starb dieses Jahr und meine Mutter hat nun das gleiche Schicksal. Allerdings muss sie aus ihrem Haus in eine kleinere Wohnung.
Abgesehen von dem "Altersstarrsinn" meiner Mutter ist die Situation auch emotional nicht so einfach zu verkraften.
Ich habe noch drei Geschwister wo von sich 2 perfekt abgrenzen können und nur auftauchen , wenn sie "Zeit" haben und das ist so ca 1-2 mal im Monat.

Bei mir gehen derzeit fast alle freien Tage für meine Mutter drauf. Ihren "Müll" (sie betreibt Trödelmarkt) entsorgen, Sachen packen und Wohnung renovieren.
Meine Freundin unterstützt mich so gut sie kann aber sie ist auch "sauer" das in unserem Haus nichts weitergeht. Mal abgesehen davon das sich unser Zusammenleben derzeit fast nur auf Sofa und Glotze reduziert, um dann am Abend müde ins Bett zu fallen.

Wir reden auch , ja glücklicherweise reden wir wieder miteinander (ich hatte mich wohl ziemlich eingeigelt) und ich sehe nicht das unsere Beziehung in die Brüche geht, aber wieviel Stress von aussen verkraftet eine Beziehung?

Wenn meine Mutter dann im Okt. umgezogen ist, könnte man meinen das doch mal wieder Ruhe einkehrt, aber nein. Die nächste "Katastrophe" steht schon vor der Tür.
Meine Freundin soll relativ kurzfristig versetzt werden und zwar 100 km von ihrem Wohnort entfernt.

Ein halbes Jahr Frist haben wir uns gesetzt um evtl einen neuen Job zu finden oder zu sehen wie wir damit zurecht kommen. Aber irgendwie hab ich so die Vorahnung das schon der nächste Umzug für das nächste Jahr ansteht.


Ich frag mich ernsthaft, was wäre , wenn es "ruhig" wäre in unserem Leben.
Würde die "Langeweile" uns auseinander bringen oder könnten wir so leben wie ich bzw wir uns das beide eigentlich wünschen?

Kennt jemand solchen "Dauerstress" ? Gehört die Bewältigung in einer Beziehung einfach dazu oder spricht das für eine "gute Qualität"
All das sind so Gedanken die ich mir gerade an einem Sonntagmorgen in einem relativ ruhigen Frühdienst mache und einfach mal aufschreibe, weil manchmal ich den BAUM VOM WALD nicht unterscheiden kann. ;)
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shark
Beitrag 09.Sep.2007 - 23:17
Beitrag #2


Strösenschusselhai
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Wir haben auch solchen "Dauerstress" - Auf und Abs im Herkunftsfamilienbereich, unmögliche Arbeitszeiten,die wenig Raum für gemeinsames (Er-)leben ließen, eine Dauerbaustelle in unserem Haus und dazu halbwüchsige Töchter, die natürlich auch Zeit, Geduld und "Aufwand" erfordern. Immer zu wenig Geld nebenbei auch noch....

Und (lustigerweise) hab ich mir die Frage, wie es ohne all diese "Baustellen" in unserer "Perfektes-Team-Beziehung" wäre, auch schon mal gestellt.

Aber da ich erfahre, dass wir Durststrecken gut packen (wir reden so oft es geht, miteinander, versuchen, Erfahrungen auszutauschen usw.), sorge ich mich weniger um die Zeiten, in welchen dann (hoffentlich) auch mal Ruhe einkehren wird, nicht mehr.

Wir können uns gut auf neue Situationen einstellen - die der Ruhe würden wir auch "meistern". ;)

Und:da wir esso kennen, dass jede von uns derzeit vor allem alleine für sich Erfahrungen macht, würden wir weiter dafür sorgen,dass wir nicht immer aufeinander hocken.

Und irgendwas ist ja immer - richtig ruhig wird es um uns wohl nicht werden. :D
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jetan
Beitrag 11.Sep.2007 - 20:48
Beitrag #3


Fürstin Pückler
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hallo

bei uns schlug das schicksal heftig zu. wir mußten innerhalb eines jahres sieben mal umziehen. kaum zu glauben aber wahr.

manche ereignisse von da sitzen uns immer noch in den knochen. aber es hat uns mehr zusammen geschweißt. deßhalb mache dir keine sorgen das deine beziehung unter der belastung zerbrechen wird. solange ihr euch liebt und respektiert kann man unendlich viel aushalten.
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Sin
Beitrag 13.Sep.2007 - 19:36
Beitrag #4


Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden.
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Sind solche "Stress-"Phasen nicht normal? Meinst du andere Pärchen haben stets Zeit füreinander oder da passiert so rein gar nix?

Meinst du, nur euer Leben ist so stressig? Das mit euren Vätern tut mir leid. Das sind Ausnahmesituationen. Der Rest drumrum ist heut wohl schon normal.

Ich empfehle, die Glotze mal in Urlaub zu schicken, bei Freunden abzustellen oder dem Nachbarn zu schenken...

Ihr seid doch selber verantwortlich für euer Leben...

lg

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Mausi
Beitrag 13.Sep.2007 - 19:41
Beitrag #5


Mama Maus
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@Sin

Warum so bissig?

Ich finde nicht, dass da irgendwas von "Ich bin nicht eigenverantortlich" aus den Zeilen spricht.

Ich verstehe nicht, wieso du da so drauf reagierst, es werden ja keine Vergleiche gesucht sondern es wurden Fragen gestellt, die Zukunftsperspektive betreffend, wie andere solche Situationen meistern usw.

Ich weiß nicht, ob da so ne Antwort wirklich den Kern der Sache trifft - zumal sie bei mir etwas schräg und verletzend (edit: also auch bewusst) ankommt.

Mausi

Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 13.Sep.2007 - 19:42
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Sin
Beitrag 13.Sep.2007 - 19:46
Beitrag #6


Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden.
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Nein, es soll keinesfalls verletzen oder bissig wirken.
Was ich sagen will, ist, dass es auch wieder ruhigere Zeiten geben wird und dass Frau da aber auch bissl was für tun kann, indem sie die Glotze - auf die ja verwiesen wird - abstellt und sich mal wieder unterhält oder was zusammen spielt.
(Sorry, bin nun mal ein Fernseh-Nicht-Möger).

lg
Sin
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Mausi
Beitrag 13.Sep.2007 - 19:53
Beitrag #7


Mama Maus
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@Sin
Merci für die Erläuterung, das nahm nu für mich die Schärfe raus :) :blumen:
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Rafaella
Beitrag 13.Sep.2007 - 20:02
Beitrag #8


Freies Vögelchen
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Hi, tröstlich zu hören, dass eine gute Basis vieles erträgt - wie sehen uns momentan auch nicht so häufig, aufgrund vieler Termine und Arbeitsbelastung.
Aber wenn wir uns sehen, dann "richtig" .also kein Abhängen, sondern intensive Gespräche, auch mal intensives Schweigen :)
Der Stress ist zwar durchaus dann auch mal Thema, aber nicht im Sinne eines permanent hochgeholten Frustes - die Freude an der Gegenwart der anderen übertrahlt den Frust auch bei weitem - auch wenn wir nun "schon" 1 halbes Jahr aufweisen können.
Diese Umgangsstrukturen können imo mindestens genauso verbindend und verbindlich sein, wie die ständige Präsenz...
Die Glotze bleibt übrigens aus ;)

Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 13.Sep.2007 - 21:33
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pandora
Beitrag 13.Sep.2007 - 22:31
Beitrag #9


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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ich denke schon, dass es noch mal eine andere dimension hat, wenn eine katastrophe nach der anderen auf ein paar einprasselt"2 sterbefälle, drei umzüge, hausrestauration, jobwechsel, ect...schon eine ausnahmesituation", welches nebenbei noch eben den job und die beziehung meistern muß, als bei einem paar, welches "nur" die alltäglichen stolpersteine des lebens zu bewältigen hat...
und ja, auch ich kenne situationen im leben, die einen menschen derartig aussaugen, dass kaum energie zum "reden und spielen"@sin bleibt, sondern nur noch "vor der glotze" abhängen und doof aus der wäsche gucken möglich ist.
wichtig ist dabei aber schon, dass frau sich der situation wirklich bewusst ist und bei beruhigung der lage wieder zum normalen/schönen/kommunikativen und unterhaltsamen miteinander übergeht, diese verhalten darf nicht normalität werden.
schnell ist der schludrian drin und man hat sich an das aneinander vorbei leben gewöhnt und ist kaum mehr in der lage normal miteinander umzugehen.

@micki, ich hatte damals eine kneipe/restaurant, meine festangestellte kellnerin wurde krank, meine liebe schwester, die servicespringerin war, war so zuverlässig wie xxxx :blink: und dann verstarb auch noch meine mutter.
ich mußte also fast alle lücken stopfen, ich arbeitete annähernd 80 stunden die woche, ohne einkauf und buchhaltung mitzurechnen.
regelte die beisetzung meiner mutter, versuchte die familie zusammenzuhalten und ganz nebenbei versuchte ich eine beziehung zu führen.
dieses chaos dauerte in etwa 12 monate.
ich hing an meinen freien tag nur noch auf der couch, weil ich einfach keine kraft mehr hatte.
ich war zu keinen tiefgehenden gesprächen mehr in der lage, von sexualität mal ganz zu schweigen
meine beziehung scheiterte daran, weil wir den weg danach nicht mehr zueinander fanden, wir konnten nicht mehr miteinander reden.
ich fühlte mich nicht unterstützt genug, nicht verstanden und alleingelassen, mein gegenüber abgelehnt und vernachlässigt.

ich denke, dass ihr in den phasen der ruhe etwas schönes miteinander machen solltet... genehmigt euch einen wellnesstag, sauna, massage, geht spazieren, bekocht euch...dies alles schafft und erhält den raum für gespräche und nähe.
ich finde es ist ganz wichtig , nicht den schönen, besinnlichen und paarbezogenen umgang miteinander zu verlernen...

meine gedanken zu deinem thema

edit...satz eingefügt

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 13.Sep.2007 - 22:35
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micki
Beitrag 14.Sep.2007 - 16:55
Beitrag #10


Naschkatze
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Erstmal vielen , lieben Dank für all eure Antworten unterstützend und unterstützend kritisch :)

Es gibt Momente in denen man zweifelt das man das durchhält. Ängste die anfangen einen zu beschleichen wie "was wäre, wenn jetzt auch noch die Beziehung den Bach runter geht?"

Letzendlich hab ich mich "geoutet" um zu erfahren "du bist nicht allein, andere haben auch ein stressiges Leben und das Schicksal meint es jetzt nicht böse mit mir, weil ich so ein schlechter Mensch bin ;)

Ich denke allein das schreiben hat mich rausgeholt aus meinem Tunnelblick
und die Rückmeldungen unterstützen mich wach zu bleiben für meine Beziehung.

Die gute Basis in der Beziehung ist nach wie vor da.
Die Gefahr das Frau sich zurückzieht und "alles" mit sich selber abmacht um die andere nicht weiter zu belasten ist aber auch da. Dessen bin ich mir jetzt wieder im klaren.

@sina das Fernsehen stand eigentlich eher als Synonym für die Sehnsucht nach Entspannung und den Kopf "abschalten"
Manchmal tut fernsehen auch einfach gut , ist aber natürlich keine Dauerlösung.

Wir versuchen nun zumindest am Abend gemeinsam für ca ne std mit den Hunden zu gehen um uns auszustauschen. Daher bleibt die Glotze jetzt kalt.


Die Sehnsucht nach ruhigeren Zeiten in denen auch die Lust für gemeinsame Unternehmungen wieder da ist bleibt, aber mit einem anderen Gefühl :)


Ps: besondern Dank an Mausi und pandora :blumen2:
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Mausi
Beitrag 16.Sep.2007 - 09:01
Beitrag #11


Mama Maus
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Hi,

QUOTE (micki @ 14.Sep.2007 - 17:55)
Letzendlich hab ich mich "geoutet" um zu erfahren "du bist nicht allein, andere haben auch ein stressiges Leben und das Schicksal meint es  jetzt nicht böse mit mir, weil ich so ein schlechter Mensch bin  ;)


Nein, du bist nicht allein! Und das Schicksal - ich würde sagen es bewertet nicht ;) - es tut einfach nur, und der Sinn bleibt (erstmal) verborgen.

QUOTE (micki @ 14.Sep.2007 - 17:55)
Die gute Basis in der Beziehung ist nach wie vor da.
Die Gefahr das Frau sich zurückzieht und "alles" mit sich selber abmacht um die andere nicht weiter zu belasten ist aber auch da. Dessen bin ich mir jetzt wieder im klaren.


Ich denke, solange die Sicherheit der Beziehung (für beide) da ist, können so Phasen (in denen man sich zurück zieht) ihr nichts anhaben - das Fundament ist fest.

QUOTE (micki @ 14.Sep.2007 - 17:55)
Wir versuchen nun zumindest am Abend gemeinsam für ca ne std mit den Hunden zu gehen um uns auszustauschen. Daher bleibt die Glotze jetzt kalt.


:zustimm: :)

QUOTE (micki @ 14.Sep.2007 - 17:55)
Die Sehnsucht nach ruhigeren Zeiten in denen auch die Lust für gemeinsame Unternehmungen wieder da ist  bleibt, aber mit einem anderen Gefühl :) 


Die ruhigen Zeiten kommen auch wieder, manchmal lassen sie sich nur einfach eben Zeit ;) :)

QUOTE (micki @ 14.Sep.2007 - 17:55)
Ps: besondern Dank an Mausi und pandora  :blumen2:


Gerne :blumen:

Liebe Grüsse
Mausi

Der Beitrag wurde von Mausi bearbeitet: 16.Sep.2007 - 09:03
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micki
Beitrag 19.Sep.2007 - 16:56
Beitrag #12


Naschkatze
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Von 6-14:30 gearbeitet.
Dann 14 Müllsäcke, Kartons und diverse Küchenmöbelreste zur Deponie gebracht
Anschliessend in die neue Wohnung meiner Mutter, Telefon angeschlossen.
18:00 nachhause- Hund geschnappt bis 19:30 gelaufen.
Mal eben noch auf die Schnelle Salat und bissel Pute eingekauft in der Hoffnung, ich aufs Sofa , meine Süsse in die Küche :D
Mist, Sofa besetzt, also ich in die Küche :wacko:

20:30 Uhr nicht wirklich gelungenes Essen verspeist.
Ca 21:15 ich gestehe, eingeschlafen auf dem warmen Schoß meiner liebsten bei laufender Flimmerkiste :ph34r:

*sich nur mal bissel über sich selbst lustig macht* :rolleyes: :patsch:
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MrsM
Beitrag 19.Sep.2007 - 17:05
Beitrag #13


der frühe Vogel kann mich mal......und nicht nur der .... :-)
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:troest:
Nun ja, P-Nase.... zumindest bist Du die Müllsäcke und Küchenmöbelreste schon bei der Deponie los geworden...
versuch's positiv zu sehen, der Müll ist schonmal weg und muss nicht erst noch weg gebracht werden... wohlmöglich an einem gemeinsamen freien Tag :wacko: ...
und irgendwann hat auch das ein Ende, dann ist in keiner Wohnung/in keinem Haus (das nicht euch gehört) mehr was zu machen, was die betreffenden Damen dann nicht auch alleine können...
Und wenn ihr jemanden zum Flur streichen braucht.... Du weisst ja wer das ganz gut kann :D
:troest:
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Mausi
Beitrag 19.Sep.2007 - 18:32
Beitrag #14


Mama Maus
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Ok, 14 Müllsäcke, Kartons und Küchenmöbelreste weniger :zustimm:
Energie weniger - aber schönes Einschlafen in trauter 2samkeit :) :zustimm:
Und - es war kein freier Tag :zustimm:

Ok, Sofa besetzt - mist B) - das nächste Mal biste schneller :P
Geschmacksknospen kann man auch mal 1 Tag aussetzen ;) :P

Hey, es wird - mit jedem Mal ein bisschen weniger - und somit wieder mehr Privatleben!

Liebe Grüsse und viel Energie an Dich
Mausi
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micki
Beitrag 19.Sep.2007 - 19:07
Beitrag #15


Naschkatze
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QUOTE (MrsM @ 19.Sep.2007 - 17:05)
:troest:
Nun ja, P-Nase.... zumindest bist Du die Müllsäcke und Küchenmöbelreste schon bei der Deponie los geworden...
versuch's positiv zu sehen, der Müll ist schonmal weg und muss nicht erst noch weg gebracht werden... wohlmöglich an einem gemeinsamen freien Tag  :wacko: ...


*schallend lach :D Du kennst meine Mutter nicht. das Haus ist längst noch nicht leer und es gibt noch 2 fast volle Krempel Garagen aus der eine gemacht werden muss.
Ich hab noch 4 freie Tage, dann müsste es geschafft sein.


[/QUOTE
Ok, 14 Müllsäcke, Kartons und Küchenmöbelreste weniger
Energie weniger - aber schönes Einschlafen in trauter 2samkeit
Und - es war kein freier Tag



Dankeschön für eure "Durchhalteparolen" nach dem Motto chakka du schaffst das :D
Ich hatte damit gerechnet, ich krieg wieder einen drübber wegen dem Fernsehen :blink: ;)
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Mausi
Beitrag 19.Sep.2007 - 19:25
Beitrag #16


Mama Maus
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QUOTE (micki @ 19.Sep.2007 - 20:07)
Ich hatte damit gerechnet, ich krieg wieder einen drübber wegen dem Fernsehen :blink: ;)

Wieso, ihr wart doch spazieren mit Hundi ;) :D
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freedom
Beitrag 19.Sep.2007 - 21:25
Beitrag #17


giraffenhalsige Dancingqueen
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[COLOR=gray]der dativ ist dem genitiv sein tod[COLOR=gray] :P
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Raven07
Beitrag 25.Sep.2007 - 08:19
Beitrag #18


Satansbraten
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Hallo Micki,

ich habe jetzt eine Zeit lang den Threat verfolgt und nun fällt mir doch noch etwas ein, das ich hier beitragen möchte.

Ich hatte auch in meiner Beziehung eine Zeit, in der das Chaos und die Katasprohen nicht abreissen wollten (2 Todesfälle, neue Arbeit, gemeinsamer Umzug und Renovierung eines Hauses, Schlaganfall, etc.). In dieser Zeit waren wir sehr eng zusammen und auch immer Gegenseitig für einander da. Als wir all' die Katasprohen langsam "abgearbeitet" hatten (rund ein 3/4 Jahr hats gedauert), passierte das Seltsame: Wir konnten mit der Ruhe nicht wirklich umgehen. Wir hatten soviel Kraft für die Probleme aufgebraucht, soviel Kraft für die jeweilig Andere, daß wir beide "leer" waren. Das alles war uns zu der Zeit nicht wirklich bewußt.
Wir trennten uns, sind aber in sehr nahem Kontakt geblieben.

Heute - fast 3 Jahre später - haben wir unsere "Fehler" und das scheitern unserer Beziehung aufgearbeitet.

Ich kann Deine Bedenken gut nachvollziehen. Mein einziger kleiner Rat ist, nicht nur für einander da zu sein in dieser Zeit - nicht nur "Helfer" zu werden. Versucht Euch auf eine "ruhige" Zeit vorzubereiten, denn der Wechsel von Chaos zu Ruhig ist genauso schwer für eine Beziehung zu verkraften, wie umgekehrt. Aber der Wechsel ist nicht unmöglich - er sollte nur genauso bewußt erlebt werden, wie wenn es zu "aussergwöhnlichen Belastungen" kommt.

Ich glaube, daß mir heute nicht mehr die Fehler unterlaufen würden, die damals meine Beziehung unmöglich machten.

Ich wünsche Dir/Euch, daß ihr bald eine "unspektakuläre" Beziehung führen und genießen könnt.

Alles Liebe,
Raven07
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