Wenn Männer machtlos wären ? |
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Wenn Männer machtlos wären ? |
15.Jun.2022 - 13:47
Beitrag
#1
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Vorspeisenexpertin Gruppe: Gesperrt Beiträge: 53 Userin seit: 02.06.2022 Userinnen-Nr.: 10.289 |
Hey was denkt ihr darüber.
Mal angenommen Männer hätten nicht die Macht und daher nicht den Zugang zu weiblichen Körpern (auch Tiere gemeint) die sie heute haben. Glaubt ihr der weiblichen "Hälfte" der Menschheit lege noch was an Männern, Jungen? Würden die "Hetero"Frauen noch so handeln wie heute? Ich vermute nicht. Selbst Frauen die sich als strikt "hetero" planen und so vom Umfeld reflektiert bzw. modelliert wurden und werden, würden ihr eigenes Geschlecht in vielen Angelegenheiten bestimmt vorziehen. Forschungsergebnisse zur Homosozialität im Kindergarten, das Vorhandensein eines separatistischen Lesbianismus und radikalfeministische Forderungen würde ich als Zeichen dessen sehen. Selbst eine Heterofrau hat im Patriarchat auch meistens "Freundinnen" und wenn es eine Verwandte ist oder Kameradinnen (forcierte) wie beim Harem oder Schule. Frauen die keine Freundinnen haben, sind meistens auch den Männern schlimmer ausgeliefert. Ich kenne solche Leben und die wirken gequält, lebensmüde, stocksteif, unbefriedigt und unbefriedigend. Ich kann mir vorstellen, wenn es noch notwendig wäre sich zweigeschlechtlich fortzupflanzen und vorausgesetzt Fortpflanzung hat in einem Matriarchat auch einen hohen Stellenwert, dann würden Männer gehalten werden wie heutzutage Frauen bis Schlachtschweine. Oder so ähnlich, wie es Ameisen mit den Männchen in ihrer Art machen. Wenn eine Vermehrung zwischen zwei Weibchen/Parthenogenese möglich wäre oder/und Fortpflanzung ohnehin keinen hohen Stellenwert mehr hätte, dann erübrigt sich selbst das Halten bzw. Ausbeuten von Männchen schlicht und ergreifend, demzufolge würden die eine ausgestorbene Art werden, wie die Dinos, von denen sie so begeistert sind. Oder was meint ihr? Glaube das kann was werden. |
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15.Jun.2022 - 20:59
Beitrag
#2
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 965 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 42 |
Es gab und gibt auf der Erde Länder bzw. Volker die im Matriarchat leb(t)en. Forschungsberichte zum dortigen Leben lassen sich sicher im Internet finden.
Meines Wissens sind diese aber weit entfernt von Deiner Haltung gegenüber Männern. Allerdings erlebe ich auch die Männer in unserer Gesellschaft nicht dermaßen negativ gegenüber Frauen wie von Dir beschrieben. Und ohne echte Parthogenese stirbt eine Menschheit mit nur einem Geschlecht schlicht und ergreifend aus. |
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22.Jun.2022 - 08:59
Beitrag
#3
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Vorspeisenexpertin Gruppe: Gesperrt Beiträge: 53 Userin seit: 02.06.2022 Userinnen-Nr.: 10.289 |
Ich weiß welche Völker du meinst, aber die gelten gar nicht als Matriarchat, sondern höchstens bedingt matriarchalisch, weil die Frauen dort einiges wirtschaften müssen. Von einem Matriarchat ist das sehr weit entfernt.
Was meintest du mit "echter" Parthenogenese? Es gibt Tierarten die pflanzen sich selbstständig fort, weil sie innerlich zwittrige Anlagen haben. Bei Frauen ist das soweit nicht möglich, aber ich könnte mir vorstellen, dass es möglich sein kann, irgendwann Eizellen mit Eizellen zu befruchten. Auch bei uns gibt es außerdem Zwitter die offiziell als unfruchtbar gelten, was nicht unbedingt auf alle zutreffen muss und diese sind auch sehr interessant um zukünftig weibliches und zwittriges Leben nachzusichern. Was findest du schlimm daran, wenn sich niemand mehr fortpflanzt? Niemand stirbt dadurch qualvoll indem sie/er die Fortpflanzung unterlässt und sich auf das zu verbessern konzentriert, was ist und womöglich hilfe braucht, statt weiter Hilfbedürftige zu produzieren. Und fällt dir sonst nichts weiter ein, was sich bessert, wenn Männer machtlos wären und reduziert werden? Ich kann mir vorstellen, dass Frauen, Zwitter und Tiere dann eine deutlich bessere Lebensqualität hätten, denn die Vergewaltigerkulturen wären komplett weggebrochen mit weniger und ohne Männer. Der Umwelt käme das ebenso zu Gute. Das interessante an einem Matriarchat ist ja eben, dass es eine Antidote zum Patriarchat ist. Es ist der Gegensatz und echter Fortschritt, was z. B. bedeutet, dass es für die Opfer und noch Überlebenden des Patriarchates leidmindernd und gerecht wirkt, d. h. für die Leidmehrer erst leidfördernd bis sie völlig weg sind. In einem Matriarchat wären negativ utilitaristische Werte präsent und die Norm. z. B. Veganismus (Antispeziesismus), Antinatalismus, einige Güter wie vegane Lebensmittel, Wohnraum und Hygiene stünden kostenfrei zur Verfügung, der Geldverdienzwang würde reduziert bis ganz abgeschafft und die ehemals Unterdrückten erhalten finanzielle Existenzvergütung. Die Medien wären auch ganz anders. Der größte Unterschied zum Patriarchat wäre auch der, dass die Sprache männliches abwertet statt weibliches und Frauen, Zwitter und Tiere die Norm sind. Lesben wären ohne Zweifeln die zentrale Partnerschaftsform, jedoch ist nicht ganz klar ob es bei der seriellen Monogamie bleibt. Ziemlich traurig, dass die meisten sich eine männerfreie Welt offenbar nicht vorstellen wollen und eine Dystopie, Apokalypse, das Aussterben aller heraufbeschwören, wenn es darum geht, Frauen, Zwitter und Tiere vom Mann befreit zu denken. Das ist ein extremer Erstickungsversuch an Visionen die über das Patriarchat hinausgehen. Wahrscheinlich identifiziert ihr euch zu stark mit Tätern, das führt natürlich dann zu nichts. |
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22.Jun.2022 - 19:17
Beitrag
#4
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 965 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 42 |
Entschuldige aber Frauen sind nicht die besseren Menschen. Auch Frauen üben Gewalt in jeder Form aus, streben nach Macht, Geld, Einfluss und essen Fleisch.
Und solange eine Spezies nicht unsterblich ist stirbt sie zwingend aus, wenn es keinen Nachwuchs gibt. Es muss ja nicht zwingend auf Bevölkerungswachstum hinauslaufen eine Reduktion der Gesamtbevölkerungszahl käme eine Weile der Erde sicher zu Gute, aber Menschen altern und sterben d.h. ohne Nachwuchs stirbt die Menschheit aus. |
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