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> deutsche gretchenfrage
blue_moon
Beitrag 27.Jan.2005 - 18:06
Beitrag #1


strösen macht blau!
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es ist wieder soweit. die npd sitzt in einem deutschen parlament und verdreht munter und öffentlich die allgemein anerkannte geschichtsschreibung. schulen und jugendtreffs werden infiltriert, aufmärsche geplant, die zahl der übergriffe auf homosexuelle steigen an, ausländerInnen oder oder deutsche, die nicht typisch deutsch aussehen fühlen sich bedroht - und was noch?

wie steht's um dieses thema? geht euch das was an? nervt es, dass sich diese braunen schon wieder auf die tagesordnung schieben? kann man das ganze vernachlässigen, weil die vernunft dieses land regiert? ist der holocaust-vergleich des sächsischen abgeordneten durch schweigen unter den tisch zu kehren oder kommt es einem aufbauschen gleich, diese äusserungen ausführlicher zu diskutieren?

neugierige grüsse

blue

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Lisabeth
Beitrag 28.Jan.2005 - 09:58
Beitrag #2


auf Entdeckungsreise
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Ich schau mir diesen Thread jetzt schon ein bisschen neugierig an, vielleicht lieber endlich selbst was schreiben? Hab aber grade nicht so sehr viel Zeit..

Um es mal so ganz platt zu sagen, ja, natürlich, es nervt gewaltig, dass diese Braunen immer wieder an Macht und Einfluss zulegen. Oder zumindest an Präsenz und Öffentlichkeit.

Und ich denke, es wäre leichtsinnig zu glauben, dass in diesem Land die Vernunft regiert und wir uns deshalb ganz gelassen zurücklehnen können.
Wie Du schreibst, das Klima für Homosexuelle, AusländerInnen, alle, die erst mal nicht in die "Norm" passen, wird härter.
Und entsprechend ist dieses Thema - leider - immer wieder hochaktuell.

Mich persönlich gruselt es, wenn ich das sehe. Dazu zu schweigen finde ich schwierig.

Später mehr, wenn ich es schaffe, muss mich jetzt losreißen...
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shark
Beitrag 28.Jan.2005 - 11:46
Beitrag #3


Strösenschusselhai
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Auch mir macht die Tatsache, dass die Ressentiments steigend sind, ein mulmiges Gefühl im Bauch. Ich habe vor den Wahlen in Sachsen mal einen Fernsehbeitrag gesehen, in dem Menschen auf der Straße gefragt wurden, ob sie NPD-Wähler seien und wie sie denn zu Homosexualität stehen. Mehrere bekennende NPD-Wähler haben Sachen gesagt wie:"Die muss man umerziehen und die, die unbekehrbar seien, sollte man lieber töten; die wären ja nicht gesellschaftfähig und man tue ihnen mit dieser "Lösung" letztlich einen Gefallen!
Solche Aussagen, von welch dummen Menschen sie auch kommen mögen, empfinde ich als bedrohlich!
Auf keinen Fall schweigen!!! :angry:
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Bilana
Beitrag 28.Jan.2005 - 12:13
Beitrag #4


Capparis spinosa
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Für einzelne sehe ich eine Bedrohung, schon deshalb muss etwas getan werden. Für die Gesellschaft sehe ich jedoch keine Bedrohung. In jeder Gesellschaft gibt es extremistische Strömungen. Es ist wohl eher das deutsche Trauma, dass uns, zu Recht, bei dem Thema aufhörchen lässt. Aber wenn man sich zB anhört, was linksextremistsiche Gruppierungen, wie die linke Plattform in Berlin, in D so von sich geben, dann kann einbem auch hören und sehen vergehen.
Ich denke unsere Gesellschaft ist konsolidiert und sozioökonomisch ausgewogen genug, dass es solche Sachen nicht Mainstream werden können. Aber sicher kann noch mehr getan werden.

Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 28.Jan.2005 - 12:14
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Diana
Beitrag 28.Jan.2005 - 12:17
Beitrag #5


Gut durch
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Ich hab auch eine Weile überlegt und bin zu dem Schluss gekommen, dass es wahrscheinlich um zwei verschiedene Dinge geht: einmal um die offizielle politische Ebene (braune Parte im Parlament) und einmal darum, was in den Köpfen der Menschen vorgeht, die sie wählen.

Mein Eindruck ist, dass die offizielle politische Ebene es nicht ist, von der die größte Gefahr ausgeht. Die braunen Parteien haben kein Interesse an und keinerlei Fähigkeiten für parlamentarischer Arbeit. Sie beteiligen sich am parlamentarisch-demokratischen Betrieb höchstens dadurch, dass sie provozieren. Und damit kommen sie in der Regel nicht wirklich weit.
Ausserdem haben es die Braunen es fast jedesmal geschafft, sich selbst zu vernichten, indem sie sich gegenseitig die Köpfe eingeschlagen haben, sobald sie es einmal ein ein Landes- oder Stadtparlament geschafft haben. Wer nur an Intrigen, Machtspielchen und ähnlichen Blödheiten interessiert ist, für den ist das parlamentarische Leben nicht die richtige Umgebung.

Schwieriger ist die andere Ebene.
Das, was in den Köpfen der Wähler vorgeht. Wo die "einfachen" Antworten und die dummen Sprüche sitzen.
Das Leben ist schwierig und unübersichtlich geworden im 21. Jahrhundert.
Unsere Gesellschaft zerfällt immer mehr in viele kleine Gruppen, wir sind ein Einwanderungsland, der Sozialstaat zieht sich zurück, die Ansprüche an den einzelnen werden immer härter. Jeder muss für sich selbst sorgen und sehen, wo er seinen Platz findet. Die Gesellschaft gibt es ihm nicht mehr vor. Und er fühlt sich klein, dumm und orientierungslos.
Die einfachste Art, Selbstbewußtsein zu gewinnen, ist immer noch, sich etwas zu suchen, auf das man herabschauen kann. Je nach Gusto sind das dann die Ausländer, die Schwulen, die Alten...
(Oder die Wohnungslosen, die die Stadt in unserem Viertel einquartieren will. Die rechtschaffenen Bürger gehen dagegen in aggressivster Weise auf die Barrikaden, denn das Ansehen des Stadtteils würde ja ins Bodenlose stürzen und die Grundstückspreise würden bedrohlich sinken. Im Grunde sehen sie nichts als ihren sozialen Status in Gefahr, denn wer hier wohnt ist ja schließlich "was Besseres"...)

Eine sehr bittere Erkenntnis für mich im letzten Jahr war, dass ich einerseits mein Umfeld als sehr offen erlebte, als es darum ging, mich zu "outen", dass ich aber gleichzeitig feststellen musste, dass es keinesfalls so ist, dass sich unsere Gesellschaft auf breiter Front weiterentwickelt hat und altes, finsteres Gedankengut für immer hinter sich gelassen hat. Es gibt sie nach wie vor, die bösen, feindseligen Ressentiments gegen Lesben und Schwule, diese Ecke lebt weiter und erfährt stetigen Zulauf von den unterschiedlichsten Seiten.

Ich glaube inzwischen, dass die Quelle, aus der die Ignoranz entspringt, die Überforderung vieler Menschen durch die wachsende Pluralität der Gesellschaft ist. Die Spannungen wachsen, denen der einzelne Mensch, aber auch einzelne Gruppen, insbesondere die Minderheiten, ausgesetzt sind.

Ich weiß kein Heilmittel dagegen.
Bildung könnte eines sein. Betreuungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche.
Aber hier will unser Staat nicht investieren. Keine Rendite.
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blue_moon
Beitrag 28.Jan.2005 - 12:35
Beitrag #6


strösen macht blau!
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mag ja sein, dass ich eine tendenzielle sichtweise habe. aber für mich unterscheiden sich die extremisten am linken und am rechten rand in einem punkt dramatisch: den finanzen! und wenn man sich die entwicklung gerade in den strukturschwächsten regionen dieses unseres landes so anguckt, sind die rechten gut dabei, ihre finanzkraft auszureizen. da, wo kommunen und kirchliche träger aus geldknappheit ihre gemeinnützigen (jugend-)projekte zurückfahren, stossen die rechten in die lücke. bieten zuallererst gemeinschaftsgefühl und bereiten so das feld für ihre verkrachte geschichtswahrnehmung und transportieren hass auf alles, was sich vom rechten bürgerbild unterscheidet.
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Bilana
Beitrag 28.Jan.2005 - 13:19
Beitrag #7


Capparis spinosa
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Ich denke ihr habt beide recht.
Nennen wir das Kind doch mal beim Namen. Es ist ein Problem hier im Osten. Aber warum wohl? Sicher es geht auch um Infrastruktur, aber auch um Meinungsbildung, Medien und Methalität. Es ist jetzt sehr persönlich, aber so sehe ich das: Viele Menschen aus der ehemaligen BRD sehen Ostdeutsche noch immer als Menschen 2. Klasse an. Für sie ist Ostdeutschland nicht nur eine Region, sondern impliziert etwas abwertendes. Ich habe das schon oft im Kontakt zu Westdeutschen bemerkt. Manche haben ohne zu wissen woher ich komme andere trotzdem durchgucken lassen, wie sie über Ostdeutschland und die ostdeutschen denken. Von albernen Klischees bis bösen Anschuldigungen.
In den Medien heißt es ja auch nicht immer wir haben ein Problem mit Rechtsextremismus, sondern der Osten hat...
Oder die zu jeder Bundestagswahl wiederkehrenden Drohgebärden westdeutscher Politiker, wenn es um die PDS geht. (Wenn ihr die wählt kürzen wir euch die Unterstützung.)
Alles in alles lässt das bei vielen Ostdeutschen das Gefühl entstehen sie sind menschen zweiter Klasse, mit weniger Rechten. Sie werden nicht ernst genommen, gehören nicht zum Mainstream Deutschland. Insbesondere Menschen, die nicht so gut ausgebildet sind, die nicht das Selbstvertrauen haben irgendwo hin zu gehen und sich was neues aufzubauen. Wenn man sich das Städte wie Lauchhammer oder Neubrandenburg anguckt oder Wittenberge mit je 20 bis 40 Prozent Arbeitslosigkeit....
Und wenn man schon nicht zum Volk gehört, warum soll man dann eine der großen Volksparteien wählen? In Meck-Pom und Ostberlin ist es die PDS und im Süden die NPD und DVU, je nach historischer Vorprägung....

Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 28.Jan.2005 - 14:20
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Lisabeth
Beitrag 28.Jan.2005 - 14:14
Beitrag #8


auf Entdeckungsreise
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Meine Erfahrung in dem Punkt ist, dass es im "Osten" eher offener auftritt (Parlamente etc.), aber im "Westen" deshalb in den Köpfen nicht weniger verankert ist..
(Lebe seit 1990 als "Wessi" in Ostberlin und hab einen eher durchmischten Bekannten- und Freundeskreis).
Nein, ich glaube, das ist schon insgesamt ein Problem, viele möchten es halt gern auf "den Osten" beschränkt sehen, das ist dann schön weit weg und viel praktischer.. Und man kann die Schuldfrage leichter abhaken.
Leider kann ich Deinen Eindruck nur bestätigen, dass es im tiefen Westen da noch sehr viele Ressentiments und Vorurteile gibt. (ich fühl mich da immer sehr "zwischen den Stühlen", da ich mich mit der dortigen Mentalität auch nicht mehr identifizieren kann)

Aber um auf die Frage hier zurückzukommen, gefährlich ist das, was in den Köpfen steckt, und da konnte ich leider keine allzugroßen Unterschiede finden, Ost wie West.
Ängste vor allem, was irgendwie "fremd" ist, sei es durch Hautfarbe, sexueller Orientierung, Glauben. Und Angst ist leider immer wieder ein schlechter Ratgeber.

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blue_moon
Beitrag 28.Jan.2005 - 16:59
Beitrag #9


strösen macht blau!
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es ist ja schonmal versucht worden, rechtsradikales tun auf den osten festzuscheiben. aber dann wurden neben rostock und hoyerswerda auch mölln und solingen in die politische landkarte gezwungen. es mag sein, dass der boden im osten aufgrund der hohen arbeitslosenzahlen und der schlechten wirtschaftlichen bedingungen bereiter ist, aber immun ist der westen keineswegs.
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blue_moon
Beitrag 01.Feb.2005 - 17:32
Beitrag #10


strösen macht blau!
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ich hab gerade einen artikel zum thema gefunden: klick. - und nu ist mir schlecht... :angry:
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Bilana
Beitrag 01.Feb.2005 - 18:18
Beitrag #11


Capparis spinosa
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Mir wird hauptsächlich wegen der Schreibe schlecht. Inhaltliches nichts neues. Es sind Artikel wie diese, die zu dem Problem beitragen, anstatt an einer Lösung zu arbeiten.
Ist ja fast wie in der Weimarer Republik. Niemand nimmt das Problem wirklich ernst, bis es zu spät ist...
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LadyGodiva
Beitrag 01.Feb.2005 - 18:35
Beitrag #12


Strøse
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:o was ist denn das für eine Journaille?!
Durch Erniedrigung eines Dümmeren erweist man sich selbst doch nicht als klüger...
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blue_moon
Beitrag 01.Feb.2005 - 18:47
Beitrag #13


strösen macht blau!
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ja, die schreibe zeigt die ganze selbstverständlichkeit, mit der sich die rechten ausbreiten. die ganze menschenverachtende propaganda wird nicht mehr mit glatzen, sondern mit seitenscheitel und vegetarischem essen verbrämt. nein, neu ist das alles nicht. aber die banalität der schreibe geht mir zumindest mehr unter die haut als das die 'starken' sprüche auf politischer ebene tun.
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dandelion
Beitrag 01.Feb.2005 - 19:52
Beitrag #14


don't care
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typisch Kommentar aussem *. Sorry, aber ist so.

Ist wirklich schlimm, daß wir es anscheinend niemals lernen - in Krisensituationen auf die "das-ist-doch-alles-sooo-einfach"-Parolen einer radikalen (was sollte sonst bitte der Boykott im Landtag?) Truppe zu hören, bringt rein gar nichts. Wir haben uns doch 1933 schonmal blenden lassen!
Das frustrierende ist, daß dieser blinde, dumme Aktionismus gegen Minderheiten einfach ist und trotzdem Erfolg verspricht - und so seine Anhänger findet. Es gibt den Verzweifelten was zu tun - egal, ob es in Jahrtausenden kultiviertes Gedankengut auslöscht, und ob auch hier langfristig günstige Konzepte völlig abgängig sind...
Und so wird damit die Gesellschaft munter geschädigt...
Dabei geht es oftmals einfach nur einigen wenigen kleinen Lobbys um das große Geld - eigentlich immer und überall.
Und was das Ganze noch bestärkt: wir sind ein Volk von verschämten, biederen Quenglern. Wenn einer sich beschwert, fühlen sich 100 aus tiefster Seele bestätigt, erst recht, weil "sich ja nie getraut hätten, das mal zur Sprache zu bringen". Denken sich "ja, der sagt endlich mal, wie's wirklich ist" (von dem Satz krieg ich Krätze!) und lassen sich brav führen wie die Schafe. Und sei es in den Rechtsradikalismus.
Schön leicht zu manövrieren und zu benutzen.
Warum sind so viele von uns so verschüchtert, was eine eigene Meinung angeht?! Warum gibt es so viel "das sagt man doch nicht" und "eigentlich würde ich..."?
Find uns Deutsche manchmal ziemlich seltsam... In diesem Sinne!
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