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> Neues Erbschaftsrecht, jetzt sind wir wieder einen Schritt weiter
Hortensie
Beitrag 17.Nov.2008 - 01:57
Beitrag #1


"Jeck op Sticker"
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na also, es geht doch immer wieder eienen schritt weiter. jetzt kann auch die lebenspartnerin den wohnraum steuerfrei erben, vorrausgesetzt sie bleibt dort weiter wohnen.

ich fände es allerdings wichtiger, wenn dass steuerecht und das rentenrecht jetzt auch reformiert würden.
lg pantoffelheld
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pfefferkorn
Beitrag 17.Nov.2008 - 10:35
Beitrag #2


Gut durch
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ich fänds mal toll, wenn das erbschaftsrecht nicht so wahnsinnig umständlich wäre -

klar ist es in diesem fall für die "eingetragen verpartnerte" lesbe jetzt mal ein vorteil - aber kann mir bitte mal eine erklären, warum das mit dem "drinne wohnen bleiben" sein muß und wer das dann eigentlich wann von welchen steuergeldern überprüfen soll?

und warum es so sein muß, dass ich nicht einfach jeder, der ich möchte, was hinterlassen kann ohne dass sie, so sie eben nicht verwandt, verpartnert oder sonstwie verbandelt ist, geschröpft wird? wieso kann ich nicht einfach einer guten mittellosen freudin beispielsweise 20 000 euro hinterlassen?

wieso ist das erbrecht so, dass alle welt sich überlegt, wie´s zu umgehen ist?
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McLeod
Beitrag 17.Nov.2008 - 12:13
Beitrag #3


mensch.
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Mensch munkelt ja schon, dass auch das kommende Erbrecht vom Verfassungsgericht als nicht-konform mit der Verfassung eingestuft und ein weiteres Mal überholt wird. Es war ja wohl aus Sicht der Steuereinnahmenden nötig, eins zu haben, da sonst am 1.1. die Erbschaftssteuer komplett entfallen wäre.

Im aktuellen Stern steht eine ausführliche Einordnung (oder mit einem verschobenen n: Einnordung) des zukünftigen Erbschaftsrechts. Nahe Verwandte (Lebens- & Ehepartner und Kinder) erben entspannter, weiter entfernte oder "Fremde" zahlen drauf. Insgesamt ist das System ja (für mich jedenfalls) fragwürdig, für bereits versteuertes Vermögen & Besitz bei Besiter/innen-Wechsel was für's Gemeinwohl abzuzweigen. Und während bislang ein Erbe innerhalb eines Jahres steuerrechtlich abgewickelt wurde, wird es nun noch auf 10 Jahre verlängert und irgendwie müssen Finanzbeamte prüfen, ob so lange Firmen familiengeführt und Wohneigentum selbstbewohnt bleiben. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, die vermutlich mehr Steuergelder kosten, als einbringen (IMG:style_emoticons/default/sad.gif)

Es ist a Kreiz mit dem Staat-Machen!

McLeod
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