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> Gibt es eigentlich Statistiken oder Schätzungen, Wie viele Lesben oder Bi gibt es?
Rafaella
Beitrag 28.Jul.2008 - 18:56
Beitrag #21


Freies Vögelchen
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Wie viele sind wir:
Für mich rein gefühlsmäßig mehr als 5%.

Hella von Sinnen singt: "In jedem 7. Ei ist eine von uns dabei" - das wären dann 14,...% Vielleicht ein bisschen hoch geschätzt?

Oder Jill Johnston: "Jede Frau ist lesbisch, bis auf die die es noch nicht wissen..." oder so ähnlich (sie ist übrigens jetzt wieder mit einem Mann liiert :)

Ach, nein, mich störts gar nicht, zu einer kleinen feinen Minderheit zu zählen - und es ist ja eine Milchmädchenrechnung, dass die Chancen auf Erhörung sich erhöhen je größer die Zielgruppe wird - dann damit wächst ja auch die Anzahl der möglichen Konkurrentinnen - die Zahl der "Chancen" bleibt gleich :ph34r:
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H_Golightly
Beitrag 29.Jul.2008 - 00:23
Beitrag #22


Naschkatze
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QUOTE (Rafaella @ 28.Jul.2008 - 18:56)
...die Zahl der "Chancen" bleibt gleich :ph34r:

Schön wäre es... . :rolleyes:
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shark
Beitrag 29.Jul.2008 - 11:15
Beitrag #23


Strösenschusselhai
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QUOTE (Rafaella @ 28.Jul.2008 - 19:56)
und es ist ja eine Milchmädchenrechnung, dass die Chancen auf Erhörung sich erhöhen je größer die Zielgruppe wird - dann damit wächst ja auch die Anzahl der möglichen Konkurrentinnen - die Zahl der "Chancen" bleibt gleich :ph34r:

:zustimm: Stimmt. Ist ja auch nur logisch. :D
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Joey
Beitrag 29.Jul.2008 - 11:35
Beitrag #24


Im Frühling.
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Ich habe mal in einem Artikel gelesen, dass jede zweite Frau zumindest einmal in ihrem Leben eine andere Frau küsst (und gemeint sind damit nicht die Lippenknutscher der Vorzeigemädchenclique :rolleyes: ) und jede dritte Frau sogar weitergehende Erfahrungen macht - ob sie das später zugeben mag oder nicht.

Wenn ich mir so meine Familien-, Freundinnen- und Bekanntenkreisinnen anschaue, dann muss ich sagen, dass die Statistik sehr gut aufgeht - zumindest, was jede zweite Frau betrifft. :D Aber ob man die alle gleich als lesbisch bezeichnen kann...?!

Sicher ist sicherlich, dass viele nicht dazu stehen, obwohl sie diese besondere Anziehung zu Frauen hin verspüren.

Es ist eben, wie so vieles, Definitions- und Ansichtssache. Für mich ist eine frauenliebende Frau eben dann frauenliebend, wenn sie Frauen liebt oder in der Lage dazu ist. Das muss nicht unbedingt heißen, dass sie jener Liebe gerade nachgeht oder sich diese auch nur eingestehen mag.

Meine 2 Cents dazu.

Der Beitrag wurde von Joey bearbeitet: 29.Jul.2008 - 11:36
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regenbogen
Beitrag 29.Jul.2008 - 11:40
Beitrag #25


a.D.
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QUOTE (Rafaella @ 28.Jul.2008 - 19:56)
und es ist ja eine Milchmädchenrechnung, dass die Chancen auf Erhörung sich erhöhen je größer die Zielgruppe wird - dann damit wächst ja auch die Anzahl der möglichen Konkurrentinnen - die Zahl der "Chancen" bleibt gleich :ph34r:

Mathematisch gesehen ja, aber ich denke doch, je weniger es gibt, umso unsichtbarer sind sie tendenziell weil ihnen die mutmachende Masse fehlt, und umso unwahrscheinlicher wird es, potenzielle Kandidatinnen wenigstens mal auszumachen. Nicht umsonst hielt ich früher 100% meines Umfelds für hetero. :rolleyes:
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H_Golightly
Beitrag 03.Aug.2008 - 02:57
Beitrag #26


Naschkatze
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QUOTE (Joey @ 29.Jul.2008 - 11:35)
Ich habe mal in einem Artikel gelesen, dass jede zweite Frau zumindest einmal in ihrem Leben eine andere Frau küsst (und gemeint sind damit nicht die Lippenknutscher der Vorzeigemädchenclique :rolleyes: ) und jede dritte Frau sogar weitergehende Erfahrungen macht - ob sie das später zugeben mag oder nicht.

Wenn ich mir so meine Familien-, Freundinnen- und Bekanntenkreisinnen anschaue, dann muss ich sagen, dass die Statistik sehr gut aufgeht - zumindest, was jede zweite Frau betrifft.  :D

Ja, das mag sein- das ist dann aber wohl eher diese Sorte Frau, die es nur mal mit einer Frau "probieren" will, ohne dass wahre Gefühle im Spiel sind. Denn die allerwenigsten von denen wollen für lesbisch gehalten werden. Habe in einem anderen Forum erst vorhin einen derartigen Thread gelesen, der mich ziemlich wütend machte. Manche suchen da echt nur Versuchskaninchen für gewisse (unverbindliche) Abenteuer. :patsch:
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Joey
Beitrag 03.Aug.2008 - 11:58
Beitrag #27


Im Frühling.
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Natürlich kann man auf den Artikel, den ich gelesen habe, nicht viel Wert legen. Das ist ganz klar.

Zwei meiner liebsten Freundinnen hingegen wären einer Beziehung zu einer Frau nicht abgeneigt und Eine von Beiden war von einer Frau sogar schon sehr "verwirrt" - wenn sie nicht gar verliebt war. Aber Beide schrecken wohl eher davor zurück, sich dann auch irgendwann vor Anderen outen zu "müssen".
Von daher denke ich schon, dass es viel mehr sind, als man vielleicht "sieht" oder meint.

QUOTE (H_Golightly)
Habe in einem anderen Forum erst vorhin einen derartigen Thread gelesen, der mich ziemlich wütend machte. Manche suchen da echt nur Versuchskaninchen für gewisse (unverbindliche) Abenteuer.


Ich glaube, das Forum kenne ich. :rolleyes: -_- ;)
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McLeod
Beitrag 03.Aug.2008 - 18:29
Beitrag #28


mensch.
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Bei aller Liebe zur Mathematik: die Chance, dass mich die Frau in die ich mich verliebt habe zurückliebt ist 50/50 oder 0-1 (an/aus). Unabhängig davon, wieviele Lesben, Bisexuelle und Heterosexuelle es gibt. Ansonsten wären stochastisch mehr Lesben Singles (weil sie sich seltener treffen können), als Heteras - und das ist nach meiner Wahrnehmung nicht der Fall...

Findet McVorLeod
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H_Golightly
Beitrag 03.Aug.2008 - 21:05
Beitrag #29


Naschkatze
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QUOTE (McLeod @ 03.Aug.2008 - 18:29)
Ansonsten wären stochastisch mehr Lesben Singles (weil sie sich seltener treffen können), als Heteras - und das ist nach meiner Wahrnehmung nicht der Fall...

Findet McVorLeod

Mir kommt es aber so vor, als wären mehr Lesben als Heteros Singles. :huh:
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McLeod
Beitrag 03.Aug.2008 - 21:26
Beitrag #30


mensch.
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QUOTE (H_Golightly @ 03.Aug.2008 - 22:05)
QUOTE (McLeod @ 03.Aug.2008 - 18:29)
Ansonsten wären stochastisch mehr Lesben Singles (weil sie sich seltener treffen können), als Heteras - und das ist nach meiner Wahrnehmung nicht der Fall...

Findet McVorLeod

Mir kommt es aber so vor, als wären mehr Lesben als Heteros Singles. :huh:

Nun denn... dann steigen ja die Chancen gleich sprunghaft :D
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MaRiNeKäFeR
Beitrag 11.Aug.2008 - 01:28
Beitrag #31


Salzstreuerin
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Würdet ihr denn sagen dass es mehr Frauen gibt die lesbisch sind .. als früher?

Darüber könnte man auch sehr nachgrübeln, denn ich finde, dass es viiieel mehr mädchen gibt, die auf Partys auch mal nach Mädchen ausschau halten. ^^

Wenn man so von Tanten und Eltern hört wie es früher so auf Partys war .. denke ich, ich wäre eingegangen. Nicht weil es langweilig gewesen wäre .. aber ich denke schon dass zur früheren Zeit wirklich nur eine sehr geringe Anzahl mal mit einer Frau auf der Toilette verschwunden ist :rolleyes: auch wenn es nur zum knutschen ist :P

Ich weiß das natürlich nicht genau ... da ich selbst ja auch erst 17 bin ^^ aber so ganz falsch liege ich da bestimmt nicht ...

Ob nun alle die Mädels wirklich Lesbisch sind die auf Partys mit Mädels rummachen, ist eine andere Frage und die wird man nur schwer beantworten können :was:

Hmm hmm .. aber die Chancen jemanden zu finden .. sind für die Jüngeren unter uns definitiv gestiegen ... :P

Lg ... Da Käferlein <3
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Mausi
Beitrag 11.Aug.2008 - 22:29
Beitrag #32


Mama Maus
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In den sozialen Berufen sind wesentlich mehr Frauen, da beträgt der Frauenanteil doch ca. 80% (? Schätzung meinerseits). In techn./naturwiss. Berufen liegt er bei (Schätzung meinerseits) 10 - 30 % (inzwischen)? - von 80% sind 10% immernoch ne Menge mehr als 10% von 10-30%.
Von dem her verwundert es mich nicht, dass es so wirkt, als gäbe es dort weniger Frauenliebende Frauen. Allerdings - je nach der Akzeptanz der Frauen in ihren Teams - wird die Outingrate evtl. geringer ausfallen.
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Ilymo
Beitrag 11.Aug.2008 - 23:06
Beitrag #33


Bør opbevares under vandet
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Es sind in sozialen Berufen ja nicht nur mehr lesbische Frauen, sondern auch schwule Männer zu finden, typisches Beispiel: Krankenpfleger. Nicht alle sind out, und das war zumindest vor einigen Jahren noch auch der Grund für die Berufswahl. Das Bedürfnis nach zwischenmenschlichen Interaktionen (ganz vorsichtig formuliert) steckt in allen Menschen; in den sozialen Berufen kann man Hingabe und Wärme ausüben, ohne aus dem Schrank zu müssen.
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