"Schwarze Seide" Teil 4, Kommentare und Fragen zu S. 293 - Ende |
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"Schwarze Seide" Teil 4, Kommentare und Fragen zu S. 293 - Ende |
18.Jul.2008 - 19:24
Beitrag
#1
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Administrator Gruppe: Admin Beiträge: 413 Userin seit: 23.08.2004 Userinnen-Nr.: 1 |
Ab 1. Oktober 2008 lesen wir gemeinsam mit der Autorin Tereza Vanek ihren Roman "Schwarze Seide". In diesem Thread könnt ihr eure Kommentare und Fragen zum vierten Teil (S. 293-377) posten.
Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Weitere Infos: Einladung zur Leserunde |
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14.Oct.2008 - 19:51
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#2
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multifunktionales Blond(s)chen Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 |
So, nun habe ich das Buch gelesen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
Die Dynamik des 3. und 4. Teiles haben mich überrascht. Die Protagonisten entwickeln sich rasant und selbst z.B. Lady Sarah Cavendar bekommt noch ein hübscheres Format. Allerdings, damit hatte ich ja schon am Anfang Schwierigkeiten, ist der erneute Wechsel des Ich-Erzählers ein kleines Problem für mich (Brief ab S.365). Wer dieser Sergej ist, wußte ich noch (IMG:style_emoticons/default/idee.gif) Nach der bisherigen Regel "Datum überm Kapitel=Natalja", hätte der Brief nun von Natalja sein müssen. Der Brief war mir zu "dicht". Zu viele Verwandtschaftsverhältnisse. Dazwischen immer wieder die großpolitische Lage, gespickt mit wertvollen Informationen. Diese Straffung hätte ich mir von der ersten Seite bis ca. S. 100 gewünscht. Die Tagebuchform war für mich nicht klar erkennbar. (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) Viele Dinge wurden mir als Leserin erklärt, die ich meinen Tagebüchern nie erklärt hätte. Der temporeiche Schluss hat mich aber einigermaßen versöhnt. (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Der Beitrag wurde von Oldie bearbeitet: 14.Oct.2008 - 19:52 |
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14.Oct.2008 - 21:12
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#3
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Gemüseputzi Gruppe: Members Beiträge: 42 Userin seit: 11.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.043 |
So, nun habe ich das Buch gelesen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Die Tagebuchform war für mich nicht klar erkennbar. (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) Viele Dinge wurden mir als Leserin erklärt, die ich meinen Tagebüchern nie erklärt hätte. Der temporeiche Schluss hat mich aber einigermaßen versöhnt. (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Liebe Oldie, was die Tagebücher betrifft, hast du wohl recht, aber es ist schwer möglich, einen Roman in Tagebuch-Form zu schreiben, ohne darin mehr zu erklären, als es Leute gewöhnlich in Tagebüchern tun. Wer sein eigenes Tagebuch schreibt, kennt alle Hintergründe des eigenen Lebens. Der Leser des fiktiven Tagebuchs einer Romanfigur tut es nicht und muss sie daher erklärt bekommen. Aber es freut mich, dass du mit dem Buch insgesamt zufrieden warst. (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) Viele Grüße Tereza |
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15.Oct.2008 - 21:00
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#4
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Ich will Durchblick! Darum ist meine Brille von MrsM! Gruppe: Members Beiträge: 1.467 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 9 |
Dass Natalja und ihr Charlie zwar ein Paar bleiben, aber trotzdem nicht heiraten - und dass letzteres wegen Nataljas Entscheidung so ist - fand ich ganz erfrischend. Viel zu viele in "unserer" Zeit spielende Romane setzen entweder auf das "happy end" oder das "Ende mit Schrecken". Beides ist so traditionell, dass beides schon zum Klischee erstarrt, wenn die Autorin nicht aufpasst. Die vergleichsweise offene Lösung gefällt mir da richtig gut, Tereza.
(IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) |
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16.Oct.2008 - 08:55
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#5
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der frühe Vogel kann mich mal......und nicht nur der .... :-) Gruppe: Members Beiträge: 4.070 Userin seit: 12.10.2004 Userinnen-Nr.: 583 |
[quote name='Oldie' date='14.Oct.2008 - 20:51' post='1094883838']
So, nun habe ich das Buch gelesen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Streber (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) (IMG:style_emoticons/default/ph34r.gif) |
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16.Oct.2008 - 16:05
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#6
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Satansbraten Gruppe: Members Beiträge: 589 Userin seit: 10.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.038 |
ZITAT(blaustrumpf) Dass Natalja und ihr Charlie zwar ein Paar bleiben, aber trotzdem nicht heiraten - und dass letzteres wegen Nataljas Entscheidung so ist - fand ich ganz erfrischend. Viel zu viele in "unserer" Zeit spielende Romane setzen entweder auf das "happy end" oder das "Ende mit Schrecken". Beides ist so traditionell, dass beides schon zum Klischee erstarrt, wenn die Autorin nicht aufpasst. Die vergleichsweise offene Lösung gefällt mir da richtig gut, Tereza. Äh, hab ich ein anderes Buch gelesen als Du? Der Beitrag wurde von Melancholia bearbeitet: 16.Oct.2008 - 16:07 |
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24.Oct.2008 - 08:58
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#7
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Ich will Durchblick! Darum ist meine Brille von MrsM! Gruppe: Members Beiträge: 1.467 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 9 |
ZITAT(blaustrumpf) Dass Natalja und ihr Charlie zwar ein Paar bleiben, aber trotzdem nicht heiraten - und dass letzteres wegen Nataljas Entscheidung so ist - fand ich ganz erfrischend. Viel zu viele in "unserer" Zeit spielende Romane setzen entweder auf das "happy end" oder das "Ende mit Schrecken". Beides ist so traditionell, dass beides schon zum Klischee erstarrt, wenn die Autorin nicht aufpasst. Die vergleichsweise offene Lösung gefällt mir da richtig gut, Tereza. Äh, hab ich ein anderes Buch gelesen als Du? (IMG:style_emoticons/default/troest.gif) Okay, ich geb zu, ich hatte mit ein bisschen mehr Aufruhr gerechnet. (IMG:style_emoticons/default/ohmy.gif) Natürlich bleiben sie kein Paar - obwohl ich durchaus der Meinung bin, dass Charlie sich nach Überwinden des Sadie-Schocks doch wieder in dem Häuschen in London einfinden wird. Und sei es, weil er dringend eine Rede braucht. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Woran liegt es, dass diese Leserunde - trotz bestem Willen der Beteiligten und reger Mitarbeit der Autorin nicht so aus den Hufen kommt? Ist es das Thema des Romans, das Setting - oder ganz etwas anderes? |
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24.Oct.2008 - 13:23
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#8
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 808 Userin seit: 09.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.364 |
Woran liegt es, dass diese Leserunde - trotz bestem Willen der Beteiligten und reger Mitarbeit der Autorin nicht so aus den Hufen kommt? Ist es das Thema des Romans, das Setting - oder ganz etwas anderes? Ich weiß ja nich wie das bei anderen Leserunden war, aber ich persönlich bin nun mal nich der Typ der so ein Buch nun unbedingt bis ins kleinste analysieren muss. Ich fand dass das Buch intressant klang, deswegen habe ich mitgemacht und ich lese mir auch gerne die Beiträge hier dazu durch, aber bin halt nich in der Lage da selbst noch ausschweifend meine Kommentare zu abzugeben. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Könnte mir vorstellen, das es der einen oder anderen vielleicht ähnlich geht... Zudem is es halt schwierig bei dem unterschiedlichen Lesegschwindigkeiten. Ich hab das Buch recht schnell gelesen (erstes Oktoberwochenende) und es nun bereits auch wieder abzugeben (hatte es nur aus der Bibo ausgeliehen). Daher finde ich es erst recht schwierig, jetzt 3 Wochen später noch über einzelne Details zu diskutieren! Alles in allem möchte ich aber noch mal sagen, dass mir "Schwarze Seide" sehr gut gefallen hat, grade auch weil es einen so richtig mit "reingezogen" hat. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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26.Oct.2008 - 08:32
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#9
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Blau, weil Ströse. Gruppe: Admin Beiträge: 19.966 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 |
Woran liegt es, dass diese Leserunde - trotz bestem Willen der Beteiligten und reger Mitarbeit der Autorin nicht so aus den Hufen kommt? Ist es das Thema des Romans, das Setting - oder ganz etwas anderes? Was meinst Du mit Setting? (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) Ich habe keine Erfahrung mit Leserunden, es ist meine erste. Und ich war bei mir selbst eigentlich von einer regeren Beteiligung ausgegangen, als ich mich dazu angemeldet habe. Dass ich jetzt nach meinen ersten paar Beiträgen in der Versenkung verschwunden bin, hängt wohl mit mehreren Faktoren zusammen. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) 1. Ich war in den letzten beiden Wochen beruflich stark eingespannt und hatte nicht viel Zeit fürs Forum. Und wenn ich mal online war, habe ich mehr gelesen als geschrieben und um die Leserunde einen kleinen Bogen gemacht. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) 2. Wenn ich mal ganz ehrlich bin: ich hatte andere Erwartungen an diesen Roman gehabt. Er war als "historischer Lesbenroman" angekündigt, und darunter verstand ich: eine Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, eingebettet in einen historischen Kontext. Mir präsentierte sich aber ein historischer Roman über Sklaverei, in dem auch von einer Frauenliebe die Rede ist. Das ist kein großer, für mich aber doch ein Unterschied. Ich war etwas enttäuscht, dass der halbe Roman aus der Sicht eines Mannes erzählt wird, und die Sicht der einen Liebenden außen vor bleibt. Vom Aspekt des historischen Romans her finde ich es spannend und klug, dass aus Noas Sicht berichtet wird. Vom Aspekt des Lesbenromans her finde ich es unpassend, und ich hätte mir gewünscht, dass Sadie Noas Part des Erzählens übernimmt. (Damit will ich übrigens nicht sagen, dass in Lesbenromanen keine Männer vorkommen dürfen, ich schildere nur meine Erwartungen und Eindrücke.) Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich das "überwunden" hatte, so dass mich der Roman so wirklich erst im ca. letzten Drittel gepackt hat. Und daher fällt es mir schwer, über einzelne Details des Romans zu diskutieren. 3. Ich hatte den Roman zum 1. Okt. fertig gelesen, und mittlerweile sind viele Leseeindrücke wieder verblasst. Und ich habe mir dummerweise so gut wie keine Notizen gemacht (das wüsste ich für die nächste Leserunde nun auch besser (IMG:style_emoticons/default/sleep.gif) ). Allerdings habe ich (im Gegensatz zu Glühwürmchen) das Buch noch hier liegen und könnte also das Eine oder Andere noch mal nachlesen. Tja... Und nun? (IMG:style_emoticons/default/ph34r.gif) |
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26.Oct.2008 - 09:43
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#10
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Gemüseputzi Gruppe: Members Beiträge: 42 Userin seit: 11.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.043 |
Hier hatte ich aus Versehen Kawas ganzen Text zitiert und nichts dazu geschrieben. Lösche ich jetzt.
Tereza Der Beitrag wurde von Tereza bearbeitet: 26.Oct.2008 - 20:30 |
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26.Oct.2008 - 10:05
Beitrag
#11
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Gemüseputzi Gruppe: Members Beiträge: 42 Userin seit: 11.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.043 |
2. Wenn ich mal ganz ehrlich bin: ich hatte andere Erwartungen an diesen Roman gehabt. Er war als "historischer Lesbenroman" angekündigt, und darunter verstand ich: eine Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, eingebettet in einen historischen Kontext. Mir präsentierte sich aber ein historischer Roman über Sklaverei, in dem auch von einer Frauenliebe die Rede ist. Das ist kein großer, für mich aber doch ein Unterschied. Ich war etwas enttäuscht, dass der halbe Roman aus der Sicht eines Mannes erzählt wird, und die Sicht der einen Liebenden außen vor bleibt. Vom Aspekt des historischen Romans her finde ich es spannend und klug, dass aus Noas Sicht berichtet wird. Vom Aspekt des Lesbenromans her finde ich es unpassend, und ich hätte mir gewünscht, dass Sadie Noas Part des Erzählens übernimmt. (Damit will ich übrigens nicht sagen, dass in Lesbenromanen keine Männer vorkommen dürfen, ich schildere nur meine Erwartungen und Eindrücke.) Hallo, naja, das Ganze war als ein historischer Roman über die Sklaverei gedacht, natürlich mit Liebesgeschichte. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Dass es in einem Lesbenroman als problematisch empfunden wird, wenn aus der Sicht eines Mannes erzählt wird, obwohl es ja um eine Frauenliebe geht, war mir nicht unbedingt bewusst, aber ich nehme das für die Zukunft zur Kenntnis. Diese Leserunde plätschert tatsächlich sehr gemächlich vor sich hin. Ich habe damit grundsätzlich kein Problem, aber ab November beginnt für mich eine weitere Leserunde in einem anderen Forum, so dass ich wohl nicht mehr die Zeit haben werde, hier so oft vorbei zu schauen und alle Fragen gleich zu beantworten. Nächste Woche habe ich auch noch einige wichtige Dinge zu erledigen. Wenn eine Teilnehmerin mir noch etwas Weltbewegendes zu dem Buch sagen möchte, kann ich nur in den nächsten Tagen versprechen, gleich zu reagieren. Persönliche Nachrichten sind da fast besser, denn dann kriege ich sofort eine mail. Ansonsten freue ich mich, dass der Roman doch einigen Leuten gut gefallen hat, und ich habe aus dieser Runde, obwohl sie eher schleppend lief, auch durchaus nützliche Anregungen gezogen, worauf ich beim Schreiben achten sollte. Ich bedanke mich bei allen, die sich beteiligt haben und auch bei jenen, die den Roman lesen und das hier alles nur schweigend mitverfolgt haben, für ihr Interesse. Ich werde natürlich noch ab und an mal hier reinschauen, und falls sich doch noch eine Diskussion entwickelt, wäre das schön. Viele Grüße Tereza (IMG:style_emoticons/default/abschied.gif) |
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26.Oct.2008 - 11:10
Beitrag
#12
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Satansbraten Gruppe: Members Beiträge: 559 Userin seit: 22.12.2005 Userinnen-Nr.: 2.406 |
Ok, dann will ich auch noch mal meinen Senf dazu geben. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)
Das mit der schleppenden Leserunde könnte vielleicht an der Struktur des Romans liegen. Aus den Kommentaren zu Teil eins habe ich geschlossen, dass es vielen Leserinnen ging wie mir, nämlich dass sich der erste Teil etwas schleppend las. Dadurch sind die, die das Buch trotzdem schnell durchgelesen hatten und die, die noch am Lesen waren, vielleicht ein bißchen zu weit auseinandergedriftet, so dass keine richtige Diskussion aufkam. Ich habe für den ersten Teil mindestens so lange gebraucht wie für den Rest. Was mich etwas gestört hat war, dass am Anfang viel doppelt geschildert wurde, einmal aus Nataljas und dann aus Noas Sicht. Zum Ende hin wurde das erheblich flüssiger, weil sich die Perspektiven dann zeitlich nicht mehr überschnitten (oder kaum). Nachdem der Spannungsbogen bis Ende des ersten Teils für mich praktisch nicht vorhanden war, hat er mich dann dem Ende zu nicht mehr losgelassen, ich musste unbedingt weiterlesen. Sehr schön, wenn frau so weit kommt, aber ich könnte mir vorstellen, dass einige auch während der ersten 100 Seiten aufgegeben haben. Mich hat die männliche Perspektive nicht wirklich gestört, weil mir Noa sehr sympathisch war und er ja im Grunde die Sicht seiner Schwester mitgeschildert hat. Geschwister kennen sich eben furchtbar gut. Insofern finde ich das stimmig. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Das Ende hat mir sehr gut gefallen und hat mich irgendwie ein bißchen an die Farbe Lila erinnert - wahrscheinlich in dem Sinne, dass sich die Frauen unter fast unmöglichen Umständen ein Leben ohne Männer aufbauen, und die betroffenen Männer damit auch leben können. So, da ich auch nicht zu ausschweifenden Analysen neige, höre ich jetzt auf, nicht ohne mich bei Tereza für die sehr unterhaltsame Lektüre zu bedanken (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) Dazu haben wir ja viel zu selten Gelegenheit. (IMG:style_emoticons/default/happy.gif) |
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26.Oct.2008 - 14:42
Beitrag
#13
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Blau, weil Ströse. Gruppe: Admin Beiträge: 19.966 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 |
Wenn eine Teilnehmerin mir noch etwas Weltbewegendes zu dem Buch sagen möchte, kann ich nur in den nächsten Tagen versprechen, gleich zu reagieren. Persönliche Nachrichten sind da fast besser, denn dann kriege ich sofort eine mail. Du kannst dieses Unterforum abonnieren, dann bekommst Du auch eine Mail, wenn jemand etwas hier schreibt. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Schau mal rechts oben unter "Einstellungen" (hier im Thread, oder im Leserunden-UFo unter "Forenoptionen"). naja, das Ganze war als ein historischer Roman über die Sklaverei gedacht, natürlich mit Liebesgeschichte. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Das ist es ja auch geworden. (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif) Ich als Lesbe bin halt mehr auf den lesbischen Teil der Ankündigung angesprungen als auf den historischen, und danach richteten sich eben auch meine Erwartungen aus. Dafür kannst Du ja nichts. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Ich fand die Leserunde trotzdem interessant und bedaure es, dass sie so eingeschlafen ist. |
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26.Oct.2008 - 20:36
Beitrag
#14
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Gemüseputzi Gruppe: Members Beiträge: 42 Userin seit: 11.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.043 |
Ich habe für den ersten Teil mindestens so lange gebraucht wie für den Rest. Was mich etwas gestört hat war, dass am Anfang viel doppelt geschildert wurde, einmal aus Nataljas und dann aus Noas Sicht. Zum Ende hin wurde das erheblich flüssiger, weil sich die Perspektiven dann zeitlich nicht mehr überschnitten (oder kaum). Nachdem der Spannungsbogen bis Ende des ersten Teils für mich praktisch nicht vorhanden war, hat er mich dann dem Ende zu nicht mehr losgelassen, ich musste unbedingt weiterlesen. Sehr schön, wenn frau so weit kommt, aber ich könnte mir vorstellen, dass einige auch während der ersten 100 Seiten aufgegeben haben. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und hat mich irgendwie ein bißchen an die Farbe Lila erinnert - wahrscheinlich in dem Sinne, dass sich die Frauen unter fast unmöglichen Umständen ein Leben ohne Männer aufbauen, und die betroffenen Männer damit auch leben können. So, da ich auch nicht zu ausschweifenden Analysen neige, höre ich jetzt auf, nicht ohne mich bei Tereza für die sehr unterhaltsame Lektüre zu bedanken (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) Dazu haben wir ja viel zu selten Gelegenheit. (IMG:style_emoticons/default/happy.gif) Liebe mayfair, tut mit leid, wenn du den Anfang so schrecklich langatmig fandest. Ich lasse meine Geschichten gern etwas langsam losgehen, stelle erst einmal alle Figuren und ihre Lebensumstände vor, bevor die Äktschn beginnt. Wiederholungen wollte ich bei den zwei Perspektiven eigentlich vermeiden, wenn ich sie dennoch einbaute, dann, um die unterschiedlichen Sichtweisen auf das Geschehen deutlich zu machen. Aber vielleicht hätte ich das Ganze ein wenig kürzer fassen können. Aber es freut mich, dass die das Buch ínsegsamt doch gefallen hat. Viele Grüße Tereza |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 09.11.2024 - 19:36 |