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> Schneeräumen, Nachbarn, Vermieter und Co ..., ... ich brauche da mal euren Rat.
Lucia Brown
Beitrag 14.Dec.2012 - 10:11
Beitrag #1


- keep it up you go girl -
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Also ... wie ich schon oben geschrieben habe geht es ums Schneeräumen. Ich wohne in einem großen Haus mit sechs Wohnungen. Wir haben eine Hausortung und nach dieser kommen die Mieter alle sechs Wochen zum Schneeräumen und Treppenhaus putzen dran. Fürs Treppenhaus putzen habe ich eine Putzhilfe und den Schnee räume ich selber. Wenn die ältere Frau von unten Schneeräumen hat, dann helfe ich ihr. Diese Woche wäre meine Nachbarin dran gewesen, jedoch beteiligt die sich gar nicht am Putzen und Schnee fegen.

Mein Auto steht auf der Straße. Die Vermieter wohnen hier neben an und die kehren den Schnee immer auf die Straße und so, dass wir unsere Autos freischaufeln müssen. Am Mittwoch habe ich zwei Stunden lang mein Auto freigeschaufelt. Dabei haben mich die Vermieter und auch die Nachbarn gesehen. Ich habe das angesprochen, dass der Schnee hier nicht hin soll.
Gestern komme ich nach Hause, da fand ich schon wieder Schnee auf der Straße vor, der von den Vermietern dahin gefegt wurde. Ich war so was von sauer und habe da gleich mal angerufen. Da wurde mir gesagt, dass ich mir doch eine andere Wohnung suchen sollte, mit Garage, dann hätte ich das Problem nicht mehr und überhaupt hätten sie mich noch nie bei Schneeräumen gesehen.

Darüber war ich gestern Abend sehr verärgert. Ja und heute Morgen bin ich sprachlos. Ich weiß nicht, wie ich mich jetzt den Vermietern gegenüber verhalten soll. Mich ärgert auch sehr, dass ich helfe und auch was anspreche, wenn was Quer läuft und die Nachbarin hält sich hier aus allem raus und ich habe den Ärger.

Was meint ihr dazu?

Lucia B.
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Hortensie
Beitrag 14.Dec.2012 - 10:43
Beitrag #2


"Jeck op Sticker"
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Hallo Lucia,
beim ersten Lesen habe ich den Eindruck gewonnen, dass deine Vermieter den zweitältesten Reflex bei geäußerter Kritik angewandt haben: Sie haben den Spieß quasi umgedreht und Dir angeboten, die Wohnung zu kündigen, wenn es Dir nicht passt und haben Dir Untätigkeit vorgeworfen.
Das ist natürlich superärgerlich, aber aus meiner bescheidenen Lebenserfahrung heraus liegt die Entscheidung jetzt bei Dir:

Möchtest Du ohne weitere Auseinandersetzung mit deinem Vermieter weiter dort wohnen und Dich regelmäßig nach dem Schneeräumen deiner Vermieter über diese ärgern?
Dann lasse es einfach mal auf sich beruhen, deine Vermieter werden es sicherlich auch so managen.

Möchtest Du umfangreich über deine Rechte informiert werden, so wende Dich an eine Interessensvertretung für Mieter und lasse Dich dort beraten.

Vielleicht möchtest Du aber auch umziehen?

Vielleicht ist ein erster Schritt ja auch, die Treppenhausreinigung zu reduzieren und an deine Mitmieter anzupassen?

Ich weiss es nicht, aber 2,0 Stunden Lebenszeit aufzuwenden, um das Auto freizuräumen weil deine Vermieter so rücksichtslos sind, ist ein hoher Preis für eine unnötige Tätigkeit, finde ich.

Herzliche Grüße
H.
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svan
Beitrag 14.Dec.2012 - 10:52
Beitrag #3


Gut durch
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Hi Lucia, wohin könnten die Vermieter den Schnee kehren, wenn nicht auf die Straße?
Kannst Du anderswo an anderer Stelle parken? Wollen Sie Dich loswerden?
Meine Erfahrung ist, dass man als alleinstehende Frau eher gemobbt wird, als wenn es einen Mann dabei gibt und sei es in einer WG, wo niemand weiß außen weiß, wer mit mit wem zusammen ist.
Es ist gemein, wie sich Deine Vermieter verhalten und es ist die Frage, ob es etwas bringt, denen das zu sagen?
Die meisten Menschen haben keine Lust, sich auseinander zu setzen und es ist ihnen egal, ob Du ordentlich putzt oder nicht, so lange eine Grundsauberkeit da ist und was mit Deiner Nachbarin ist, die sich nicht am Putzen beteiligt, weiß ich nicht. Vielleicht interessiert es die Vermieter nicht.
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Lucia Brown
Beitrag 14.Dec.2012 - 11:33
Beitrag #4


- keep it up you go girl -
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ZITAT(Hortensie @ 14.Dec.2012 - 10:43) *
Hallo Lucia,
beim ersten Lesen habe ich den Eindruck gewonnen, dass deine Vermieter den zweitältesten Reflex bei geäußerter Kritik angewandt haben: Sie haben den Spieß quasi umgedreht und Dir angeboten, die Wohnung zu kündigen, wenn es Dir nicht passt und haben Dir Untätigkeit vorgeworfen.
Das ist natürlich superärgerlich, aber aus meiner bescheidenen Lebenserfahrung heraus liegt die Entscheidung jetzt bei Dir:


Hallo Hortensie, vielen Dank für deinen Beitrag. Heißt es, dass sie nicht mit Kritik umgehen können?

ZITAT(Hortensie @ 14.Dec.2012 - 10:43) *
Möchtest Du ohne weitere Auseinandersetzung mit deinem Vermieter weiter dort wohnen und Dich regelmäßig nach dem Schneeräumen deiner Vermieter über diese ärgern?
Dann lasse es einfach mal auf sich beruhen, deine Vermieter werden es sicherlich auch so managen.


Das haben hier mir meine anderen Nachbarn geraten. Leg dich nicht mit denen an, denn das würde nix bringen. Sie stecken nur das Geld ein und kümmern sich kaum ums Haus.

ZITAT(Hortensie @ 14.Dec.2012 - 10:43) *
Ich weiss es nicht, aber 2,0 Stunden Lebenszeit aufzuwenden, um das Auto freizuräumen weil deine Vermieter so rücksichtslos sind, ist ein hoher Preis für eine unnötige Tätigkeit, finde ich.

Ja, das finde ich auch. Ich könnte ihnen ja eine Rechnung stellen. Auch das würde nur zu weiterem Ärger führen.

ZITAT(svan @ 14.Dec.2012 - 10:52) *
Hi Lucia, wohin könnten die Vermieter den Schnee kehren, wenn nicht auf die Straße?
Kannst Du anderswo an anderer Stelle parken? Wollen Sie Dich loswerden?
Meine Erfahrung ist, dass man als alleinstehende Frau eher gemobbt wird, als wenn es einen Mann dabei gibt und sei es in einer WG, wo niemand weiß außen weiß, wer mit mit wem zusammen ist.
Es ist gemein, wie sich Deine Vermieter verhalten und es ist die Frage, ob es etwas bringt, denen das zu sagen?

Wir haben hier genug andere Möglichkeiten den Schnee hinzuschaufeln. Der muss wirklich nicht auf die Straße. Die Leute hier haben viele Autos und es gibt nicht die gleich Menge an Parkplätzen. Das ist hier ein Problem.
Ich glaube es bringt nix, denen was zu sagen. Aber irgendwohin muss ich ja mit meinen Gefühlen.

Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 14.Dec.2012 - 12:34
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Hortensie
Beitrag 14.Dec.2012 - 13:32
Beitrag #5


"Jeck op Sticker"
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Hallo Lucia,
ich glaube, deine Vermieter haben deinen Unmut über ihr Verhalten schon verstanden, aber durch ihre direkte ggegnwehr abgewehrt.
Wahrscheinlich gehören sie zu den Menschen, die sich in eine eigene Kategorie einsortieren und sich von anderen (insbesondere ihren Mietern) nichts "vorschreiben" lassen möchten.

Schade, dass Du nicht einfach woanders parken kannst.

Herzliche Grüße
H.
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Lucia Brown
Beitrag 14.Dec.2012 - 14:15
Beitrag #6


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ZITAT(Hortensie @ 14.Dec.2012 - 13:32) *
Hallo Lucia,
ich glaube, deine Vermieter haben deinen Unmut über ihr Verhalten schon verstanden, aber durch ihre direkte ggegnwehr abgewehrt.
Wahrscheinlich gehören sie zu den Menschen, die sich in eine eigene Kategorie einsortieren und sich von anderen (insbesondere ihren Mietern) nichts "vorschreiben" lassen möchten.

Schade, dass Du nicht einfach woanders parken kannst.

Herzliche Grüße
H.


Ich habe das Gefühl, dass du sowas ähnliches schon erlebt hast. Danke für deine sehr treffende Einschätzung. Das unterstützt mich darin, dass meine kritischen Äußerungen sehr wohl angebracht waren und weiterhin sind.

Auch wenn ich eine andere Parkmöglichkeit finden würde ... dann tauchten sicherlich andere Konflikte mit diesen Herrschaften auf. Doch ich bleibe kritisch.

Manchmal denke ich dabei, wie unfähr dass das doch ist. Die sind so ein Familienclan und machen sich stark gegenüber Frauen, die alleine wohnen.
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Pirola
Beitrag 14.Dec.2012 - 18:21
Beitrag #7


Bekennende Urlesbe
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Hallo Luzia ,
vielleicht geht es auch um was ganz anderes ?
Wir wohnen alleine mit unserer Vermieterin in einem Haus. Es ist also ein reines Frauenhaus.
Die Vermieterin hat sich eine Weile immer häufiger bei uns beschwert.
Alles haben wir falsch gemacht . Als sie ihr Bad drei Wochen sanieren liess, was einen Höllenlärm
machte, hat sie das nicht vorher angekündigt.
Bei einer Mediation oder wie das heisst, also einem Gespräch mit einem dafür ausgebildeten
Anwalt, der vermitteln wollte und das auch geschafft hat, kam raus:
sie war so bitter enttäuscht, dass wir nie Zeit für sie haben und wollte uns eigentlich damit aus der
Reserve locken.
Manchmal stecken also ganz andere Dinge hinter solchen Schikanen.
Ich finde, dieses miese Schneeschippen genau dorthin, wo Du parkst, klingt auch eher nach einer Provokation.
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Hortensie
Beitrag 14.Dec.2012 - 18:51
Beitrag #8


"Jeck op Sticker"
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Hallo, Lucia,

ja, ich habe ähnliches schon erlebt. Irgendwie scheinen sich Hausordnungen und insbesondere so ungenehme Dinge wie Schneeräumen und Mülleimer rausstellen hervorragend dazu zu eigenen, vermeintliche "Macht" zu demonstrieren.
Ich denke, dass svany Recht hat, und Du das Problem in 2 Fällen nicht hast:

1. Fall
Du bist ein Mann.

2. Fall
Du lebst mit einem Mann zusammen und der Mann sagt dem Eigentümer bescheid.

Unfair, ich weiss. Cool, dass Du trotzdem kritsich bleibst.

Das sich solche Menschen zu einer Medidation bereit erklären, wie in Pirolas Fall, kann ich mir nicht vorstellen, aber einen Versuch wäre es wert.

Ansonsten bliebe noch die Mietervertretung.

Vielleicht gibt es in deiner Wohngegend auch Garagen zu mieten? "Garagenhaltung" ist langfristig auch für das Auto besser und kann auch Versicherungskosten senken. Eine Garage kann auch noch etwas Raum für andere Dinge bieten. Mnachmal sind die billig zu mieten, weil jemand eine Garage mehr hat, als er selber braucht.

Herzliche grüße
H.
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Lucia Brown
Beitrag 15.Dec.2012 - 00:21
Beitrag #9


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ZITAT(Pirola @ 14.Dec.2012 - 18:21) *
Ich finde, dieses miese Schneeschippen genau dorthin, wo Du parkst, klingt auch eher nach einer Provokation.

Übrigens sind da noch andere Autos und auch diese werden zu gefegt. Die anderen AutobesitzerInnen wehren sich allerdings nicht.


ZITAT(Hortensie @ 14.Dec.2012 - 18:51) *
Unfair, ich weiss. Cool, dass Du trotzdem kritsich bleibst.

(IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)

ZITAT(Hortensie @ 14.Dec.2012 - 18:51) *
Vielleicht gibt es in deiner Wohngegend auch Garagen zu mieten? "Garagenhaltung" ist langfristig auch für das Auto besser und kann auch Versicherungskosten senken. Eine Garage kann auch noch etwas Raum für andere Dinge bieten. Mnachmal sind die billig zu mieten, weil jemand eine Garage mehr hat, als er selber braucht.

Das wäre sehr aufwendig, weil ich ja immer auch das "kleine" Handgepäck dabei habe. Es kommt mir im Übrigen auch so vor wie eine Kapitulation. Das ist nicht mein Weg.

Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 15.Dec.2012 - 00:24
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Rafaella
Beitrag 15.Dec.2012 - 14:25
Beitrag #10


Freies Vögelchen
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ZITAT(Hortensie @ 14.Dec.2012 - 18:51) *
Hallo, Lucia,

ja, ich habe ähnliches schon erlebt. Irgendwie scheinen sich Hausordnungen und insbesondere so ungenehme Dinge wie Schneeräumen und Mülleimer rausstellen hervorragend dazu zu eigenen, vermeintliche "Macht" zu demonstrieren.
Ich denke, dass svany Recht hat, und Du das Problem in 2 Fällen nicht hast:

1. Fall
Du bist ein Mann.

2. Fall
Du lebst mit einem Mann zusammen und der Mann sagt dem Eigentümer bescheid.



Hi, Hortensie, daran habe ich noch gar nicht gedacht. -Aber ich fürchte, es ist leider wahr.... (IMG:style_emoticons/default/mad.gif)
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Pirola
Beitrag 15.Dec.2012 - 14:44
Beitrag #11


Bekennende Urlesbe
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Zitat :
"Übrigens sind da noch andere Autos und auch diese werden zu gefegt. Die anderen AutobesitzerInnen wehren sich allerdings nicht. "
Das ist typisch . Dass die anderen sich das bieten lassen .
Wir sind hier auch die ersten, die es wagen , hier zu wohnen und sich die Launen der senilen Vermieterin auf die Weise vom Leib
zu halten, dass wir den Kontakt radikal so knapp wie möglich halten .
Übrigens haben die anderen Mieter von ihrer Schleimscheisserei nichts gehabt, denn fast alle wurden irgendwann rausgeekelt.

Ich stelle es mir sehr ärgerlich und schwierig vor, wenn nur Du die Schnauze voll hast und die anderen Dir quasi in den Rücken
fallen . Gibt es wirklich keine andere Mietpartei, mit der Du Dich vielleicht zusammentun könntest?
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kawa
Beitrag 15.Dec.2012 - 15:20
Beitrag #12


Blau, weil Ströse.
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Lucia, hast du mal versucht, in einem ruhigen Moment das Gespräch mit deinen Vermietern zu suchen? Ruhig im Sinne von ohne vorheriges Schneegeschiebe? Jetzt, wo es allenthalben taut und das Thema Schneeräumen nicht akut ist, würde sich das doch anbieten.

Frag sie freundlich, ob ihr euch zusammensetzen könnt, um die Missverständnisse/Misstöne der letzten Woche zu klären. Dann bekommst du vielleicht auch heraus, ob es um Macht-Ausspielen, Frauenfeindlichkeit oder einfach nur um eine Trotzreaktion geht. Und wenn sie dir das Gespräch verweigern, frag freundlich nach dem Grund. Daraus lässt sich evtl. auch etwas schließen.

Aber alles auf sich beruhen zu lassen, wäre schlimm für dich und würde unter Umständen die Fronten verhärten.
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svan
Beitrag 15.Dec.2012 - 22:21
Beitrag #13


Gut durch
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Lucia, ich finde Kawas Vorschlag gut. Doch ich weiß nicht, ob Du das schaffst und auch nicht, ob die Vermieter dafür offen sind.
Mein Eindruck ist- so wie Du es beschreibst- ihnen geht es darum ihre Macht auszuspielen, manche Leute brauchen sowas.
Aber wenn Du es schaffst, drücke ich Dir dafür die Daumen.
Manchmal hilft es auch, solchen Leuten mal zu sagen, wie es Dir damit geht, wie Du Dich fühlst und wie es ist, wenn Du stundenlang Dein Auto ausgraben musst, wegen ihrer Gedankenlosigkeit. Oft merken solche Menschen garnicht, wie sie anderen das Leben schwer machen.
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Lucia Brown
Beitrag 15.Dec.2012 - 22:37
Beitrag #14


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Vielen Dank für eure Unterstützung.


@ Svan, da schätzt du mich ganz gut ein, denn ich weiß, dass meine Vermieter dafür überhaupt nicht offen sind und ich weiß, dass sie dicke Problem an der Backe haben und nur ihren Bereich sehen. Was sie da bei ihren Mietern anrichten, dafür haben sie kein Gespür. Den Grund dafür weiß ich auch. Mehr möchte ich allerdings nicht öffentlich schreiben. Und mit all diesem Hintergrund ist es ganz schwer, mit ihnen zu reden.

@Kawa - das wäre ein Weltwunder, wenn mir das gelingen würde.

ZITAT(Rafaella @ 15.Dec.2012 - 14:25) *
ZITAT(Hortensie @ 14.Dec.2012 - 18:51) *
Hallo, Lucia,

ja, ich habe ähnliches schon erlebt. Irgendwie scheinen sich Hausordnungen und insbesondere so ungenehme Dinge wie Schneeräumen und Mülleimer rausstellen hervorragend dazu zu eigenen, vermeintliche "Macht" zu demonstrieren.
Ich denke, dass svany Recht hat, und Du das Problem in 2 Fällen nicht hast:

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2. Fall
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Hi, Hortensie, daran habe ich noch gar nicht gedacht. -Aber ich fürchte, es ist leider wahr.... (IMG:style_emoticons/default/mad.gif)

Die Lösung wäre demnach, dass ich mir nun einen Mann zulege. Dass kann es ja nicht sein!!!

Der Gedanke ist mir nicht fremd. Er kommt mir aber wie eine Opferrolle vor. Dahin möchte ich mich nicht gedanklich hinbewegen.
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Hortensie
Beitrag 15.Dec.2012 - 23:18
Beitrag #15


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Hallo Lucia,

ich sehe Dich nicht in der Opferrolle, auch wenn bei deinen Vermietern einfach das Rollenverständniss aus dem Kochstudio bzw. aus den frühen 50ern greift.

Manchmal kann es auch hilfreich sein, sich mit anderen zusammenzuschließen. Vielleicht kann jemand von den anderen AutobesitzerInnen, die durch die Gedankenlosigkeit deiner Vermieter ja auch regelmäßig Lebenszeit für eine unnötige Tätigkeit investieren, mit an dem Gespräch teilnehmen.

Immerhin reden wir hier von Autos, die mit Schnee "zugeschüttet" werden, weil deine Vermieter ihrer Räumpflicht nachkommen.
Die meisten menschen haben Autos um rasch und ohne Zeitverlust von a nach b zu kommen und nicht um regelmäßig 1-2 Stunden ihr Auto von Schnee zu befreien, den andere menschen dahin geräumt haben.
Mal abgesehen dabvon, dass Autos dadurch verschmutzen und durch mit dem Schnee beförderte Steinchen und so der Lack beschädigt werden könnte.

Es ist doch allgemein gültig, dass mensch sich gegen Mißstände am besten genmeinsam mit anderen wehren kann. Du bist Ihnen ja schon fast einige Schritte vorraus:
Dadurch, dass Dir bekannt zu sein scheint, warum sie sich so verhalten, kannst Du in einem Gespräch ja schon gezielter auf sie eingehen.

Viel Energie hierfür und viel Glück dabei
H.
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Lucia Brown
Beitrag 16.Dec.2012 - 10:13
Beitrag #16


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Gestern war ich noch in der Stadt und einem Bücherladen ist mir das Buch: "Konflikte lösen durch Gewaltfreie Kommunikation " von Marshall B. Rosenberg so quasi in die Hände gefallen. Ich habe gerade damit angefangen es zu lesen und ich finde es sehr hilfreich und interessant.

Kennt eine dieses Buch oder ein anders über "Gewaltfreie Kommunikation"?

ZITAT(kawa @ 15.Dec.2012 - 15:20) *
Frag sie freundlich, ob ihr euch zusammensetzen könnt, um die Missverständnisse/Misstöne der letzten Woche zu klären. Dann bekommst du vielleicht auch heraus, ob es um Macht-Ausspielen, Frauenfeindlichkeit oder einfach nur um eine Trotzreaktion geht. Und wenn sie dir das Gespräch verweigern, frag freundlich nach dem Grund. Daraus lässt sich evtl. auch etwas schließen.

Aber alles auf sich beruhen zu lassen, wäre schlimm für dich und würde unter Umständen die Fronten verhärten.

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