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> Ehe?
Amazone1
Beitrag 24.Mar.2009 - 20:59
Beitrag #1


Fürstin Pückler
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Ist Ehe notwendig?Es geht doch auch ohne.Das wird viel zu wichtig genommen.Wie sieht das gesetzlich aus,wenn die Ehe-oder Lebenspartner nicht in einer Wohnung leben?Genauso,als lebten sie in einer Wohnug oder nicht?Ich meine Arbeitslosengeld und andere finanzielle Dinge,wo das Einkommen des Höherverdienenden beim Geringverdienenden angrechnet wird(Hat der eine Arbeit,der andere keine,kriegt der Arbeislose kein Hartz IV,wenn der andere zuviel verdient).Das sind alles Nachteile.Ein Griund ,weßhalb ich nicht heiraten oder mit einer Partnerin zusammenziehen will.Kann man das Finanzielle auch in der Ehe nicht so lassen,wie vorher.An den Personen ändert sich durch die Ehe nichts.Man sollte die finanziellen Dinge unabhängig davon regeln ob verheiratet oder nicht.Mich stört es,daß verheiratete Paare Vorteile haben,unverheiratete Paare nicht.Es könnte alle die gleichen Möglichkeiten haben.Die Ehe wird auf einen Sockel gestellt,wo sie nicht hingehört.


LG Karla
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Liane
Beitrag 24.Mar.2009 - 22:40
Beitrag #2


Heiligenanwärterin
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ZITAT(Amazone1 @ 24.Mar.2009 - 20:59) *
Ich meine Arbeitslosengeld und andere finanzielle Dinge,wo das Einkommen des Höherverdienenden beim Geringverdienenden angrechnet wird(Hat der eine Arbeit,der andere keine,kriegt der Arbeislose kein Hartz IV,wenn der andere zuviel verdient).Das sind alles Nachteile.


ZITAT
Mich stört es,daß verheiratete Paare Vorteile haben,unverheiratete Paare nicht.


Das verstehe ich noch nicht - hat die Ehe Deiner Meinung nach nur Nachteile oder Vorteile?

Was wäre denn für Dich eine Alternative?
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Amazone1
Beitrag 25.Mar.2009 - 18:23
Beitrag #3


Fürstin Pückler
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Ehe sollte soweit gehen,daß man sagt,wir lieben uns,nicht mehr.Im Moment will ich keine beste Beziehung,nur lockere Partnerschaften.Ich kann mir auch vorstellen,mehrere Partnerinnen gleichzeitig zu haben.

LG Karla
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edelbratschi
Beitrag 25.Mar.2009 - 18:46
Beitrag #4


~ Fischkopp ~
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Naja, aber die Ehe ist ja nunmal eine geschaffene Institution, die die Familie stärken soll (ob und wie es außerhalb von klassischer Hetero-Ehe ja auch Kinder und Familie gibt und wie ich deren Benachteiligung finde, sei hier mal außen vor gelassen.), die sicherstellen soll, dass ein Ehepartner den anderen finanziell absichert, und - wiederum bei "denen" - steuerliche Vorteile verschafft. Vom emotionalen Aspekt mal ganz zu schweigen.

Ja, ich finde es auch doof, dass die Ehe anders gestellt ist, als die Lebenspartnerschaft. Trotzdem würde ich - emotional bedingt - wahrscheinlich dennoch heiraten. Ich habe deine Beiträge - amazone1 - aber so verstanden, als wäre der Unterschied der verliehenen Rechte durch Ehe - Lebenspartnerschaft hier gar nicht der Punkt.

Nur... wenn ich die Pflichten, die sowohl mit Ehe wie auch mit Lebenspartnerschaft einhergehen, nicht auf mich nehmen möchte... ja mein Gott - dann lass ich's halt.

Wozu willst du eine Ehe, wenn du weder die Rechte in Anspruch nehmen, noch dich auf die Pflichten einlassen, sondern - wie du ja selber sagst - keine feste Beziehung (das ist m.E. das GRUNDGERÜST für eine Ehe jeglicher Couleur!!!), stattdessen lieber lockere Partnerschaften mit bis zu X Partnerinnen haben möchtest?

Edit: Doppel- bis Dreifachungen entfernt
Edit2: Und noch ne Doppelung... (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif)

Der Beitrag wurde von edelbratschi bearbeitet: 26.Mar.2009 - 11:23
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Amazone1
Beitrag 25.Mar.2009 - 20:43
Beitrag #5


Fürstin Pückler
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Ich will keine Ehe.Das habe ich nie gesagt.


LG Karla
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McLeod
Beitrag 25.Mar.2009 - 22:38
Beitrag #6


mensch.
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ZITAT(Amazone1 @ 24.Mar.2009 - 20:59) *
Ist Ehe notwendig?

Nein, die Ehe ist nicht notwendig, nur gewollt / gewünscht / möglich.

ZITAT
Es geht doch auch ohne.

Ja (was auch immer Du mit "es" umfasst, ich denke es geht ziemlich viel im Leben ohne Ehe).

ZITAT
Das wird viel zu wichtig genommen.

Aha. Von wem? Das Statement scheint mir unvollständig. Ich will mehr über Deine Einstellung erfahren.

ZITAT
Wie sieht das gesetzlich aus,wenn die Ehe-oder Lebenspartner nicht in einer Wohnung leben?Genauso,als lebten sie in einer Wohnug oder nicht?Ich meine Arbeitslosengeld und andere finanzielle Dinge,wo das Einkommen des Höherverdienenden beim Geringverdienenden angrechnet wird(Hat der eine Arbeit,der andere keine,kriegt der Arbeislose kein Hartz IV,wenn der andere zuviel verdient).Das sind alles Nachteile.

Die Idee war, wenn ich es richtig nachvollzogen habe, dass die Ehe (nicht die Lebenspartnerschaft) insofern bevorteilt wird, als dass der/die Höherverdienende in eine geringer besteuerte Steuerklasse wechseln kann. (Recht / Vorteil) Das sind sozusagen die guten Zeiten. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Im Gegenzug erwartet der Staat als Verwaltender der Gesellschaft, dass dafür eine Pflicht für die schlechten Zeiten auf sich genommen wird. Also die Solidargemeinschaft, die die Partnerschaft (Ehe!) bislang gefördert hat, weniger in Sozialleistungen investieren muss. Die Ehe ist also eine Wette zwischen Gesellschaft und dem Ehepaar, ob gute Zeiten das Paar bevorteilen oder schlechte die Gesellschaft. Lebenspartnerschaften dürfen nur drauf wetten, dass ihre Partnerschaft solvent genug ist, um in schlechten Zeiten die Solidargemeinschaft zu entlasten. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Wie gesagt, wenn ich die Idee dahinter bzw. einen Teil davon richtig verstanden habe.

ZITAT
Ein Griund ,weßhalb ich nicht heiraten oder mit einer Partnerin zusammenziehen will.

Ich persönlich bedaure, dass die finanzielle Lage bei Dir / Euch so schwer zu sein scheint, dass Ihr dauerhaft doppelte Haushaltsführung betreibt. Öhm... auch wenn das jetzt mal so aufgeschrieben nicht mehr ganz logisch erscheint. Naja.

ZITAT
Kann man das Finanzielle auch in der Ehe nicht so lassen,wie vorher.An den Personen ändert sich durch die Ehe nichts.Man sollte die finanziellen Dinge unabhängig davon regeln ob verheiratet oder nicht.

Was wäre dann Deiner Meinung nach eine Ehe? Was ist noch Inhalt des Vertrags, den die beiden miteinander und mit der Gesellschaft schließen?

ZITAT
Mich stört es,daß verheiratete Paare Vorteile haben,unverheiratete Paare nicht.

Hast Du nicht anfangs gesagt, dass es ein Nachteil ist, verheiratet zu sein (wegen Hartz IV und so)? Vielleicht siehst Du es ja auch so, dass es für Ehen Vor- und Nachteile gibt (siehe oben: gute und schlechte Zeiten), für Lebenspartnerschaften gibt es gerade in Sachen Ökonomie weniger Vorteile bei gleichhohen Nachteilen.

ZITAT
Es könnte alle die gleichen Möglichkeiten haben.Die Ehe wird auf einen Sockel gestellt,wo sie nicht hingehört.

Womit wir wieder am Anfang wären: Das Konstrukt der Ehe, ihrer Förderung und ihrer Leistungsanforderungen zu gunsten der Solidargemeinschaft waren bislang gewollt. Alle rechtlichen Konsequenzen abzuschaffen würde bedeuten, dass es eine (mehr oder weniger) hübsche Zeremonie im Kreise von Familie und Freundeskreis werden würde. Die ist derzeit auch längstens möglich. Nur weil es die Ehe und auch die Lebenspartnerschaft gibt heißt es ja nicht, dass andere Formen des Miteinanderlebens (oder des eben-nicht-zusammenziehens) ausgeschlossen sind.

Geht es tatsächlich um Ehe und so'n Kram oder eher um die Frage nach den Pflichten und Rechten innerhalb einer Solidargemeinschaft (bei Hartz IV hinzugezogen werden, Steuerklassen und all das)? Die würden ja auch bestehen bleiben, wenn die Institutionen Ehe und Lebenspartnerschaft entfielen. Glaube ich jedenfalls (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Das alles fragt herzlich
McLeod

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edelbratschi
Beitrag 25.Mar.2009 - 23:44
Beitrag #7


~ Fischkopp ~
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ZITAT(Amazone1 @ 25.Mar.2009 - 20:43) *
Ich will keine Ehe.Das habe ich nie gesagt.


LG Karla


Ja, aber was willst du? Uns einfach mal mitteilen, dass du Ehe doof findest?

Ich würde dich und deine Meinung schlicht gerne verstehen und schließe mich daher den Ausführungen McLeods herzlichst an.
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shark
Beitrag 26.Mar.2009 - 10:37
Beitrag #8


Strösenschusselhai
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Ich verstehe Dich auch nicht, Amazone.

Deine Aussagen wirken zusammenhangslos und Deine Antworten irgendwie "unpassend" zur jeweiligen Frage ..(IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

Vielleicht kannst Du Deinen Standpunkt doch noch etwas genauer darlegen?


shark
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Liane
Beitrag 26.Mar.2009 - 10:48
Beitrag #9


Heiligenanwärterin
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Viel mehr als meinen Vorschreiberinnen fällt mir auch nicht mehr ein.

@amazone1
Versuch doch bitte, Deine Gedanken etwas mehr zu sortieren. Wenn Du viele verschiedene Gedanken durcheinandermischst, können die anderen sie nicht verstehen. Also immer nur 1 Idee, klar erkennbar als Frage oder Meinung formuliert. Dann eine Leerzeile/Absatz, dann das nächste.
Wenn Du auf eine Frage von jemandem antworten oder zu einem Satz einer anderen Userin etwas schreiben möchtest, dann hilft es, wenn Du diesen Satz zitierst ( direkt im Beitragsfenster der Userin auf "Antworten" klicken, alles, was in eckigen Klammern steht + das, was Du zitieren möchtest, stehen lassen, den Rest löschen). Sonst verlieren die anderen schnell das Interesse, und Dein Thema wird ignoriert, was schade ist, wenn es Dir wichtig ist.

ZITAT(McLeod @ 25.Mar.2009 - 22:38) *
Die Ehe ist also eine Wette zwischen Gesellschaft und dem Ehepaar, ob gute Zeiten das Paar bevorteilen oder schlechte die Gesellschaft. Lebenspartnerschaften dürfen nur drauf wetten, dass ihre Partnerschaft solvent genug ist, um in schlechten Zeiten die Solidargemeinschaft zu entlasten.

Das ist jetzt so schön erklärt, dass sogar ich es verstehe. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Die Wette ist ein großartiger Vergleich. (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 26.Mar.2009 - 10:50
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McLeod
Beitrag 26.Mar.2009 - 17:41
Beitrag #10


mensch.
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ZITAT(Liane @ 26.Mar.2009 - 10:48) *
ZITAT(McLeod @ 25.Mar.2009 - 22:38) *
Die Ehe ist also eine Wette zwischen Gesellschaft und dem Ehepaar, ob gute Zeiten das Paar bevorteilen oder schlechte die Gesellschaft. Lebenspartnerschaften dürfen nur drauf wetten, dass ihre Partnerschaft solvent genug ist, um in schlechten Zeiten die Solidargemeinschaft zu entlasten.

Das ist jetzt so schön erklärt, dass sogar ich es verstehe. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Die Wette ist ein großartiger Vergleich. (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)


Danke (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Ich habe gedacht, dass "Kuhhandel" vielleicht zu abwertend klingt, obwohl es gerade in den Zeiten da Ehemänner ihre Ehefrauen ins Eigenheim verschleppten, wo sie bis zum 21. Geburtstag ihrer Söhne und Töchter kaum noch herauskamen, vielleicht genau ein solcher gewesen ist...

Die Gesellschaft: "Hey, Mann. Nimmst Du uns diese Frau ab? Kriegst auch Steuerersparnisse und Familienzuschlag und so?"
Mann: "Mal sehen... sie scheint ja ganz gut im Saft zu stehen."
Die Gesellschaft: "Ja und für jedes Kind legen wir noch was drauf."
Mann: "Na dann will ich mal mit mir reden lassen. Vater... könnte mir gefallen. Die Kinder bringen mir Zeitung und Puschen, wenn ich nach Hause komme. Gibt's nen Haken?"
Die Gesellschaft: "Du bist ab dann zu ihrem Unterhalt verpflichtet. Und das meinen wir auch über einen möglichen Scheidungstag hinaus. Wir nehmen 'bis dass der Tod Euch scheidet' sehr ernst."
Mann: "Ach... Scheidung... wer macht denn sowas? Ich werde meine Schäflein schon beisammen halten. Ich bin einverstanden."
Handschlag, Trauzeugen, dicke Sahnetorte, kleiner Isetta mit Dosen an der Stoßstange. Fertich...

So ungefähr war es wohl mal gedacht. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

McVorLeod
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Amazone1
Beitrag 27.Mar.2009 - 13:47
Beitrag #11


Fürstin Pückler
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Die Ehe wird von der Gesellschaft(das ganze althergebracte Klischee),den Eheleuten selbst wichtig genommen.Es wird immer wieder gesagt,nur die Ehe ist eine richtige Lebensgemeinschaft,eine uneheliche Beziehung,gleich welcher Art,ist verwerflichIch meine mit Bevorzugen auch die Lebenspartnerschaft.Als Wette habe ich die Ehe nie gesehen.Ich halte nichts von Wetten.Mache ich nicht.Ich denke,wenn beide Partner eine Solidargemeinschaft haben wollen.sollte sie das selber entscheiden können ob sie das tun wollen oder nicht und wenn ja in welchem Umfang,und nicht vom Staat verpflichtet werden.Der Staat hat in der Beziehung nichts zu suchen.Das ist Privatsache.Ich finde,einige Gestze greifen zu sehr ins Privatleben.Es gibt genug Regeln und Gesetze.Da muß das Privatleben nicht auch noch geregelt werden.Warum hat die Solidargemeinschaft,was ansich eine gute Sache ist,nur die Ehe gefördert und nicht auch uneheliche Lebensgemeinschaften?Das ist Ungleichbehandlung. Ich habe im Moment keine Beziehung.Sollte ich eine haben,falls ich das irgendwann will,werde ich mit meiner Partnerin nicht zusammenziehen.

Die Hochzeit heißt für mich nur, der Partnerin zu sagen,ich liebe dich.In einer Beziehung braucht man keinen Vertrag.Ich finde,das hat da nichts zu suchen.Wozu ein Vertrag mit der Gesellschaft schließen?Die Ehe ist etwas sehr Persönliches.Ich wollte sagen die Nachteile der Ehe sind das mit HartzIV etc.Wenn man seine Partnerin im Krankenhaus auf der Intensivstation besuchen willst,darfst du nur hinein,wenn du verheiratet oder verpartnert bist.Dann gilst du als Angehöriger.Dabei wäre es für den Patient förderlich,wenn der geliebte Mensch ihn besucht,ob verheiratet oder nicht.

So habe ich es gemeint,daß die Ehe eine (mehr oder weniger) hübsche Zeremonie im Kreise von Familie und Freundeskreis sein sollte.Ich habe nicht gemeint,das andere Formen des Miteinanderlebens (oder des eben-nicht-zusammenziehens) nicht möglich sind.Ich finde gut,daß es die gibt.
Es geht um die von dir erwähnten Rechte und Pfilchten,deßhalb will ich nicht zusammenziehen.Die Partner sollten selbst entscheiden können,wie sie sich helfen.Nicht der Staat sollte das festlegen.Du wunderst vieleicht,weßhalb ich so komisch drauf bin.Lies dir mal den Thread"Exfreundin"durch,verstehst du mich vieleicht.Ich kann mich auch schlecht anpassen.Ich bin ein Individualist,was nicht heißt,daß ich keine Nähe und Geborgenheit einer anderen Person brauche.Ich bin nicht egoistisch.Man hat mir manchmal vorgeworfen,daß zu viel an andere denke.Ich sollte auch mal was für mich tun.



LG Karla
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shark
Beitrag 27.Mar.2009 - 14:36
Beitrag #12


Strösenschusselhai
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OK.

Ich glaub, jetzt verstehe ich besser, worum es Dir geht.

Dennoch finde ich, dass Du ein paar Sachen durcheinander wirfst.

Ich bin einig mit Dir, dass die Ungleichbehandlung homo- und heterosexueller Partnerschaften in Bezug auf Ehe und ELP nicht in Ordnung ist.
Für mich ist das ganz klar eine Diskriminierung homosexueller Paare.
Und es kommt für mich und meine Frau auch überhaupt nicht infrage, dieser Diskriminierung durch einen Vertrag, also die ELP, zuzustimmen.

Auch, dass Du die Vereinbarung zweier Menschen, als Solidargemeinschaft füreinander zu sorgen, OHNE die Institution Ehe oder ELP für möglich hältst, findet meine Zustimmung: schliesslich leben viel Menschen, welcher sexuellen Identität auch immer, deshalb auch in sogenannter "wilder Ehe".

Ebenso, dass nur die Ehe, nicht aber die ELP unter besonderem Schutz des Staates steht, finde ich, wie Du, nicht OK.

Aber: niemand MUSS doch heiraten oder eine ELP eingehen.
Jedes Paar kann doch selbst entscheiden, in welcher Form - ob mit oder ohne Schein - es zusammenleben möchte.

Oder fühlst Du persönlich Dich unter Druck, einen solchen Vertrag abschliessen zu müssen?

Du kannst mit Deiner Partnerin eine Verfügung (notariell) treffen, die Dinge wie Besuchsrecht im Krankenhaus und ähnliches verbindlich regeln.

shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 27.Mar.2009 - 14:37
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McLeod
Beitrag 27.Mar.2009 - 15:49
Beitrag #13


mensch.
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Hallo Karla,

dass für Dich aus persönlichen Gründen (Individualistin und so) kein Zusammenleben in Frage kommt, verstehe ich.

Dass Du findest, der Staat solle sich aus Beziehungen raushalten, verstehe ich.

Was ich nicht verstehe ist, was das mit der Ehe zu tun hat. Die Ehe oder Lebenspartnerschaft ist die Einladung des Paares in die eigene Beziehung. Sozusagen eine soziale menage à trois, eine Dreiecksbeziehung. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, würdest Du als nicht verheiratetes, nicht zusammenlebendes Paar gerne dieselben Privilegien und Vorteile haben, wie sie derzeit nur Ehen und in einigen Teilen auch Lebenspartnerschaften haben. Denn diese Vorteile findest Du ungerecht oder regelrecht diskriminierend.

Wie aber könnte "der Staat" sein Füllhorn über die selbstbestimmten und freien Partnerschaften in der Republik ausschütten, wenn es keine "Meldung", wie die standesamtliche Registrierung gäbe? Auch wenn viele Standesbeamte sich viel Mühe mit warmen Worten und Rosendeko geben, ist es ein Verwaltungsakt, nicht mehr, nicht weniger. Und viele der Standard-Regelungen, die Ehe- und Lebenspartnerschaftsgesetze vorsehen, können privat miteinander anders vereinbart werden (solange sie nicht extrem zu Lasten einer Partnerin oder eines Partners gehen - Statthaftigkeit).

"Die Ehe" ist übrigens keine Erfindung des Staats, sondern eine religiöse. Die Kirche (und andere Institutionen) ermuntern ihre Schäfchen zu bestimmten Verhaltensweisen, indem bestimmte Privilegien nur jenen zuteil werden sollen, die sich einem bestimmten Regelkanon unterwerfen möchten. Es ist keine reine Bevorteilung, es ist, wie die heutigen Rechtsinstitute, ein Handel: "Du willst das? Kriegst Du wenn Du jenes machst. Oder dieses unterlässt."

Ich ziehe als Zwischenfazit Deiner Beschwerde: den Großteil kannst Du haben wie Du es magst: Du kannst staatsunabhängig Beziehungen in getrennten Wohnungen führen. Und dank der Meinungsfreiheit darfst Du Dich lang und breit darüber lustig machen (oder beschweren), dass es Idioten und Idiotinnen in diesem Land gibt, die Ehe toll finden (oder den FC Bayern München).

Was ich schwer umsetzbar fände, aber auf Deine Ideen dazu sehr gespannt bin, ist wie Paare zwar staatlich gefördert werden ohne sich in irgendeiner Form registrieren zu lassen. Und warum das dann keine Einmischung seiens des Staates wäre (Subventionierung).

Liebe Grüße
McLeod
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DerTagAmMeer
Beitrag 27.Mar.2009 - 22:43
Beitrag #14


Adiaphora
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Manche Dinge verändern sich einfach, wenn man sie besiegelt, sich festlegt und Verbindlichkeiten eingeht.
Nicht immer ist diese Veränderung positiv. Ich kann mir gut vorstellen, dass es Paaren wichtiger ist, sich täglich neu für (oder irgendwann auch gegen) einander entscheiden zu können. So wie ich mir Literatur lieber spontan kaufe, statt einem Buchclub beizutreten. Ich kenne auch Leute, für die der Trauschein einem Freibrief für respektloses Verhalten und Nachlässigkeit gleichkommt ... die also besser nicht geheiratet werden sollten. Und außer meiner Frau gibt es auf der ganzen weiten Welt ohnehin niemanden, die/den ich bereit wäre zu ehelichen.
Ich halte nicht viel von Vorteil-/Nachteil-Listen. Aber hätte ich so eine gemacht, wäre ich wohl ledig oder mit einem schwulen Freund verheiratet.
...
Weil ich nicht hätte wissen können, wie sehr ich diese verbriefte Lebenspartnerschaft genieße. Weil ich mir nicht hätte vorstellen können, wie wichtig es für mich war, mich zu entscheiden. Weil so viel Kleinkram so viel einfacher, schöner und flüssiger geworden ist. Weil all das, was meine Ehe ausmacht, auf solch einer Liste gar nicht aufgetaucht wäre. Gewiss, Sozialleistungen, Versorgungslücken im Alter, Sorgerecht und Steuernachteile ... das sind alles wichtige politische Themen. In meinem Ehealltag tauchen sie trotzdem nicht auf.

Ich glaube, das ist ein bisschen so wie mit Kindern. Wenn man nüchtern kalkuliert, ist eine Entscheidung für Kinder total irrsinnig. Kinder sind (nach Eigenaussage glücklicher Mütter) anstrengend, zumeist undankbar und kosten unglaublich viel Zeit, Geld und Nerven. Wer gern mit Kindern spielt, sollte also lieber Tante werden; und wer gern erzieht, hat mit Hunden sicher mehr Erfolg. Trotzdem scheinen Kinder das Leben ihrer Eltern in einer Weise zu verändern, die sich vorher nicht absehen und kalkulieren lässt. Trotz aller Überforderung, allem Ärger und aller "Es-ist-ganz-anders-und-viel-schlimmer-als vorgestellt-Klagen", würden sie ihre Kinder nicht wieder hergeben wollen. Auch wenn sie mir nicht plausibel darlegen können, WAS am Muttersein denn nun all die Mühsal aufwiegt.

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 27.Mar.2009 - 22:52
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Hortensie
Beitrag 28.Mar.2009 - 12:41
Beitrag #15


"Jeck op Sticker"
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ich weiss nicht, aber ich denke, jede hat ihre eigene lebensform, in der sie glücklich ist und wenn sie diese gefunden hat, dann wird auch ihre partnerin diese teilen (sofern es auch ihre lebensform ist).

ich kenne menschen, die kannten sich 6 wochen, haben geheiratet (es war für beide die 2. ehe) und sind seit 14 jahren glücklich verheiratet.

ich kenne menschen, die führen eine enge beziehung mit sich selbst und möchten keine paarbeziehung leben, pflegen aber ihre freundschaften.

ich kenne menschen (eigentlich nur schwule männer), die in einer "offenen" beziehung glücklich sind.


ich selber war immer davon überzeugt, beziehungsunfähig zu sein und ausser freundschaften keine enge beziehung leben zu möchten, bis ich vor fast 12 jahren meine frau traf....

grundsätzlich denke ich , dass die diskussionen um die elp zumindest deutlich machen, dass hier vielen menschen bürgerrechte aufgrund ihrer sexuellen orientierung abgesprochen wurden und werden und sich - für mein empfinden jetzt noch mal 2 diskussionsstränge herausbilden:

* familie ist, wo kinder sind
*familie ist, wo menschen füreinander einstehen/da sind

das erste erklärt sich -vermute ich mal- selbst.

das zweite war ja bisher so nur für heteros möglich (viele fühlen sich jettz sicher an herbert w. erinnert, der seien stieftochter greta geheiratet hat, damit diese abgesichert ist und seine rente "erbt", nachdem sie sich während seiner alzheimererkrankung um ihn und seinen haushalt gekümmert hat).
hier gibt es menschen, die auch wg´s oder andere gelebte modelle mit einbezogen wissen möchten, aber auch auf elp´s hinweisen.

ich kann mir vorstellen, dass in einer ausreichend großen wohnung je nach gestaltung dieser (sollte es wirklich zu eiem hausbesuch kommen) eine gleichgeschlechtliche,"wilde" (nicht legalisierte) paarbeziehung als wg durchgehen kann und keine der beiden ihr hartz IV verlieren muss.
die anderen "vorteile" - da weiss ich nicht, ob die wirklich nur vorteile sind oder ob es sich hier nicht um nachteile (je nach einzelfall) handeln kann.
1 beispiel:jemand der über ehe oder elp in einer gesetzlichen krankenversicherung mitversichert ist erhält von der krankenversicherung kein krankengeld, wenn die lohnfortzahlung endet.
andererseits ist er über die familienversicherung sehr preisgünstig krankenversichert, ohne dass er bei der medizinischen versorgung nachteile hat (jedenfalls bei unserer krankenkasse >vorsicht, einzelfall<).

sicher gibt es hier noch viele ansatzpunkte, die man zugunsten der elp verbessern muss, aber es ist auch schon viel erreicht worden und ich hoffe, dass dies niemanden davon abhält, mehr erreichen zu wollen.

das erbrecht hat sich ja schon verbessert, jetzt fehlt noch das steuerrecht und das rentenrecht (für mich, für andere wird wahrscheinlich noch anderes fehlen).

Der Beitrag wurde von pantoffelheld bearbeitet: 28.Mar.2009 - 12:47
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pandora
Beitrag 29.Mar.2009 - 12:12
Beitrag #16


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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ZITAT(pantoffelheld @ 28.Mar.2009 - 13:41) *
sicher gibt es hier noch viele ansatzpunkte, die man zugunsten der elp verbessern muss, aber es ist auch schon viel erreicht worden und ich hoffe, dass dies niemanden davon abhält, mehr erreichen zu wollen.

das erbrecht hat sich ja schon verbessert, jetzt fehlt noch das steuerrecht und das rentenrecht (für mich, für andere wird wahrscheinlich noch anderes fehlen).



die von mir fettgemarkerte stelle stimmt nicht ganz...
der LSVD beschreibt ganz klar, dass das rentenrecht/hinterbliebenenrente der heteroehe angepasst ist, was noch aussteht sind die angleichung an die einkommenssteuer und die grunderwerbssteuer.

Auszug vom LSVD
ZITAT
Steuern:

* Im Erbschaft- und Schenkungssteuerrecht sind Lebenspartner in allen Punkten mit Ehegatten gleichgestellt worden, ausgenommen die Steuersätze.
* Im Einkommen- und Grunderwerbsteuerrecht steht die Gleichstellung noch aus.

Sozialversicherung:

* Lebenspartner sind inzwischen in allen wesentlichen Bereichen mit Ehegatten gleichgestellt worden. Das betrifft vor allem die Kranken- und Pflegeversicherung und die Rentenversicherung (Hinterbliebenenrente). Es gibt nur noch geringfügige Unterschiede bei Einzelfragen.
* Noch keine Gleichstellung gibt es bei den Hinterbliebenenrenten der meisten berufsständischen Versorgungswerke der freien Berufe. Dazu ist beim Ersten Senat des Bundesverfassungsgerichts eine Verfassungsbeschwerde anhängig. Der Erste Senat hat inzwischen die Verfassungsorgane zur Stellungnahme aufgefordert und dadurch zu erkennen gegeben, dass er die Verfassungsbeschwerde nicht als aussichtslos ansieht.
* In einigen Bundesländern ist aber bereits eine gesetzliche Gleichstellung vorgenommen worden (Hamburg, Saarland, Bremen sowie teilweise Berlin und Rheinland-Pfalz, in Hamburg und im Saarland von der zum Zeitpunkt der Gesetzesänderung jeweils allein regierenden CDU), einige wenige Versorgungswerke haben auch schon in eigener Zuständigkeit Lebenspartner gleichgestellt. Siehe "Stand der Gleichstellung bei den berufsständischen Versorgungswerken".


Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 29.Mar.2009 - 12:20
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Amazone1
Beitrag 30.Mar.2009 - 14:48
Beitrag #17


Fürstin Pückler
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Hallo McLeod


Früher fand ich das auch schön,Braut im weißen Kleid,Bräutigam im Anzug und die ganze Zeremonie.Später habe ich mitgekriegt,was dahintersteckt.Die Ehe-und Partnerschaftsgestze.Da kam bei bei mir die Ernüchterung.Das wollte och mir nie antun.
Das sehe ich auch so, daß die Hochzeit ein Verwaltungsakt ist.

Mit der Kirche habe ich auch nichts zu tun.Was meinst du mit andere Institutionen? Eine Religion sollte einem nicht vorschteiben,wie man zu leben hat.Das geht zu weit.Wozu man die Ehe in der Vergangenheit und teilweise heute,wenn auch nicht in Deutschland,mißbraucht hat,das ist nicht schön.Wenn ich daran denke,was Ehemänner in muslimischen Ländern mit ihren Frauen machen,wird mir schlecht.

Das ist keine Beschwerde,sondern nur meine Meinung.



LG Karla
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Amazone1
Beitrag 30.Mar.2009 - 14:59
Beitrag #18


Fürstin Pückler
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Hallo DerTagAmMeer


Manche Dinge verändern sich einfach, wenn man sie besiegelt, sich festlegt und Verbindlichkeiten eingeht.

Die Menschen aber nicht.


Ich mag es nicht,mich festzulegen oder mich von anderen festlegen zu lassen.Ich bin schon oft Verbindlichkeiten eingegangen und habe dann gemerkt,daß das nicht richtig war.Oft sind Verträge einseitig.Einer legt die Bedingungen fest,der andere sagt ja oder nein und kann die Beginugen nicht ändern,muß sie so akzeptieren,wie sie sind.Man kommt dann oft nicht ohne negative Konsequenzen heraus.



LG Karla

Der Beitrag wurde von Amazone1 bearbeitet: 30.Mar.2009 - 15:01
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Amazone1
Beitrag 30.Mar.2009 - 15:06
Beitrag #19


Fürstin Pückler
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Hallo pantoffelheld

1 beispiel:jemand der über ehe oder elp in einer gesetzlichen krankenversicherung mitversichert ist erhält von der krankenversicherung kein krankengeld, wenn die lohnfortzahlung endet.

Das finde ich scheiße.Was ist die elp?Ich kenne dise Abkürzung nicht.



LG Karla.
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Hortensie
Beitrag 30.Mar.2009 - 15:49
Beitrag #20


"Jeck op Sticker"
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elp ist eine abkürzung für eingetragene lebenspartnerschaft.

"familienversicherung" kann aber auch von vorteil sein, weil die versicherungsbeiträge geringer sind.

bei der zusatzversorgungskasse sind elp noch nicht bei der rente gleichgestellt, aber da dort zur zeit die tarifverhandlungen laufen, kann es ja sein dass die urteile von baden-würtemberg und anderswo einbezogen werden.

bei der frage des unterhaltes gibt es ja aktuell 2 unterschiedliche urteile.

aber, mal andersrum gefragt:

kann eine feste beziehung und eingetragene lebenspartnerschaft oder eine ehe denn ausschlißlich auf den aspekt kosten nutzen rechnung reduziert werden, oder geht es im kern nicht um eine andere, grundsätzlichere entscheidung?

für mich käme eine "reine" vorteilsehe nur aus einem grund in frage:
aufenthaltsrecht, und dann auch nur für ganz gute freundInnen.

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