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> Erotische kurz-geschichten
robin
Beitrag 23.Sep.2008 - 18:21
Beitrag #1


I lof tarof!
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Liebe userinnen :)
Zuerst:
Ihr seid gefordert, wenn ihr hier posten wollt, denn wir sollen bei se*uellen themen mit unserer ausdruckweise sehr vorsichtig sein -_-
Seit langem beschäftige ich mich mit e.g., ich habe viele geschrieben, einige mag ich auch immernoch sehr ... aber feedback habe nie gehabt, deshalb starte ich dieses thema mit einer fragerei ;)

- Lest ihr überhaupt e.g.?
Wenn nein, dann, tja, das ist das falsche thema :lol:
Wenn ja, geht es dann weiter mit:
- Gerne?
- Wo? (ich meine, in welchen veröffentlichungen :))
- Was ist euch für eine gelungen e.g. wichtig?
- Was könnt ihr nicht ab? :ph34r:
- Was habt ihr öfter beim lesen einer e.g. ganz doll vermisst?
- Worauf könnt ihr bei einer e.g. 100% verzichten?
-
-
-
-
-
Ich würde mich sehr freuen, wenn wir zusammen eine angeregte diskussion über e.g. führen und danke euch schon jetzt dafür B)
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Phoenix Bay
Beitrag 23.Sep.2008 - 18:39
Beitrag #2


Naschkatze
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QUOTE
- Lest ihr überhaupt e.g.?


Leider nein, bin aber auf der suche nach einem e.roman. Es gibt so viele und mir fällt es schwer die schlechten von den guten zu unterscheiden..


Wenn jemand aber empfehlungen hat, bin ich sehr dankbar!

Liebe Grüße

Phoenix

P.S.: Schön das es mal so einen thread gibt!

Der Beitrag wurde von Phoenix Bay bearbeitet: 23.Sep.2008 - 18:39
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robin
Beitrag 23.Sep.2008 - 18:42
Beitrag #3


I lof tarof!
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Einen GANZEN roman???? :blink:
Wie willst du es aushalten? :D
Nein, im ernst, ich würde waaaaaaaaaaaahnsinnig werden, wenn ich einen roman lese, der als roter faden 'erotik' hat :ph34r:

Mir fällt auch kein titel ein ... muss aber länger grübeln - die paar, die ich kenne, sind m.e. überhaupt NICHT empfehlenswert! :wacko:
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sonnenstrahl
Beitrag 23.Sep.2008 - 22:11
Beitrag #4


verboden vrucht
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ich habe viele e.g. gelesen - und selbst die in meinen augen besten darunter hatten was von schal gewodenem sekt (wobei ich sekt eh nicht sonderlich mag): ein bisschen klebrig, lau und so gut wie ohne prickel. vielleicht fehlt mir der geruch, der mich wild macht, vielleicht der gewisse kick in ihrer stimme, bzw. überhaupt die entsprechende akustik, vielleicht die leibhaftige augenweide, vielleicht mein schwelgender tastsinn (buchseiten haben für mich wenig taktil-erotischen reiz) - und mit sicherheit das eingebettetsein in einen für mich persönlichen rahmen, der mich lasziv und lüstern werden lässt. falls ich überhaupt gerade ansprechbar bin in e. hinsicht.

also lese ich sie, wenn ich sie lese, nicht (mehr) hauptsächlich, um scharf zu werden (was natürlich passieren kann, bei den plattesten, am plumpsten geschriebenen sogar am ehesten - mein körper reagiert gerne alles andere als politisch korrekt, oder auf das, was meine realen vorlieben beschreibt, sondern recht wahllos auf verbalse.uelle direktheiten jeglicher couleur).
warum denn dann? weil mich gelegentlich tatsächlich interessiert, wie sie geschrieben sind.

(heute armtechnisch ohne großbuchstaben - ist einfacher so.
und fast alles mit links ;) )
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blue_moon
Beitrag 24.Sep.2008 - 07:56
Beitrag #5


strösen macht blau!
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ich hab eine menge gelesen, einige filmerischen versuche, geschichten umzusetzen gesehen. das wichtigste, wenn mich was ansprechen soll, ist das, was dabei zwischen meinen ohren abläuft. gute geschichten lassen mir den spielraum mich mit bestimmten situationen zu beschäftigen - auf spielererische art. bei schlechten geschichten - und zu plakativen - frag ich mich immer wieder, wie die beteiligten den knoten denn am ende wieder lösen wollen.

andersrum empfinde ich das, was 'von frauen für frauen' angeboten wird, zu abgehoben und verkopft (und zu sehr mit einer unwahrscheinlichen geschichte verwoben), als dass ich es irgendwie geniessen könnte.

ich denke allerdings auch, dass es ein verbreitetes bedürfnis nach solchen geschichten gibt. das zeigt zum einen eine ariadne-ausgabe, in der die bettszenen (und nicht nur die, die wirklich im bett stattgefunden haben) aus den krimis 'zusammengeschnitten' wurden, sondern auch der erfolg eines gewissen verlags, bei dem die geschichten immer irgendwie sehr ähnlich verlaufen, und der offenbar trotzdem seine umsätze macht.
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blaustrumpf
Beitrag 24.Sep.2008 - 10:38
Beitrag #6


Ich will Durchblick! Darum ist meine Brille von MrsM!
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Schwieriges Thema.
Was mich gestern kalt gelassen hat, kann mich heute ganz schön anmachen. Mit anderen Worten: Mein Geschmack, was ich wie lesen will, wandelt sich. Leider werde ich nicht nur anspruchsvoller, es ist auch nicht wirklich Verlass auf mich, dass das, was ganz genau dem entspricht, was ich sonst mag, mir in dem Moment, in dem ich es lese, mich überhaupt anmacht. Die AutorInnEn haben es also wirklich nicht leicht mit mir.

Einen Roman, der einzig dazu dient, eine wie auch immer gemeinte und/oder ausformulierte Erotik an die Leserin zu bringen, lese ich nicht so gerne. Ihr kennt doch sicher diese alten Tarzan-Filme? Immer, wenn eine Lücke in der Handlung war oder sonst irgendwie Zeit totgeschlagen werden musste, gab es da diese atemberaubenden Naturaufnahmen. Oder tanzende Afrikanerinnen im Kral. Und genau das, übertragen natürlich, geschieht für mich in vielen Romanen - und da ist es gleichgültig, ob da nun zwei Frauen oder sonstige Konstellationen in die Kiste hüpfen. Mit anderen Worten: S*X, nur weil der Autorin/dem Autor nix besseres eingefallen ist, finde ich reichlich furchtbar.

Aber da gibt es ja noch die anderen Romane. Die, wo es in die Handlung passt. Kann ich mir beispielsweise Sandra Wöhes "Giraffe im Nadelöhr" vorstellen, ohne dass "es" passiert"? Nö. Aber es passiert eben nicht, weil sonst nichts passiert, sondern weil es zur Handlung dazugehört. Und ich gebe zu, ich lese die "Giraffe" nicht, weil "es passiert", sondern weil ich die Geschichte mag. Nur eben: die ganze Geschichte.

Und manchmal lese ich "es" auch einfach, weil ich genau "es" lesen will. Da ist mein bevorzugter Autor Pat Califia. Und meine bevorzugte Autorin? Pat Califia. Egal, ob Kurzgeschichte oder Roman. Aber das kann auch daran liegen, dass seine wie ihre Texte "funktionieren", selbst wenn mal nichts passiert. Obwohl das eher selten ist.

;)
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DerTagAmMeer
Beitrag 24.Sep.2008 - 10:57
Beitrag #7


Adiaphora
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Ich finde, dass erotische Kurzgeschichten definitiv eine Stimme brauchen und vorgelesen werden wollen.
Auch wenn bereits das stille Überfliegen der Partitur eine Vorstellung von einem Musikstück vermitteln kann, braucht der Musikgenuss doch klingende Instrumente. Dementsprechend ist das Durchschmökern einer Antologie erotischer Kurzgeschichten für mein Gefühl so trocken wie Notenlesen und macht höchstens Lust aufs Rezitieren und Anhören :D

QUOTE (blue moon)
andersrum empfinde ich das, was 'von frauen für frauen' angeboten wird, zu abgehoben und verkopft (und zu sehr mit einer unwahrscheinlichen geschichte verwoben), als dass ich es irgendwie geniessen könnte

Bei Deiner Beschreibung ist mir "Dita" von Stefanie Kuhnen eingefallen: Extrem unwahrscheinlich, voller Zitate und Anspielungen, distanziert, theorielastig, verkopft ... aber trotzdem witzig, geil, originell und gelungen. Insofern: Vorlesen lassen! ;)
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blue_moon
Beitrag 24.Sep.2008 - 11:39
Beitrag #8


strösen macht blau!
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ähm, beim vorlesen können aber auch relativ absurde situationen entstehen... B)

aber du hast völlig recht. allein die anwesenheit einer zweiten kann so einem text schon ganz andere bedeutung einflössen, als die eigene fantasie es könnte. und wenn dann noch mimik und gestik dazukommen... oder bestimmte betonungen... äh, ja. :D
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robin
Beitrag 30.Sep.2008 - 16:08
Beitrag #9


I lof tarof!
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Seltsam :huh:
Es werden mehrere anthologien von lesbischen e.g. regelmäßig veröffentlicht, dass ich meinen könnte, hier ist der richtige ort, um meine fragen zu stellen ;)
"Jemand" muss wohl diese bücher ja kaufen/lesen, oder? :gruebel:
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blaustrumpf
Beitrag 14.Oct.2008 - 19:38
Beitrag #10


Ich will Durchblick! Darum ist meine Brille von MrsM!
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ZITAT(robin @ 30.Sep.2008 - 17:08) *
Seltsam (IMG:style_emoticons/default/huh.gif)
Es werden mehrere anthologien von lesbischen e.g. regelmäßig veröffentlicht, dass ich meinen könnte, hier ist der richtige ort, um meine fragen zu stellen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
"Jemand" muss wohl diese bücher ja kaufen/lesen, oder? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

hm. ich kauf sie eher selten.
und in der buchhandlung lese ich sie auch nicht.
aber texte von mir stehen in ein paar drin.
was mag das nun wieder bedeuten?
(IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)
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robin
Beitrag 14.Oct.2008 - 20:01
Beitrag #11


I lof tarof!
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ZITAT(blaustrumpf @ 14.Oct.2008 - 20:38) *
ZITAT(robin @ 30.Sep.2008 - 17:08) *
Seltsam (IMG:style_emoticons/default/huh.gif)
Es werden mehrere anthologien von lesbischen e.g. regelmäßig veröffentlicht, dass ich meinen könnte, hier ist der richtige ort, um meine fragen zu stellen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
"Jemand" muss wohl diese bücher ja kaufen/lesen, oder? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

hm. ich kauf sie eher selten.
und in der buchhandlung lese ich sie auch nicht.
aber texte von mir stehen in ein paar drin.
was mag das nun wieder bedeuten?
(IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)


(IMG:style_emoticons/default/lach.gif)

das frage ich mich auch - ich mache nämlich die gleiche erfahrung wie du (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)



Der Beitrag wurde von robin bearbeitet: 14.Oct.2008 - 20:04
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