lesbenforen.de

Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )

> Bitte beachten

Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.

Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.


Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

 
Closed TopicStart new topic
> Auswandern, oder doch nicht?
schokotante
Beitrag 02.May.2008 - 19:53
Beitrag #1


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 760
Userin seit: 01.05.2008
Userinnen-Nr.: 5.878



Hallo.
Ich muss mich hier im Forum erst zurecht finden und möchte gleich eine
Frage stellen.

Was würdet ihr in folgender Situation machen:

Ihr werdet arbeitslos, schreibt Bewerbungen und bemüht euch vergeblich einen neuen Job zu finden.
Die Firma (wo ihr gearbeitet hat) baut sich eine neue Zukunft in Osteuropa auf.

Die Menschen aus Osteuropa kommen nach Deutschland und finden sofort eine Arbeit, weil sie hier mehr verdienen.

Ihr zweifelt und denkt, was ihr falsch macht? :gruebel:

Würdet ihr deswegen Deutschland verlassen und nach Osteuropa gehen oder doch lieber in ein anderes Land (z.B. USA) ?

Irgendwas läuft mit der Politik und Wirtschaft total schief!!!
Das kann ehrlich gesagt nicht wahr sein.
Wenn das in der Zukunft so weiter geht, garantiere ich den 3.Weltkrieg.

Was denkt ihr darüber?
Go to the top of the page
 
+Quote Post
shark
Beitrag 02.May.2008 - 21:26
Beitrag #2


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Ich verstehe Dich, glaube ich, gar nicht wirklich... :gruebel:

Was genau willst Du ausdrücken, Schokotante?

Dass es "eine Sauerei" ist, dass Firmen aus Deutschland abwandern, weil sie in Osteuropa billiger produzieren können?
Oder beklagst Du, dass es - wie Du meinst, bemerkt zu haben - leichter ist für osteuropäische Menschen, in Deutschland in Lohn und Brot zu kommen als für Deutsche?

Vielleicht magst Du Dich genauer erklären?

shark
Go to the top of the page
 
+Quote Post
LadyGodiva
Beitrag 02.May.2008 - 22:55
Beitrag #3


Strøse
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 10.010
Userin seit: 27.08.2004
Userinnen-Nr.: 166



QUOTE (schokotante @ 02.May.2008 - 20:53)
Irgendwas läuft mit der Politik und Wirtschaft total schief!!!
Das kann ehrlich gesagt nicht wahr sein.
Wenn das in der Zukunft so weiter geht, garantiere ich den 3.Weltkrieg.

Absolut!
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Grübler
Beitrag 02.May.2008 - 23:50
Beitrag #4


blau ist gesund
************

Gruppe: Members
Beiträge: 6.276
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 40



naja.. Butter bei den Fischen... also einen 3. Weltkrieg wird es deswegen nicht geben. Der kann mir ruhig gestohlen bleiben :engel:

Sicherlich stimmt etwas nicht mit der Politik und Wirtschaft. Im Moment ist diese schwarze Peter Schieberitis ziemlich nervig. Im Moment besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit das es zu Unruhen kommen kann, der soziale Frieden ist in Gefahr.

@ Schokotante
Mir ist auch nicht klar, was Du möchtes? ein Streitgespräch oder Meinungen zum Thema Auswandern?
Zum Thema Auswandern müsstest Du 3 Dinge haben: einen Handwerksbrief oder eine Ausbildung (wird aber a bisserl schwieriger), sehr gute Sprachkenntnisse und ein finanzielles Polster.

Also erzähl uns mehr :)

Der Beitrag wurde von Grübler bearbeitet: 03.May.2008 - 00:39
Go to the top of the page
 
+Quote Post
schokotante
Beitrag 03.May.2008 - 10:16
Beitrag #5


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 760
Userin seit: 01.05.2008
Userinnen-Nr.: 5.878



Nein, ich möchte kein Streitgespräch zum Thema auswandern.

Ich finde, es läuft irgendetwas schief in der Politik und Wirtschaft.

Um hier einige Fragen zu beantworten:
Ja, ich finde es eine Sauerei, dass große Firmen aus Deutschland abwandern, weil sie in Osteuropa billiger produzieren können.

Wie schaffen unsere Politiker es, eine neue Wirtschaft heranzutreiben, damit die Menschen, die hier in Deutschland wohnen, eine Arbeit finden können mit gerechtem Lohn?

Ich habe nichts gegen Ausländer, die nach Deutschland kommen. Allerdings werden sie bevorzugt und bekommen schneller einen Job, als manch anderer.

Mir wäre es lieber, ich wäre in einem anderem Land aufgewachsen.
In Deutschland sehe ich für mich keine positive Zukunft.

Go to the top of the page
 
+Quote Post
rubia
Beitrag 03.May.2008 - 11:29
Beitrag #6


Satansbraten
***********

Gruppe: Members
Beiträge: 583
Userin seit: 28.07.2006
Userinnen-Nr.: 3.285



Hallo Schokotante...

ich sehe im Ausland keine Zukunft - ohne irgendeine Wertung oder ein Urteil über Dich abzugeben, oder Dir etwas unterstellen zu wollen - es sind tatsächliche Gründe:

Im restlichen Europa ist die Arbeitslosigkeit ähnlich hoch wie in D. z. Teil noch höher. Es gibt nur in D. soziale Hilfszahlungen.
Die Arbeitszeiten im übrigen Europa betragen überwiegend noch 40 und mehr Wochenstunden. Die Bezahlung ist wesentlich schlechter - mit Deinen Worten ungerechter - als in D., die Mieten z. T. höher.
Arbeitsplätze sind oft über 100 km entfernt.
Ältere ArbeitnehmerInnen sind noch chancenloser als in D.

Wenn Du - ich könnte auch jedesmal frau/man schreiben - egal wo im Ausland Fuß fassen willst brauchst Du allermindestens ein gutes finanzielles Polster, gute bis sehr gute Sprachkenntnisse, einen guten Beruf durch Zeugnisse belegt. Flexibilität (also lange Fahrten zum Arbeitsplatz, Bereitschaft für Überstunden ohne Bezahlung) wird vorausgesetzt.
Für die USA benötigst Du noch zusätzlich einen Bürgen, der dafür geradesteht, dass Du dem Staat niemals auf die Tasche fällst.

Hast Du dies alles vorzuweisen, bist gewillt flexibel zu sein... dann bekommst Du garantiert auch in D. einen guten Job, musst Dich nicht zusätzlich - was sehr erschwerend sein kann - mit unbekannten Gepflogenheiten, Gesetzen und Mentalitäten vertraut machen.

Ja, und die wirtschaftlichen Gegebenheiten sind in den anderen europäischen Ländern haargenau wie in D.
Deutschland ist nicht alleine in dieser mißlichen Lage, ich möchte fast behaupten dass von allen Ländern Europas - Osten-Süden-Westen - (ausgenommen Norden) Deutschland noch am Besten dasteht.

In D. macht sich erhebliches Mißtrauen gegen Ausländer breit.
Was denkst Du was Du in einem anderen Land bist? Richtig: eine Ausländerin!!
Eine Ausländerin die einem Einheimischen den Arbeitsplatz wegnimmt, wegnehmen will.

Die Flucht in ein anderes Land ist in den allermeisten Fällen nur der unüberlegte Weg vom Regen in die Traufe. Denn wenn ich in meinem eigenen Land gescheitert bin, wie sollte ich mein Leben dann im Ausland unter erschwerten Bedingungen meistern können... und weshalb kommen so viele Ausländer nach D... weil man dort so schlecht Arbeit bekommt? :gruebel:

lg rubia :morgens:
Go to the top of the page
 
+Quote Post
schokotante
Beitrag 03.May.2008 - 16:03
Beitrag #7


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 760
Userin seit: 01.05.2008
Userinnen-Nr.: 5.878



Hallo rubia

du hast nun einen ausführlichen Bericht und Stellungnahme abgegeben.
Über all die Dinge habe ich noch gar nicht nachgedacht, wie es ist in einem anderem Land zu leben.
Das ich durch meine Flucht aus Deutschland mir eine neue Perspektive suchen möchte, ist eigentlich verständlich.

Ich befürchte jedoch, dass es in 10 Jahren vielleicht noch schlechter sein wird in Deutschland (als Deutsche) einen Job zu finden. Um mich finanziell abzusichern, meine Miete bezahlen kann, brauche ich wohl 2-3 Minijobs.

Ohne Auto ist das natürlich auch alles schlecht für mich.

Danke für deine Antwort. :)

Der Beitrag wurde von schokotante bearbeitet: 03.May.2008 - 16:04
Go to the top of the page
 
+Quote Post
shark
Beitrag 03.May.2008 - 16:56
Beitrag #8


Strösenschusselhai
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 21.898
Userin seit: 10.11.2004
Userinnen-Nr.: 741



Mir stößt ein bisschen auf, dass Du immer so betonst, dass Deutsche in Deutschland schwieriger an Erwerbsarbeit kommen als Menschen aus anderen Ländern.

Da habe ich andere Erfahrungswerte...

Wie kommst Du darauf, gerade als Deutsche in Deutschland bei der Vergabe von Jobs benachteiligt zu werden?


shark
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Grübler
Beitrag 03.May.2008 - 17:01
Beitrag #9


blau ist gesund
************

Gruppe: Members
Beiträge: 6.276
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 40



Hallo,

ich gehe stark davon aus, dass jemand der lernwillig und flexibel ist auch in 10 Jahren Chancen in D hat. Es kommt u.a.auf die Ausbildung, Weiterbildung an.

Sicherlich ändert sich der Arbeitsmarkt, aber das zeichnet sich seit Jahren ab. Genauso zeichnen sich auch sie nächsten Arbeitsmarktnischen ab :)

Das Thema Ostblock würde ich nicht überbewerten. Meines Erachtens kommt ein Teil der Unternehmen wieder, war auch so bei China ;). D hat eine höhere Produktivitätsrate wie andere (größere) Länder, wir sind die 3. größte Wirtschaftsmacht. Okay, das wird sich demnächst ändern.

In Zeiten der Globalisierung ist auch der Arbeitsmarkt globalisiert. Ergo wenn hier Schwierigkeiten sind, sind sie auch anderswo. Nur der Sonnenschein, der blendet ab und zu. Sicherlich gibt es Menschen die sind glücklich, weil sie ausgewandert sind. Aber diese Menschen hatten ein nettes finanzielles Polster und ein Ziel was sie verwirklichen wollten und taten. Fast würde ich drauf wetten, dass dieser Menschenschlag keine 38,5h / Woche arbeitet, eher mehr. Aber das macht nichts, weil sie ihren persönlichen Traum verwirklichen.

Zu Deinem Punkt kaum Arbeit für D. Ehrlichgesagt glaub ich das nicht.
Es gibt ein paar Jobs die nehmen unsere Zuwanderer an, weil kaum jemand diese annehmen möchte. Beispiel: Schicht, Lohn, Dreck, Lautstärke usw. Sicherlich kann ich das nicht verallgemeinern. Aber wer sich anstrengt bekommt auch einen Job.
Für meinen Teil weiß ich, dass Supermärkte drinend Kassierinnen suchen. Nur sie finden niemanden.

So long.
Grübler
Go to the top of the page
 
+Quote Post
sonnenstrahl
Beitrag 03.May.2008 - 17:16
Beitrag #10


verboden vrucht
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.903
Userin seit: 16.07.2005
Userinnen-Nr.: 1.862



Auswandern würde ich nur dann, wenn ein anderes Land mich mit einem Großteil dessen, was es langfristig ausmacht (Sprache, Kultur, Gepflogenheiten, Mentalität, Wetter, Gerüche, Licht, Farben, Geräusche, Essen ...), so sehr anzieht und fasziniert, dass mich weniger hier hält als dorthin treibt. Dann erst würde ich wohl anfangen, taktische Erwägungen anzustellen ....
Go to the top of the page
 
+Quote Post
schokotante
Beitrag 03.May.2008 - 17:26
Beitrag #11


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 760
Userin seit: 01.05.2008
Userinnen-Nr.: 5.878



Ich habe eine Ausbildung abgeschlossen, doch durch Umstrukturierungen des Betriebes konnte ich nicht übernommen werden.

Fazit:
Durch eine Weiterbildungsmaßnahme durch die Arbeitsagentur konnte ich bisher keinen geeigneten Job finden.
Die einzige Lösung für ich ist, eine Zeitarbeitsfirma.

Seitdem arbeitete ich bisher immer als Aushilfskraft und habe somit meine Erfahrung gesammelt, dass 2/3 der Kollegen & Kolleginnen aus Osteuropa kommen, mit denen ich bisher zusammen gearbeitet habe.

Deswegen kam ich auf den Gedanken auszuwandern.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
inna
Beitrag 03.May.2008 - 17:28
Beitrag #12


Fürstin Pückler
*********

Gruppe: Members
Beiträge: 226
Userin seit: 26.09.2004
Userinnen-Nr.: 447



QUOTE
Ich habe nichts gegen Ausländer, die nach Deutschland kommen. Allerdings werden sie bevorzugt und bekommen schneller einen Job, als manch anderer.


wie bitte? :was: das klingt arg pauschalisierend...

QUOTE
Mir stößt ein bisschen auf, dass Du immer so betonst, dass Deutsche in Deutschland schwieriger an Erwerbsarbeit kommen als Menschen aus anderen Ländern.


jup, geht mir genauso.

Go to the top of the page
 
+Quote Post
Grübler
Beitrag 03.May.2008 - 17:51
Beitrag #13


blau ist gesund
************

Gruppe: Members
Beiträge: 6.276
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 40



QUOTE (schokotante @ 03.May.2008 - 18:26)
...eine Zeitarbeitsfirma.

Seitdem arbeitete ich bisher immer als Aushilfskraft und habe somit meine Erfahrung gesammelt, dass 2/3 der Kollegen & Kolleginnen aus Osteuropa kommen, mit denen ich bisher zusammen gearbeitet habe.

okay, nun a bisserl genauer.
Arbeiten Deine Kollegen festangestellt? sind sie auch Hilfsarbeiter?

Es gibt relativ Viele die über Zeitarbeitsfirmen an sog. Hilfsjobs kommen.
U.a. weil sie die Sprache nicht sprechen, mangelnde Qualifikation usw. ;)
Sie versuchen darüber eine Festanstellung zu erhalten. Hierfür gibt es relativ gute Chancen, wenn die AG ein entsprechendes Potzenzial sehen bzw. offene Stellen da sind. Aber dies ist ein sehr vielschichtiges Gebiet.

Go to the top of the page
 
+Quote Post
Zarah
Beitrag 03.May.2008 - 18:39
Beitrag #14


pola hrvatica
************

Gruppe: Members
Beiträge: 5.413
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 24



QUOTE (sonnenstrahl @ 03.May.2008 - 18:16)
Auswandern würde ich nur dann, wenn ein anderes Land mich mit einem Großteil dessen, was es langfristig ausmacht (Sprache, Kultur, Gepflogenheiten, Mentalität, Wetter, Gerüche, Licht, Farben, Geräusche, Essen ...), so sehr anzieht und fasziniert, dass mich weniger hier hält als dorthin treibt. Dann erst würde ich wohl anfangen, taktische Erwägungen anzustellen ....

kann ich absolut unterschreiben und nur aus diesen gründen würde ich deutschland den rücken kehren. :zustimm:


und es ist noch gar nicht sooo lang her, da war ich schon kurz davor, habe mich aber dann doch dazu entschieden den eu-beitritt des landes meiner wahl abzuwarten :)

Der Beitrag wurde von Zarah bearbeitet: 03.May.2008 - 18:41
Go to the top of the page
 
+Quote Post
schokotante
Beitrag 03.May.2008 - 20:41
Beitrag #15


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 760
Userin seit: 01.05.2008
Userinnen-Nr.: 5.878



Bevor es nun hier zu Streitigkeiten kommt, möchte ich noch mal ausdrücklich und ehrlich betonen, dass ich NICHTS gegen Ausländer habe.

Es geht mir lediglich darum, dass Menschen wie DU und ICH gleich behandelt werden und niemand bevorzugt wird. Ich mache meine Arbeit wie jede andere auch. Ich kann nichts dafür, dass ich als Hilfskraft arbeite.

Allerdings werden meine Kollegen bevorzugt und bekommen einen Vertrag (sind in der Firma angestellt), aber ich leider nicht, obwohl ich länger dort bin als sie.

Um es kurz zu fassen: In diesem Punkt sehe ich mich benachteiligt.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Grübler
Beitrag 03.May.2008 - 20:56
Beitrag #16


blau ist gesund
************

Gruppe: Members
Beiträge: 6.276
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 40



niemand wird bevorzugt, es kommt allein auf Leistung, Kosten und Fähigkeiten an. Punkt.


Der Thread wird, wunschbedingt, geschlossen.

Der Beitrag wurde von Grübler bearbeitet: 03.May.2008 - 21:04
Go to the top of the page
 
+Quote Post

Closed TopicStart new topic
1 Besucherinnen lesen dieses Thema (Gäste: 1 | Anonyme Userinnen: 0)
0 Userinnen:

 



Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 29.06.2024 - 10:22