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> Finanzkrise in der EU
SandyM
Beitrag 14.Sep.2011 - 12:39
Beitrag #1


Vorkosterin
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Liebe Mädels,
seit vielen Monaten beschäftigt die Politik die Finanzkrise in der EU. Vor allem bei den Problemen in Griechenland kann einem Angst und Bange werden.
Für ihre Misswirtschaft und Saus-und-Braus-Leben müssen wir nun Opfer bringen und bei uns wird alles gekürzt. Das finde ich eine Frechheit zu mal wenn man diese Beträge hört.
Deshalb bin ich gegen weitere Hilfen, auch wenn Griechenland pleite geht. Wir können doch nicht immer nur zahlen. Wie denkt ihr über die Finanzkrise in der EU?
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Marie18
Beitrag 14.Sep.2011 - 23:11
Beitrag #2


Satansbraten
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Hmm, ja ich finde das Thema in der Tat auch fast schon beängstigend.....Gott sei Dank ist es ja weltweit im Grunde bei dem "was wäre wenn" geblieben, was ich meine ist, dass uns das Riesenchaos und die Megakrise bisher noch fern geblieben sind.
Und dass wir immer zahlen müssen, "nur" wenn andere Länder Bockmist bauen, finde ich auch echt heftig. Und bei der derzeitigen Uneinigkeiten allein innerhalb Deutschlands kann einem echt bang werden - langsam, aber sicher. Die müssen das endlich in den Griff kriegen.
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McLeod
Beitrag 15.Sep.2011 - 07:00
Beitrag #3


mensch.
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ZITAT(SandyM @ 14.Sep.2011 - 13:39) *
(...)
Für (Griechenlands) Misswirtschaft und Saus-und-Braus-Leben müssen wir nun Opfer bringen und bei uns wird alles gekürzt.
(...)


Moin, find ich ein wenig polemisch, weil Kürzungen, z.B. bei sozialen Leistungen, Ausgaben für Bildung usw. auch "vorher" schon "munter" stattgefunden haben. Ich persönlich stelle jetzt nicht fest, dass sich das seit dem Beginn der Implosionen auf Finanzmärkten und anschließend in Staatshaushalten ab Ende 2008 noch verstärkt hat. Zynisch gesagt: die Daumenschrauben waren schon festmöglichst angezogen bei einem Staat, der sich weiterhin als solidarischer Sozialstaat verstehen will. Da würde ich eher hinschauen, warum und vom wem Entscheidungen getroffen werden für z.B. Umsatzsteuervergünstigungen, Ausgaben etc., über die Auswüchse von Lobbyismus auf der einen und Machterhalts-Wiederwähl-Rechtmach-Strategien auf der anderen Seite. Zahlreiche "laute" Debatten und Meinungsforschungsumfragen und Polit-Talks befassen sich schlicht mit den Peanuts, während die "teuren" Entscheidungen außerhalb des Sichtfelds stattfinden. Meinem Emfpinden nach jedenfalls. Schieflagen werden beibehalten, z.B. kann ich fröhlich Steuern hinterziehen (so ich das täte), solange es mein Gewissen zulässt und brauche mich nur rechtzeitig selbst anzuzeigen, um straffrei und mit "Gewinn" unterm Strich da heraus zu kommen. Aber wehe mein Hund (so ich einen habe) sch... in den Park und ich hab mal keine Tüte dabei und lass es liegen... In meiner regionalen Tageszeitung wird letzteres Thema ein bis zweimal im Jahr aufgewärmt und ausgebreitet. Finanzbeamte durchforsten akribisch meine Steuererklärung, ob ich statt der ich sag mal 6.000 Euro Steuern nicht doch eher 6.351 Euro hätte zahlen müssen. Unsolidarisches Ding ich! Aber für Steuerfahndung nach Hhinterziehungen im großen Stil sind deutschlandweit wieviele Kollegen beschäftigt... 50, 100? Woohooo... Hat jemand mal Zahlen, wieviele Mitarbeiter H4-Empfänger besuchen, um deren Lebensverhältnisse zu überprüfen und wieviele Steuerfahnder es für die 5% der Bevölkerung gibt, die 90-95% des Geldes im Land besitzen? Und wer glaubt daran, dass jene ernsthaft den Spitzensteuersatz leisten, den anzuheben einige von ihnen generös fordern...? Schonmal in die Steuererklärungen geschaut, wieviele Möglichkeiten von Steuersparmodellen genutzt werden - können?

Und trotzdem können wir es uns leisten, Entwicklungshilfe zu leisten, Katastrophenhilfe und sogar Ausbügeln von Misswirtschaft bei den Nachbarn. Wie gut würde es uns dabei gehen, würden wir nicht selbst misswirtschaften... Womit ich wieder bei der Fage bin, wie wir dafür sorgen können, dass unser eigenes Wirtschaften transparenter und schlüssiger wird, kontrollierbar, nachvollziehbar und ernstzunehmend als "fair" zu bezeichnen. Innerhalb unserer eigenen vier Wände.

McVorLeod

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 15.Sep.2011 - 07:01
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malene
Beitrag 15.Sep.2011 - 16:47
Beitrag #4


Gut durch
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ZITAT(SandyM @ 14.Sep.2011 - 13:39) *
Für ihre Misswirtschaft und Saus-und-Braus-Leben müssen wir nun Opfer bringen und bei uns wird alles gekürzt.


Was verstehst Du unter Saus-und Braus-Leben?
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SandyM
Beitrag 16.Sep.2011 - 13:25
Beitrag #5


Vorkosterin
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ZITAT(malene @ 15.Sep.2011 - 17:47) *
Was verstehst Du unter Saus-und Braus-Leben?


In Griechenland werden kaum Steuern gezahlt, da werden Renten an Tote ausgezahlt und wenn mal etwas mehr gearbeitet werden muss, wird gestreikt.
Das Gleiche gilt mit dem Rentensystem. Bei uns redet man schon von der Rente mit 69 und dort geht man teilweise unter 60 in Rente.
Das ist doch skandalös und ungerecht gegenüber die anderen Länder oder etwa nicht.
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shark
Beitrag 17.Sep.2011 - 21:00
Beitrag #6


Strösenschusselhai
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ZITAT
Bei uns redet man schon von der Rente mit 69 und dort geht man teilweise unter 60 in Rente.
Das ist doch skandalös und ungerecht gegenüber die anderen Länder oder etwa nicht.

Nein, ist es nicht.
Es ist in Griechenland gesetzeskonform.
Du würdest ja wohl auch nicht behaupten wollen, das deutsche Sozialwesen sei ungerecht, nur weil es Menschen in anderen Ländern (unter anderen Gesetzen) schlechter geht als uns hier, oder?

Ich verstehe die EU auch als Solidargemeinschaft - und da lässt man nicht mal eben einen Partner, dem es schlecht geht, über die Klinge springen.
Schon gar nicht, wenn man "in Menschen denkt" und nicht abstrakt "in Staaten".

Keine Ahnung, wie es konkret gehen kann und wie die Bedingungen genau sein sollten, aber für mich ist selbstverständlich, dass ein EU-Land, das sich in Not befindet, von seinen Partnern unterstützt wird.

Und es ist im Übrigen auch mitnichten so, dass ganz Griechenland "in Saus und Braus" lebte bisher - im Gegenteil: die Armut war in Griechenland schon immer groß.

shark

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 17.Sep.2011 - 21:11
Bearbeitungsgrund: Zitat
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McLeod
Beitrag 17.Sep.2011 - 22:23
Beitrag #7


mensch.
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ZITAT(SandyM @ 16.Sep.2011 - 14:25) *
In Griechenland werden kaum Steuern gezahlt


Hallo Sandy,

abgesehen davon, dass hierzulande in letzter Zeit desöfteren Steuerhinterziehung thematisiert wurde und CD-Ankäufe aus der Schweiz und Liechtenstein zu tausenden(!) Selbstanzeigen führten* - würde ich mich freuen, mit konkreten Aussagen eine handfeste und fundierte Diskussion über Tagespolitik zu führen. Auf Stammtisch-Polemik verzichte ich dankend und steig da nicht weiter ein. Mein Geschmack trifft es nicht, "nur" weil "wir" uns die Steuerhinterziehung die hier passiert leisten können, ohne zu straucheln, mit dem Finger auf Griechenland zu zeigen. Zumal der Punkt überschritten scheint, an dem Griechenland von "seiner" Schattenwirtschafts- und Steuerhinterziehungs"praxis" ablassen *musste* und gerade an Veränderungen gearbeitet wird. Nicht, dass ich das mit ähnlicher Vehemenz behaupten könnte, wie Du Deine Aussagen formulierst. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Freundlich grüßt
McLeod


*...und für mich persönlich ist skandalös, dass Selbstanzeigen in Steuerangelegenheiten immer noch zu Straffreiheit führen - da müsste eine bessere Lösung her, um diejenigen, die einfach nur einen Irrtum oder schlechte Beratung per Selbstanzeige freiwillig und ungefragt ausbügeln wollen, straffrei zu lassen, aber diejenigen, die mit krimineller Energie Bargeldkoffer über die Grenzen schleppen (oder ihren Betrug anders einfädeln) endlich auch als Kriminelle bestraft werden können


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Sägefisch
Beitrag 18.Sep.2011 - 09:16
Beitrag #8


Schlaudegen.
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QUOTE(shark @ 17.Sep.2011 - 22:00) *
für mich ist selbstverständlich, dass ein EU-Land, das sich in Not befindet, von seinen Partnern unterstützt wird.


Die Frage ist aber, welche Unterstützung a.) überhaupt möglich und b.) sinnvoll ist. Derzeit wird da Geld verbrannt das die Entwicklung nicht aufhalten wird, ergo wenig nützt - aber trotzdem aufgebracht werden muss. Vermutlich in Form von noch mehr Kürzungen. Das finde ich überhaupt nicht "selbstverständlich".

Und was den beliebten deutschen Eigenfinger angeht: mag sein dass deutsche Unternehmer genauso gern hinterziehen wie griechische. Auf staatlicher Ebene ist aber beim griechischen Eurobeitritt massiv geschönt worden, da kommt man nicht drum herum. Der Euro ist so ideologisch besetzt dass die Parlamente nicht wünschen, mit Fakten belästigt zu werden, vor allem nicht mit der Tatsache dass man so unterschiedlich funktionierende Volkswirtschaften nicht auf Gedeih und Verderb aneinander ketten darf.

Was ist wenn das noch fünf mal so geht, genug Kandidaten gibt es ja. Hilft es irgendwem wenn nachher auch die starken Länder auf portugisisches Niveau runternivelliert sind, weil man "selbstverständlich" für die anderen zahlt? Und irgendwann hat keiner mehr genug für sich selber?

Das ist keine Solidargemeinschaft sondern eine finanzielle Einbahnstrasse. Oder warum mag wohl Rumänien gerne mitmischen, Norwegen hingegen ums Verrecken nicht?
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meandmrsjohns
Beitrag 18.Sep.2011 - 10:32
Beitrag #9


Gut durch
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@ Sägefisch: (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif)

Ich finde, man darf sich sehr wohl Gedanken darüber, woher das Geld gegen die drohende Staatspleite Griechenlands (ups, sorry Frau Bundeskanzler, ich habe wie Herr Rösler das schlimme Wort benutzt) kommen soll. Die Griechen wollen ja nicht mitziehen, zum Ärger von z. B. Herrn Schäuble.

Unser Steuer- uns Sozialrecht hat nichts mit Griechenland zu tun, also am Thema vorbeiargumentiert, würde ich sagen! Denn unser Staat trägt sich selbst. Griechenland steht kurz vor dem Bankrott, will die Milliarden von anderen, die das Geld ja auch erwirtschaften müssen, aber selbst nichts zur eigenen Finanzstabilität beitragen.

Solidargemeinschaft finde ich gut, solange sich Alle solidarisch verhalten, auch die Empfänger!

(IMG:style_emoticons/default/morgen.gif)
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McLeod
Beitrag 18.Sep.2011 - 10:43
Beitrag #10


mensch.
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ZITAT(Sägefisch @ 18.Sep.2011 - 10:16) *
Auf staatlicher Ebene ist aber beim griechischen Eurobeitritt massiv geschönt worden, da kommt man nicht drum herum.


...und das Argument wird jetzt hervorgeholt, wo's passt - während generös/gewollt darüber hinweggeschaut wurde, als der Eurobeitritt anstand? Verstehen "wir" Solidarität als so was ähnliches wie "Du kannst ein korrupter Staat sein, wir machen gern Geschäfte mit Dir, solange der Wind günstig steht"? Vielleicht muss ich mir da die Augen öffnen lassen - ein ähnliches Phänomen in der "Haltung"sfrage was politische Entscheidungen angeht irritiert mich rund um Libyen, Ägypten...

Nachdenklich: McLeod
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Sägefisch
Beitrag 18.Sep.2011 - 10:53
Beitrag #11


Schlaudegen.
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Nicht ganz das was ich geschrieben habe. Um das Zitat zu vervollständigen, McLeod:

QUOTE(Sägefisch @ 18.Sep.2011 - 10:16) *
Der Euro ist so ideologisch besetzt dass die Parlamente nicht wünschen, mit Fakten belästigt zu werden, vor allem nicht mit der Tatsache dass man so unterschiedlich funktionierende Volkswirtschaften nicht auf Gedeih und Verderb aneinander ketten darf.


Da steht wohl kaum dass es richtig war, damals wegzugucken und so zu tun als könne man das schon passend machen. Und genauso wenig ist es jetzt richtig, das Offensichtliche zu leugnen. Das Problem ist, dass der Euro von Anfang an sakrosankt war, und das reicht mir schon um ihn abzulehnen.

Es ist nicht so dass "die Griechen" sich weigern "mitzuziehen". Sie können schlichtweg nicht, weil der Arm schon ab ist.
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Hortensie
Beitrag 18.Sep.2011 - 22:14
Beitrag #12


"Jeck op Sticker"
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In Europa gab es auch vor der Währungsunion schon gegenseitige Hilfen in Situationen, in denen die jeweilige Länderwährung gerade „schwache“ Zeiten durchmachte.
Dies hatte nichts mit Solidarität unter Europäern zu tun, sondern schlicht und einfach mit Wirtschaftsinteressen in Bezug auf Export und Import.

Die Schweiz passt ihre – im Verhältnis zum Euro – stärkere Währung jetzt ja auch an den Euro an und nimmt eine prognostizierte Regression in Kauf, um einerseits wieder stärkeren Handel treiben zu können und andererseits den geschwundenen Tourismus wieder anzukurbeln.

Innerhalb unseres eigenen Landes haben wir auch verschiedene wirtschaftliche Gefälle. Es gibt Bundesländer mit einer hohen Verschuldung und Bundesländer mit höheren Einnahmen als Ausgaben. Die gegenseitige Solidarität heißt hier Länderfinanzausgleich.

Es gibt innerhalb Europas mehrere Länder, so z.B. auch Dänemark und Großbritannien, die sich der Währungsunion bisher konsequent verweigert haben.

Vielleicht wäre es einfach an der Zeit, europapolitisch wieder zu den Anfängen der Montanunion zurück zu kehren und die Währungsunion sowie die Verträgen von Amsterdam und Lissabon und somit die europäischen Konvergenzkriterien als gescheitert zu erklären?
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Yemaia 43
Beitrag 22.Sep.2011 - 14:30
Beitrag #13


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Unter Bankern munkelt man angeblich schon von einer Währungsreform. Es gibt wohl schon gewisse Software-Updates wo angeblich wieder mit D-Mark gerechnet wird, zusammen mit einem neuen Wechselkurs mit dem Euro. Ob das stimmt weiß ich nicht. Aber ich denke, zur Zeit ist alles möglich. Es sind meist 3 wichtige Indikatoren im Zusammenhang mit einer Währungsreform:
Außer Kontrolle geratene, exorbitant hohe Staatsschulden, drastisch steigende Goldpreise und nahezu unverkäufliche Staatsanleihen hochverschuldeter Staaten. Das klingt wie eine exakte Beschreibung der aktuellen Situation. Was denkt ihr?

Der Beitrag wurde von Yemaia 43 bearbeitet: 22.Sep.2011 - 14:31
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