Ambivalenz - wie da raus kommen? |
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Ambivalenz - wie da raus kommen? |
03.Sep.2017 - 13:06
Beitrag
#21
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Satansbraten Gruppe: Members Beiträge: 563 Userin seit: 06.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.916 |
Hallo MsJones,
ganz spontan kommt mir da: bleib bei dir, finde Nähe zu dir. Wenn das bedeutet ihr zu schreiben ok, aber nur wenn es dir im Nachhinein nicht doch Schmerzen bereitet...hast du den leisesten Zweifel, lass das Bedürfnis zu schreiben los und frage dich anstatt dessen, was du dadurch beabsichtigst. Ich zitiere hier mal McLeod: "die Freude über die vertrauensvolle Offenheit genießen, ohne in Aktionismus zu verfallen. OFfenbar findest Du ja weiterhin die Körner für Deine eigene Waagschale nicht in Eurem Miteinander." und auch das würde für mich bedeuten: Lass es. Nimm den Fokus von ihr und hol ihn zu dir. Suche deine Mitte und Ruhe. Schreib dir selbst einen Brief. Schreibe deine Sehnsüchte, deine Wünsche auf. Füttere dich. Hab einen ent-spannten Sonntag. once |
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03.Sep.2017 - 22:10
Beitrag
#22
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Fürstin Pückler Gruppe: Members Beiträge: 242 Userin seit: 18.09.2016 Userinnen-Nr.: 9.663 |
Hach,
ich möchte euch beiden: liebe McLeod und once8 herzlich danken für eure Gedanken dazu. (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) Das half mir heute mit den aufkommenden Impulsen umzugehen, sie abzuwägen und bei mir zu bleiben. Ich glaube, eine wohldosierte Variante gefunden zu haben ihr zumindest meine Anteilnahme (finde kein bessres Wort gerade) auszudrücken. Und hoffe, ihr da nicht wieder zu nahe getreten zu sein mit meinen zwei Sätzen. Es fühlt sich dennoch gut, diese Wahl zu haben: ins Autonomie-Zurücktreten. Ist schon spät und müde, deshalb den 'Rest' folgen lasse. Guten Abend, Ms. |
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05.Sep.2017 - 12:53
Beitrag
#23
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Satansbraten Gruppe: Members Beiträge: 563 Userin seit: 06.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.916 |
Liebe MsJones,
sehr gerne! Mir haben die Wort hier auch oft geholfen.. Ich bin gerade über deine Worte gestolpert..Anteilnahme. Du nimmst Anteil an ihr, tut sie das auch in deine Richtung? Tust du es bei dir selbst? Ambivalenz. Mehrere Werte.. doch wo ist man selbst dabei? Was ist dein Wert? Wenn du schreibst: "Und hoffe, ihr da nicht wieder zu nahe getreten zu sein mit meinen zwei Sätzen." dann machst du dich sehr klein, ist zumindest meine Wahrnehmung. Wenn du ihr schreiben willst, tu das, wenn nicht, lass es. Tu was DU für richtig hälst und steh dahinter, wie das dann bei ihr ankommt, kannst du eh nicht wissen. Werde dein eigener Steuermann und hör auf hin und her über den Fluß zu setzen... Lieben Gruß once8 |
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05.Sep.2017 - 17:34
Beitrag
#24
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Fürstin Pückler Gruppe: Members Beiträge: 242 Userin seit: 18.09.2016 Userinnen-Nr.: 9.663 |
Liebe once,
du triffst gut des "Pudels Kern" hier und das finde ich ganz klasse von dir (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Es führt und zeigt einen ganz wichtigen Punkt auf, den ich nicht (mehr) vernachlässigen wollte/möchte - und, ich tue es dennoch Mit deinem Hinweis - bei dem "leisesten Zweifel" das Schreiben zu lassen oder auch das was McLeod aus ihrer Erfahrung schrieb: erstmal drei Tage oder eine Woche zurück treten und dann nochmal prüfen - lagst du goldrichtig. Ich bin meinen Zweifel überlatscht, weil es mir Wichtig(er) war ihr etwas Gutes zu tun, für einen kleinen Moment. Denn es las sich traurig, dass sie derzeit keine Freude empfinden kann ... Und hier: ZITAT Du nimmst Anteil an ihr, tut sie das auch in deine Richtung? Tust du es bei dir selbst? kann ich sagen, dass fau das Wort "Anteilnahme" durch Mitgefühl oder Empathie ersetzen kann. Das habe ich schon einmal gezeigt als sie geweint hat vor mir und sie das so positiv dankbar angenommen hatte (wie sie sagte), selbst die lange innige Umarmung. Es wäre ihr danach besser gegangen. Deshalb schrieb ich ihr ganz kurz paar Zeilen mit meinem Bedauern über ihren 'Zustand'. Schickte Kraft im Paket und ein liebe virtuelle Umarmung. In zwei Sätzen - schon wieder befürchtend, dass ... Ja, dass ich mich damit klein mache, kann sein - war mir so noch nicht aufgefallen - darüber muß ich nachdenken. Nein, offensichtlich tue ich das noch nicht ausreichend bei mir selbst, dieses Anteil-Nehmen - doch ich werde den Fokus spätestens jetzt sorgfältiger dahin lenken. Sie nimmt keinen Anteil an mir - es gab bisher so Gesprächssequenzen, wo mir das eh auffiel. Erst nahm ich sie in Schutz und dachte sie kann das evtl. nicht, so Empathisches mit Worten ausdrücken. Außerdem ist es aktuell auch sowas von klar: auf meine Zwei-Zeilen-Mail hat sie nicht mal geantwortet und da wird auch nichts mehr kommen. Wie hatten uns die letzten Tage auch öfter dienstlich gesehen. Kein Wort dazu von ihr (letztens hatte sie sich wenigstens für die Geburtstagsmail bedankt). Ich lasse es jetzt auch sein, evtl. in Erwägung zu ziehen, dass sie nicht so häufig mit mir mailen will und es deshalb so "stehen" läßt. Wieder eine Klatsche für mich und das reicht mir, um künftig keinen einzigen Schritt mehr - auf der privaten Ebene - auf sie zuzugehen. Was für ein Reinfall hier. Was für eine Luftnummer. Bin gerade eher bemüht, das nicht mehr so an mich rankommen zu lassen - obwohl es mich schon trifft, für mein Mitgefühl ein krasses Schweigen von der Dame zu kassieren. Momentan bin ich eher sauer auf mich selbst, dass ich vor zwei Tagen nicht genügend auf meine innere Stimme gehört habe, die mich vom Schreiben abhalten wollte. Shit! Lieben Gruß an dich zurück, Ms. Der Beitrag wurde von MsJones bearbeitet: 05.Sep.2017 - 17:43 |
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05.Sep.2017 - 20:07
Beitrag
#25
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mensch. Gruppe: Members Beiträge: 6.498 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 |
Ich glaube, dass Du das Schweigen auf Dich beziehst, passt nicht. Beim Kaffeesatzlesen liegen wir sooooo oft daneben. Davin lebt eine ganze Lotto-Industrie. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
McL Und wenn Du Dein Mitgefühl gern gegeben hast, gräme Dich nicht. Irgendwo wird die gute Energie weitergehen. Halt nicht zurück zu Dir... |
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05.Sep.2017 - 20:52
Beitrag
#26
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Fürstin Pückler Gruppe: Members Beiträge: 242 Userin seit: 18.09.2016 Userinnen-Nr.: 9.663 |
Huhu McUnk,
jetzt 'brat' mir bitte 'einen Storch': wieso passt das Schweigen-auf-mich-beziehen nicht? Wo mache ich das hier? *ironic* Ick stehe halb auf'm Schlauch. Lotto? Mir liegt es fern Vermutungen anzustellen, weshalb da nüscht mehr kommt von der Dame. Die Fakten sprechen für sich. Guten Abend, Ms. PS. Danke für den Realitätscheck von wegen die gute Energie kommt halt nicht zurück zu mir - darum geht es mir nicht primär. Sondern um Wertschätzung meiner Geste. Wenigstens das. Der Beitrag wurde von MsJones bearbeitet: 05.Sep.2017 - 20:57 |
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07.Sep.2017 - 13:19
Beitrag
#27
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Satansbraten Gruppe: Members Beiträge: 563 Userin seit: 06.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.916 |
Liebe MsJones,
ich glaube nicht daran, dass andere etwas tun, wegen uns/mir. Jeder tut in erster Linie etwas, weil er selbst es tun möchte. Wenn er es nicht tut, hat das also wenig mit dem Gegenüber zu tun, sondern entspringt dem eigenen Motor. Daher würde ich sagen, brauchst du das Schweigen nicht auf dich beziehen. es gibt 1000 andere mögliche Gründe..wie es beim Lotto Millionen verschiedene Gewinnkombinationen gibt. Genauso überlatschst du deine Zweifel, weil es dir wichtig(er) war.. "ihr Gutes zu tun". Meine Frage an dich: warum musst du dich selbst übergehen, um anderen Gutes zu tun? Kennst du das aus deiner Vergangenheit? Warum ist sie wichtiger als du? Wer kann für dich wichtiger sein als du selbst? Mich schmerzt das bereits beim lesen. (auch weil ich das sehr gut kenne und ich weiß, dass es lange dauern kann, bis man sich findet, die Ruhe und Liebe in sich ortet, anstatt sie bei anderen zu suchen.) Wir Menschen haben uns diese Muster meist in frühester Kindheit angeeignet und benutzen sie weiter, egal ob sie uns nutzen oder nicht. Damals waren sie sinnvoll- die Frage heute ist jedoch, ob das immernoch genauso gilt. Wir müssen unserer Mutter nicht mehr jeden Wunsch von den Lippen ablesen, nur damit sie uns weiter lieb hat und versorgt, wir sind, erwachsen geworden, eigentlich autonom..doch zu oft gelingt es uns nicht und wir graben noch sehr lange um die Urliebe und glauben sie zu bekommen, wenn wir nur hartnäckig dran bleiben. Erwartungen sind nicht hilfreich.. BLEIB BEI DIR. Und wenn sie möchte, wird sie auf dich zukommen. Du kennst bestimmt die Textzeile "Niemand der mit mir redet, nur aus Pflichtgefühl"-- Es ist schön, dass du dich um sie sorgst, eine wunderbare Geste, sehr menschlich, aber was ist dein ´Preis´ dafür? Tagelanges Warten auf ihre Dankesmail? Dich selbst schelten? Was tust du dir da an? Bleib bei dir. Mach dir heute eine Gesichtsmaske, lass dir ein Bad ein, geh spazieren, mit einer Freundin oder alleine, koch dir ein schönes Essen, genau das was du liebst und genieße den Tag. Und das machst du auch morgen. Gibt es Dinge, die dir wichtig sind: tu die. Dinge, die du schon lange angehem wolltest? Mach´s! Mach dich glücklich und hol den Fokus auf dich. Nur du kannst dich glücklich machen. Kennst du das Mantra: Mögen alle Lebewesen glücklich und frei sein. darum geht es.. Versuche gnädig mit dir zu sein. Und mit ihr. Wenn sie nicht antwortet, ist das ihre Entscheidung, ihre Freiheit. Und dass du "ein krasses Schweigen" von ihr kassiert hast, ist deine Wahrnehmung, weil dein Fokus bei ihr ist. Sie darf reagieren, wie sie mag. Immer. Sie ist frei und du bist frei im Handeln. Wenn dir jemand seine Empathie/Anteilnahme für etwas ausspricht, dann möchtest du frei in deiner Reaktion sein. Du kannst um den Hals fallen, danken, oder aber es genießen, ohne zu reagieren, manchmal macht jede Reaktion die Geste kaputt, weil die für sich spricht, ohne Worte, still. Alles ist möglich. Soweit erstmal. once8 Der Beitrag wurde von once8 bearbeitet: 07.Sep.2017 - 13:22 |
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07.Sep.2017 - 20:02
Beitrag
#28
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mensch. Gruppe: Members Beiträge: 6.498 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 |
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08.Sep.2017 - 09:53
Beitrag
#29
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Satansbraten Gruppe: Members Beiträge: 563 Userin seit: 06.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.916 |
Liebe MsJones,
ich hoffe, ich bin nicht über das Ziel hinausgeschossen. Nimm dir was du brauchen kannst und streich den Rest, das ist dann mein Krempel.. Falls ich zu direkt oder bestimmend geschrieben habe, tut es mir leid, natürlich ist das nur meine Sicht und da mir das was ich hier von dir lese sehr bekannt ist, kommt das sehr aus meinem Inneren. evtl. auch zu laut. Du findest deinen eigenen Weg. Liebe Grüße und hab ein schönes Wochenende Once |
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08.Sep.2017 - 17:12
Beitrag
#30
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Fürstin Pückler Gruppe: Members Beiträge: 242 Userin seit: 18.09.2016 Userinnen-Nr.: 9.663 |
Liebe once,
gestern war ich zu k.o., um noch gescheit hier antworten zu können - dennoch habe ich aufmerksam gelesen: das von dir und McLeod, wieder und wieder. Bei deinen Zeilen kamen mir dir Tränen, weil du da Saiten in mir zum Klingen bringst, die genau auf meinen alten Schmerz hindeuten bzw. ihn mir aufzeigen. Weshalb ich Schweigen manchmal so persönlich nehme, auf mich beziehe ... Ich kann das von dir so annehmen wie es da steht und fühle mich diesmal nicht so ... (du weißt schon) und bin dir sehr dankbar (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif) für deine verständnisvollen Worte. Du bist nicht über's Ziel hinaus. Verlass' dich darauf, daß ich dir ehrlich rückmelde, wenn mir was zu viel wird hier. Du hast so recht mit allem. Brauche etwas Zeit, um dir deine Fragen zu beantworten. ZITAT("once8") ... aber was ist dein ´Preis´ dafür? Tagelanges Warten auf ihre Dankesmail? Dich selbst schelten? Was tust du dir da an? Hier habe ich zumindest etwas anders gemacht als sonst: Ich habe nicht tagelang gewartet und mich vernachlässigt oder sowas. Sicher habe ich meine Mails gecheckt, doch alles im Rahmen, einmal am Tag. Mein Limit waren drei Tage und meine Erfahrung lehrt mich inzwischen, dass ich es danach abhaken kann, weil "sie steht nicht auf mich" und all das. Diesmal habe ich eine Rückmeldung geschrieben, wie das bei mir ankommt und daß ich denke, sie weiß meine Geste nicht mehr zu schätzen. Sachlich und Kurz. Ohne Vorwurf. Mit dem Fazit: sie erwidere meine Sympathie eben nicht - meine Wahrnehmung einer "Einbahnstraße" hier. Beendete den privat gewordenen, näheren Kontakt mit der Mitteilung, einen gut professionellen Umgang mit der Situation zu bevorzugen. Und das ich keine Antwort mehr erwarte. Finito. Danach ging es mir etwas besser in dieser 'Geschichte'. Sie antwortete überraschend trotzdem - sogar zeitnah. Erst wollte ich das gar nicht lesen. Denn da stand tatsächlich drin, sie habe nichts von meiner Erwartung auf eine Antwort "gewußt". Nee, ne? Wie bitte? - verstehe ich nicht. Mehr stand dazu auch nicht. Ja, das kam noch, das pflichbewußte "danke für dein mitgefühl" - erreichte mich nicht mehr, weil nach Floskel klingend. Ihr Angebot mit mir am nächsten darüber reden zu wollen, damit nicht weiter was im raum steht, habe ich höflich schriftlich abgelehnt mit der Begründung, dass ich mich nicht in der Lage fühle, mit ihr noch 'was' (ja was denn noch?) zu klären. Weil ihr Schweigen in mir was ausgelöst hat, womit es mir nicht so gut geht und mir weh tut. Und sie vmtl. was ab bekommen hat, was eigentlich woanders hingehört, auch damit ginge es mir nicht gut, räumte ich ein. Ersuchte um Verständnis für mein Bedürfnis nach Abstand. Und als sie wir uns dann später in Büro sahen, kam sie auf mich zu und sagte kurz und kühl, sie würde Verständnis haben. Sie sah blaß aus und konnte mich nicht richtig ansehen. Ich machte merkwürdigerweise das Angebot, daß wir mal später reden können - obwohl ich weiß, daß ich das nicht mehr will. (Auweia) In dem Moment spürte ich deutlich, wie sehr ich mir - trotz allem - nur ein einziges warmherzig-tröstendes Wort von ihr gewünscht hätte oder von mir aus ein in-den-arm-nehmen - weil sie ja gelesen hat, dass es mir nicht so dolle geht. Sie entschwand jedoch schnell und redete auffallend locker mit meiner Kollegin im Vorraum. Ich merkte wie mir nebenan am Schreibtisch sitzend die Tränen hochkamen und ich am liebsten weggelaufen wäre. Später weinte ich in der Mittagspause beim Spazierengehen vor mich hin. @McLeod, was meinst du mit "ersatzlos" lassen, deinen Beitrag? Liebe Grüße, Ms. Jones Der Beitrag wurde von MsJones bearbeitet: 08.Sep.2017 - 17:18 |
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08.Sep.2017 - 22:30
Beitrag
#31
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mensch. Gruppe: Members Beiträge: 6.498 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 |
Wenn der Beitrag nicht passte, lass ihn gerne einfach beiseite.
Das meinte ich. (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) McL |
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09.Sep.2017 - 08:00
Beitrag
#32
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Satansbraten Gruppe: stillgelegt Beiträge: 522 Userin seit: 24.09.2016 Userinnen-Nr.: 9.670 |
Denn da stand tatsächlich drin, sie habe nichts von meiner Erwartung auf eine Antwort "gewußt". Nee, ne? Wie bitte? - verstehe ich nicht. Liebe MsJones, ganz ohne Deinen Wunsch nach Resonanz bewerten zu wollen.... ....dass sie schreibt, sie habe von Deiner Erwartung auf Antwort nichts gewusst finde ich nicht soo völlig unverständlich. Denn das Ich-erwarte-etwas-zurück-Paket lag ja unsichtbar zwischen dem geschickten Kraftpaket und der lieben virtuellen Umarmung. Wenn es ihr nicht gut geht, hat sie vielleicht gerade nicht den inneren Raum, die unsichtbar mitgesandten Erwartungen eines Gegenübers so aufzunehmen und zu spüren? Diesmal habe ich eine Rückmeldung geschrieben, wie das bei mir ankommt und daß ich denke, sie weiß meine Geste nicht mehr zu schätzen. Sachlich und Kurz. Ohne Vorwurf. Mit dem Fazit: sie erwidere meine Sympathie eben nicht - meine Wahrnehmung einer "Einbahnstraße" hier. Beendete den privat gewordenen, näheren Kontakt mit der Mitteilung, einen gut professionellen Umgang mit der Situation zu bevorzugen. Und das ich keine Antwort mehr erwarte. Finito. Ihr Angebot mit mir am nächsten darüber reden zu wollen, damit nicht weiter was im raum steht, habe ich höflich schriftlich abgelehnt mit der Begründung, dass ich mich nicht in der Lage fühle, mit ihr noch 'was' (ja was denn noch?) zu klären. Weil ihr Schweigen in mir was ausgelöst hat, womit es mir nicht so gut geht und mir weh tut. Und sie vmtl. was ab bekommen hat, was eigentlich woanders hingehört, auch damit ginge es mir nicht gut, räumte ich ein. Ersuchte um Verständnis für mein Bedürfnis nach Abstand. .....Und ihr schnelles Entschwinden nach diesen Botschaften finde ich sogar sehr nachvollziehbar. Herzliche, persönliche Worte oder eine UMarmung nach Deiner deutlichen Abgrenzung würden nicht passen. Herzliche Grüße Der Beitrag wurde von Françoise bearbeitet: 09.Sep.2017 - 08:04 |
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10.Sep.2017 - 17:31
Beitrag
#33
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Fürstin Pückler Gruppe: Members Beiträge: 242 Userin seit: 18.09.2016 Userinnen-Nr.: 9.663 |
Liebe McLeod,
deinen Beitrag lass ich nicht "beiseite" - fand ihn nur sehr direkt-verkürzt auf den Punkt. Denn, selbst wenn ich Schweigen auf mich bezogen habe und du meinst "das passt nicht", das empfand ich zu hart. Es ist/war ja leider so, mal wieder und ich ärgere mcih dann über mich selbst, daß ich das nicht anders hinbekam. Zumal ich mich ohnehin vorgenommen hatte zu ihr auf Distanz gehen zu wollen. Wieder habe ich mich - selbst mit zwei Zeilen - wieder selbst sabotiert oder übergangen. Frau once hat das ja gut auf den Punkt geschrieben. Liebe Francoise, danke dir für eine mögliche Erklärung. Findest du das nicht so gut, sich eine Antwort auf empathische Geste zu wünschen? ZITAT Wenn es ihr nicht gut geht, hat sie vielleicht gerade nicht den inneren Raum, die unsichtbar mitgesandten Erwartungen eines Gegenübers so aufzunehmen und zu spüren? Das kann sein und es wäre hilfreich, wenn sie sowas mal kommunziert hätte, anstatt von nicht-gewußt zu schreiben. Das kann frau doch (rein theoretisch sagen), oder? Es mutet selbst nach paar Tagen so unverständlich an. Wie kann frau denn sowas nicht "wissen"(?) - diese Formulierung ist für mich immer noch so abstrus. Vielleicht liegt es 'einfach' auch daran, daß wir uns nicht so gut kennen oder sie mich. Und hier: ZITAT ... Und ihr schnelles Entschwinden nach diesen Botschaften finde ich sogar sehr nachvollziehbar. Herzliche, persönliche Worte oder eine UMarmung nach Deiner deutlichen Abgrenzung würden nicht passen. möchte ich noch präziser beschreiben, daß mir genau das zwar im Kopf bewußt war, als ich im Büro doch traurig wurde und diesen Wunsch spürte. Schon überraschend für mich. Wieder ambivalent von mir ... Es war in dem Moment eine Kumulation dessen (so wie auf eine Mikroeinheit eingedampft), was hier nicht gut für mich ist: ich will was von der Frau, was sie mir nicht geben kann bzw. verhindere das schon vorher - jedenfalls sowas Triggerndes, Neurotisches - so fühlte sich das an. Diese enorme Distanziertheit, die sie für mich ausstrahlt, zB. ihre letzte Mail - ganz kurz und knapp - da ist etwas, was nicht gut für mich ist. Ich spüre das. Meine Tränen kamen also nicht nur wegen der ausbleibenden tröstenden Worte von ihr (wie ich erst dachte), sondern weil ich so "dumm" war, mir das von ihr auch noch zu wünschen, obwohl ich mich so abgegrenzt habe vorher. Das ist doch bekloppt von mir. (IMG:style_emoticons/default/eek.gif) Da bin ich gerade dabei, da mal noch tiefer zu schauen bei mir. @once, wie gesagt da folgen noch Gedanken auf deine weiteren Fragen, denn ja: ich kenne das von "früher" ... Herzliche Grüße, Ms. |
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10.Sep.2017 - 18:33
Beitrag
#34
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mensch. Gruppe: Members Beiträge: 6.498 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 |
Liebe McLeod, deinen Beitrag lass ich nicht "beiseite" - fand ihn nur sehr direkt-verkürzt auf den Punkt. Oh. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Dass ich etwas auf den Punkt gebracht haben könnte, war mir nach der direkten Antwort (5.9. 21:52) nicht klar. Nun weiß ich, dass mein Beitrag auf den Punkt war und Du ihn mitnimmst. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Fein. Freut mich. Einen schönen Sonntag Abend wünsch ich Dir. McLeod |
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10.Sep.2017 - 19:07
Beitrag
#35
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Satansbraten Gruppe: stillgelegt Beiträge: 522 Userin seit: 24.09.2016 Userinnen-Nr.: 9.670 |
Findest du das nicht so gut, sich eine Antwort auf empathische Geste zu wünschen? Ich bin so weit es nur geht davon entfernt das, was sich andere Menschen wünschen zu bewerten. Ich denke, da gibt es kein gut oder schlecht. Nur vielleicht Hinnweise, die uns auf die Spur innerer Themen bringen können, die mit dem gegenüber nicht so viel zu tun haben. Deinen Wunsch nach Antwort und Resonanz kann ich sehr gut verstehen. Aber nicht immer ist das gegenüner in der Lage. Und ich glaube, es ist hilfreich, sich im Klaren zu sein über verbundene eigene Themen. Dann verstrickt man sich weniger. Das kann sein und es wäre hilfreich, wenn sie sowas mal kommunziert hätte, anstatt von nicht-gewußt zu schreiben. Das kann frau doch (rein theoretisch sagen), oder? Es mutet selbst nach paar Tagen so unverständlich an. Wie kann frau denn sowas nicht "wissen"(?) - diese Formulierung ist für mich immer noch so abstrus. Ich glaube, dass manchen Menschen die Worte fehlen, die man braucht, um innere Zutsände in Worte zu fassen zu können. Gar nicht so selten auch die Fähigkeit, diese inneren Zustände überhaupt fassen und differenzieren zu können. Vielleicht gehört sie zu diesen Menschen? daß mir genau das zwar im Kopf bewußt war, als ich im Büro doch traurig wurde und diesen Wunsch spürte. Schon überraschend für mich. Wieder ambivalent von mir ... Es war in dem Moment eine Kumulation dessen (so wie auf eine Mikroeinheit eingedampft), was hier nicht gut für mich ist: ich will was von der Frau, was sie mir nicht geben kann bzw. verhindere das schon vorher - jedenfalls sowas Triggerndes, Neurotisches - so fühlte sich das an. Diese enorme Distanziertheit, die sie für mich ausstrahlt, zB. ihre letzte Mail - ganz kurz und knapp - da ist etwas, was nicht gut für mich ist. Ich spüre das. Meine Tränen kamen also nicht nur wegen der ausbleibenden tröstenden Worte von ihr (wie ich erst dachte), sondern weil ich so "dumm" war, mir das von ihr auch noch zu wünschen, obwohl ich mich so abgegrenzt habe vorher. Das ist doch bekloppt von mir. (IMG:style_emoticons/default/eek.gif) Ich finde den Wunsch gar nicht dumm. Und hab mir schon gedacht, dass das ein Theme von früher sein könnte.... Aber da führt hier, glaube ich, zu weit. Herzlich |
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10.Sep.2017 - 21:14
Beitrag
#36
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Satansbraten Gruppe: Members Beiträge: 563 Userin seit: 06.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.916 |
Liebe McLeod, deinen Beitrag lass ich nicht "beiseite" - fand ihn nur sehr direkt-verkürzt auf den Punkt. Denn, selbst wenn ich Schweigen auf mich bezogen habe und du meinst "das passt nicht", das empfand ich zu hart. Es ist/war ja leider so, mal wieder und ich ärgere mcih dann über mich selbst, daß ich das nicht anders hinbekam. Zumal ich mich ohnehin vorgenommen hatte zu ihr auf Distanz gehen zu wollen. Wieder habe ich mich - selbst mit zwei Zeilen - wieder selbst sabotiert oder übergangen. Frau once hat das ja gut auf den Punkt geschrieben. Liebe Francoise, danke dir für eine mögliche Erklärung. Findest du das nicht so gut, sich eine Antwort auf empathische Geste zu wünschen? ZITAT Wenn es ihr nicht gut geht, hat sie vielleicht gerade nicht den inneren Raum, die unsichtbar mitgesandten Erwartungen eines Gegenübers so aufzunehmen und zu spüren? Das kann sein und es wäre hilfreich, wenn sie sowas mal kommunziert hätte, anstatt von nicht-gewußt zu schreiben. Das kann frau doch (rein theoretisch sagen), oder? Es mutet selbst nach paar Tagen so unverständlich an. Wie kann frau denn sowas nicht "wissen"(?) - diese Formulierung ist für mich immer noch so abstrus. Vielleicht liegt es 'einfach' auch daran, daß wir uns nicht so gut kennen oder sie mich. Und hier: ZITAT ... Und ihr schnelles Entschwinden nach diesen Botschaften finde ich sogar sehr nachvollziehbar. Herzliche, persönliche Worte oder eine UMarmung nach Deiner deutlichen Abgrenzung würden nicht passen. möchte ich noch präziser beschreiben, daß mir genau das zwar im Kopf bewußt war, als ich im Büro doch traurig wurde und diesen Wunsch spürte. Schon überraschend für mich. Wieder ambivalent von mir ... Es war in dem Moment eine Kumulation dessen (so wie auf eine Mikroeinheit eingedampft), was hier nicht gut für mich ist: ich will was von der Frau, was sie mir nicht geben kann bzw. verhindere das schon vorher - jedenfalls sowas Triggerndes, Neurotisches - so fühlte sich das an. Diese enorme Distanziertheit, die sie für mich ausstrahlt, zB. ihre letzte Mail - ganz kurz und knapp - da ist etwas, was nicht gut für mich ist. Ich spüre das. Meine Tränen kamen also nicht nur wegen der ausbleibenden tröstenden Worte von ihr (wie ich erst dachte), sondern weil ich so "dumm" war, mir das von ihr auch noch zu wünschen, [b]obwohl ich mich so abgegrenzt habe vorher. Das ist doch bekloppt von mir. (IMG:style_emoticons/default/eek.gif) [/b] Da bin ich gerade dabei, da mal noch tiefer zu schauen bei mir. @once, wie gesagt da folgen noch Gedanken auf deine weiteren Fragen, denn ja: ich kenne das von "früher" ... Herzliche Grüße, Ms. MsJ., ich freu mich auf deine Gedanken und bin sehr neugierig darauf! McLeods Statement als zu hart zu empfinden kannst du gern, aber es hat sich als wahr herausgestellt. Oft sind Dinge nicht schlecht, wenn man sie als hart wahrnimmt- vielleicht sind sie hart, weil sie die eigene Wahrnehmung verändern, shreddern? Manchmal fühlen sich auch falsche Dinge gut an, nur weil man sich dran gewöhnt hat (z.B sich selbst zu sabotieren). Dass du dich wahrnimmst, indem du spürst, dass du dich selbst sabotierst, ist ein großer Erfolg. Das ist ein großartiges Gefühl, nimm es wahr und spüre den Schmerz, denn der ist notwendig (quasi eine rote Ampel), um es das nächste Mal nicht mehr zu tun Man kann sich eine Antwort auf empathische Geste wünschen, aber wahrscheinlich weißt du, was Erwartungen anstellen? Sie lassen einen auf nur eine bestimmte Reaktion hoffen und kommt die nicht, ist man sauer und Filme laufen im eigenen Kopf ab, die nicht viel mit der Realität zu tun haben, man versaut sich nur den Tag. Ich würde sagen, versuche dich unabhängig von ihr zu sehen. Diese Frau hat in diesem Moment nicht reagiert. Und wie sollte sie dir schreiben, wenn sie nicht weiß, dass du eine Antwort erwartest? Wie ich oben schon schrieb: sie reagiert wie sie reagiert. Und das nicht weil SIE denkt, du wärest nicht wert eine Antwort zu kriegen. Es ist dein Gedanke und den Film läßt du (auch unbewußt) ablaufen, es hat wenig mit ihr zu tun. Ich würde mir die Frage stellen: wo bin ich dem Gefühl mangelnden-Wertes-zu-sein, ausgesetzt gewesen? Bei Mutter? Lieben Gruß Once Der Beitrag wurde von once8 bearbeitet: 10.Sep.2017 - 22:15 |
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10.Sep.2017 - 21:52
Beitrag
#37
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mensch. Gruppe: Members Beiträge: 6.498 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 |
Liebe McLeod, deinen Beitrag lass ich nicht "beiseite" - fand ihn nur sehr direkt-verkürzt auf den Punkt. Oh. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Dass ich etwas auf den Punkt gebracht haben könnte, war mir nach der direkten Antwort (5.9. 21:52) nicht klar. Nun weiß ich, dass mein Beitrag auf den Punkt war und Du ihn mitnimmst. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Fein. Freut mich. Einen schönen Sonntag Abend wünsch ich Dir. McLeod Ich glaub, ich hab das total falsch gelesen: Nicht "auf den Punkt gebracht" war gemeint, sondern "auf einen (1) Punkt verkürzt". (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) (IMG:style_emoticons/default/blush.gif) McL Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 10.Sep.2017 - 21:54 |
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12.Sep.2017 - 23:55
Beitrag
#38
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Fürstin Pückler Gruppe: Members Beiträge: 242 Userin seit: 18.09.2016 Userinnen-Nr.: 9.663 |
Huhu McLeod,
hoffentlich haste jetzt keine Beule am Kopp weil du den vor-den-selben-geklatscht-smily bemühtest (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) Alles gut und danke für deine Direktheit. Liebe once, freut mich, dass du Interesse an meinen Gedanken zu deinen Fragen. Ein wenig Geduld noch. Derzeit habe ich viel Arbeit auf Arbeit, die Spass macht und gut ablenkt. Und prompt kommt eine Überraschung: in Form von Madame Ambivalent im Büro, die beim Begrüssen fragte, wann wir reden können oder ob ich noch Zeit brauche. Sie sagte gleich noch, an welchen Tagen es bei ihr ginge. Es scheint ihr wichtig zu sein, dachte ich und war zugleich ziemlich perplex, fast überrumpelt. Herzrasen und Verlegenheit inklusive. Ich hatte ja gehofft, das läuft sich so aus oder sie vergisst es, denn ich wollte da kein Gespräch mehr. Eigentlich, wenn ich ihr das mal gesagt hätte letztens. Argh, feige von mir. Bin wieder erstmal ausgewichen und sagte, ich würde ihr Bescheid geben, wann es bei mir geht. Jetzt spüre ich so ein ein Patt. Einerseits bin ich neugierg was sie wohl sagen wird und andererseits habe ich Bammel oder Angst vor weiteren Verletzungen oä. - denn, was soll da auch kommen, ausser sie will die privaten Kontakt nicht mehr oder sowas. Selbsterfüllende Prophezeiung, denke ich. Mal noch Zeit vergehen lassen, oder? Liebe Abendgrüsse, Ms. |
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13.Sep.2017 - 06:19
Beitrag
#39
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mensch. Gruppe: Members Beiträge: 6.498 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 |
Wenn ich Dich richtig verstehe, fragst Du Dich gerade, ob sie privaten Kontakt sucht um Dir zu sagen, dass sie keinen privaten Kontakt mehr möchte...?
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13.Sep.2017 - 06:27
Beitrag
#40
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mensch. Gruppe: Members Beiträge: 6.498 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 |
...während Du ihr sagtest, Du willst keinen Kontakt mehr, während Du eigentlich diesen Kontakt vermisste und erfreut auf ihn reagierst?
(IMG:style_emoticons/default/morgen.gif) Ich empfange irgendwie widersprüchliche Signale / Aussagen und weiß nicht, ob ich eher auf die Neugier und den Wunsch nach Wärme und Kontakt setzen soll bei meinem Rat um den Du uns fragst oder auf die Angst und den Selbstschutz... McL |
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