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> Monogamie!, Monogamie?
Sexuelle Treue in einer festen Beziehung - wie sieht's aus?
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Abstimmungen insgesamt: 256
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robin
Beitrag 26.Oct.2004 - 18:15
Beitrag #1


I lof tarof!
************

Gruppe: Members
Beiträge: 15.384
Userin seit: 30.08.2004
Userinnen-Nr.: 198



:) wie sieht es bei euch aus? Praktisch und/oder theoretisch? :)
Habe ich Optionen vergessen? <_<
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Mausi
Beitrag 26.Oct.2004 - 18:18
Beitrag #2


Mama Maus
************

Gruppe: Members
Beiträge: 8.982
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 78



Erstes Angeklickt und lebe das für mich auch so.
Erwarte das auch von meiner Frau.

Sollte es jemals passieren (und ich krieg es mit und habe meine Beweise .. aber ansonten weiß ich inzwischen, dass mein Gefühl da immer richtig ist) wird meine 1. Frage sein Warum?
Wenn darauf kein (für mich) richtiger Grund kommt (sinnloser Grund wär z.B. der Alkohol wars oder Die Begierde hat mich überrannt) ist es Ende Gelände.

Gruß
Mausi
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mandelbäumchen
Beitrag 26.Oct.2004 - 19:03
Beitrag #3


Naschkatze
**********

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Beiträge: 371
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 112



Hallo,

habe "Sonstiges" angeklickt, warum wurde es nicht gezählt?

Sonstiges, weil mir sexuelle Treue egal ist, aber nicht weil sie "altmodisch" ist. Das ist sie nämlich (leider) ganz und gar nicht. Ich verstehe nur ihren Sinn nicht. Eine Beziehung definiert sich für mich nicht (nur) durch Sex. Andere Dinge sind mindestens genauso wichtig. Deshalb halte ich es für möglich mit mehr als einem Menschen gleichzeitig eine tiefe geistige, emotionale und/oder sexuelle Beziehung einzugehen.

LG
Mandelbäumchen
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Fledi
Beitrag 26.Oct.2004 - 20:53
Beitrag #4


...
************

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Beiträge: 17.466
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 17



Monogamie funktioniert - zumindest bei mir - nicht. Wichtiger ist mir, das Gefühl, dass ich mich auf meine "Partnerin" verlassen kann und sie sich auf mich... Liebe hat für mich nichts mit körperlicher Zweisamkeit oder sexueller Treue zu tun
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LadyGodiva
Beitrag 27.Oct.2004 - 00:46
Beitrag #5


Strøse
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 10.010
Userin seit: 27.08.2004
Userinnen-Nr.: 166



Theoretisch kann ich den Gedanken an körperliche Treue gut zu Grabe tragen.
Dennoch sehe ich zuweilen gerade in der Freiheit selbst deren größte Feindin.



Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 27.Oct.2004 - 09:50
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Rieke
Beitrag 27.Oct.2004 - 08:40
Beitrag #6


Gut durch
************

Gruppe: Gesperrt
Beiträge: 2.216
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 72



Wir hatte schon einmal eine Diskussion über dieses Thema (siehe Moraldiskussion).

Deshalb werde ich mich also wiederholen:

Ich definiere meine Beziehung nicht über Sex oder sexuelle Treue! Sicherlich gehört Sex in eine Beziehung/Partnerschaft, aber es gibt eben auch Lebenssituationen, in denen er nicht mehr stattfindet und frau sich deshalb einen anderen Weg sucht.

Es gab verschiedene Phasen in meinem Leben:

Als ich jung war, war ich "hungrig", keine Zeit für Treue, ich kam nach Hause um "meine Wunden zu lecken". Ich defnierte wohl Lust und Leidenschaft mit Liebe, falsch!

Dann kam die Erste, die mein Herz berührte, ich wollte absolute Treue, es gab nichts anderes, die Beziehung scheiterte kläglich.

Mit Ende zwanzig lernte ich meine jetzige Frau kennen. Es war "Liebe auf den ersten Blick", die ersten Jahre waren "treue" Jahre.
Dann kamen Lebensumstände, die ein Umdenken erforderlich machten, um die Liebe nicht zu verlieren.
In langen Gesprächen haben wir (meine Frau und ich) erkannt, dass wir unsere Liebesbeziehung fernab von Sex definieren können. Unsere Liebe ist stark genug, um miteinander zu leben ohne Sex miteinander zu haben, aber für mich auch die Möglichkeit besteht, Sex zu haben.
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Akane
Beitrag 27.Oct.2004 - 18:53
Beitrag #7


Satansbraten
***********

Gruppe: Members
Beiträge: 615
Userin seit: 14.10.2004
Userinnen-Nr.: 599



Ich hatte drei unschöne Beziehungsversuche mit Jungs, die nur bis höchstens 3 Monate dauerten. Das war auch wegen meiner jugendlich/kindische Neugier und Unerfahenheit.
Danach war ich 2 Jahre lang nicht fähig zu Sex ohne Liebe und Treue oder besser gesagt, nicht Beziehungsfähig, dafür aber nie wieder mit dem anderen Geschlecht.

Jetzt leben wir in einer monogamen Beziehung. Nur leider reizt mich das Abenteuer, aber ich bin nicht so doof um alles wegen eines Fehltritts kaputt zu machen. Dafür ist sie für mich der wichtigste und liebste Mensch in meinem Leben. Ohne sie möchte ich lieber gleich sterben.
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robin
Beitrag 27.Oct.2004 - 18:58
Beitrag #8


I lof tarof!
************

Gruppe: Members
Beiträge: 15.384
Userin seit: 30.08.2004
Userinnen-Nr.: 198



ich schließe mich mandelbäumchen und lilith an. Sex hat erstmal nix mit liebe zu tun. Wir wären sonst echt arm dran...
Was die 'wiederholung' angeht, der thread liegt brach im wohnzimmer vielleicht...
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robin
Beitrag 28.Nov.2004 - 21:53
Beitrag #9


I lof tarof!
************

Gruppe: Members
Beiträge: 15.384
Userin seit: 30.08.2004
Userinnen-Nr.: 198



das thema finde ich nach wie vor sehr spannend... die paar beiträge sdazu ind mir echt zu wenig, darum 'wiederbelebe' ich die diskussion :rolleyes:
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antalarera
Beitrag 29.Nov.2004 - 13:53
Beitrag #10


Gut durch
************

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Beiträge: 803
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 114



Also ich habe hier auch Sonstiges angeklickt.
Normalerweise bin ich selbst ein sehr monogamer Mensch, aber ich würde auch bei mir nie ausschliessen, dass es passieren könnte, das ich mal fremdgehe.
Würde dies aber von meiner Partenerin auch nicht generell erwarten. Klar, wenn man es dann erfährt tut es weh, aber es gibt einfach manchmal Situationen, wo es vorkommen könnte, wichtig finde ich, dass man danach darüber spricht, warum es passiert ist und das es dann mit der anderen wieder vorbei ist.
Ein ständiges Fremdgehen, in einer Beziehung würde ich allerdings nicht wollen.
Doch wie gesagt seltene Ausrutscher kann man akzeptieren.
Damals in meiner Ehe, wenn die Frau so gewollt hätte wie ich, wäre ich auch fremdgegangen, also warum sollte ich dies dann meiner künftigen Partnerin nicht zugestehen?

Lieben Gruss Yogitee :wub: :ww:
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-Agnetha-
Beitrag 29.Nov.2004 - 18:30
Beitrag #11


ungerader Parallel-Freigeist
************

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Beiträge: 10.881
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 83



Für mich ist Treue in einer festen Beziehung schon wichtig.
Ob ich einen Ausrutscher verzeihen würde, kommt immer ganz auf die Situation an. Hat sie es mir gesagt oder hab ich es hintenherum raus bekommen? Warum und wie oft ist es passiert?

Unter Umständen könnte ich mir auch eine offene Beziehung vorstellen. Also wo von vorne herein klar ist, dass beide sexuell nicht treu sein müssen.
Ausprobiert habe ich das jedoch noch nicht, weiß also nicht, ob ich wirklich damit umgehen und so leben könnte.

Der Beitrag wurde von -Agnetha- bearbeitet: 29.Nov.2004 - 18:32
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Snowflake
Beitrag 29.Nov.2004 - 20:22
Beitrag #12


Fürstin Pückler
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Beiträge: 228
Userin seit: 13.11.2004
Userinnen-Nr.: 761



Ich vertrete zwar die Meinung, dass Sex bei weitem nicht das wichtigste in einer Beziehung ist, jedoch ist mir sexuelle Treue immens wichtig.
Würde meiner Partnerin ein Fehltritt passieren und würe sie ihn mir beichten, schliesse ich mich dem an, was Mausi bereits geschrieben hatte, die Frage, die mich zuerst interessieren würde ist das Warum? Wenn sich dann kein vernünftiger und für mich halbwegs nachvollziehbarer Grund findet, ziehe ich meine Konsequenzen, auch wenn es mir schwerfallen würde.


LG
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DerTagAmMeer
Beitrag 01.Dec.2004 - 11:29
Beitrag #13


Adiaphora
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Beiträge: 1.987
Userin seit: 14.10.2004
Userinnen-Nr.: 596



QUOTE (Snowflake @ 29.Nov.2004 - 20:22)
Wenn sich dann kein vernünftiger und für mich halbwegs nachvollziehbarer Grund findet, ziehe ich meine Konsequenzen, auch wenn es mir schwerfallen würde.

was für "vernünftige, für die betrogene halbwegs nachvollziehbare gründe" sollten das denn bitte sein?
sex mit vorgesetzten zwecks beförderung? sex aus mitleid? sex um sich zu beweisen, dass niemand der partnerin das wasser erichen kann?
ich halte solche aussagen (innerhalb einer beziehung) ganz persönlich ja eher für eine halbherzige drohung, die es sich selbst offen hält, inkonsequent zu sein, falls das drohen nix genützt hat.
wie auch immer sich partnerinnen entscheiden, einander treu zu sein, sie sollten es aus liebe zueinander tun. dazu gehört in meiner vorstellung auch das vertrauen, der partnerin gegenüber ehrlich die eigenen wünsche, bedürfnisse und ängste vermitteln zu können, die das thema "sexuelle exklusivität oder offenheit" mit sich bringt.
"angedrohte konsequenzen", "nachträgliche beichten" oder "ausreden" sollten da definitiv überflüssig sein - weil das wohlergehen der anderen grund genug ist, taktische überlegungen vegessen zu lassen.
wenn meine frau mit einer anderen frau schlafen möchte und mir diese vorstellung gar nicht passt ist das ein konflikt, den wir gemeinsam zu lösen haben ... und wir sollten beide(!) das beste geben, um unsere liebe an diesem konflikt zu stärken und nicht scheitern zu lassen. ein argumentieren warum sie dies begehren hat oder warum ich eifersucht fühle, ist doch völlig unerheblich - wichtig ist doch nur, wie wir mit den gefühlen umgehen, die wir nun einmal haben.

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 01.Dec.2004 - 11:30
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robin
Beitrag 01.Dec.2004 - 11:38
Beitrag #14


I lof tarof!
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Beiträge: 15.384
Userin seit: 30.08.2004
Userinnen-Nr.: 198



@dtam: 'wenn meine frau mit einer anderen frau schlafen möchte und mir diese vorstellung gar nicht passt ist das ein konflikt, den wir gemeinsam zu lösen haben ... und wir sollten beide(!) das beste geben, um unsere liebe an diesem konflikt zu stärken und nicht scheitern zu lassen. ein argumentieren warum sie dies begehren hat oder warum ich eifersucht fühle, ist doch völlig unerheblich - wichtig ist doch nur, wie wir mit den gefühlen umgehen, die wir nun einmal haben.' - finde ich auch! und da du das so gut ausgedrückt hast, schließe ich mich nur an... :)

P.S. dtam: schön, dass du wieder in der küche bist, ich hatte dich schon vermisst... :)
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Snowflake
Beitrag 01.Dec.2004 - 19:21
Beitrag #15


Fürstin Pückler
*********

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Beiträge: 228
Userin seit: 13.11.2004
Userinnen-Nr.: 761



QUOTE (DerTagAmMeer @ 01.Dec.2004 - 11:29)
was für "vernünftige, für die betrogene halbwegs nachvollziehbare gründe" sollten das denn bitte sein?
sex mit vorgesetzten zwecks beförderung? sex aus mitleid? sex um sich zu beweisen, dass niemand der partnerin das wasser erichen kann?
ich halte solche aussagen (innerhalb einer beziehung) ganz persönlich ja eher für eine halbherzige drohung, die es sich selbst offen hält, inkonsequent zu sein, falls das drohen nix genützt hat.
wie auch immer sich partnerinnen entscheiden, einander treu zu sein, sie sollten es aus liebe zueinander tun. dazu gehört in meiner vorstellung auch das vertrauen, der partnerin gegenüber ehrlich die eigenen wünsche, bedürfnisse und ängste vermitteln zu können, die das thema "sexuelle exklusivität oder offenheit" mit sich bringt.
"angedrohte konsequenzen", "nachträgliche beichten" oder "ausreden" sollten da definitiv überflüssig sein - weil das wohlergehen der anderen grund genug ist, taktische überlegungen vegessen zu lassen.
wenn meine frau mit einer anderen frau schlafen möchte und mir diese vorstellung gar nicht passt ist das ein konflikt, den wir gemeinsam zu lösen haben ... und wir sollten beide(!) das beste geben, um unsere liebe an diesem konflikt zu stärken und nicht scheitern zu lassen. ein argumentieren warum sie dies begehren hat oder warum ich eifersucht fühle, ist doch völlig unerheblich - wichtig ist doch nur, wie wir mit den gefühlen umgehen, die wir nun einmal haben.

Gut, gut, du hast schon Recht, "vernünftiger Grund" ist wahrscheinlich dumm ausgedrückt. Offen gestanden, weiß ich nicht genau was für ein Grund das sein könnte.

Und wahrscheinlich liegst du sogar richtig wenn du sagst, ich halte mir anhand dieser Aussage frei in solch einer Situation inkonsequent zu sei. Ich denke, dass ist ganz einfach aus dem Grunde so, dass ich unsicher bin, wie ich in solch einer Situation reagieren würde. Unter normalen Umständen bedeutet so etwas für mich das Aus, andererseits weiß ich nicht, ob ich die Beziehung einfach aufgeben könnte.

Als unterschwellige, halbherzige Drohung habe ich das allerdings nie angesehen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass mich meine Liebste betrüge könnte, sondern hielt mich ausschließlich an die hypotetische "Was wäre wenn..."- Frage.
Zugegeben, ich habe vielleicht nicht grade das größte Selbstvertrauen, aber eine Art Druckmittel zum Erzwingen sexueller Treue wöllte ich nicht in meiner Beziehung einsetzen...

Miteinander über Probleme und/ oder Begehren und Wünsche zu reden halte ich keinesfalls für unwichtig, meine erste Aussage bezog sich nur auf den Fall, in dem mein Partner nicht mit mir geredet hätte und mit einer anderen Frau geschlafen hätte. Würde sie zu mir kommen und mit mir darüber reden, wäre das etwas vollkommen anderes und wir könnten gemeinsam nach einer Lösung suchen.

LG

Der Beitrag wurde von Snowflake bearbeitet: 01.Dec.2004 - 19:44
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Mausi
Beitrag 01.Dec.2004 - 20:55
Beitrag #16


Mama Maus
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Hm, was wäre ein nachvollziehbarer Grund?

Wenn etwas in der Beziehung nicht stimmt und meine Partnerin irgendwie alles versucht hätte, ich aber so ignorant gewesen wäre und es nicht für wichtig gehalten hätte. (schachtelsatz, aber ich hoffe er ist verständlich).
Wenn es Probleme gibt, die ich aber nicht so wahrgenommen habe... und sie es 1000 mal versucht hat mir zu erklären und es mir einfach egal gewesen wäre.
(Ich hoffe sehr, dass sowas niemals vorkommen wird).

Quasi wenn es das letzte Mittel war um zu sehen, dass in dieser Beziehung etwas nicht stimmt.
Oder wenn ich ihr etwas absolut nicht geben kann, was sie aber gerne hätte... es für mich aber unmöglich wäre.

Das wären Dinge über die müsste man reden, das wären, für mich, Gründe bei denen ich drüber nachdenken könnte, mit ihr zu reden und nicht direkt schluss zu machen.

Es hört sich vielleicht für andere wie ein Freibrief an.

Aber ich denke nach wie vor, dass es, wenn ein Part in einer Beziehung (die eigentlich auf Treue ausgelegt ist) fremdgeht, Gründe dafür gibt.
Eben dass etwas fehlt.

Wenn der Grund in der fehlenden Liebe mir gegenüber bzw. dem mangelndem Respekt liegt, ist Ende.

Aber ich hoffe, soweit wird es niemals kommen.

Und ich bin eigentlich ein Mensch, der lieber über ein Thema 100 Mal mehr redet, als 1 Mal zu wenig. Und erwarte das auch von meinem Gegenüber.

Gruss
Mausi
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Fledi
Beitrag 01.Dec.2004 - 22:07
Beitrag #17


...
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Was mich nun mal interessieren würde: warum ist Euch sexuelle Treue so wichtig? Ist es einfach das Gefühl ´sie fasst jemand anderen an´ oder was spielt sich da im Kopf ab?
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Bilana
Beitrag 02.Dec.2004 - 09:42
Beitrag #18


Capparis spinosa
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Für mich sind Liebe und Sex in der Beziehung schon trennbar. Also theoretisch ist mir sexuelle Treue nicht übermäßig wichtig.
Aber ich weiß, dass ich niemals Sex haben könnte ohne ziemlich viel für diese Person zu empfinden. Und so denke ich auch von anderen. Für mich ist also nicht die sexuelle Treue der springende Punkt sondern das emotionale. Und auch wenn mir jemand versichern würde, es wären keine Gefühle im Spiel, ich könnte es nicht glauben. falballa hier im Forum ist mit ihrer Geschichte genau das, das ich mir als worst-case Rechnung aufmachen würde.
Und ich will beides nicht. Ich will den Tumult in mir nicht (noch provozieren), mich außerhalb meiner Beziehung zu verlieben und ich könnte es andersrum auch nur schwer ertragen.

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destinysdarling
Beitrag 02.Dec.2004 - 12:10
Beitrag #19


Satansbraten
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QUOTE (LilithBerlin @ 01.Dec.2004 - 22:07)
Was mich nun mal interessieren würde: warum ist Euch sexuelle Treue so wichtig? Ist es einfach das Gefühl ´sie fasst jemand anderen an´ oder was spielt sich da im Kopf ab?

dieses und "jemand anders fasst sie an" ....vielleicht hab ich ein ennehmendes wesen...*gg*
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Puhli1979
Beitrag 02.Dec.2004 - 12:52
Beitrag #20


Gemüseputzi
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Hallo,

also mir ist sexuelle Treue in einer Beziehung auch sehr wichtig. Ich kann nur mit einer Frau schlafen, wenn ich tiefe Gefühle für sie habe. Und genau dasselbe denke, bzw. erwarte ich ebenfalls von meiner Partnerin. Wenn sie das nicht so sehen würde, wäre das für mich ein Trennungsgrund.

Ich bin, wenn ich verliebt bin, ziemlich eifersüchtig, wenn es berechtigt ist. Dabei spielt das jemand fasst sie an und sie fasst jemanden an eine große Rolle. Ich kann das nicht abhaben.

Meine Freundin hat vor 5 Monaten wegen einer anderen mit mir Schluss gemacht. Und ich werde heute noch wahnsinnig, wenn ich daran denke, dass sie sich mit der Anderen im Bett tummelt.

Warum das so ist? Keine Ahnung. Vermutlich extrem schlechtes Selbstbewusstsein. Dann denke ich: die andere ist besser als ich, sie hat mehr als ich, sonst hätte sie ja keinen Grund, mit ihr zu schlafen anstatt mit mir. Es gibt mir das Gefühl, es nicht wert zu sein, geliebt zu werden.

Tja, sowas spielt sich alles in meinem Kopf ab. Schon traurig, oder?

Liebe Grüße
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