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> Altersunterschied, ist er so entscheidend ?
H_Golightly
Beitrag 19.Oct.2007 - 01:04
Beitrag #21


Naschkatze
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QUOTE (kawa)
Keine Sorge, die gibt es. B)

QUOTE (Katie)
Ja, das hat schon seinen Reiz...

Jetzt ist mir aber ein riesen Stein vom Herzen gefallen. :D
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Rafaella
Beitrag 19.Oct.2007 - 09:15
Beitrag #22


Freies Vögelchen
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Ehrlich gesagt, für eine Affäre hätte es für mich durchaus mal seinen / ihren kleinen Reiz - für eine Liebesbeziehung eher nicht. B)

Da fehlte mich z. B. die Zeitgenossinnenschaft, die gemeinsamen Wurzeln in der Frauenbewegung der nach-68-er, die Gemeinsamkeit der aktuellen Lebensperspektiven, etc. etc.
BTW finde ich sichtbar gelebtes Leben umwerfend erotisch, da kommt keine "junge Haut" mit.

Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 19.Oct.2007 - 09:18
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isabella
Beitrag 19.Oct.2007 - 16:54
Beitrag #23


Suppenköchin
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QUOTE (kawa @ 18.Oct.2007 - 22:03)
Keine Sorge, die gibt es. B)


Gut zu wissen! ;)

Jetzt kommt es bei mir nur noch darauf an, dass diese eine bestimmte (ältere) Frau, die mir so sehr den Kopf verdreht hat :wub: auch so denkt :ww:
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H_Golightly
Beitrag 20.Oct.2007 - 00:51
Beitrag #24


Naschkatze
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QUOTE (isabella @ 19.Oct.2007 - 16:54)
Jetzt kommt es bei mir nur noch darauf an, dass diese eine bestimmte (ältere) Frau, die mir so sehr den Kopf verdreht hat :wub:  auch so denkt  :ww:

Ich drücke dir ganz fest die Daumen! :zustimm: ;)
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Nala
Beitrag 09.Nov.2007 - 01:34
Beitrag #25


Gemüseputzi
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Bei uns sind es sogar 24 Jahre Altersunterschied, und wirklich Nachteile ergibt das für mich nicht. Okay, am Anfang war ich etwas "geschockt" als ich ihr wahres Alter erfuhr, weil ich mich bis dato mit Erwachsenen nie gleichstellen konnte, für mich waren sie fast schon so was wie (mal ganz übertrieben gesagt) "Götter", mit denen ich niemals mithalten hätte können. Dass es in dem Alter genauso Sorgen untereinander geben kann wie bei viel jüngeren, hätte ich nie gedacht :D

Für mich gibt die Beziehung zu ihr sehr viel Sicherheit, ich weiß, dass sie schon einiges erlebt hat und unsre Beziehung nicht wegen irgendwelchen Streits, die für mich (da es meine erste feste Beziehung überhaupt ist) manchmal unüberwindbar scheinen, nicht einfach so aufgeben würde, dass sie vieles viel harmloser sieht, als ich es in dem Moment kann.... Ach, es gibt einfach etliche Gründe, warum alles so super harmoniert, manchmal kommen wir uns vor, als wären wir sowas wie Zwillinge, die eine ergänzt sich durch die andere und umgekehrt, ein perfektes Yin und Yang :happy:

Ach, schöner Schnulz, es muss an der Zeit liegen, ich bitte um Verzeihung :wub:

Achso, ich habe sie übrigens mit 19 kennengelernt; wobei ich der Meinung bin, dass die Art wie wir uns kennenlernten das Ganze erst möglich gemacht hat (Internet), ansonsten hätten wir uns wohl so intensiv auf den anderen gar nicht eingelassen, wären wir uns irgendwo so begegnet :gruebel:

Geheiligt sei das WWW :D

(Und zur Frage: 4 Jahre wären für mich nie und nimmer ein Grund, eine Beziehung nicht einzugehen. Also, nur Mut! :) )
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Angel73
Beitrag 09.Nov.2007 - 06:28
Beitrag #26


Suppenköchin
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Hi!

Meine Süße und ich sind 2 Jahre auseinander. Ich bin die Jüngere. Das ist überhaupt kein Unterschied.

Das einzige, was sie am Anfang zum Nachdenken brachte war, dass sie immer nur auf "ältere" stand und ich jetzt auf einmal "jünger" war.
Die Partnerin mit der sie vorher zusammen war, war 9 Jahre älter. Also genau ihren Vorstellungen entsprechend.

Aber dann kam ich! Schnucklige 2 Jahre jünger und stellte ihr Leben auf den Kopf! Und schon waren die alten Vorstellungen vergessen!

Da ich bisher immer hetero gelebt habe, kann ich aus Erfahrung sagen, dass es Beziehungen gibt mit mehr als 12 Jahren Altersunterschied, die wirklich ohne Probleme funktionieren.

Meiner Meinung nach spielt das Alter keine Rolle. Wichtig ist nur, daß man sich liebt!

Angel73 :type:
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LadyGodiva
Beitrag 09.Nov.2007 - 14:25
Beitrag #27


Strøse
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Ich gehöre offensichtlich zu denwenigen, die sie eine Partnerschaft mit einer größeren Altersdifferenz (>1/3 des eigenen Mondjahre) eher nicht vorstellen können.
Mir ist es wichtig, eine gemeinsame Perspektive entwickeln zu können, mag sein, dass diese spezielle Sicht an den Jahren zwischen Mitte Zwanzig und der frühen drei liegt. Ich empfinde diese Zeit als eine weniger aufgeregte, aber umso seriösere Periode des biographischen Take-offs, verglichen mit beispielsweise Anfang Zwanzig.
Ich erlebe, dass ähnliches Empfinden, ähnliches Erfahren eine Nähe und einen Rückhalt schaffen, die es ermöglichen, das Gespür für den eigenen Schrittmacher zu finden, ohne das Gefühl zu haben, trist ins Ungewisse stapfen zu müssen.
Keineswegs, weil ich Frauen nur in einem bestimmten (konkurrenzlosen?) Fenster ansprechend finde.
Vielmehr, weil ich Ähnlicherempfindende mir einfach entsprechender fühle, für mich Vertrautheit und Nähe erotischer (also auch im Sinne von liebenswerter) sind als jede Form von äußerer Spannung.
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*Shane*
Beitrag 09.Nov.2007 - 17:08
Beitrag #28


Gut durch
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ZITAT: Jetzt können wir nur hoffen, dass es auch ältere Frauen gibt, die sich eine Beziehung mit einer jüngeren Frau vorstellen können.

Und wie es die gibt...hatte selbst eine Beziehung mit 20 Jahren Altersunterschied!!! :P :D

Der Beitrag wurde von *Shane* bearbeitet: 09.Nov.2007 - 17:10
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Diana
Beitrag 09.Nov.2007 - 17:42
Beitrag #29


Gut durch
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Also, meine Freundin ist genau zwei Wochen jünger als ich und ich merke gar keinen Unterschied... *kleiner Scherz* B)

Für mich hat der Altersunterschied per se so gar keinen Reiz, im Gegenteil.
Ich suche in der Beziehung ein Gleichgewicht der Kräfte, ich möchte meiner Liebsten auf gleicher Ebene begegnen können. Junge Hüpfer und ältere Damen finde ich jeweils auf ihre eigene Weise anstrengend.

Ich würde mich sehr genau befragen, wenn ich mit einem großen Altersunterschied konfrontiert wäre. Das allseits beliebte "Wo die Liebe hinfällt" wär mir entschieden zu wenig Erkenntnisgewinn.
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blue_moon
Beitrag 09.Nov.2007 - 18:15
Beitrag #30


strösen macht blau!
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QUOTE (Diana @ 09.Nov.2007 - 17:42)
Ich würde mich sehr genau befragen, wenn ich mit einem großen Altersunterschied konfrontiert wäre. Das allseits beliebte "Wo die Liebe hinfällt" wär mir entschieden zu wenig Erkenntnisgewinn.

ist es wirklich wichtig, ob jetzt - vorsicht, das ist auf die spitze getrieben - z.b. die eine ihren beschützerinstinkt/helfersyndrom/wasauchimmer auslebt, die nächste eine art coolere mutter will oder die dritte einen "jungbrunnen" gegen die lauernden symptome einer midlife-crisis gesucht hat? sind das 'unlautere' motive jemanden zu lieben? ich meine, solange nicht eine dauerhaft unter der rollenverteilung leidet, eine von beiden komplett ihre persönlichkeit in den schrank hängt und die gewohnheiten/ansichten der anderen annimmt, und eben nicht mehr beide in der beziehung wachsen, ist das, was der liebe den schubs gegeben hat, doch einigermassen egal. möglicherweise ist es nur schwierig, dies alles tüv-like zu prüfen. ;)
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revelo
Beitrag 09.Nov.2007 - 18:17
Beitrag #31


No Title
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QUOTE (Diana @ 09.Nov.2007 - 17:42)
Also, meine Freundin ist genau zwei Wochen jünger als ich und ich merke gar keinen Unterschied... *kleiner Scherz* B)


:ploep:

Ich stehe größeren Altersunterschieden auch eher kritisch gegenüber. Auch ich ziehe ein Gleichgewicht innerhalb einer Beziehung vor. Nun mag dies nicht ausschließlich am Alter festgemacht werden, dennoch kann eine Partnerschaft sich dann schwierig gestalten, wenn beide Frauen sich in sehr unterschiedlichen Lebensphasen befinden. Was die eine gerade erlebt, neu und spannend findet, ist für die andere vielleicht längst uninteressant und wenig spannend. Das kann (muss aber nicht) zu erheblichen Spannungen führen, besonders dann, wenn sich ein unterschwelliges Mutter-Kind-Verhältnis einschleicht.

Ich glaube, dass glückliche Beziehungen mit großem Altersunterschied vor allem auszeichnet, dass beide Partnerinnen sich "in der Mitte" treffen, soll heißen, die jüngere bringt mehr "Reife" mit (hat z. B. auch eher ältere Menschen im Freundeskreis), die ältere Frau ist eher "junggeblieben".
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isabella
Beitrag 09.Nov.2007 - 18:54
Beitrag #32


Suppenköchin
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QUOTE (revelo @ 09.Nov.2007 - 18:17)


Ich glaube, dass glückliche Beziehungen mit großem Altersunterschied vor allem auszeichnet, dass beide Partnerinnen sich "in der Mitte" treffen, soll heißen, die jüngere bringt mehr "Reife" mit (hat z. B. auch eher ältere Menschen im Freundeskreis), die ältere Frau ist eher "junggeblieben".

:zustimm:

Das genau ist ausschlaggebend! Alles andere halte ich für eher unwichtig!
Ich kann mehr Nähe zu älteren Frauen herstellen und empfinde es als entspannter mit ihnen zusammenzusein, aber nicht wegen des Beschützer- oder Mutter-Kind-Instinkts, sondern, weil einfach die Wellenlänge meistens 100% stimmt! Gleichaltrige haben oft weniger ähnliche Erfahrungen im Leben gemacht wie ich, sodass die Gesprächs- und auch Erfahrungsebene oftmals eine andere ist und es dann eher anstrengend ist, wenn man spürt, das Gewisse Dinge überhaupt nicht beim Gegenüber ankommen! Soll keine Verallgemeinerung sein und ich möchte mich auch keinesfalls als "die Lebenserfahrene" darstellen, aber ich habe das nunmal für mich so festgestellt. Es gibt natürlich noch andere Beweggründe, die da mitspielen :wub:
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LadyGodiva
Beitrag 09.Nov.2007 - 20:48
Beitrag #33


Strøse
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Meine Amoumösitäten betreffend habe ich mich sukzessive meinem Lebensalter angenähert.
Das lag vor allem an meinem frühen CO - ich kannte einfach keine Lesben unter zwanzig. Heute finde ich es fast ein bißchen schade, dass mir diese FuckingÅmål-Romantik verschlossen geblieben ist, vielleicht hätte mich die unsichere Ungestümtheit einer gleichaltrigen lesbischen Freundin noch weitaus authentischer beim Aufblühen sanft gehalten als es die liebevoll-milde Hand einer deutlich älteren Frau vermochte.

Ich habe auch weitestgehend allein meine lesbische Identität mit der selbstsicheren Überfrau füllen gelernt, gewachsen wäre sie vermutlich frischer an einer prima inter pares. Von da finde ich es heute recht plausibel, wenn junge Frauen sagen: sie muss älter sein, ich finde so wenig Anschluss in meiner Altersgruppe. Aber das wispern dann widerum zu viele, um nicht berührt zu lächeln - in der Milde, die ich vielleicht früher umso unwiderstehlicher fand.
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Nala
Beitrag 09.Nov.2007 - 21:12
Beitrag #34


Gemüseputzi
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Hmm, ich denke, es hängt einfach (wie so vieles andere ja auch) von dem Menschen selbst ab. Gleichaltrige Pärchen können genauso in unterschiedlichen Lebensphasen stecken, bedingt durch unterschiedliche Arbeit, unterschiedliche Freizeitgestaltung, unterschiedliche Interessen, Bedürfnisse, usw. ....

Wenn ich so manche Frauen im gleichen Alter meiner Freundin sehe, könnte ich mir auch nur sehr schwer eine Beziehung vorstellen, weil sie so ganz anders sind. Meine Freundin ist da wirklich sehr jung geblieben :D

Na ja und ein wenig anders als andere mögen wir wohl auch sein; die vielen Probleme, die andere an einer Beziehungen zwischen Pärchen mit hohem Altersunterschied zweifeln lässt, sind bei uns gar nicht gegeben. Zum Bsp. haben wir uns gleich mit unserem Kennenlernen eine Firma aufgebaut, arbeiten selbständig, uns beschäftigt also das gleiche, wir sind beide etwas angetreten, von dem wir beide keine oder nur wenig Erfahrung hatten, haben aber gleiche Ziele und Interessen und somit konnten wir auch eine ziemlich gut funktionierende Firma aufziehen. Es wäre vielleicht etwas anderes, wenn wir z.B. beide 8 Std. pro Tag außer Haus in unterschiedlichen Bereichen arbeiten würden, Abends nach Hause kommen, sie sich z.B. um ihren Sohn kümmern müsste, bis sie danach todmüde ins Bett fällt, während ich meine Freizeit am PC verbringe und im Forum abhänge ... Da käme es sicherlich zu Problemen irgendwann, weil man ja kaum was miteinander teilt ...

Und dann kommt es wohl drauf an, wie sich jede eine ältere oder jüngere Dame vorstellt. Ich habs zum Bsp. schon immer lieber, meine Wochenenden wie auch den Rest der Woche, Daheim zu verbringen, statt auf Partys zu gehen od. ähnliches; insofern bin ich ganz froh darüber, dass sie da genauso tickt, während ich es schon bei meinen Freunden teilweise schwierig fand, weil ich nie Bock hatte, mit rauszugehen :rolleyes:.

Und zum Thema Gleichgewicht der Kräfte und Mutter - Kind - Verhältnis... Ich habe in unserer Beziehung noch nie etwas von einem ungleichen Gewicht bemerkt :gruebel: Mal abgesehen davon, dass ich durch die Beziehung viel mehr an Selbstbewusstsein gewonnen hab, bin ich immer noch die selbe und übernehme nicht irgendwelche Einstellungen oder Verhaltensweisen von ihr, tue immer noch das, was ich für richtig halte. Und sie genießt es, endlich mal keine Entscheidungen mehr treffen zu müssen und überlässt sowas gerne mir. So etwas wie eine klassische Rollenverteilung gibt es also gar nicht. Jede macht, wie sie kann und möchte, und wir überlegen uns auch viel gemeinsam.
Achja, und zum Thema Perspektiven. Wieso sollte es die nicht auch in solchen Konstellationen geben? Wir haben auch gemeinsame Träume und Ziele, auf die wir hinarbeiten, von denen wir beide rumspinnen (z.b. in paar Jahren mit nem Wohnmobil durchs Ausland zu jagen und mit der Firma mobil zu werden :D)

Ansonsten ist es denke ich auch wichtig, offen und ehrlich über sich zu reden, nachzufragen, wenn man manche Reaktionen oder Gedanken bei der Partnerin nicht versteht, sich selbst auch erklären zu können, dann kann man auch Dinge nachvollziehen, die man selbst vielleicht (auch durchs Alter bedingt) nicht erleben konnte ...
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isabella
Beitrag 09.Nov.2007 - 21:26
Beitrag #35


Suppenköchin
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QUOTE (Nala @ 09.Nov.2007 - 21:12)
Hmm, ich denke, es hängt einfach (wie so vieles andere ja auch) von dem Menschen selbst ab. Gleichaltrige Pärchen können genauso in unterschiedlichen Lebensphasen stecken, bedingt durch unterschiedliche Arbeit, unterschiedliche Freizeitgestaltung, unterschiedliche Interessen, Bedürfnisse, usw. ....

Und dann kommt es wohl drauf an, wie sich jede eine ältere oder jüngere Dame vorstellt.


Ansonsten ist es denke ich auch wichtig, offen und ehrlich über sich zu reden, nachzufragen, wenn man manche Reaktionen oder Gedanken bei der Partnerin nicht versteht, sich selbst auch erklären zu können, dann kann man auch Dinge nachvollziehen, die man selbst vielleicht (auch durchs Alter bedingt) nicht erleben konnte ...

:zustimm: :zustimm:
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LadyGodiva
Beitrag 09.Nov.2007 - 21:28
Beitrag #36


Strøse
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Ich glaube, man muss schon ein wenig feiner differenzieren in "gleiche Interessenlage" und Erfahrungsdifferenzen. Nun, jetzt mag gleich wieder jemand einwenden, Erfahrung habe wenig mit den gelebten Jahren zu tun; mag sein, doch ich glaube schon auch an mir trotz intensivem Hang zur spätpubertären Selbstreflexion (ehrlicher: Grübelei) eine gewisse Entwicklung im Lauf der Jahre erkannt zu haben; Reife ist eben nicht vorweg zu nehmen und hängt womöglich doch.. nicht unerheblich am Alter :D

Also ist die Frage aus meiner Sicht weniger an gleiche Interessenlagen geknüpft (die könnten nämlich wachen Auges womöglich tatsächlich durch Altersgenossinnen abgedeckt werden), sondern hängt schon nicht unwesentlich an der Faszination von Reife und Selbstsicherheit.

Ich möchte in diesem Zusammenhang keine Beziehungsform pathologisieren, kann für mich aber sagen, dass ich in dem, was eine Paarbeziehung für mich idealerweise darstellt, kein Bedürfnis danach habe, mich in irgendeiner Form an meiner Partnerin auszugleichen - und sei es lediglich in dem Konsens, dass sich beide "untypisch" für ihr Alter fühlen.

Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 09.Nov.2007 - 21:31
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apricot25
Beitrag 20.Jan.2008 - 07:43
Beitrag #37


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QUOTE (H_Golightly @ 16.Oct.2007 - 01:02)
Wie wichtig ist für Euch der Alterunterschied ?

Die Liebe kann man nicht beeinflussen.
Ich war bereits in eine Frau verliebt, die 20 Jahre älter war. Eine Beziehung kann dann auch nur gut gehen, wenn beide die gleichen Gefühle haben.

Ich kann mir aber auch gut vorstellen eine jüngere Freundin (5 Jahre jünger) zu haben.

Von daher lasse ich immer alles auf mich zukommen und werde keinen Druck ausüben von wegen "Ich liebe dich" jetzt muss sie mich genauso lieben...
Das werde ich NIE machen - das geht gar nicht!!!!!!!!!
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