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> Ich wurde verprügelt, und meine Familie gibt mir die Schuld
HimBrombeere
Beitrag 18.Apr.2010 - 16:51
Beitrag #1


Suppenköchin
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Hallo miteinander,

ich war längere Zeit abwesend und wollte meine Anwesenheit eigentlich nicht mit persönlichen Kram von mir beginnen, aber na gut.

Meine Frau und ich wurden diese Woche von einem Mann verprügelt, weil ich -als Punk- einen Anti-Hakenkreuz-Aufnäher an meinem Rucksack hatte, eine schwarze englische Arbeitsjacke trug und zudem einen blonden Iro (der eigentlich blau werden sollte) habe.

Der Typ stieg Morgens mit uns ausm Bus aus und sah meinen Aufnäher. Er schrie irgendetwas von wegen, dass es verboten sei, nannte mich einen Rassisten und machte Anstalten, mir den Aufnäher abzureissen. Ich wehrte ihn ab, er packte meinen Arm- offensichtlich wollte er mich auf die Straße zerren. Meine Frau riss den Mann von mir weg.

Nach einem kurzen Gerangel schlug er sie auf den Mund und trat sie in den Bauch, zum Glück ist bei Letzterem nichts passiert, doch ihre Lippen sind aufgeplatzt.

Ich riss den Typen von meiner Frau weg, schubste ihn kurz, weil ich ihn ausm dem Weg gehen wollte und er nicht von uns abließ.

Dafür kassierte ich dann einen Faustschlag auf den Mund (meine Lippen bluteten auch stark) und einen Faustschlag auf den Hals. Jetzt kann ich nicht mehr richtig Singen, denn sobald ich die hohen Töne anschlage, schmerzen meine Stimmbänder und das ist -entschuldigt die Wortwahl- scheiße, denn ich nehme Gesangsunterricht.

Lange Rede, kurzer Sinn.

Der Typ verzog sich, wir weinten vor Schreck und die Leute, die mit uns ausgestiegen sind, freuten sich offensichtlich, dass da zwei vermeintliche Rechtsradikale was auf den Deckel bekommen haben, denn sie gaben entsprechende Kommentare dazu, geholfen haben sie aber nicht, genauso wenig wie der Busfahrer geschweige denn die anderen Leute an der Bushaltestelle.

Wir gingen zum Arzt und erstatteten Anzeige.

Soviel zur Vorgeschichte.

Jetzt schrieb ich via Email meiner Mutter davon, ließ aber die Gründe für die Attacke bewusst aus. Am Tag danach rief sie besorgt an und fragte, wie es dazu kam und ich erzählte ihr den Ablauf mit den Gründen.

Meine Mutter, der mein Aussehen und mein Lesbischsein (natürlich niemals ausgesprochen) insgesamt ein Dorn im Auge war und ist, wurde immer lauter am Telefon und sagte mir, ich bräuchte mich nicht wundern, dass wir verprügelt wurden, denn meine Frau und ich sehen ja sehr rechtsradikal aus. Außerdem soll ich mich, damit das nicht mehr passiert, der Gesellschaft innerlich u. äußerlich anpassen, wenn ich schon so maskulin herumlaufen muss, dann bitte schön nicht so.

Es kam schließlich so weit, dass ich gar nicht mehr ausreden konnte und ich sie -was mir natürlich Leid tut- angebrüllt habe und das Gespräch beendet habe..

Was soll ich sagen?

Es ist, seit ich erwachsen bin, immer so gewesen, dass diese Frau etwas an mir auszusetzen hatte- Kleidung, Verhalten, Sexualität, Finanzen, Karriere usw.
Ich wohne alleine, kann machen, was ich möchte (und mache es auch), aber diese Frau schneidert sich in ihren Gedanken eine für sie passende Tochter zurecht-

Angepasst, heterosexuell, Beruflich erfolgreich, Kinder und ein Haus mit Garten...

Klar, es ist das ewige Thema zwischen Mütter und Töchtern schlechthin... Aber was soll ich tun? Ich bin sogar schon so weit, den Kontakt zu ihr weitläufig abzubrechen.

Habt ihr einen Rat/Tipp für mich?

Danke fürs Durchlesen und auch für die Ratschläge (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

Liebe Grüße,

HimBrombeere (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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wolke
Beitrag 18.Apr.2010 - 17:24
Beitrag #2


blinder Passagier
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Liebe HimBrombeere,

obwohl ich im Grunde keinen wirklich sinnvollen Rat habe, möchte ich Dir nach dem Lesen Deines Beitrages gerne schreiben. Es ist furchtbar sowas zu lesen und es macht mich rasend - dass so etwas immer noch und immer wieder passieren darf und noch viel mehr, dass KEINER der Passanten eingegriffen hat. Ganz egal welches Zeichen einer oder eine am Kragen trägt (ich kenne das Anti-Hakenkreuz nicht und weiß nicht wie leicht es zu verwechseln ist)- so etwas darf nicht passieren! Verzeih die Redundanz, das weißt Du wahrscheinlich umso besser, aber meine Bestürzung kennt kein Halt...

Nur am Rande: Anzeige habt Ihr nicht erstattet?


Trotz meinem Zorn- nun zu dem Kernthema Deines Beitrags:


ZITAT(HimBrombeere @ 18.Apr.2010 - 17:51) *
Ich bin sogar schon so weit, den Kontakt zu ihr weitläufig abzubrechen.



Rein aus Deinen Schilderungen würde ich sagen- genau das. Das wäre wohl vorübergehend das Beste.

Geht es Dir schlecht, wenn Du an das alles denkst? Fühlst Du Dich schlecht?

In einem wahrscheinlich etwas kleinerem Ausmaß, kenne ich das nur zu gut. Ich weiß wie ständige- wenn auch subtile- Kritik und Minderwertschätzug an der eigenen Substanz nagen können. Und ich weiß wie kurz der Weg zwischen Inakzeptanz & Abfäligkeit, Minderwertigkeitsgefühlen und Depression sein kann.

Ich erzähle das, weil es sich im obigen Beitrag ganz ähnlich anhört- und ich nur zu gut weiß wie weit nach unten einen ständige Kritik und Missakzeptanz treiben können- selbst wenn man schon erwachsen ist, selbst wenn man es eigentlich besser wissen könnte, selbst wenn man ausgezogen ist und kaum mehr Kontakt hat - auch Wochenendbesuche reichen schon aus, um dem furchtbaren Gefühl Nahrung zu geben.

Ich möchte Dir ans Herz legen- wenn sie Dich nicht akzeptieren kann, oder zumindest aufhören Dir Vorwürfe zu machen und Dich zu entwerten, ist es das gesündeste, aus ihrem Einfluss und Umfeld erstmal zu verschwinden. Bevor es anfängt an Dir zu nagen. Wenn es das schon tut erst recht. So lange Du es brauchst. Halte Dich dort auf, wo Du geschätzt wirst, und Deinen Wert wiederfinden darfst.

Seit ich den Kontakt zu meiner Mutter immer wieder wochenlang abbreche, merke ich auch von ihrer Seite ein wenig mehr Wertschätzung und Freude, dass ich mich melde.

Einen Versuch ist's wert.

Viel Glück,

wolke
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Liane
Beitrag 18.Apr.2010 - 17:50
Beitrag #3


Heiligenanwärterin
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Es tut mir sehr leid für Euch (IMG:style_emoticons/default/troest.gif) - und ich teile Wolkes Wut.

Die Reaktion Deiner Mutter ist verletzend und eigentlich unverständlich.
Vielleicht hilft es, wenn Du Deine Gedanken, Deine Wünsche und Forderungen an sie aufschreibst? Und auch, dass Du Dir so keinen Kontakt vorstellen kannst - wenn sie für das Verbrechen anderer an Dir Dir die Schuld zuschiebt.

Vielleicht steckt hinter ihrer Reaktion auch die Sorge um Dich, die sie schlecht formulieren kann? Und sie denkt, wenn Du Dich nur anpasst, hast Du weniger zu befürchten?
Ich will ihre Reaktion in keiner Weise schönreden, aber vielleicht ist das ein Punkt, an dem Ihr anfangen könnt?

Alles Gute, und passt auf Euch auf!
Liane

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ella1
Beitrag 18.Apr.2010 - 19:20
Beitrag #4


Naschkatze
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Es ist immer schwerer für jemanden für mich, eine alte Frau, Rassisten und "Rechts" und "Links" auseinander zu halten.

Verrückte Welt in der eine nicht "schlagen" sollte.

Trotzdem und immer wieder "undurchschaubar" für die die "alt" sind und nicht schnallen auch irren indem was "mode" oder auch "politische Aussage" ist.


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dandelion
Beitrag 18.Apr.2010 - 19:23
Beitrag #5


don't care
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Auweia (IMG:style_emoticons/default/troest.gif) Sieht es denn so aus, als werde das über kurz oder lang wieder verheilen? Oder wirst du bleibende Schäden davontragen?
Ich hoffe, sie erwischen den Typen und verpassen ihm eine empfindliche Strafe. Und vor allem, daß es euch beiden bald wieder gut geht...

Wenn ich solche Äußerungen lese, frage ich mich, wie es ein Bus voll Menschen schafft, den roten Ring und den durchstreichenden Balken vor dem Hakenkreuz zu übersehen... Manche Menschen laufen wirklich sehenden Auges blind und hörenden Ohres taub durch die Landschaft, oder? Also linksradikal hätte ich ja gerade noch verstanden... (was nicht heißen soll, daß ich seine Reaktion darauf für irgendwas anderes als armselig und unter aller Kanone halten würde) Die Schlußfolgerung "wer ein Hakenkreuz durchstreicht ist rechtsradikal" erschließt sich mir jedenfalls nicht.

Aber eins stimmt schon - für Menschen, die auf Krawall aus sind, schreit eine Punk-Aufmachung etwas lauter "hallo, hier bin ich" als die meisten anderen - und die Spießbürger fühlen sich weniger bemüßigt, einzugreifen. Getreu dem Motto "mit uns zu tun haben wollt ihr nix, also helfen wir euch auch nicht." Würdest du dich anders geben, würde es dein Risiko verringern. Vielleicht schafft es deine Mutter nicht, zu vermitteln, daß sie sich Sorgen macht - und wünschte, du würdest weniger Angriffsfläche bieten, damit dir weniger zustößt.

Vielleicht kannst du ihr durch eine Kontaktpause begreiflich machen, daß es dich nur so gibt, wie du bist - und nicht so, wie sie dich gern hätte. Daß deine Bedürfnisse nicht die sind, die sie vermutet, und daß ihr Plan dich nicht glücklich macht. Und daß sie dich verlieren wird, wenn sie dich nicht als du akzeptiert.
Und wenn nicht - hattest du zumindest ein paar Wochen Erholung von der Spannungssituation. Kann dir gerade auch nur gut tun. (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)

Gute Besserung! (IMG:style_emoticons/default/troest.gif)
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anuk
Beitrag 18.Apr.2010 - 19:46
Beitrag #6


Forumsphantom
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Was mich gerade entsetzt ist, jetzt ist der Typ schon gegen rechts, prügelt aber wild drauf los, ohne überhaupt mit euch zu reden. Unbegreiflich!!

Ich denke auch, dass eine Kontaktpause zu deiner Mutter momentan wohl ganz gut wäre. Wobei, wenn du momentan noch genug Kraft und Mut hast, solltest du ihr vielleicht noch sagen wieviel Mut und Stärke es braucht, seine Überzeugung so zu vertreten wie du es machst. Eigentlich ein Grund stolz zu sein, wenn ein Mensch seine Meinung so vertritt.

lg anuk
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HimBrombeere
Beitrag 18.Apr.2010 - 21:08
Beitrag #7


Suppenköchin
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Hallo miteinander,

ersteinmal ein ganz großes und liebes Danke für die ermutigenden Antworten, die haben mich ein wenig (mehr) aufgebaut (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

Ich bin zwar eine Punkerin, jedoch sehe ich mich weniger linksradikal als vielmehr pazifistisch. Ich rede lieber erst und schlage erst zu, wenn ich mich verteidigen muss. Nur bei der Größe dieses Arsches (ca. 1, 90 m groß; ich 1,65 m) hatte ich keine Chance.

@Wolke:

Anzeige haben wir erstattet und da im Bus eine Videoüberwachung lief, waren die Bilder der Überwachung auch schnell da. Immerhin ist es etwas hilfreicher und ich wünsche mir, dass sie den Typen zur Verantwortung ziehen.

Der Typ wirkte wie ein Junkie auf mich... Er wirkte total neben der Spur und nicht gerade hell im Kopf und er schien nicht gerade zu wissen, dass es solche Anti-Nazi-Symbole gibt.

Die Verletzungen werden verheilen und auch die Psyche wird sich wieder stabilisieren, ist ja nicht das erste Mal, dass ich von nem Mann eine verpasst bekommen habe (IMG:style_emoticons/default/no.gif)

Was die Zivilcourage der dortigen Anwesenden angeht.. Ist zwar kein Vergleich, aber in Anbetracht dessen, dass es in der jüngsten Vergangenheit viele Prügelattacken u. a. Gewaltdelikte in den öffentlichen Verkehrsmitteln gab und keiner da helfen wollte oder konnte, ist es nicht wirklich verwunderlich. Scheiße ja, nachwievor, aber kaum verwunderlich.

Ich habe für mich jetzt wirklich entschlossen, dass ich zu meiner Mutter ersteinmal den Kontakt einfriere. Sorge hin- oder her, ich bin zwar ihr Kind, jedoch nicht ihr Eigentum. Auf der einen Seite kann ich ihre Sorgen verstehen und wäre zu einem vernünftigem Gespräch auch grundsätzlich bereit. Auf der anderen Seite sollte sie zu mir halten anstatt mir lapidare Vorträge zu halten..

Sei's drum... *seufz*

Ich wünsche es Niemanden, dass das passiert. Denn wenn diese Situationen einmal da sind und frau sich ein einziges Mal hilflos fühlt (nicht nur wegen der Attacke), kann frau fast alles vergessen.

Aber auch mit Stärke hinterher aus den Situationen hervorgehen.
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McLeod
Beitrag 19.Apr.2010 - 15:17
Beitrag #8


mensch.
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Sch... Ich hatte mal einen Aufnäher mit dem Abfallkorbmännchen, der das Hakenkreuz wegwirft und der Aufschrift "Halte Deine Umwelt sauber" meine Mutter konnte es auch nicht richtig einordnen bzw. fand es missverständlich. Das ist, denke ich nun auch angesichts Deiner Schilderung, ein generelles Problem bei der Verwendung des Hakenkreuzes in einem Gegen-Nazi-Kontext. Und ich finde, dessen muss mensch sich bewusst sein. Ich hab es für mich dann mit eindeutigeren Stickern gelöst ("Gegen Nazis").

Never ever würde ich trotzdem sagen "selbst schuld", denn wir reden hier von Körperverletzung und Angriff. Und ich drücke Euch drum die Daumen, dass die Anzeige erfolgreich verläuft, der Mann ermittelt wird und sowohl er bestraft wird, als auch für den Schaden aufkommen muss (ausgefallene Gesangsstunden, Schmerzensgeld usw.)

Mit Deiner Mutter hilft vielleicht ein Briefwechsel, um das gegenseitige Verständnis zu fördern. Ihr scheint Euch eigentlich sehr wichtig zu sein: sie macht sich Sorgen und schreckt nicht vor tiefgreifenden Infragestellungen zurück, um Dich sicherer zu wissen. Dich verletzt gerade das sehr - was es ja nicht würde, wäre Dir die Meinung Deiner Mutter egal. Hättest vielleicht auch erklären können, warum Dir Dein Stil wichtig ist, was es Dir bedeutet, Dich so auszudrücken, was Du überhaupt ausdrücken willst. Dass es für Dich fundamental wichtig ist. Und dass es für Dich schon gar nicht geht, einem Schläger per vorauseilendem Gehorsam das nette Mädchen von nebenan zu geben, das bist Du nicht. Du bist Pazifistin, aber mit Dir wichtigen Überzeugungen.

Falls Du den Dialog suchst (mit Deiner Mutter, nicht dem Schläger), wünsche ich Dir viel Glück und wenn nicht, dann halt auf anderem Wege Liebe und Frieden.

McLeod mit herzlichen Grüßen
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