Tölpelthread Einstellungen

[Ilymo]

Sagt mal, passieren Euch auch manchmal solche Sachen, die extrem sitcomverdächtig sind? So wie mir heute mal wieder? Wir verbringen die Weihnachtstage "draußen", im Elternhaus meiner Frau. Und wir haben die Katze mit. Allerdings ist da auch noch Ludwig, der Berner Sennhund der Familie. Ihm haben wir erzählt, Mohrle sei eine Art kleiner Hund, und Mohrle haben wir gesagt, Ludwig sei ein Bär. Trotzdem, so ganz wollen wir die beiden noch nicht auf einander los lassen. Als meine Frau und ich eben nach oben gingen, erhob sich Ludwig von seinem Nachtlager und begehrte mit zu kommen. Also gut, ich vorauf gegangen um die Katze ins Schlafzimmer zu sperren. "Fall nicht wieder!" rief meine Frau, denn bei unserer Ankunft am Heiligen Abend bin ich, eine Klapphorde mit Adventskranz, einer Kiste Mandarinen und diversem anderen flugfähigen Inhalt tragend, an der obersten Treppenstufe hängen geblieben und habe mich in eine erdnahe Umlaufbahn begeben, die jäh an der Hausflurwand endete. "Ich falle ja nun nicht jedes Mal," gab ich sehr von oben herab zurück. Tatsächlich erreichte ich die Wohnung heil und unbeschadet, ging in die Küche, nahm die auf der Eckbank schlummernde Mohrle hoch, sprach ihr beruhigende Worte ins Ohr und machte mich daran, sie ins Schlafzimmer zu befördern. Doch da - heißa, da war sie die Klapphorde, noch aufgeklappt und in meiner Bahn, so dass ich mit dem linken kleinen Zeh hängen blieb und ins Straucheln geriet. Ich bremste mit dem linken Ellbogen an der verputzen Wand, und Mohrle, die verständlicher Weise nicht wollte, dass ich auf sie falle, löste sich recht heftig aus meiner Umarmung und wählte den Weg über meinen Arm und Rücken zurück in die Küche, wobei sie auf dem Arm diverse Loipen einfurchte. Ludwig indes verlangte augenblicklich nach Betreten der Wohnung wieder in den Garten, da sein Mitkommenswunsch nur auf einem "weil ich es kann!" basierte.

[sonnenstrahl]

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Ja, solche Tage gibt es bei mir auch. Ich denke da gerade an die Situation, als ich, auf dem Fahrrad sitzend, und zu faul zum Absteigen, mit der rechten Hand, in der sich eine zugeknotete mittelgroße Mülltüte befand, die rechts von mir befindliche Müllboxenklappe aufschwingen, und einen Sekundenbruchteil später, ebenso schwungvoll, die Tüte in den Containerschlund befördern wollte, um dann leichtfüßig weiterzuradeln.
Hätte Alles in Allem bestimmt hochelegant ausgesehen - wäre da nicht unverhofft dieser heftige Krampf in der Wade meines linken, sehr gestreckten Abstützbeines aufgetreten - woraufhin ich das Gleichgewicht verlor, und samt Müllbeutel und Fahrrad gaaanz langsam nach links in eine Pfütze weggekippt bin ... Gab zum Glück nur ein paar kleine blaue Flecken, da die dicken Fahrradtaschen den Aufprall gemildert haben - und meine Regenklamotten waren auch noch unbeschädigt ....

Der Beitrag wurde von sonnenstrahl bearbeitet: 27.Dec.2008 - 22:30

[edelbratschi]

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jaaaaa... (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) ...da war dieser eine Tag, an dem ich über eine Ampel gehen wollte. Zum Glück hatte ich grün bzw. die Autofahrer rot. Ich bin nämlich ins Stolpern geraten, habe noch zwei oder drei überaus elegante Ausfallschritte gemacht, konnte mich aber nicht mehr auffangen und bin also hingefallen. Und irgendwie habe ich es nichtmal mehr geschafft, meine Hände hochzureißen und den Sturz wenigstens etwas abzufedern, so dass ich einmal mit dem Kinn über den Asphalt gerutscht bin... Absolut Slapstick-reif... wie schön, dass ich heute darüber lachen kann... (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif)

[Ilymo]

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jaaaaa... (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) ...Und irgendwie habe ich es nichtmal mehr geschafft, meine Hände hochzureißen und den Sturz wenigstens etwas abzufedern, so dass ich einmal mit dem Kinn über den Asphalt gerutscht bin... Absolut Slapstick-reif... wie schön, dass ich heute darüber lachen kann... (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif)

(IMG:style_emoticons/default/ploep.gif) Das erinnert mich an einen Winterspaziergang mit einer Freundin und deren Mann. Wir wanderten um den Grunewaldsee, alles war verschneit und gefroren (war schon in den Achtzigern). Als echter Kerl hatte es M. natürlich nicht nötig, Handschuhe zu tragen. Er hatte die Fäuste in den Taschen seiner taillenlangen Lederjacke verwahrt. Sehr lässig und männlich sah das aus. Jedenfalls, bis da diese vereiste Baumwurzel seinen Weg kreuzte bzw. er den ihren. Fäuste kriegt man so schnell nicht aus den Taschen, und so schlug M. lang hin, wie eine gefällte Eiche und blieb mit bitterbösem Gesicht (und den Fäusten noch immer in den Taschen) liegen, da wir uns auch nicht zurückhielten: Ich brach vor Lachen fast zusammen, und meine Freundin lamentierte über die eingerissenen Jackentaschen, deren Reparatur wieder einen Haufen Geld kosten würde. Um den armen, möglicherweise todwunden Mann kümmerten wir uns seines Erachtens entschieden zu wenig.

Der Beitrag wurde von Ilymo bearbeitet: 28.Dec.2008 - 17:19

[shark]

Ach ja... (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Ich bin ja eine der größten Schusselinen, die es geben kann.
Und zum Beweise kann ich einen netten Unfall vier Tage vor Weihnachten anführen, der sehr lustig ausgesehen haben muss.... wenn man ihn nicht selbst erleidet... (IMG:style_emoticons/default/sleep.gif)

Mit meiner Frau verabredet, die mich jenseits der vor unserer Haustür liegenden Rheinbrücke, im Auto erwartete, um mit mir gemeinsam einen Besuch bei ihren, in der Schweiz wohnenden, Cousinen zu machen, war ich etwas in Eile. Es war schon spät und ich suchte wie vergiftet nach einer bestimmten Jacke. Erst in meiner Wohnung, dann in der meiner Frau, dann wieder in meiner... Und plötzlich fiel mir ein, dass ich die Jacke ja vor Tagen in meinen Kleiderschrank gehängt hatte.

Nun hat meine Wohnung drei Etagen, wobei mein Schlafzimmer in der untersten liegt und über eine alte Eichentreppe erreichbar ist; nach 6 Stufen gehts um die Ecke und weitere 6 Stufen hinunter.. Diese Treppe ist recht glatt geworden in den Jahrhunderten, seit sie existiert und gewöhnlich achte ich gut darauf, langsam hinunter zu gehen, mich am Geländer zu halten und möglichst immer Hausschuhe zu tragen, damit ich nicht ausrutsche.

Natüüüürlich: nicht so an jenem Abend.

Ohne Schuhe, in glatten Baumwollsocken eile ich also die Treppe hinab, in Gedanken noch frohlockend über den Einfall, dass die Jacke sich im Kleiderschrank befindet.
Schon an der Ecke nach den ersten 6 Stufen bemerke ich, dass meine Geschwindigkeit leicht erhöht ist und hoffe, dass das Festhalten am Geländerknauf mich noch bremsen könnte... doch: Nein - es ist zu spät, ich bin zu schnell und so segle ich ab der zweiten Stufe in weitem Bogen in die nächste Etage hinab... Dort der rote Teppich auf dem glatten Laminat... Landung auf ebenjenem Teppich, weiter rutsche ich bis vor meine Schlafzimmertür, knalle mit dem linken Fuß gegen den Türpfosten und als ob das nicht schon längst genug wäre, bricht mein Bügelbrett, das, um unseren Katern den Einzug in mein unabschließbares Gemach zu verwehren, zusammengeklappt direkt vor dessen Türe steht (und natüüürlich ist es eines von der alten, schweren, großen Sorte...) über meinem Kopf zusammen, bis ich Sternchen sehe.

Meine Tochter vernimmt das Gepolter, blickt über das Geländer nach unten und ruft: "Holla, Mutter, lebst Du noch?" um bei meinem Anblick (unter dem Bügelbrett mit verdrehten Augen hervorlugend) spontan in Gelächter auszubrechen.

Ja, ich lebe noch, aber: Der Fuß ist gebrochen und die Beule auf meinem Kopf ist auch nicht von schlechten Eltern.


Wenn ich nur ein wenig nachdenke, fallen mir mindestens 5 Unfälle dieser Art pro Jahr ein, die ich mit blöder Hektik und der mir eigenen Schusseligkeit jeweils sowas von ganz allein verschulde, dass ich mir vor lauter Scham das Bügelbrett grad noch einmal selbst über den Kopf hauen müsste. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)


shark


spätes edit<. ein "Geläder" verpasst beim gestrigen Korrigieren.

Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 29.Dec.2008 - 09:39

Bearbeitungsgrund: Buchstaben haben gefehlt... mal wieder...

[grenzgängerin]

Uiuiui - Mensch shark, dann gute Besserung...

Da mag ich auch mal eine kleine Geschichte zum besten geben, über die ich immer wieder schmunzeln muss. Ich bin eines schönen Sommertages mit meinem Radel zuhause eingetroffen, hatte an meinen Lenkstangen links und rechts Einkaufstüten. Wollte elegant und gleichgewichtssicher vom Rad absteigen, doch tat sich nichts als ich wie gewohnt meine Füsse heben wollte. Leicht irritiert und schon schwankend probierte ich es noch einmal. Mich fragend, warum mein gewohntes Abstiegsritual nicht funktioniert, merke ich schon, wie ich leicht nach links wegkippe und wegkippe und wegkippe und direkt in den anderen Fahrrädern lande mit samt meinen Einkaufstüten. Beladen von dem ganzen Einkaufskram, der auf mir lagerte, und meinem Fahrrad, das auch auf mir lag, konnte ich dann endlich erkennen, warum das Absteigen nicht funktionierte. Es haben sich nämlich - und jetzt kommt das absolute Wunder bei der Sache - beide meiner Schnürsenkel um die Pedalen gewickelt. Sie haben mich sozusagen an mein Rad gefesselt. Ich fahre schon jahrelang mit Schnürsenkeln Fahrrad. Das sich mal ein Schnürsenkel verhettert, kommt äußerst selten vor, aber das beide gleichzeitig sich einrollen, war echt der Gipfel.
Zur Krönng des ganzen kam hinzu, dass ich in 5 unbekannt Fahrräder reingefallen bin, die ich dann alle nach und nach reparieren musste... Aber erst musst ich die Besitzer/innen ausfindig machen: Ihr könnt euch vorstellen - leicht schamariert stehe ich dann vor den vielen Klingeln des großen Hauses und frage eine Person nach der anderen, ob ihr vielleicht eines der Fahrräder da draußen gehöre, weil mir ein kleines Missgeschick passiert wäre...
Das nenne ich outing! (IMG:style_emoticons/default/cool.gif)

[Joey]

Wo wir so schön beim Stolpern und Plumpsen sind:

Letzte Woche bin ich in die Stadt gefahren - den Samstag vor Heiligabend. Voll wars natürlich und nachdem ich für einen kostenlosen Parkplatz nicht stundenlang auf eine freie Parklücke warten wollte, entschied ich mich, im Parkhaus zu parken. Das war so voll, dass ich erst im letzten und fünften Stock eine Lücke für meine kleine Knutschkugel ( (IMG:style_emoticons/default/wub.gif) ) fand. Ich geh ins Treppenhaus und wollte eigentlich mit dem Aufzug fahren, aber vor eben Jenem stand ein mir sehr unkoscher erscheinender Mann, mit dem ich nicht unbedingt in dem engen Fahrstuhl hinunter fahren wollte. Also ließ ich ihn links liegen und hechtete die Treppe runter. Was geschah? Es war so rutschig, dass ich natürlich ausgerutscht bin. Ich hab zwar noch versucht, mich am Geländer fest zu halten, aber selbst das bekam ich nicht mehr zu fassen, segelte die Treppe hinunter und hab mir natürlich das Steißbein an der Treppenkante geprellt. Wäre ich mal lieber Fahrstuhl gefahren... (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

Noch'n Gedicht... äh... Geschicht':

Ich war mit einer Freundin beim schwedischen Möbelhaus, die eine Zeit lang diese wunderschönen Sitzbananen für Kinder im Sortiment hatten. Joey freut sich, als sie die Banane in der Kinderzimmerabteilung sieht und setzt sich hingegen aller gutgemeinter Ratschläge ihrer Freundin drauf und fängt an, zu wippen, was die ganze Zeit auch gut funktionierte. Irgendwann hab ich aber zu viel Schwung genommen, wippte nach hinten, verlor den Halt und purzelte rücklings hinunter und lag wie ein Käfer auf dem Rücken - alle Viere von mir gestreckt. Meine Freundin konnte sich vor Lachen nicht halten und zieht mich noch heute damit auf. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)

[shark]

Mir ist auch noch was eingefallen. Vielleicht erinnert sich die Eine oder Andere noch der Schwierigkeiten, die unser uraltes Haus gemacht hat, als wir renovierten. Krumm und schief ist alles und da muss man sich ja immer erst mal dran gewöhnen... die Stufen haben unterschiedliche Abstände, die Wände sind nicht gerade, die Decken überall verschieden hoch...

Naja.. ich habe, nachdem das Wohnzimmer endlich fertig renoviert war, voller Begeisterung begonnen, einzurichten. Sofa, Tischchen, meine Truhen... und einige "Kleinode", die schon lange in Kistchen darauf gewartet hatten, endlich an den Deckenbalken aufgehängt zu werden. Iin meiner alten Wohnung waren die Decken aus Beton gewesen und daher konnte ich erst jetzt endlich und zum ersten Mal meine Laternchen, Engel und Glaskugeln an er Decke aufhängen, was ich auch hingebungsvoll tat.
Irgendwann rief mich ein Freund an und fragte, ob ich nicht rasch ins Café nebenan kommen wolle. um mit ihm ein Feierabendbierchen trinken. Klar - eine kleine Pause war mir genehm und ich schlüpfte nur rasch in meine Schuhe und sauste los.

Heute denk ich immer, dass mich die Leute auf dem kurzen Weg schon so komisch angeschaut hatten, aber vielleicht täusche ich mich da ja...

Jedenfalls habe ich mich zu meinem Freund an den Tisch gesetzt, die Kellnerin kam die Treppe nach draußen hinunter und sah mich sehr komisch an.
Und dann fragte sie langsam und vorsichtig "Du, sha-hark....sag mal, ist das jetzt modern?"
"Was denn?", antwortete ich ahnungslos, aber leicht verwirrt.
"Na, das!" Sagt's, greift in mein Haar und zieht einen Blechengel an einer Kette heraus und hält ihn mir vor die Nase.

Ich hatte nicht bemerkt, dass ich den Engel mit meinem Schopf nach dem Aufhängen an der niedrigen Decke wieder "eingefangen" hatte... (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

Naja... ich hab dann zuhause noch mal genau geprüft, wo was hängen konnte und wo nicht...


shark

[Ilymo]

Ja, ich lebe noch, aber: Der Fuß ist gebrochen und die Beule auf meinem Kopf ist auch nicht von schlechten Eltern.

Ach Du liebes Bisschen, da bin ich mit meinem gehäckselten Arm ja noch gut weggekommen. Gute Besserung!

[Ilymo]

Als meine Schwester (so mit etwa 19) auf dem Schulweg war, grüßten alle, denen sie einen guten Morgen wünschte, sehr verhalten zurück. Sie ging noch in den Zeitungsladen um die Ecke, dessen Inhaberin uns von Baby an kannte. Als sie den Laden verließ, rief die Inhaberin meiner Schwester hinterher:"Ey, A., zieh mal Deinen Rock aus dem Schlüpfer!"

[Joey]

Auf der Arbeit kam es schon öfter vor, dass ich eine Tür zu früh genommen habe und anstatt auf der Toilette in einem fremden Büro gelandet bin. Bei fremden Büros klopfe ich für gewöhnlich an, aber nicht an dem Tag - verständlicher Weise. Die Kollegin war nicht wenig überrascht, mich zu sehen, woraufhin ich nur ein verlegenes "Ich wollte eigentlich auf Toilette" herausbrachte. Sie lachte und wies mich freundlich daraufhin, dass jene einen Raum weiter wäre.

Das ist mir schon mindestens dreimal passiert. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)



Ach... und es kam schon vor, dass ich gedankenverlorener Weise versucht habe, die Mülltonne mit meinem elektronischen Autotüröffner aufzumachen. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)
Ich bin manchmal ein ganz kleines Bisschen verpeilt...

Der Beitrag wurde von Joey bearbeitet: 29.Dec.2008 - 23:41

[dandelion]

neulich wollte ich eine Dattel essen. ich beiße also ein Stück aus der Seite, pule den Stein raus - und merke im letzten Moment, daß ich das restliche Fruchtfleisch wegwerfen will, weil der Stein zwischen den Zähnen sich nicht zerbeißen läßt... (IMG:style_emoticons/default/pfeif.gif)

wenn ich ein bißchen angeheitert bin, passiert es schon mal, daß neben mir auf dem Tisch eine Bierflasche steht, ich beim reden gestikuliere, den Arm nach außen schwinge, die Flasche umschmeiße, wieder nach innen greife und sie auf halbem Kipp wieder auffange... ganz runtergefallen ist in den letzten Jahren wenigstens keine mehr. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

[ele]

Hat hier jemand Tölpel gesagt?? Ich bin schon da! (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)

Ich glaube, ich könnte hier jede Woche was schreiben... Bei vielen blauen Flecken z.B. kann ich gar nicht genau sagen, wie sie entstanden sind. Hier mal ein Highlight aus meinem Tölpel-Leben:

ele sitzt auf dem Wohnzimmerboden vor einem 4-stöckigen, ca. 2 Meter hohen Regal und versucht Ordnung in die, im untersten Regalfach befindlichen, Zeitschriften und Magazine zu bringen. Dabei rüttelt sie so ungeduldig an den Zeitungsstapeln, daß das ganze Regal zu schwanken anfängt - mit ihm die oben auf dem Regal stehenden, vollen (!) Weinflaschen. Es kam wie es kommen mußte, die ahnungslose ele wurde von einer Rotweinflasche am Kopf getroffen und hatte tagelang dröhnende Kopfschmerzen (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif)

Von dem Fahrradstunt, der mir eine Radiusköpfchenfraktur sowie einen, vom Knöchel bis zum Knie, aufgeschürften Unterschenkel einbrachte, mag ich jetzt gar nicht erzählen (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif) (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif) (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)

Der Beitrag wurde von ele bearbeitet: 30.Dec.2008 - 13:43

[shark]

(IMG:style_emoticons/default/troest.gif)

...aber ich finds ja fast schon beruhigend, dass ich offenbar nur in meinem persönlichen, direkten Umfeld die einzige Tölpelin in persona bin... (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

[Hortensie]

ich habe gestern abend die teller für den hauptgang erwärmt, während ich das fleisch servierfähig hergerichtet habe. dann habe ich die teller mit topflappen aus dem backofen genommen. als die teller dann auf dem tisch auf ihren untersetzern standen, habe ich mir dann spontan überlegt, dass es leichter wäre mit einem teller nahe an den teller mit fleisch heranzugehen, um das fleisch aufzulegen, statt mit dem fleischteller an die teller heranzugehen (die tischdecke hätte fettspritzerchen bekommen können).
ich habe dann einen - der vorgewärmten - teller angefasst, angehoben und gaaaaaanz schnell wieder abgestellt, weil mir schmerzlich bewusst wurde, dass er erwärmt und heisser als erwartet war.
es ist aber nochmal glimpflich abgegangen. ich vermute, mein schutzengel hat viel übung.


edit. ein l und ein e zuviel.

Der Beitrag wurde von pantoffelheld bearbeitet: 01.Jan.2009 - 15:18

[rubia]

Meine *Mißgeschicke* liegen eher im Bereich *zerstreute Professorin*...

denn immer mal wieder hole ich heiße Roste, Teller oder Tassen aus der Mikrowelle. Die vorher sorgsam bereit gelegten dicken Topflappen großzügig übersehend (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif)

[hedonistin]

bei mir ist es sehr auffällig, wenn ich unterwegs bin, wirklich oft etwas liegen lasse. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

ich glaube ich habe schon 3mal meine geldbörse verloren und 2mal meinen haustürschlüssel. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)
nach dem ersten mal sollte man wirklich meinen, ok, einmal und nie wieder, denn es ist wirklich ärgerlich und auch zeitaufwändig und riskant, diese dinge liegen zu lassen!ich weiß auch nicht was das ist, aber mir fällt dann irgendwie was ein und schon renne ich los (IMG:style_emoticons/default/sleep.gif)

wieviel schirme, sonnenbrillen,handschuhe und schals ich in meinem leben schon gekauft habe, kann ich nun wirklich nicht mehr zählen!

meine exfreundin hat sich manchmal lustig gemacht und wartete schon immer darauf, wann ich sie vergesse und ohne sie nach hause fahre. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif)

Der Beitrag wurde von hedonistin bearbeitet: 01.Jan.2009 - 18:36

[kahikatea]

Das neue Jahr habe ich heute damit begonnen, eineinhalb Wände eines Eßzimmers zu streichen. Und das kam so: (IMG:style_emoticons/default/rosie.gif)

Vor ein paar Tagen wollte ich einen Espresso trinken (Tasseninhalt ca. 50 Milliliter, schön schwarz). Und wie der Espresso so auf dem Tisch steht, unterhalte ich mich, und wie es so meine Art ist, gestikuliere ich manchmal ein wenig beim Sprechen. Und so sehe ich urplötzlich meine Espressotasse durch die Luft fliegen. Da ich dachte, daß ihr eine harte Landung vielleicht nicht bekommen könnte, versuchte ich noch blitzschnell, sie aufzufangen. Leider erhielt die arme Tasse dadurch aber einen Volley-Schlag in der Luft, woraufhin sie abrupt ihre Flugbahn änderte, während der darin enthaltene Espresso, der Trägheit folgend, nun ohne schützende Tasse weiter in bisheriger Richtung durchs Zimmer flog. Er ergoß sich auf meinen Pullover (glücklicherweise ohnehin schwarz), meine Hose (waschbar), den Tisch und zwei Stühle (abwischbar), den Teppichboden (braungemustert = kaffeefleckentolerant), aber auch in hohem Bogen quer über die angrenzende weiße Wand. Beim aufgeschreckten Versuch, aus der Küche ganz schnell einen Lappen zu holen, machte dann noch ein Teil des von meiner Kleidung heruntertropfenden Espresso einen geschickten Absprung auf die weiße Wand am Durchgang zur Küche. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

Nun, zum neuen Jahr ist jetzt alles wieder schön frisch gestrichen! (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Der Beitrag wurde von kahikatea bearbeitet: 02.Jan.2009 - 00:08

[Ilymo]

Ich überlege, ob ich eine neue Identität an einem neuen Ort, am besten in einem anderen Universum annehme. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)
Am Freitag, ich saß bei der Arbeit, war mit Vorbereitungen für den Bewohnerfasching beschäftigt, da klingelte mein Telefon und meine Schwester war dran. Es war irgend ein Schmonz, der in ihrer kleinen Welt jedoch von enormer Priorität war. Ich wollte sie los werden, aber nicht wieder Gemaule hören, wenn ich sage, ich muss weiter arbeiten. Also sagte ich ich müsste mal aufs Klo. Leider formulierte ich dies wesentlich drastischer und wiederholte das auch noch. Wir beendeten das Gespräch, ich trank ein Glas Brause und... naja, ich glaubte mich ja allein. Direkt darauf hörte ich im Büro nebenan die PDL mit ihrem Salatteller klirren. Sie war schon ewig da... (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif) (IMG:style_emoticons/default/wah.gif)

[Bilana]

Ich habe vor einer Woche meine Lieben darüber aufgeklärt, welche Vorzüge ein dickes Holzbrett und ein gutes, scharfes Kochmesser haben, wärend ich mit selbigem Paprika schnitt. Eigentlich mehr hakte, denn ich war etwas ungut erregt und wärend ich so sprach, hakte ich mir *zack* ein Stück Fingerkuppe vom Daumen weg. Kommt davon, wenn frau einen auf dicke Hose, bzw. dickes Messer macht. (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif)