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> Was bedeutet Rauchen für euch?, *for heavy-smokers only*
robin
Beitrag 15.Mar.2005 - 13:53
Beitrag #1


I lof tarof!
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Beiträge: 15.384
Userin seit: 30.08.2004
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alle reden immer wieder und gerne darüber, wie wahnsinnig schädlich das rauchen ist... wie man am besten aufhört... dass man unbedingt aufhören sollte... wie schwachsinnig und körperverletzend raucher sind... dass sie am besten abgeschafft gehören... und und und.... Alle beschäftigen sich mit dieser sucht/krankheit/laster.... auch die raucherinnen selbst. (Vielleicht sogar am meisten :unsure: )
Wenn ich nun davon ausgehe, dass rauchen ungesund ist, welch eine erkenntnis!, stelle ich fest, dass mich etwas völlig anders beschäftigt. Darum habe ich diesen thread eröffnet und ich wende mich ausdrücklich an die frauen, die, schon relativ lange, stark rauchen. An diejenigen, die sich immer wieder halbherzig wünschen, damit aufzuhören... diejenigen, die null lust mehr haben, sich mit nicht rauchenden menschen darüber zu unterhalten. Ich spreche nur die direkt betroffenen an, auch nicht die frauen, die es erfolgreich geschafft haben, mit der pafferei aufzuhören. Oder die 'gelegenheits-raucherinnen'.

Ich möchte sooo gerne von euch (wenn es euch überhaupt noch gibt -_- ) erfahren, WAS rauchen für euch bedeutet, im positiven sinne.
Wann und warum ihr damit angefangen habt.
Wofür das rauchen für euch im leben steht.
Ich bin nämlich der ansicht, dass 'verteufeln' nix bringt, wenn man sich nicht erstmal klar ist, welche funktion das rauchen in unserem leben überhaupt hat.
Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt und bin sehr auf eine diskussion mit euch zusammen gespannt :)

P.S. Um missverständnisse sofort!!! auszuräumen: Es geht mich keinesfalls darum, das rauchen zu verharmlosen/mystifizieren. Es geht um verständnis...
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Leone
Beitrag 15.Mar.2005 - 14:29
Beitrag #2


Naschkatze
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Hallo Robin!

Ich finde es gut,das Du diesen Thread eröffnet hast.

Ich selbst habe mit dem Rauchen angefangen,da war ich ca. 13 Jahre
alt. Den Grund kann ich heut nicht mehr wirklich nachvollziehen,aber
ich denke in erster Linie war es das Bedürfnis,mich gegen meine Eltern
aufzulehnen. Natürlich spielte auch der 'Gruppenzwang' dabei eine große
Rolle!

Rauchen hat auch heute noch für mich vor allem mit Genuß zu tun.
Ich rauche gern und habe bis jetzt auch noch nicht darüber nachgedacht
mit dem Rauchen aufzuhören. Die Zigarette beruhigt mich... vor allem während
gewissen Streßsituationen.
Darüber hinaus empfinde ich das Rauchen auch als entspannend.
Eine Tasse Kaffee und dazu eine rauchen,oder mit meinem Mitbewohner
ein Bier trinken,eine Moods rauchen und sich unterhalten.

Allerdings muß ich dazu sagen,das ich nicht zu den "Kettenrauchern" gehöre.
Es ist für mich kein Problem auch mal ein paar Stunden zu verzichten.
(z.B.:Kinobesuch)
Darüber hinaus achte ich darauf,das sich mein Umfeld nicht durch den Rauch
gestört fühlt. Ich finde das sowohl Raucher,als auch Nichtraucher sich mit
Verständnis und Respekt begegnen sollten!

LG
Leone
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dandelion
Beitrag 15.Mar.2005 - 14:40
Beitrag #3


don't care
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jo, is bei mir ähnlich...
Angefangen habe ich vor einem guten Jahr, sprich mit 21 - vollauf wissend, was ich tue.
Es ging mir darum, den Streß mit meiner Ex nicht so ernst zu nehmen, generell einen Bruch zu wagen, und darüber hinaus... Mochte ich den Geruch von Rauch im Raum immer schon gerne (wenn ich auch traumabedingt vorher sehr ungern Raucherinnen geküßt hab). Dann hab ich im Laufe der Zeit einige sehr gute Sorten Tabak in die Finger gekriegt...
Wenn es mir wirklich schlecht geht, rauche ich viel und billig.
Sonst rauche ich in Gesellschaft von Rauchern oder, weil es mir schmeckt, dann allerdings gern etwas besser, drehe Danske oder rauche Vanille-Zigarillos...Die Tagesdosis liegt zwischen 0 und 10; zuletzt im Mai war's mal so übel, daß es mehr wurde (zirka 25).

Mal gespannt, was im Frühjahr wird... Normalerweise rauche ich, um eine streßfreie Situation herzustellen - aber in der alten Heimat macht rauchen Streß, nicht zu knapp :roetel:
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AveMaria
Beitrag 15.Mar.2005 - 18:08
Beitrag #4


mein eigner titel! :)
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ach, Robin, wie erfrischend :)

alsooooooooooooooooooooooooooo:

es fing mit einer Frau :rolleyes: an (naja..eigentlich war es eher ein Mädchen) ich wollte ihr imponieren...damals war ich in etwa 15...später im Studium habe ich dann "richtig" geraucht...und ich genieße es noch immer...

Rauchen bedeutet mir:
-Ritual
-Entspannung
-Geselligkeit

eine Partnerin, die nicht raucht, wäre problematisch
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Rehauge
Beitrag 15.Mar.2005 - 18:20
Beitrag #5


Gut durch
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Beiträge: 1.590
Userin seit: 23.10.2004
Userinnen-Nr.: 643



Ich antworte, auch wenn ich mittlerweile mehr und mehr zur Gelegenheitsraucherin gewandelt bin und die Gelegenheiten immer seltener werden. Denn, ich denke, dass ich noch niemals ganz aufgehört habe, hat etwas damit zu tun, dass ich mit Genuss rauche, zur Geselligkeit und um Stress abzubauen.

Rehauge
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robin
Beitrag 15.Mar.2005 - 19:42
Beitrag #6


I lof tarof!
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Beiträge: 15.384
Userin seit: 30.08.2004
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vielen dank für eure antworten! :)
aber leider gehört ihr zu der sanften rauch-kategorie, oder zur sporadischen... und nicht alle wünschen sich, damit aufzuhören...
ich aber! :(
ich rauche seit ca. 30 - dreißig!!! - jahren und denke, dass ich mir damit das leben ganz schön versaue!
Ich bin sowohl genuss-raucherin als auch zwangsraucherin, ich könnte überall rauchen (im bett, auf dem klo, im kino - wenn ich dürfte...), unabhängig davon, wie es mir geht (hungrig, ruhig, depri, glücklich, usw)
Ich will es meinem körper nicht mehr antun, ich will meinen vollen geschmackssinn und geruchsinn zurückhaben!
Warum tue ich es dann weiter?? :was: das war meine GROSSE frage, seit jahren schon, und es nervt mich zunehmend, ich hasse es, zu merken, wie ich süchtig bin und habe mich gefragt, woran das liegt, dass etwas tief in mir sich gegen das aufhören sträubt...
Ich habe eine antwort für mich gefunden, aber die ist so abgedreht :wacko: , dass ich ein bisschen feige erst eure reaktionen hören wollte -_-
Denn abgesehen von der reinen körperlichen abhängigkeit muss noch etwas dran sein, oder?
Übrigens: Meine liebste raucht nicht. Meine beste freundinnen auch nicht. Und ich muss mich permanent damit konfrontieren und mich wie ein süchtiges ferkelchen fühlen :ph34r:
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belle
Beitrag 15.Mar.2005 - 20:29
Beitrag #7


Suppenköchin
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Beiträge: 105
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Userinnen-Nr.: 254



QUOTE (robin @ 15.Mar.2005 - 19:42)
Und ich muss mich permanent damit konfrontieren und mich wie ein süchtiges ferkelchen fühlen :ph34r:

bist du ja auch :lol:
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robin
Beitrag 15.Mar.2005 - 20:38
Beitrag #8


I lof tarof!
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Beiträge: 15.384
Userin seit: 30.08.2004
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@belle: :P ich weiß, ich weiß :rolleyes:
Aber mir helfen schlechte gewissen nicht die bohne! :angry:
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Sophia
Beitrag 15.Mar.2005 - 21:38
Beitrag #9


Naschkatze
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Beiträge: 260
Userin seit: 09.12.2004
Userinnen-Nr.: 916



Hallo Riobin,

ich habe 15 Jahre lang geraucht, ca 10 Jahre lang davon sehr viel oder viel zuviel.
(es waren so zwischen 15 und 20 Zigaretten am Tag, eine Weile war es regelmässig
eine Packung).

Die Gründe waren am Anfang, daß ich mich "erwachsen" fühlen wollte, mein Vater konnte gar nicht akzeptieren, dass ich mit 15 kein Kind mehr war usw...

Dann hatte ich schwache Nerven, und die Zigarette war immer ein Ausgleich für alles und schlussendlich eine Sucht. Ich würde fast sagen "Sehnsucht".
In den Jahren meines Lebens wo ich einen erfüllenden Beruf haben konnte und es mir gut ging habe ich allerdings immer noch nicht damit aufgehört. Es gab doch immer wieder Gründe, und bei Aufregung rauchte ich dann mehr.

Zum Aufhören braucht man eine sehr starke Motivation und die Bereitschaft, durch die Entzugserscheinungen zu gehen (vielleicht ist es besser, mit dem aufhören anzufangen wenn du nicht arbeiten muss). Diese sind aber relativ schnell weg (nach 14 Tagen etwa)
und dann muss man die seelische Abhängigkeit überwinden.
Dann war es für mich wichtig, mich mit Dingen zu beschäftigen, die mein Leben mit Sinn füllen (es ist für jeden etwas anderes).
Meine Motivation war, dass ich Kinder haben wollte, da gab es plötzlich kein Wenn und Aber: Ich denke aber, dass es andersweitige Motivationen geben kann, die genausoi stark sind.

Da ich richtig süchtig war, ging es nur indem ich sofort aufhörte (also nicht jeden Tag etwas weniger, das wäre bei mir gar nicht gegangen) und mich nicht mehr in der Nähe von Rauchern (wenn sie rauchen) dabei war.

Inzwischen rauche ich seit 12 Jahren gar nicht mehr.
Und natürlich dürfen sich keine Zigaretten mehr im Haus befinden, sonst ist es hoffnungslos...

Ich wünsche Dir Motivation, Mut und Glück, das lohnt sich!

Sophia
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shark
Beitrag 15.Mar.2005 - 22:35
Beitrag #10


Strösenschusselhai
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Ich rauche bis zu einem Päckchen täglich...leider..und habe es bisher nicht geschafft, "richtig" aufzuhören; das blöde ist, dass meine Rauchtrigger so vielfältig sind, dass ich zumindest den Situationen, in welchen ich rauche, kaum entgehen kann...
Ich rauche beim Warten (auf was auch immer), um Stress abzubauen (Jaja, ich weiß schon, dass das eine Illusion ist...), in Gesellschaft, nach dem Essen...

Ich muss dringend aufhören...in meiner Familie wurde keine Frau bisher älter als 40, ohne einen Herzinfarkt zu bekommen...(Meine Mum hatte mit 40 den ersten, kurz nach Weihnachten 2004 den dritten...)
Ich weiß das alles - und doch fällt es mir ganz unsagbar schwer, zu auch nur einer Kippe NEIN zu sagen!

Meine Cousine hat mir jetzt das Buch "Endlich Nichtraucher" gegeben; aber ich kann´s noch nicht mal lesen...irgendwie schäme ich mich doch ziemlich für meine Unfähigkeit, etwas so Schädliches abzustellen...!

Aber jetzt wird´s Frühling und da hab ich immer nicht so ein starkes Bedürfnis; ich muss es einfach hinkriegen!!
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Polly
Beitrag 16.Mar.2005 - 09:34
Beitrag #11


Ego, Alter!
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Beiträge: 1.238
Userin seit: 24.08.2004
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Ich habe fast zehn Jahre vielleicht nicht stark (meist eine halbe Schachtel am Tag), aber sehr gern geraucht. Zumindest hätte ich gern geraucht, wenn mich das schlechte Gewissen nicht geplagt hätte. Aber das Rauchen wird einem wirklich vermiest in dieser Gesellschaft.

Ich habe sehr bewusst angefangen, in einem Alter, in dem man so etwas nicht mehr tut, weil es die anderen tun, nämlich mit 26. Im Grunde habe ich mich die ganze Zeit als Nichtraucherin gesehen, die zufällig gerade raucht. Dabei ist es umgekehrt, glaube ich. Heute bin ich Raucherin, die nicht raucht!

Aufgehört habe ich, weil ich es gesundheitlich nicht gut vertragen habe, weil meine Umwelt (v.a. die Gattin) Druck auf mich ausgeübt hat und weil ich ein Kind wollte. Alles gute Gründe. Aber insgeheim rauche ich gern und kann es mir inzwischen auch eingestehen. Ich genieße es, damit den Tag zu strukturieren und den Dingen oder Leuten zu zeigen, dass sie mir scheißegal sind. Ich genieße den kurzen Rausch, der sehr wohl ein Rausch ist, aber das Bewusstsein nicht vernebelt. Ich benutze Zigaretten, um wach zu bleiben (obwohl ich natürlich jetzt im Ganzen leistungsfähiger bin). Ich finde Rauchen kontemplativ. Oft habe ich sehr starke Gefühle, wenn ich rauche. Auf der anderen Seite hat es durchaus auch eine destruktive Komponente wie jede Sucht. Man macht sich eben abhängig und man schadet sich. Auch das Wissen darum kann Lust bringen. Ich finde es immer noch besser, als die Gefahr in iditotischen Risikosportarten zu suchen oder so.

Rauchen ist kommunikativ. In der Uni wusste man immer gleich: Die kreativeren, intelligenteren, witzigeren Leute waren die Raucher. Im Schnitt. Ausnahmen gibt es natürlich.

Zu schade, dass Zigaretten so giftig sind. Das ist wirklich ein Jammer. Aber fast ebenso schlimm wie das Bewusstsein um die Gefahr war das ständige schlechte Gewissen. Ich habe immer meine Mutter beneidet, die seit 50 Jahren raucht und nie daran gedacht hat aufzuhören. Das war noch eine andere Generation.

Übrigens hat es mir nie geschmeckt. Darum geht es aber auch nicht, oder?
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Kraeuterhexe
Beitrag 16.Mar.2005 - 10:15
Beitrag #12


Gut durch
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Ich rauche selbst nicht mehr - seit nunmehr ca. 30 Jahren.
Ich finde den Rauch etwas störend - besonders, wenn meine Kleidung, Haut und Haare nach einem Besuch bei Rauchern "geräuchert" riechen.
Um meine Freundin mache ich mir Sorgen, weil Rauchen ungesund ist.
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megan
Beitrag 16.Mar.2005 - 10:32
Beitrag #13


skaldkona
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meine raucherkarriere fand ihren anfang, als ich 21 war. anlass hierfür war der beginn meiner kr.pfl.ausbildung in einer lungenfachklinik.
zunächst begann ich das rauchen wohl, um mich zusammen mit den kollegen öfter pausierend den stations-verpflichtungen entz. zu können.
es rauchten fast alle beschäftigten dieser klinik, ärzte, wie pflegepers. ...
vermutlich war auch ein moment von todesverachtung dabei, als beschäftigter einer lungenklinik demonstrativ genüsslich die arztzimmer! vollzunebeln-nur dort wurde das rauchen stillschweigend toleriert.
späterhin war das rauchen nützlich, um andere dinge rauchen zu können, 'cool' war es (damals) sowieso :blink: und somit wandelte ich mich sehr schnell von einer genussmittel - skeptikerin zur nutzerin.
ich hatte mir immer eine alters-schallgrenze gesetzt. mit 30 wollte ich aufhören und bis dahin alles reuelos geniessen, was ich auch tat. allerdings bin ich nun jenseits der 30 und rauche immer noch.
ich denke, ich werde es noch einige jahre weiter so treiben, uni bringt zu viele versuchungen mit sich, ach und ich brauche diese kippen um meine nervösen pfoten zu beschäftigen, kann ja nicht immer irgendwelche papier-schnitzel-berge produzieren, wenn ich wo länger sitze und plaudere z.b.
an sich ist das ganze stinkig und lästig, was in enthaltsamkeits-phasen immer besonders auffällt, aber dennoch ...

edit : ortho.
edit : ungl. satzkonstr.

Der Beitrag wurde von megan bearbeitet: 16.Mar.2005 - 14:00
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Bilana
Beitrag 16.Mar.2005 - 10:37
Beitrag #14


Capparis spinosa
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QUOTE
meine raucherkarriere fand ihren anfang, als ich 21 war. anlass hierfür war der beginn meiner kr.pfl.ausbildung in einer lungenfachklinik.


:lachen: :ploep:

Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 16.Mar.2005 - 10:39
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megan
Beitrag 16.Mar.2005 - 10:43
Beitrag #15


skaldkona
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QUOTE (Bilana @ 16.Mar.2005 - 10:37)
QUOTE
meine raucherkarriere fand ihren anfang, als ich 21 war. anlass hierfür war der beginn meiner kr.pfl.ausbildung in einer lungenfachklinik.


:lachen: :ploep:
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blue_moon
Beitrag 16.Mar.2005 - 11:25
Beitrag #16


strösen macht blau!
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ich hab mit 19 angefangen. einen einzigen versuch, damit aufzuhören, hab ich hinter mir. ich rauch viel (geschätzte min. 40 am tag). jedesmal, wenn ich drüber nachdenke, was das mit mir macht oder auch, wieviel geld ich da in den 'schornstein' hänge, frag ich mich, warum ich das tu, warum ich nicht aufhören will, warum...

anfangs war sowas wie geselligkeit der hauptgrund. cool kam ich mir mit dem glimmstengel noch nie vor. inzwischen ist das schlimmste der automatismus. wenn ich zeit habe, kann ich mich eigentlich ganz gut drauf einstellen, weniger bis gar nicht zu rauchen - für eine gewisse zeit und wenn die umstände keine alltäglichen sind. der lange flug ohne zigarette macht mir nichts aus. eine rauchpause wegen eines krankenhausaufenthalts kann ich gut wegstecken. - am computer zu sitzen ohne zigarette ist dagegen eine quälerei. und ich sitz eigentlich dauernd am computer. das war auch der punkt, an dem der eine versuch gescheitert ist. nach der entfernung meiner gallenblase hab ich die zeit im krankenhaus ohne nikotin gut ausgehalten, hatte keinerlei entzugserscheinungen. kaum war ich wieder zu haus - und am rechner - fehlte mir was.

und das alles, obwohl ich mich gut daran erinnern kann, wie es war, in einem haushalt mit zwei starken rauchern aufzuwachsen. wenn ich allein an die autofahrten denke... :wacko: heute, wo meine eltern nicht mehr rauchen, krieg ich die nichtraucher-schilder, die meine kinderzimmertür schmückten, natürlich permanent auf's brot geschmiert.
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shark
Beitrag 16.Mar.2005 - 11:44
Beitrag #17


Strösenschusselhai
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Is ja witzig..blui..mein Aufhörversuch war auch nach ner Gallenblasen-OP...; das Rechner-Problem ist auch meins... :rolleyes:
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blue_moon
Beitrag 16.Mar.2005 - 11:50
Beitrag #18


strösen macht blau!
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:D: offenbar hat der körper nach so nem 'einschneidenen' eingriff anderes zu tun, als nach nikotin zu schreien. - als rezept um aufzuhören ist das dann allerdings wohl eher nicht geeignet... :rolleyes:
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robin
Beitrag 16.Mar.2005 - 12:14
Beitrag #19


I lof tarof!
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@polly: dein beitrag hat mich irgendwie 'gerührt', ich konnte mich zt. wiederfinden, aber ich habe nicht verstanden, ob du das rauchen ganz aufgegeben hast oder nicht :unsure:
Vor allem: Ich finde Rauchen kontemplativ. Oft habe ich sehr starke Gefühle, wenn ich rauche. Auf der anderen Seite hat es durchaus auch eine destruktive Komponente wie jede Sucht. Man macht sich eben abhängig und man schadet sich. Auch das Wissen darum kann Lust bringen. Ich finde es immer noch besser, als die Gefahr in iditotischen Risikosportarten zu suchen oder so. - hat viel mit meinem rauch-verhalten zu tun...

@shark
@blue_moon: nicht zufällig habe ich dieses thema jetzt angesprochen. :rolleyes: Ich war nicht mal 1 woche im krankenhaus wg einer schilddrüsenoperation, bin erst vorgestern entlassen worden... im krankenhaus konnte ich wunderbar aufs rauchen verzichten und wollte das als anlass nehmen um aufzuhören. Kaum stand ich montag draußen an der bushaltestelle... dachte ich schon daran, eine zu rauchen. Aber es ging nicht, weil ich hatte meinen tabak meiner freundin gegeben, ich wollte ja nicht mehr. Ich stand dort und wartete auf den bus und sagte mir, dass es millionen menschen auf diesem planeten gibt, die wunderbar OHNE zigarette auf einen bus warten können. Wer bin ich denn, dass ich so besonders sein muss??
Jetzt fällt es mir schon wahnsinnig schwer darauf zu verzichten, bzw. ich will nicht
Ich bekommen fast angstzustände, wenn ich mir den rest meines lebens OHNE vorstellen :wacko:
Ich habe seitdem 2 am tag geraucht... das ist mein größter wunsch&hoffnung, sehr wenig rauchen zu können....
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shark
Beitrag 16.Mar.2005 - 12:17
Beitrag #20


Strösenschusselhai
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@robin:
Ich wünsch Dir ganz viel Kraft zum Solange-Durchhalten, bis Du keine Lust mehr auf Zigis hast. :)
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