Zehn Argumente gegen die Legalisierung der ..., ... Prostitution |
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Zehn Argumente gegen die Legalisierung der ..., ... Prostitution |
25.Apr.2008 - 10:52
Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin Gruppe: Members Beiträge: 28 Userin seit: 01.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.446 |
Zehn Argumente gegen die Legalisierung der Prostitution
Author(s): Janice G. Raymond (Raymond, Argu1) Prof. Dr. Janice G. Raymond Zehn Argumente gegen die Legalisierung der Prostitution und für Gesetze gegen die Nachfrager nach Prostitution http://action.web.ca/home/catw/readingroom...6d3ab08b8e28900 |
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25.Apr.2008 - 11:56
Beitrag
#2
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a.D. Gruppe: Members Beiträge: 8.380 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 5 |
@saltnpepa, was möchtest du uns damit sagen? Findest du den Text gut? Nicht gut? Möchtest du darüber diskutieren? Sonst ist er nämlich im Linktipps-Unterforum besser aufgehoben.
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25.Apr.2008 - 12:01
Beitrag
#3
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Filterkaffeetrinkerin Gruppe: Members Beiträge: 28 Userin seit: 01.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.446 |
hi regenbogen,
ja ist doch ein sehr wichtiges thema zum diskutieren findest du nicht? waere schade es einfach unter irgentwelchen links abzuschieben ja und ich bin gegen die legalisierung von prostitution wie sieht es mit dir aus deine meinung? |
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25.Apr.2008 - 16:58
Beitrag
#4
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Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
Zuvor: ich glaube grundsätzlich nicht an die Freiwilligkeit der Frauen, die sich prostituieren. Nicht in der Entscheidung, diesem "Beruf" nachzugehen und auch nicht in Bezug auf die Handlungen während der Tätigkeit.
Vor diesem Hintergrund ist für mich das Geschäft mit den Körpern von Frauen absolut inakzeptabel - es erklärt sich von selbst, dass ich daher auch nicht einverstanden bin mit der vorgenommenen Legalisierung dieses "Berufszweiges". Für mich steht "legale Prostitution" und deren ebenso legale Nutzung der Idee der Gleichberechtigung von Mann und Frau entgegen. Ich wünschte mir die Strafbarkeit des Nutzens dieses "Angebots". shark |
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25.Apr.2008 - 17:30
Beitrag
#5
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 1.063 Userin seit: 15.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.732 |
Ich hatte im Studium eine "penetrante" Dozentin, selbst sich als Feministin bezeichnend, die aus der sozialen Arbeit mit Prostituierten zu der Überzeugung gelangt war, eine Legalisierung würde die "Arbeit" (Vorsicht: meine Interpunktion verrät bereits meine Meinung zu diesem Thema) der Frauen endlich gesellschaftlich anerkennen und aus der (arbeits-)rechtlich ungeschützten/unsicheren Grauzone holen.
Eine Anerkennung, bzw. Legalisierung mit allen rechtlichen Konsequenzen schmeisst alle (feministischen) Überzeugungen und Forderungen nach Selbstbestimmung der Frau über ihren Körper in den Rachen des Patriachats. Wer sich ernsthaft auf die "Freiwilligkeit" der Frauen beruft, verkennt fatal die sozialgesellschaftliche/rechtliche Lage, in denen Frauen als manchmal letztes (Überlebens-) Mittel (immer noch) auf ihren Körper zurückgeworfen werden. (Im übrigen, in Schweden beispielsweise wird gegen Freier strafrechtlich vorgegangen, Prostitution ist dort - auf dem Papier, aber immerhin - gesetzlich verboten.) Aber ich hoffe, die "Diskussion" artet noch konstruktiv aus - wäre ja schäde, wären wir alle derselben Meinung, oder? |
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26.Apr.2008 - 10:04
Beitrag
#6
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Naschkatze Gruppe: Members Beiträge: 407 Userin seit: 29.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.540 |
Ich bin für eine Legalisierung, weil ich Prostituierte kenne, die dafür sind. Und ich bin überzeugt, daß diese am besten beurteilen können, was sie wollen und was sie freiwillig machen. Wenn sich Prostituierte selber mehrheitlich gegen eine berufsrechtliche Anerkennung ihres Berufes aussprechen, werde ich meine Meinung ändern.
Hätte ich jemals vor, Prostituierte zu werden, wäre es mir außerdem auch lieber, ich könnte in einem berufsrechtlich abgesicherten Zweig arbeiten als in einer rechtlichen Grauzone. |
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26.Apr.2008 - 10:52
Beitrag
#7
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Fürstin Pückler Gruppe: Members Beiträge: 234 Userin seit: 10.12.2007 Userinnen-Nr.: 5.355 |
also ich bin ebenfalls für die legalisierung
ich habe in meinem vorherigen berufsleben fast täglich mit prostituierten zu tun gehabt. auch wenn man es kaum glauben will, es gibt tatsächlich frauen, die diesem gewerbe gerne nachgehen. wenn es legalisiert würde, käme das gewerbe auch endlich aus der schmuddelecke raus und die frauen würden nicht noch zusätzlich zu ihrem job kriminalisiert. mehrheitlich sind die prostituierten im übrigen auch selbst der meinung, dass ihr gewerbe anerkannt werden sollte (mal von der sozialen absicherung abgesehen). |
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26.Apr.2008 - 11:04
Beitrag
#8
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Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
Es IST doch (als "Dienstleistung") in Deutschland anerkannt....
Wundert mich, dass Du das nicht weißt... edit: erläuternder Einschub Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 26.Apr.2008 - 11:07 |
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26.Apr.2008 - 11:37
Beitrag
#9
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Fürstin Pückler Gruppe: Members Beiträge: 234 Userin seit: 10.12.2007 Userinnen-Nr.: 5.355 |
stimmt shark seit gut einem jahr.. hab ich irgendwie verdrängt, da wir intern bei der agentur immer noch nicht in das gewerbe vermittlen :D sorry hm... ich glaub ich werde alt .. :gruebel: |
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26.Apr.2008 - 16:53
Beitrag
#10
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Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
Und da tickt die biologische Uhr auch schneller, nä? ;)
Seit etwas über 6 Jahren ist das Gesetz jetzt inkraft, das Prostitution zur legalen "Dienstleistung" erklärt hat. |
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26.Apr.2008 - 17:12
Beitrag
#11
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ungerader Parallel-Freigeist Gruppe: Members Beiträge: 10.881 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 |
Ich kann nicht viel zum Thema sagen, habe aber mal einen interessanten Blog zum Thema gelesen:
http://streetgirl.twoday.net/ Natürlich kann man nicht wissen, ob zu 100% stimmt, was die Schreiberin berichtet, aber für mich kam sie ehrlich rüber und räumt mit einigen Vorurteilen auf. Der Beruf wird dabei sicherlich nicht verherrlicht, sie schreibt durchaus von den schlechten Seiten, den Problemen, scheint es aber wirklich freiwillig zu tun. |
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26.Apr.2008 - 17:26
Beitrag
#12
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a.D. Gruppe: Members Beiträge: 8.380 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 5 |
Mein Eindruck ist bisher auch, dass es durchaus selbstbestimmte Frauen gibt, die Prostitution als ihren Beruf sehen, und ich bin daher nicht dafür, dass Prostitution per se illegal sein sollte.
Ich kann nichts darüber sagen, was sich in der Gesellschaft ändern würde, wenn es keine Prostituierten gäbe. Keine Ahnung, was den Männern damit "angetan" würde und ob/wie es sich wiederum auf die Frauen auswirken würde, wenn keine Prostituierten verfügbar wären. Ich vermute, das ist ein bedenkenswerter Punkt, vielleicht überschätze ich das aber auch. Ich habe allerdings massiv Probleme damit, dass arbeitslose Frauen womöglich gegen ihren Willen in die Prostitution vermittelt werden. Prostitution ist für mich nicht ein "zumutbarer" Job wie jeder andere. Insofern muss es meiner Meinung nach eben doch Einschränkungen geben. |
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26.Apr.2008 - 17:29
Beitrag
#13
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 1.063 Userin seit: 15.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.732 |
Ja, das ist mir bekannt. Und genau da schließt sich bei mir selbst regelmäßig die Frage nach der Arroganz der feministischen Front an, die gelegentlich auf theoretische Machbarkeiten und Weltfremdheit fußt. Natürlich ist nach meiner Ansicht die Prostitution in jeder Hinsicht zu verurteilen, aber eben aus meiner theoretischen "weltverbesserischer" Warte und nicht aus den Lebenswelten der Frauen (Prostituierten) heraus. Ich stülpe damit anderen Frauen mit eben anderen, nicht meinen Lebenskonzepten meine Art zu leben auf. Um mal ein wenig reflektive Selbstkritik zu üben ... |
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26.Apr.2008 - 17:46
Beitrag
#14
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 1.063 Userin seit: 15.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.732 |
Da muss ich Dir widersprechen, regenbogen - es ist kein bemerkenswerter Punkt, sondern ein über Jahrhunderte vorgetragenes Argument für die Prostitution seitens herrschender Eliten (Kirche, wenn auch indirekt etc.), welches sich auf die angeblich aggressive sex*elle Natur des Mannes, bzw. seines Triebes ("Druck ablassen") beruft. Es stützt damit die Aufrechterhaltung des Typs Mann, bzw. dem Bild dessen, der seinen se*uellem Trieb aufgrund biologischer Gegebenheiten ausleben muss, und somit doch lediglich nur bedauernswertes Opfer der Natur ist, fernab jeglicher sozialer Verantwortung. Aber wir, Frauen wie Männer, sind schon längst keine Opfer der Natur mehr, sondern deren Bezwinger ... |
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26.Apr.2008 - 18:03
Beitrag
#15
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Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
Das Problem hat sich einige Zeit nach Einführung des neuen Gesetzes auch tatsächlich ergeben. BordellbesitzerInnen verklagten die Agentur für Arbeit, da sich viele ArbeitsvermittlerInnen nicht bereit erklärt hatten, deren Nachfrage nach "S*xarbeiterinnen" an die Klientinnen weiterzugeben. Allerdings wurde gegen die AntragstellerInnen entschieden. Und vereinzelt gab es auch arbeitslose Frauen (die, Alg2-abhängig, ja angewiesen sind, jede zumutbare Arbeit, die ihnen angeboten wird, anzunehmen, um nicht ihren Anspruch auf Alg2 zu verlieren), welchen Stellenangebote vorgelegt wurden, die unmittelbar bzw. mittelbar in der Er*tik-Branche angesiedelt waren. "Sittenwidrig" ist Arbeit in der S*xbranche ja durch das Prostitutionsgesetz von 2002 nicht mehr. Und jede nicht-sittenwidrige Arbeit ist grundsätzlich einmal zumutbar. Dennoch sind bisher wohl alle die Frauen, die sich bei Telefons*x-Hotlines oder in Bordellen vorstellen sollten (edit: und die Jobs nicht annehmen wollten), davongekommen; d.h. sie haben auch bei Ablehnung des Angebots keine Kürzungen von Alg2 hinzunehmen. Dies ist aber "Kulanz" der Ämter, kein Anspruch, den Frauen stellen können. Die Legalisierung von Prostitution hat nicht viel gebracht, glaubt man den Angaben der Krankenkassen und der Finanzämter. Nur wenige"S*xarbeiterinnen" haben seit Einführung der gesetzlichen Regelung, Prostitution als Dienstleistung zu verstehen, ihre Tätigkeit angemeldet. Eine Vermutung bez. der Ursachen, ist die, dass die Frauen nach wie vor einen so erheblichen Teil ihrer Einnahmen an ihre Z*hälter "abdrücken" müssen, dass sich das Geschäft nach Steuer und Sozialversicherung für sie gar nicht mehr lohnte. Außerdem scheinen sich viel der angeblich so ganz "freiwillig" tätigen H*ren ihres Berufes zu schämen - und wollen nicht, dass in irgendeiner Akte "Prostituierte" als ihre Berufsbezeichnung auftaucht. Die Absicht, Frauen, die nicht länger als Prostituierte arbeiten wollen, mithilfe des Gesetzes eine bessere Grundlage bieten zu wollen, aus dem Geschäft auszusteigen und umzusatteln auf einen gesellschaftlich anerkannteren Beruf, blieb nahezu unerfüllt: es gibt von staatlicher Seite inzwischen bundesweit noch ein einziges Ausstiegsprogramm. Und das bestimmt nicht, weil alle in Deutschland arbeitenden H*ren sich so wahnsinnig gerne prostituieren oder bereits die Mehrzahl der Ausstiegswilligen einer anderen Beschäftigung nachginge. Und auch die BordellbetreiberInnen und Z*hälter sind nicht in dem Maße bereit, "ihren" Frauen eine Anmeldung bei der Sozialversicherung zu "erlauben", wie erwünscht- viele ehemaligen Bordelle sind nun offiziell einfach keine mehr, sondern "Stundenhotels". Und damit sind auch die BetreiberInnen keine Z*hälterInnen mehr, sondern bloß noch VermieterInnen. Zur Kasse bitten sie aber (und zwar nicht bloß für Zimmer und ohnehin zweifelaften "Schutz") nach wie vor. Es gibt nur wenige festangestellte Prostituierte. Es gibt nach wie vor Tausende illegal in Deutschland lebende Frauen, die zum "Anschaffen" auf die Straße und in Hotels geschickt werden. Ich frage mich also: was hat das Gesetz gebracht? edit: Zur Frage, was denn wohl den Männern damit angetan würde, gäbe es plötzlich keine Prostitution mehr: Mich erinnert die Mutmaßung, die oft hinter dieser Frage steckt (nämlich: würden die dann anfangen, Frauen zu benutzen, denen sie danach kein Geld dafür geben...?) an diese Märchensituation mit dem Drachen, dem man alle paar Jahre eine Jungfrau in die Höhle schicken muss, damit er nicht ausrastet und das ganze Dorf vernichtet. Es gab, obwohl viele Jahre als "sittenwidrig" eingestuft, nie eine wirkliche gesellschaftliche Ächtung für das Phänomen, dass Frauen von Männern für S*x benutzt und bezahlt werden. Prostitution gilt als "das älteste Gewerbe der Welt" und hattte und hat den Status des "Nicht-Wegdenkbaren". Ich glaube, da muss angesetzt werden - im Interesse des grundsätzlichen Zusammenlebens von Frauen und Männern in dieser Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die der Ansicht ist, dass der Gebrauch von Frauen in s*xueller Hinsicht dann kein Miss****ch mehr ist, wenn die Frauen dafür Geld erhalten, hat nicht verstanden, wo das wahre Problem liegt: nämlich im Ungleichgewicht der Einschätzung des Wertes von Menschen unterschiedlichen Geschlechts. Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 26.Apr.2008 - 18:19 |
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26.Apr.2008 - 20:17
Beitrag
#16
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Filterkaffeetrinkerin Gruppe: Members Beiträge: 26 Userin seit: 27.12.2005 Userinnen-Nr.: 2.424 |
Vielleicht wäre es mit der Freiwilligkeit mancher Prostituierten gar nicht so weit her, hätten sie bessere Alternativen.
Abgesehen davon hab ich schon genug Berichte gelesen und gesehen von Frauen, die ausgestiegen sind und dann Zeit hatten, sich damit auseinanderzusetzen. Viele kommen selbst Jahre und Jahrzehnte später nicht klar damit, was sie sich selber angetan haben oder antun lassen mussten - Freiwilligkeit hin oder her. Ich seh es als restlosen Ausverkauf der Seele und des Körpers der Frauen und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich nicht so manche, die das angeblich gerne machen, mitunter trotzdem heimlich fragen, wie sich die *Benutzung* und dass sie zu einem anonymen Gefäss für Männer reduziert werden, auf sie auswirken wird oder sie verdrängen es einfach. |
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26.Apr.2008 - 20:20
Beitrag
#17
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mensch. Gruppe: Members Beiträge: 6.498 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 |
Wäre es ein Kompromiss, sowas wie eine "staatlich geprüfte Prostituierte" einzuführen, als einzige Variante für jene, die den Job gerne und freiwillig machen - und sowieso das entsprechende Grundwissen Buchhaltung, Versicherungen, etc. pp. bräuchten. Ich will ja nun nicht sagen, dass es staatliche Prüfer geben müsse, die die Qualität der Arbeit in einer Abschlussprüfung bewerten. :wacko:
Nur so eine wilde Idee - weil mir die erzwungene Prostitution viel zu übergewichtig ist, um die Freiwilligen aufzuwiegen. McLeod |
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26.Apr.2008 - 20:24
Beitrag
#18
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 1.063 Userin seit: 15.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.732 |
(Ein Schuß Zynismus kann nimmer schaden) ... man müsse sich das mal vorstellen ... |
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26.Apr.2008 - 20:54
Beitrag
#19
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Filterkaffeetrinkerin Gruppe: Members Beiträge: 28 Userin seit: 01.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.446 |
also erstmal meine frage waere, wie koennen wir jemals gleichberechtigung erlangen, wenn maenner immer in der lage sind frauenkoerper zu kaufen und das auch noch als gesetzlich zu verankern...
ich finde das schwedische modell sehr gut ua werden ja auch die jungen und maedchen schon frueh in der schule unterichtet das es nicht richtig ist frauen zu kaufen(es wird ua verglichen mit sklaverei) zuhaelter müssen mit bis zu sechs und frauenhaendler mit bis zu zehn jahren gefaengnis rechnen. "es geht darum, die nachfrageseite, die freier, zu kriminalisieren und nicht darum, seelisch und koerperlich ausgenutzte frauen hinter gitter zu bringen", die andere sache waere auch noch zu beruecksichtigen finde ich das, da wo es legalisiert wurde wie zb in holland und germany der menschenhandel(frauen und kids) alamierend angestiegen ist und zb in schweden sind die zahlen runter gegangen einen ganz wichtigen punkt finde ich, den Frauen beim Ausstieg aus der Szene zu helfen.. |
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27.Apr.2008 - 08:47
Beitrag
#20
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Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
Das ist eine ungewöhnliche Idee... so spontan würd ich sagen...gar nicht so schlecht... :gruebel: |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 09.10.2024 - 14:27 |