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> Trennung vom Mann wegen lesbischer Gefühle
Kara
Beitrag 17.May.2011 - 13:44
Beitrag #1


Naschkatze
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Hallo allerseits,

mein Partner und ich trennen uns wegen meiner lesbischen Veranlagung. Ich habe die Trennung dorthin forciert, das erstemal will er sie auch. Wir sind lange zusammen, haben ein Kind von 9 Jahren und ich finde das alles unglaublich schwer. Seine Freunde raten ihm dazu, sich von mir zu trennen, man kann es ihm ja nicht verübeln. Ich wollte die Trennung deswegen, aber jetzt habe ich totale Angst und denke nicht, jetzt kann ich endlich meine lesbischen Gefühle ausleben, zumal da auch keine Frau aktuell ist. Ich muss ausziehen, lasse teilweise mein Kind zurück und mir fällt das gar nicht leicht..

wem ging es ähnlich?

lg ka
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Herzfilz
Beitrag 18.May.2011 - 00:41
Beitrag #2


Naschkatze
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Mir ging es sehr anders, aber es drängt mich trotzdem, ein paar Gedanken wenigstens für dich festzuhalten, die mich beschleichen, wenn ich lese, was du geschrieben hast.
Der erste ist, dass mir scheint, als glaubtest du, dich bestrafen zu müssen für deine "lesbischen Gefühle".
Könnte das - auch dir unbewusst - vielleicht so sein? Um ihretwillen verlässt du dein Zuhause, gibst deinen Partner auf, lässt dein Kind zurück. Ich kann all das nicht lesen, ohne mich zu fragen: Oh ye gods - warum tut sie sich das an? Kein Wunder, dass du Angst hast, wenn dir nichts winkt, das diesen Aufbruch akut und aktuell motivieren würde.
Seine Freunde raten deinem Mann, sich von dir zu trennen, und du kannst es, schreibst du, ihm (ihnen?) nicht verübeln. Ich frage mich: Was raten dir deine Freunde_innen?
And on the other hand ...
Dinge, auch Projekte, die einer wichtig waren, hinter sich zu lassen, once and for all, kann eine schmerzhafte, gegebenfalls sogar traumatisierende Erfahrung sein, und gleichzeitig paradoxerweise ebenso befreiend (unter Umständen) wie traumatisierend und schmerzhaft. So habe ich das (oder, um genau zu sein, etwas anderes, vielleicht ähnlich gelagertes) zumindest erlebt. Hinter dem Horizont, den man vom Strand aus sieht, fängt der Ozean an, und wenn du eine Seefahrerin bist, by nature, wirst du möglicherweise das Land loslassen und zur See fahren müssen, ob du dich traust oder nicht (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) . Auch wenn du im Augenblick vielleicht nicht sehen kannst, wozu es gut sein soll, kann, vielleicht - hoffentlich!- wird, die Leinen los zu werfen und abzulegen.
Ja, leider, raten kann ich dir und trösten kann ich dich, fürchte ich, nicht. Eher tendiere ich dazu, zu denken, dass dir Schmerz und Leid und Kummer bevorstehen, zunächst einmal. Ich hoffe, ich habe nicht recht. Aber aus deinem Beitrag lese ich auch heraus, dass du wolltest, lange darauf hingearbeitet und gewartet hast, dass es so kommt, und dass die Würfel nun gefallen sind. Und so bleibt mir nur, dir zu wünschen, was man, Landratten wie ich glauben es zumindest, bei Schiffstaufen und Stapelläufen sagt:
Allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!

Bearbeitungsgrund: Ergänzung

Der Beitrag wurde von Herzfilz bearbeitet: 18.May.2011 - 00:51
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Deirdre
Beitrag 18.May.2011 - 07:10
Beitrag #3


Satansbraten
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@Herzfilz: Dein Beitrag gibt auch mir gerade viel. Danke! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

@Kara: Nach der Lektüre des letzten Beitrages (von Herzfilz) würde ich ihre Frage gerne verstärken (ohne deine Entscheidungen bzw. Gefühle auch nur im geringsten kritisieren zu wollen) -
Warum hast du auf diese Trennung hingearbeitet? Welche Ziele verfolgst du damit? Welche Missstände finden damit, deiner Erwartung nach, ein Ende - für dich? Welche positiven Erwartungen verbinden sich mit dieser Trennung - für dich?

Ist dieser Moment für eine Trennung günstig - für dich? Emotional? Von der Gesamtsituation her? Falls nicht, weshalb nicht?
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Kara
Beitrag 18.May.2011 - 08:43
Beitrag #4


Naschkatze
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ZITAT(Deirdre @ 18.May.2011 - 08:10) *
@Herzfilz: Dein Beitrag gibt auch mir gerade viel. Danke! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

@Kara: Nach der Lektüre des letzten Beitrages (von Herzfilz) würde ich ihre Frage gerne verstärken (ohne deine Entscheidungen bzw. Gefühle auch nur im geringsten kritisieren zu wollen) -
Warum hast du auf diese Trennung hingearbeitet? Welche Ziele verfolgst du damit? Welche Missstände finden damit, deiner Erwartung nach, ein Ende - für dich? Welche positiven Erwartungen verbinden sich mit dieser Trennung - für dich?

Ist dieser Moment für eine Trennung günstig - für dich? Emotional? Von der Gesamtsituation her? Falls nicht, weshalb nicht?

hallo ihr lieben,

ich hatte mich ja in eine frau verliebt, mit der es nichts wurde. in mir ist eine ganz starke sehnsucht nach frauen, die ich neben meinem partner weder ausleben kann und will. ich bin nicht für zweigleisigkeiten geschafffen und er auch überhaupt nicht. nur quält es mich ungemein, es nicht ausleben zu können, aber ich kann ja auch nicht ausziehen, schnipp machen, und da ist dann die frau, mit der alles anders wird. von meinem partner wollte ich mich eigentlich nie trennen, aber beides lässt sich nicht miteinander vereinbaren. ich habe auf die trennung hingewirkt, eben wegen dieser starken sehnsucht, jetzt will er sie auch und ich sehe, was ich alles verliere für eine CHANCE und ein totales Risiko...

lg
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dandelion
Beitrag 18.May.2011 - 10:49
Beitrag #5


don't care
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Du verlierst deinen Mann. Seine ständige Anwesenheit in deinem Leben, das schlechte Gewissen, wenn du wieder an Frauen denkst, das Hindernis, das er für eine lesbische Beziehung darstellt. Während ersteres sicher auch seine guten Seiten hat, sind die letzten beiden klare Vorteile. Gerade, wenn du nicht für Zweigleisigkeit bist, wirst du keine Frau finden, die zu dir passt, solange du mit ihm zusammen lebst.

Du verlierst die ständige Lebensgemeinschaft mit deinem Kind. Regelmäßiger Kontakt bleibt doch hoffentlich erhalten, oder? Bleibt es bei ihm, weil ihr das gemeinsam beschlossen habt, weil es bei ihm auf Grund der Alltagsgestaltung ungleich besser aufgehoben ist, oder weil ihr der Meinung seid, dich dafür bestrafen zu müssen, dass dir die Alleinschuld am Scheitern der Ehe gegeben wird (was ich eine ziemlich einseitige Sicht der Dinge fände)?

Du gewinnst die Chance auf eine erfüllte Beziehung. Du gewinnst die Chance auf einen fairen, vielleicht eines Tages sogar freundschaftlichen Umgang mit deinem Mann. Du gewinnst die Chance auf einen Neuanfang als selbstbestimmte, unabhängige Frau. Du gewinnst die Gelegenheit, ja fast schon die Aufgabe, tatsächlich deinem Gefühl entsprechend zu leben - dein Leben zu entdecken. Und du gewinnst wahrscheinlich die Entdeckung, dass Singledasein nicht nur schmerzliches Fehlen einer "anderen Hälfte" ist, sondern auch Freiheit, Selbstbestimmung, Erweiterung des Blickwinkels weg von "dem anderen Menschen" auf "die ganze Welt" - eine Fokussierung, die wohl mehr oder minder stark jeder Beziehung innewohnt. Du kannst jetzt deine eigene Stärke kennenlernen, ein ganz neues Selbstbewusstsein entwickeln. Das ist die Chance.

Oder du tust dir leid, weil du etwas verloren hast, das du längst nicht mehr wolltest, und weil dir nicht augenblicklich in den Schoß gefallen ist, was du stattdessen willst.

Das Gefühl, das nahezu durch deine Threads dampft, ist die feste Überzeugung, dass ein Leben ohne Beziehung sinnlos ist. So gut ich das Gefühl verstehe, bitte ich dich aber, mal darüber nachzudenken, inwiefern eine Beziehung ohne Leben mehr Sinn hätte...
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McLeod
Beitrag 18.May.2011 - 12:56
Beitrag #6


mensch.
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Gemurmel aus dem Off: In einer Beziehung zu bleiben die nicht passt, bis die Frau für's Leben vorbeispaziert ist, wie auf ein Badeanzug-Sonderangebot zu warten und dabei vergessen, schwimmen zu lernen.
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Kara
Beitrag 18.May.2011 - 14:06
Beitrag #7


Naschkatze
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hast du schön gesagt!


ZITAT(dandelion @ 18.May.2011 - 11:49) *
Du verlierst deinen Mann. Seine ständige Anwesenheit in deinem Leben, das schlechte Gewissen, wenn du wieder an Frauen denkst, das Hindernis, das er für eine lesbische Beziehung darstellt. Während ersteres sicher auch seine guten Seiten hat, sind die letzten beiden klare Vorteile. Gerade, wenn du nicht für Zweigleisigkeit bist, wirst du keine Frau finden, die zu dir passt, solange du mit ihm zusammen lebst.

Du verlierst die ständige Lebensgemeinschaft mit deinem Kind. Regelmäßiger Kontakt bleibt doch hoffentlich erhalten, oder? Bleibt es bei ihm, weil ihr das gemeinsam beschlossen habt, weil es bei ihm auf Grund der Alltagsgestaltung ungleich besser aufgehoben ist, oder weil ihr der Meinung seid, dich dafür bestrafen zu müssen, dass dir die Alleinschuld am Scheitern der Ehe gegeben wird (was ich eine ziemlich einseitige Sicht der Dinge fände)?

Du gewinnst die Chance auf eine erfüllte Beziehung. Du gewinnst die Chance auf einen fairen, vielleicht eines Tages sogar freundschaftlichen Umgang mit deinem Mann. Du gewinnst die Chance auf einen Neuanfang als selbstbestimmte, unabhängige Frau. Du gewinnst die Gelegenheit, ja fast schon die Aufgabe, tatsächlich deinem Gefühl entsprechend zu leben - dein Leben zu entdecken. Und du gewinnst wahrscheinlich die Entdeckung, dass Singledasein nicht nur schmerzliches Fehlen einer "anderen Hälfte" ist, sondern auch Freiheit, Selbstbestimmung, Erweiterung des Blickwinkels weg von "dem anderen Menschen" auf "die ganze Welt" - eine Fokussierung, die wohl mehr oder minder stark jeder Beziehung innewohnt. Du kannst jetzt deine eigene Stärke kennenlernen, ein ganz neues Selbstbewusstsein entwickeln. Das ist die Chance.

Oder du tust dir leid, weil du etwas verloren hast, das du längst nicht mehr wolltest, und weil dir nicht augenblicklich in den Schoß gefallen ist, was du stattdessen willst.

Das Gefühl, das nahezu durch deine Threads dampft, ist die feste Überzeugung, dass ein Leben ohne Beziehung sinnlos ist. So gut ich das Gefühl verstehe, bitte ich dich aber, mal darüber nachzudenken, inwiefern eine Beziehung ohne Leben mehr Sinn hätte...



ich habe mir überlegt, dass ja auch genauso gut er ausziehen kann!
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dandelion
Beitrag 18.May.2011 - 17:36
Beitrag #8


don't care
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ZITAT(Kara @ 18.May.2011 - 15:06) *
ich habe mir überlegt, dass ja auch genauso gut er ausziehen kann!

Heißt, ihr habt eigentlich noch gar nix geklärt, außer, dass ihr kein Paar mehr seid?

Wie wäre es dann, erstmal die ausklingende Partnerschaft möglichst so beizulegen, dass ihr euch beide um euer Kind kümmern könnt?
Er scheint Freunde zu haben, die ihm raten, das bestmögliche aus der Situation zu ziehen. Kannst du dir vor Ort ähnliches Coaching suchen?

Ganz ehrlich, ehe du dir Gedanken machst, wie es weitergeht, wäre es vielleicht sinnvoller, dir zu überlegen, wie das Gewesene aufhört...
(wenn du umziehst und vergisst, die alte Wohnung zu säubern und zu entmüllen, kann es schließlich auch Ärger mit dem Ex-Vermieter geben)
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Kara
Beitrag 18.May.2011 - 20:28
Beitrag #9


Naschkatze
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ZITAT(dandelion @ 18.May.2011 - 18:36) *
ZITAT(Kara @ 18.May.2011 - 15:06) *
ich habe mir überlegt, dass ja auch genauso gut er ausziehen kann!

Heißt, ihr habt eigentlich noch gar nix geklärt, außer, dass ihr kein Paar mehr seid?

Wie wäre es dann, erstmal die ausklingende Partnerschaft möglichst so beizulegen, dass ihr euch beide um euer Kind kümmern könnt?
Er scheint Freunde zu haben, die ihm raten, das bestmögliche aus der Situation zu ziehen. Kannst du dir vor Ort ähnliches Coaching suchen?

Ganz ehrlich, ehe du dir Gedanken machst, wie es weitergeht, wäre es vielleicht sinnvoller, dir zu überlegen, wie das Gewesene aufhört...
(wenn du umziehst und vergisst, die alte Wohnung zu säubern und zu entmüllen, kann es schließlich auch Ärger mit dem Ex-Vermieter geben)


ja, wir sind kein paar mehr. und ich habe mir überlegt, dass ich in der wohnung bleiben möchte (er will die wohnung auch behalten).

mit ihm an meiner seite werde ich keine beziehung zu einer frau führen können und wollen! ich wollte die weichen für diesen weg stellen..
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shark
Beitrag 18.May.2011 - 21:10
Beitrag #10


Strösenschusselhai
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Eigentlich ist es doch ganz einfach: Du hast starke Empfindungen, die in eine Richtung gehen, die mit Deiner Ehe nicht vereinbar ist. Und die logische Konsequenz daraus ist, diese Ehe zu beenden.
Ich finde nicht, dass es, um diesen Schritt bejahen zu können, dringend einer lebensechten Option (also: Frau) bedarf.

Es reicht doch schon, dass das, wohin es Dich wirklich zieht, unter den gegebenen Umständen gänzlich unmöglich ist.

Ich hatte eine ähnliche Situation vor vielen Jahren - als Mutter zweier Kinder und Ehefrau habe ich bemerkt, dass meine frauenliebenden Gefühle nicht vereinbar waren mit der Fortsetzung meiner Ehe.
Und deshalb habe ich diese Beziehung beendet, habe sehr darum kämpfen müssen, meine Kinder behalten zu können, schließlich aber mit ihnen und nach einer Weile auch mit einer Frau ein Leben begonnen, wie ich es wollte.

Obwohl ich zum Zeitpunkt meiner Trennung keine Freundin hatte, wusste ich immer, dass es richtig war zu gehen - und dass das, was ich gewinnen würde, jeden Verlust aufwiegen würde.

Und genauso kam es auch - und bis zum heutigen Tag habe ich keine einzige Sekunde bereut, damals diese Entscheidung getroffen zu haben.

Ich wünsche Dir den Mut, Konsequenz zu ziehen aus Deinem Fühlen und Dir und dem Vater Deines Kindes wünsche ich außerdem, dass es Euch gelingt, eine Lösung zu finden, die Eurem Kind beide Eltern erhält.

Gruß

shark
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alba
Beitrag 02.Jun.2011 - 11:00
Beitrag #11


Gut durch
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kurzes OT:
ZITAT(Herzfilz @ 18.May.2011 - 01:41) *
Dinge, auch Projekte, die einer wichtig waren, hinter sich zu lassen, once and for all, kann eine schmerzhafte, gegebenfalls sogar traumatisierende Erfahrung sein, und gleichzeitig paradoxerweise ebenso befreiend (unter Umständen) wie traumatisierend und schmerzhaft. ... Hinter dem Horizont, den man vom Strand aus sieht, fängt der Ozean an, und wenn du eine Seefahrerin bist, by nature, wirst du möglicherweise das Land loslassen und zur See fahren müssen, ob du dich traust oder nicht.

danke, herzfilz. deine worte haben mir gerade sehr geholfen. (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)
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