Efeu als Sichtschutz |
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Efeu als Sichtschutz |
30.Mar.2010 - 21:01
Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin Gruppe: Members Beiträge: 22 Userin seit: 03.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.213 |
Ich hab so einen wahnsinnig hässlichen Zaun und möchte, dass er mit Grünzeugs verwächst bzw. umgekehrt (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif)
Nun habe ich aber gehört, dass das gar nicht so gut sein soll und wollte hier nach Meinungen fragen. Efeu an sich find ich ja schon schön, aber ich wüsste nicht ob er auch geeignet wäre für einen eher längeren Zaun. Ich möchte auf jeden Fall etwas, das schnell wächst. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) |
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30.Mar.2010 - 21:33
Beitrag
#2
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Heiligenanwärterin Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 |
Was wäre mit Winden? Dann hast Du auch noch wunderbare Blüten in verschiedenen Farben.
Die sind allerdings immer nur für die warme Jahreszeit. |
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30.Mar.2010 - 21:56
Beitrag
#3
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Filterkaffeetrinkerin Gruppe: Members Beiträge: 22 Userin seit: 03.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.213 |
Was wäre mit Winden? Dann hast Du auch noch wunderbare Blüten in verschiedenen Farben. Die sind allerdings immer nur für die warme Jahreszeit. Also mir wäre schon sehr wichtig, dass auch im Winter niemand "glotzen" kann. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Kenn mich mit Pflanzen so gar nicht aus und mir fällt außer Efeu nicht viel ein, das schnell wächst. |
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30.Mar.2010 - 22:15
Beitrag
#4
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Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
Hallo! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
Stimmt: Efeu wächst schnell. Aber: Efeu rankt nicht einfach nur am Zaun entlang - für den Holzzaun ist es nicht wirklich gut. Es bildet nämlich zunächst kleine Haftwurzeln an allem, woran es sich hoch- oder entlang rankt und schließlich wird der Holzzaun morsch, weil er von Efeu fest umschlossen ist. Daher: Falls Du ein bissl was springen lassen kannst, pflanz doch eine Thujahecke. Die bekommst Du schon in ner vernünftigen Höhe, sie sind leicht zu schneiden und immergrün. Gruß shark |
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30.Mar.2010 - 22:20
Beitrag
#5
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Bør opbevares under vandet Gruppe: Members Beiträge: 3.082 Userin seit: 05.02.2008 Userinnen-Nr.: 5.623 |
Nur wirst Du den Efeu vermutlich nicht zur Kooperation bringen. Dieser ist ja eine Schmarotzerpflanze und muss sich am Untergrund "festsaugen". Beim Zaun klappt das nicht. Ich habe zuhause den ganzen Garten voll Efeu, den ich aus denselben Gründen wie Du zu einer aufstrebenden Tätigkeit als Zaunranker überreden wollte. Nix zu machen. Aber was hältst Du von Buchsbaum? Das wächst auch schnell, ebenso Mahonie.
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31.Mar.2010 - 06:54
Beitrag
#6
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multifunktionales Blond(s)chen Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 |
Schau mal hier
Ich hatte mich für Liguster entschieden, denn der wächst relativ schnell. Meine Buchsbäumchen haben in 5 Jahren ca. 5 cm zugelegt. Das finde ich nicht allzu üppig, wenn die Mal Zaun werden wollen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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31.Mar.2010 - 08:50
Beitrag
#7
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 1.839 Userin seit: 19.11.2007 Userinnen-Nr.: 5.268 |
Nun aus eigener Erfahrung : Keine Efeu mehr (IMG:style_emoticons/default/no.gif) Nicht nur unerwünscht an allen möglichen Ecken im Garten, sondern auch als Schling und Würgepflanze mit Haftwurzeln eine Katastrophe für andere Gewächse.
Unsere relativ neue Thuja Hecke hat im letzten Jahr satte 10 cm zugelegt, allerdings nicht überall,sondern zur Zeit sieht sie etwas wild aus,weil einige Triebe recht lang sind. Also etwas zum regelmäßig schneiden. Nachteilig der schnelle Wuchs,wenn die Pflanzen zu nah an der Grundstücksgrenze stehen, ist der Ärger mit den Nachbarn schon vorgeplant, das ständig etwas rüber wächst. Kirschlorbeer ,ja eigentlich richtig Lorbeerkirsche,haben wir letztes Frühjahr 2 Pflanzen gesetzt . Vorteil :auch extrem schneller Wuchs. Nachteil : Blätter , Samen etc giftig,also nicht geeignet bei Kindern im Umfeld. Und ,obwohl relativ geschützt gepflanzt,diesen Winter ziemlich erfroren. Ob sie wieder ausschlagen, werden wir ja sehen. |
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31.Mar.2010 - 10:01
Beitrag
#8
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Filterkaffeetrinkerin Gruppe: Members Beiträge: 22 Userin seit: 03.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.213 |
Ich denke ich werde mich für Liguster entscheiden. Hoffe mein Hobbygärtner bekommt das hin. Ich hab ja da nicht so den grünen Daumen für... Liguster schaut nicht nur super aus, sondern ist auch pflegeleicht. Efeu ist eben Unkraut, nicht?
Danke für die Tips! |
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31.Mar.2010 - 10:06
Beitrag
#9
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Heiligenanwärterin Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 |
(IMG:style_emoticons/default/idee.gif)
Nun weiß ich endlich, warum mein Efeu einfach nicht wachsen wollte - es gab nix zum Schmarotzen (IMG:style_emoticons/default/icon4.gif) Danke für die Erklärungen! |
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31.Mar.2010 - 10:13
Beitrag
#10
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multifunktionales Blond(s)chen Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 |
Ich denke ich werde mich für Liguster entscheiden. Hoffe mein Hobbygärtner bekommt das hin. Ich hab ja da nicht so den grünen Daumen für... Liguster schaut nicht nur super aus, sondern ist auch pflegeleicht. Efeu ist eben Unkraut, nicht? Danke für die Tips! Für Liguster brauchst Du wirklich keinen "grünen Daumen". In den ersten beiden Jahren habe ich immer die Spitzen schön abgeschnitten. Dann wird er von unten heraus etwas dichter. Und dann war er zum Wachsen freigegeben (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) |
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31.Mar.2010 - 10:21
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#11
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Regenbogenkerzenproduzentin Gruppe: stillgelegt Beiträge: 6.786 Userin seit: 31.08.2007 Userinnen-Nr.: 4.931 |
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31.Mar.2010 - 15:07
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#12
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 |
Wenn du etwas immergrünes willst, dann Tuja( riecht streng) und Kirschloorbeer. Ansonsten Liguster und Buchenhecken, die im Winter ihr Laub abwerfen.
Buchs wächst seeehr langsam und der nicht so langsam wachsende leidet oft an einer Krankeit, wobei die Blätter gelb werden und irgendwann eingeht. Es ist die Frage was du willst. Aus ökologischer Sicht sidn einheimische Gehölze zu bevorzugen. Denn Kirschlorrbeer sieht zwar immer schön aus, bietet aber außer dem gefürchteten Dickmaulrüssler niemandem Nahrung. Einheimisch ist auch Eibe, jedoch auch natürlich giftig, wenn man sie isst. Wie sieht es denn mit gemischten Hecken aus, die aus ökologischer Sicht am meisten zu empfehlen wären? Es kommt ja auch darauf an, wie groß dein Garten ist? Und wo die Sonne ist? |
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31.Mar.2010 - 20:15
Beitrag
#13
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multifunktionales Blond(s)chen Gruppe: Sonderbeauftragte Beiträge: 11.499 Userin seit: 17.06.2006 Userinnen-Nr.: 3.083 |
Mein Liguster wirft kein Laub ab. Und auch Kirschlorbeer ist giftig (jedenfalls für Haustiere), verholzt sehr stark, das Holz ist sehr hart. D.h. wenn Du schneidest, musst Du das immer sehr frühzeitig tun.
Ich habe auch einen Kirschlorbeer, habe ihn aber als "Baum" wachsen lassen. Er wurzelt unheimlich stark, verzweigt sich und bildet "Kindel". Ich finde ihn aufwändig, aber immergrün. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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31.Mar.2010 - 21:44
Beitrag
#14
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Bør opbevares under vandet Gruppe: Members Beiträge: 3.082 Userin seit: 05.02.2008 Userinnen-Nr.: 5.623 |
Und was ist gegen Mahonie einzuwenden? Die wächst sehr schnell, wuchert auch aus und ist nicht giftig. Die Beeren wurden früher sogar als Wildobst verwendet. Ich benutze Mahonienzweige und -beeren z.B. auch zum Verzieren von Advents- bzw. Grabkränzen (ebenso Vogelbeeren u.ä.). Die Idee stammte von meiner Mutter; sie sagte, dann haben Oma und Opa immer Besuch von Vögeln und Kaninchen und sind nicht so allein.
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31.Mar.2010 - 21:51
Beitrag
#15
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Filterkaffeetrinkerin Gruppe: Members Beiträge: 22 Userin seit: 03.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.213 |
Oh je, jetzt weiß ich gar nicht mehr wofür ich mich entscheiden soll vor lauter Tips (IMG:style_emoticons/default/bounce.gif) Ich hab ja zwei Hunde, aber ich glaub jetzt nicht, dass die Interesse daran haben an der Hecke zu knabbern. Ich find Efeu schön, aber nachdem ihr mir aus verschiedenen Gründen davon abgeraten habt, fällt das schon mal weg, außerdem glaube ich würde ich mich damit ziemlich unbeliebt bei meinen konservativen Nachbarn machen. (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif)
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01.Apr.2010 - 09:27
Beitrag
#16
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 3.084 Userin seit: 11.08.2009 Userinnen-Nr.: 6.882 |
Wenn Du keine genauen Vorstellungen hast, warum machst Du nicht eine Benjes-Hecke? Näheres dazu findest du zB beim Naturschutzbund Nabu im Net.
Es hat den Vorteil, dass es gut aussieht, preiswert ist, keine besondere Pflege erfordert, in der Anlage nicht viel kostet und Du tust etwas für die einheimische Tierwelt/ Insekten und Singvögel und Igel. |
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01.Apr.2010 - 15:56
Beitrag
#17
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Gemüseputzi Gruppe: Members Beiträge: 35 Userin seit: 13.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.602 |
Unter ökologischen Gesichtspunkten ist eine gemischte Hecke mit möglichst einheimischen Gewächsen am sinvollsten. Ich persönlich mag ja Hainbuche als Hecke sehr gern; sie wächst sehr dicht und wirft auch im Winter nicht alles Laub ab, bietet also rund ums Jahr Sichtschutz und vermittelt so ein Waldgefühl. Heute sah ich übrigens eine Buchenhecke, in die sich ein Efeu verschlungen hatte - ein sehr hübscher Anblick!
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01.Apr.2010 - 18:09
Beitrag
#18
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Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin Gruppe: Members Beiträge: 2.215 Userin seit: 04.12.2004 Userinnen-Nr.: 869 |
Ein paar vielleicht nützliche Fragen: (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
(1) Wieviel Platz ist vorhanden? Könntest Du überhaupt eine geschnittene, schmale Hecke (z.B. Liguster) oder freiwachsende, breite Hecke entlang des Zauns pflanzen, oder nur den Zaun selbst begrünen? (2) Wieviel Licht/Schatten ist dort? Efeu wird bspw. in voller Sonne (speziell bei trockenem Boden) eher nicht so glücklich. (3) Wenn der Zaun selbst begrünt werden soll: Aus was besteht er - Draht, Holzlatten/-bretter? Zum Efeu: Wer ihn als "Unkraut" bezeichnet, sollte selbst erst mal ein paar Jahrhunderte alt werden können. (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) Efeu dürfte die platzsparendste immergrüne einheimische Zaunbepflanzung sein. Allerdings wachsen ganz junge Efeupflanzen in den ersten Jahren meist langsam, erst ältere Pflanzen dann schneller (20 Jahre alter Efeu bei uns bringt es auf 1-2 Meter pro Jahr). Was die Wuchsform angeht, gibt es Sortenunterschiede (eher bodendeckend sich ausbreitende oder stärker kletternde Sorten). Es kann also vorkommen, daß mancher Efeu partout nicht hochwachsen will, anderer dagegen die Wand hochgeht, aber direkt daneben den Boden brach liegen läßt. Vernünftige Baumschulen/Gärtnereien können da ggf. beraten. Holzlatten kann Efeu u.U. tatsächlich morsch machen. Wenn der Zaun allerdings Dir gehört und häßlich ist, wäre das vielleicht nicht so schlimm. Runtergeschnittene ältere Efeupflanzen könnten jedenfalls einen Zaun-Nachfolger dann u.U. sehr schnell begrünen. Auf Drahtzäune wächst Efeu normalerweise nicht von alleine (kein Halt, und die Haftwurzeln wachsen eher vom Licht weg, was auf Stämmen, Brettern oder Wänden geht, nicht auf Draht). Man kann die Efeutriebe aber u.U. sehr dicht durch einen Drahtzaun flechten. Sofern der Zaun tragfähig ist (mit dem Alter wird der Efeubehang naturgemäß schwerer), kann das lange Zeit funktionieren. Efeu ist übrigens kein Schmarotzer (im Gegensatz bspw. zu Misteln), und er schlingt und würgt auch nicht (Geißblattgewächse tun das). Die Haftwurzeln schädigen das, woran er hochklettert, nicht grundsätzlich. Probleme kann es z.B. dann geben wenn (1) das, woran er hochklettert, das Gewicht nicht trägt (dünne, schwache Pflanzen, loser Putz), (2) die Haftwurzeln in etwas einwachsen (Fugen, Fachwerkbalken), (3) die Verschattung für andere Pflanzen zu stark wird (auf dem Boden, oder beim Klettern). Was Alternativen angeht: Kirschlorbeer kann - je nach Boden - guten Sichtschutz bieten, braucht dann aber auch eine eher größere Breite als viele andere Hecken. Wie gut/schnell Liguster wächst, hängt ebenfalls vom Standort ab, er kann u.U. auch jahrelang dürr und zerzaust bleiben. Mahonie hab' ich dagegen noch nie in einer Höhe gesehen, die mir als Sichtschutz genügen würde (bei uns kaum über 1 Meter - gibt's das höher?). Buche und Hainbuche würde ich dafür aber immer in die engere Wahl nehmen. Die lassen sich ggf. auch auf recht schmalen Streifen als Hecke schneiden, und sie bieten über das Jahr einen viel abwechslungsreicheren Anblick als fast alle immergrünen Alternativen (von freiwachsendem blühendem Kirschlorbeer und blühendem alten Efeu mal abgesehen, was beides sehr schön wirken kann (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) ). Falls Du nicht von anderen Gärten/Parks in der Nähe abschätzen kannst, was bei Dir gut wachsen könnte, dann frag' ggf. bei Nachbarn, Baumschulen bzw. die/den Gärtner(in) Deines Vertrauens. Nur nach dem Aussehen der Pflanzen würde ich jedenfalls nicht gehen. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Ach ja, Thuja-Hecken: Sie passen optisch hervorragend zu Rollrasen und Verbundsteinpflaster. Ähnlich anmutig und ökologisch wertvoll ist auch verrostetes Wellblech, das unübertroffenen Sichtschutz bietet und preisgünstig auf Industriebrachen zu finden ist. Verzeihung an alle Thuja-Liebhaberinnen - mein Fall wäre das halt nicht. (IMG:style_emoticons/default/ph34r.gif) Der Beitrag wurde von kahikatea bearbeitet: 01.Apr.2010 - 18:12 |
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02.Apr.2010 - 10:32
Beitrag
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Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
(IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)
Stimmt schon: schön sind sie nicht... Ich denk immer noch gern an die "Hecke", die unser Haus umstand, als ich Kind war: Schneeball, riesige bute Hortensien, Zierquittensträucher, Hartriegel, dazwischen Flieder... diese Farben und Düfte.... wunderschön! Aber diese "Hecke" war auch schon alt und stattlich gewesen, als wir das Haus bezogen.... shark |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.11.2024 - 06:13 |