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> chronische Schulterschmerzen
-Agnetha-
Beitrag 15.Feb.2024 - 17:11
Beitrag #1


ungerader Parallel-Freigeist
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Liebes Forum!

Auch wenn hier nicht mehr so viel los ist, würde ich darüber gerne schreiben, da hier einfach immer die allerliebsten Antworten kommen.
Und vielleicht hatte zufällig ja mal eine von euch das selbe Problem.

Ich habe nun schon 5-6 Jahre chronische Schmerzen in den Schultern und im Nacken bzw. Halsbereich.
Es fühlt sich vorallem wie Verspannungen hat.

Ich war bereits bei zwei verschiedenen Orthopäden. Es wurde ein Röntgen gemacht und zwei Mal ein MRT. Es kam nichts dabei heraus, die Wirbelsäule ist gesund, allerdings ist meine Haltung schlecht.

In den letzten Jahren habe ich schon sehr viel versucht, doch nichts konnte dauerhaft eine deutliche Besserung bringen. (IMG:style_emoticons/default/sad.gif)

Anfangs habe ich es mit medizinischen Massagen versucht. Das hat (wenn überhaupt) nur wenige Tage eine Besserung gebracht.

Ich hatte zwei Mal eine Physiotherapie (auf Krankenkasse). Dabei wurden mit viele Übungen gezeigt, die ich auch zu Hause gemacht habe. Allerdings haben es diese Übungen leider eher noch schlimmer gemacht.

Ich war für ca. 10 Sitzungen bei einer "Atlas-Energie". Das geht in die Richtung Cranio Sacral, aber mit Fokus auf den Atlaswirbel. Das war recht spannend. Es fand im Sitzen stand, die Dame stand hinter mir und brachte meinen Oberkörper zum Schwingen.
Anfangs mutete das sehr alternativ an, aber ich muss sagen, dass es anfangs wirklich geholfen hat.
Ich hatte das Gefühl einen großen Sprung zu machen.
Es war danach nicht mehr ganz so schlimm, allerdings hat es sich durch weitere Sitzungen nicht noch weiter verbessert, also war ich irgendwann nicht mehr dort.

Außerdem habe ich noch eine klassische Cranio Sacral Behandlung gemacht. Dort war ich über ein Jahr lang alle 2 Wochen.
Diese Behandlung fand im Liegen statt. Ich empfand es als sehr entspannend, aber war unsicher ob es wirklich hilft.

Als letztes habe ich dann (Empfehlung einer Freundin) noch einen Chiropraktiker ausprobiert.
Dort hatte ich 6-7 Sitzungen.
Das war ganz anders, nicht so schonend.
Auch das bringt aber nicht wirklich etwas.

Nun weiß ich nicht, was ich noch versuchen könnte. Ich hadere auch mit mir, ob ich noch mehr Geld dafür ausgeben will.
Wenn etwas hilft, wäre es mir das Geld natürlich wert. Was gibt es Wichtigeres als die Gesundheit? Aber das weiß man leider eben nicht.
Vorallem ist es auch schwierig, dass man ja auch meistens erst nach mehreren Sitzungen merkt, ob eine Behandlung sinnvoll ist.

Wenn ich alles zusammenzähle, habe ich wegen den Schmerzen schon um die 4000 Euro ausgegeben.


Ich bin auch sehr unsicher wie viel von den Schmerzen seelisch bedingt ist.
Wenn ich gestresst bin, wird es eindeutig schlimmer.
Aber auf der anderen Seite: Auch wenn ich nicht gestresst bin, ist es auch nicht ganz weg. Auch im Urlaub nicht.

Was mir auch stark auffällt: Es wird für mich schnell schmerzhaft Rucksäcke oder Taschen zu tragen.
Wobei das nicht jeden Tag gleich ist. Es gab aber Tage, bei denen ich auch Rucksäcke die für normale Frauen sicherlich nicht schwer wären, nicht ohne Schmerzen tragen konnte.

Was ich dazu vielleicht auch noch sagen sollte... ich gehe gerne spazieren/wandern. Da habe ich nicht das Gefühl, dass es das irgendwie beeinflusst.
2 Mal die Woche gehe ich in ein Fitnesscenter, muss aber bei Armgeräten aufpassen.

Ich weiß noch nicht recht in welche Richtung ich es weiter versuchen sollte. Ob es einen Sinn hat nochmals zu einem Arzt zu gehen.
Manchmal frage ich mich, ob das sowas wie eine seltenere Muskelschwäche sein kann.

Ein guter Freund von mir hat mir den Rat gegeben es mal mit Psychopharmaka zu versuchen. Er meinte da gibt es auch Medikamente, die sehr entspannend wirken und so auch solche Verspannungen lindern können.
Da bin ich aber unsicher, da solche Medikamente fast immer ja auch Nebenwirkungen haben.

Was ich auch noch nicht versucht habe, ist eine Physiotherapie privat.
Wenn ich das privat bezahle, wird sicherlich noch mehr auf meine individuelle Situation eingegangen.



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kawa
Beitrag 15.Feb.2024 - 18:40
Beitrag #2


Blau, weil Ströse.
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Hast du es mal mit Osteopathie versucht? Ich habe selbst keine Erfahrung damit, habe aber von verschiedenen Seiten Gutes darüber gehört.

Wärme wäre vielleicht auch eine Option, Fango oder sowas.

Schwimmen oder Kieser-Training oder sonstwas Muskelaufbauendes zur Stärkung der Muskulatur und Förderung der Durchblutung.

Mit Pyschopharmaka wäre ich vorsichtig wegen der Nebenwirkungen. Dazu müsstest du einen Psychiater befragen. Lohnt sich vielleicht aber sogar, wenn du den Verdacht hast, dass deine Schmerzen auch seelisch bedingt sein könnten. Man vergisst gern, wie sehr sich psychische Probleme auf den Körper auswirken können, und gerade Verspannungen dürften da eine Folge sein.
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McLeod
Beitrag 16.Feb.2024 - 08:54
Beitrag #3


mensch.
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Hui, das ist ja eine Odyssee und Methodenvielfalt.

Also es fühlt sich nach Verspannung an, Massagen, die die Durchblutung fördern und Muskeln dehnen, haben manchmal kurzfristig geholfen - was ein Indikator dafür ist, dass es Verspannungen sind (neurologische Ursachen wurden noch nicht abgeschickt oder Erkrankungen die was mit Entzündungen zu tun haben?). Mit verschiedenen Methoden ist der Rückenskelett-Bereich eigentlich sowohl durchleuchtet, als auch durchbehandelt. Wobei ich immer einschränken würde, dass es bei jeder der manuellen Behandlungsmethoden oder Anleitungen eine Bandbreite gibt, auf der richtigen Spur zu sein oder an Ursachen und Lösungen vorbeizuarbeiten. Ich kannte einen Menschen, da hat der Wechsel der Physiotherapieperson/Praxis darüber unterschieden, ein fast bewegungsloser Pflegefall zu Hause zu sein und kurz vor der Entscheidung zu stehen, einen teuren Treppenlift einzubauen. Oder wieder autonom durch den Ort zu gehen (auch wenn es keine langen Waldspaziergänge mehr wurden.

Ich hab auch sehr gute Erfahrungen mit einer (1) Person, die sog. manuelle Therapie macht, gemacht. Da waren es auch Rückenschmerzen, eher muskulär usw. Aber es wurde nicht nur der Rücken betrachtet und behandelt. Der Rücken bis hoch zum Nacken leistet die Arbeit für den aufrechten Gang zu sorgen, auch wenn es in Füßen, den Knien oder Hüften irgendwelche Ungleichheiten gibt. Das müssen gar keine knochenbedingten Sachen sein (sonst hättest Du es ja auch schon länger, vermutlich). Aber neben den Dingen, die sie am Rücken gemacht hat, hat sie auch in der zweiten Behandlung mit leichtem Ziehen an den Beinen etwas in der Hüfte zum läuten Knacken gebracht, als wieder etwas aus einer verkeilten Situation zurücksprang. Es hätte nicht laut sein sollen, es war eigentlich auch unerwartet, dass es so schnell aus dem Verkantet-Zustand kam. Würde ich deswegen jetzt die Methode generell empfehlen? Eher nur diese Person. (Es war eine Empfehlung und eine mir nahestehende Person war nach einem Bandscheibenvorfall auch dort, also ganz andere Sache und auch da kompetente, relativ schnelle Besserung der Folgesymptome und besserer Heilungsprozess danach.) Meine Rückenschmerzen waren btw quasi-psychisch aus dem Stress heraus, in dem ich schon lange steckte und auch weiter steckte. Aber die Anspannungen von sowas haben nun mal Wirkung auf das Skelettsystem und den Bewegungsapparat.

Den Psychopharmaka-Tipp finde ich um ehrlich zu sein desaströs. Muskel-Relaxanzen gibt es auch ohne den Anteil Psychopharmaka, sind aber auch heftige Medikamente. Schmerztherapie geht anders. Und wäre vielleicht ein Stichwort für Dich, das eigentlich auch hausärztlich schon nach den vielen Jahren hätte kommen können. Es entsteht ja auch ein Kreislaufs aus Verspannungen, Schmerzen, Aushalte-Anspannungen usw. Es wird meines Erachtens keine psychiatrische Fachperson geben, die Rezepte ausstellt für eine nicht weiter diagnostisch gesicherte Idee, waa die Ursache der Schmerzen sein könnte. Falls es überhaupt eine medikamentöse Behandlungsoption für diese Fachrichtung ist.

In einer therapeutischen oder psychiatrischen Praxis wäre vermutlich eine der Fragen beim ersten Anamnese-Gespräch, was sich vor 5-6 Jahren in Deinem Leben verändert hat oder etwas geschehen ist.

Ich hätte gerne einen besseren, konkreteren Rat, als "bei den behandelnden Personen nach guten Erfahrungen im Umfeld fragen und vielleicht auch innerhalb 1 Methode 2-3 verschiedene Anläufe zu machen", weil halt viel Bandbreite innerhalb der Disziplinen zu sein scheint. Oder "Schmerztherapie - hier ein Stichwort, aber ich kenne mich nicht aus". Oder "Therapiepersonen könnten einen Raum aufmachen, in dem psychische Komplexität und Fühlen sich zeigen können. Ob es wirklich mit etwas von vor 5-6 Jahren zu tun hat, weiß ich auch nicht, die Anamnese ist auch die tastende Suche nach Schlüsselfragen, die ein Schloss aufspringen lassen, das bislang etwas wohlverwahrt hat."

Ich wünsch Dir auf jeden Fall einen Weg raus aus diesem Dauerzustand. Es ist schon eine ganz schön lange Zeit. (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif)
McLeod
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McLeod
Beitrag 16.Feb.2024 - 09:07
Beitrag #4


mensch.
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(Doppelpost)

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 16.Feb.2024 - 09:07
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Pirola
Beitrag 20.Feb.2024 - 11:54
Beitrag #5


Bekennende Urlesbe
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Vor Osteopathie möchte ich warnen , falls Du die in Angriff nehmen wolltest , weil Du das noch nicht versucht hast .
Ich war zunächst regelrecht begeistert von den Behandlungen und merkte leider viel zu spät , dass die behandelnde
Osteopathin null Ahnung von der seelischen Komponente hat und meistens genau das sagt , was nicht zutrifft und völlig
verkehrt für mich ist . Das hat zu extremen Nebenwirkungen geführt und zu einer Verschlechterung der Schmerzen .
Gerade in den letzten Tagen habe ich beschlossen , nicht mehr hinzugehen , und es geht mir besser .
Ganz allgemein möchte ich Dir sagen , dass ich davon überzeugt bin , dass solche lang anhaltenden Verspannungen
psychische Ursachen haben ( können ) und es sicherlich einen Sinn macht , sich zu fragen : Was wollen mir ( in Deinem Fall )
mein Nacken und meine Schultern damit sagen ? Arbeite ich zu viel , lade ich mir zu viel auf , übernehme ich zuviel Verantwortung ,
fühle ich mich überfordert und oder gehetzt oder gar gedemütigt , wenn die Schmerzen zunehmen ? Habe ich
die Schmerzen , weil ich nicht genug für mich sorge oder weil ich bestimmte sogenannte negative
Gefühle nicht zulasse ( Trauer , Angst , Scham ...) ? Hier kann eine Psychotherapie hilfreich sein .
Was ist beim Spazierengehen anders , weil es ja dann nicht so wehtut , wenn ich Dich richtig verstanden habe ?
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-Agnetha-
Beitrag 23.Feb.2024 - 13:00
Beitrag #6


ungerader Parallel-Freigeist
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Vielen Dank für die lieben und ausführlichen Antworten.

Einmal war ich auch bei einer Osteopathin.
Die Behandlung dort schien mir aber sehr ähnlich wie die Cranio-Sacral-Behandlung.

Nach meiner Erfahrung muss ich leider auch sagen, dass generell bei Behandlungen die seelische Komponente oft auf der Strecke bleibt.
Bei der Atlasenergie war das sehr gut.

Bei dem Chiropraktiker allerdings zB nicht. Eine Freundin war so begeistert und ihr hat der Chiropraktiker sehr geholfen.
Ich habe dort aber den Eindruck von "Massenabfertigung".

Durch deine Worte, Pirola, wurde mir das noch stärker bewusst.


Ich glaube ich gehöre zu den Menschen, die generell Dinge schwerer nehmen, sich viele Sorgen und Gedanken machen.
Sehr wahrscheinlich kommen die Beschwerden auch davon.

Der Mann von einer guten Freundin hat ähnliche Beschwerden wie ich und sie meinte auch mehrmals, dass er da so ist wie ich. Er nimmt sich Dinge sehr zu Herzen, macht sich viele Gedanken.

Manchmal fühle ich mich seelisch zu schwach für diese harte Welt, auch wenn ich es so empfinde, dass ich eigentlich bisher viel Glück im Leben hatte. Ich habe ein gutes Verhältnis mit meiner Mutter, ich habe eine wunderbare Frau... diese Dinge sehe ich nicht als selbstverständlich.

Eine Psychotherapie habe ich viele Jahre gemacht, doch was das betrifft hat es nicht so geholfen.

Wahrscheinlich wäre es aber wirklich gut mehr in diese Richtung zu gehen und es mit einer anderen Therapeutin nochmals zu versuchen.


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Pirola
Beitrag 23.Feb.2024 - 20:35
Beitrag #7


Bekennende Urlesbe
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Ich kann gut verstehen , wenn Du Dich damit aber auch schwer tun würdest , denn es ist ein Risiko ,
eine wirklich gute Psychotherapeutin zu suchen .
Mir fiel im Nachhinein noch die Frage ein : was wäre , wenn Dein Schmerzsymptom wegbliebe ?
So kannst Du herausfinden , wofür es steht , weshalb es aufgetreten und schon so lange geblieben ist .
Was mich immer wieder ärgert , ist , dass Physiotherapeutin , Hausärztin ( bei der machte ich Akupunktur )
und Osteopathin immer wieder mit den schulmedizinischen Ansätzen kamen , lange , nachdem längst klar war ,
dass meine Beschwerden psychosomatisch sind . Ich glaube , sie würden viel mehr helfen und heilen können ,
wenn sie da konsequenter an die Sprache des Körpers glaubten , der sozusagen durch Symptome gewisse Ungleichgewichte
ausdrücken will und eine andere Lebensweise oder andere Umgangsweise mit Gefühlen und Beziehungen
in Gang setzen will .
Kann es sein , dass Du dazu neigst , Dich zu sehr um andere zu sorgen , statt Dich um Dich selbst zu kümmern ?
Ich komme durch den anderen Thread mit der schweigsamen Freundin drauf .

Der Beitrag wurde von Pirola bearbeitet: 23.Feb.2024 - 20:36
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-Agnetha-
Beitrag 26.Feb.2024 - 21:24
Beitrag #8


ungerader Parallel-Freigeist
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Ich kann dich sehr gut verstehen.

Allerdings habe ich das auch schon genau umgekehrt erlebt.

Damit meine ich.... grade bei Schulterschmerzen schieben es viele Ärzte sofort ohne Diagnostik auf Stress oder zu viel sitzen.
Das finde ich auch nicht richtig, denn auch wenn bestimmte Probleme in der heutigen Zeit häufig sind, kann es trotzdem immer auch andere Ursachen haben.

Auch wenn ich schon glaube, dass meine Psyche diese Verspannungen beeinflusst, kann ich mir nicht so ganz vorstellen, dass es rein seelisch bedingt ist.

Irgendwie wäre mir schon wohler, wenn weitere Untersuchungen gemacht werden, ob es vielleicht wirklich eine Art Muskelschwäche ist.
Aber ich weiß gar nicht recht zu was für einen Facharzt ich da gehen sollte.

ZITAT
Kann es sein , dass Du dazu neigst , Dich zu sehr um andere zu sorgen , statt Dich um Dich selbst zu kümmern ?
Ich komme durch den anderen Thread mit der schweigsamen Freundin drauf .


Gute Frage.

Ich würde eigentlich schon sagen, dass ich mich um mich selbst kümmere und auf meine Bedürfnisse achte.
Allerdings mache ich mir sicherlich oft mehr Sorgen um andere Menschen als nötig oder als gut für mich wäre.
Zwar denke ich nicht, dass ich mich selbst dabei vergesse, aber trotzdem belastet das natürlich.



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Zarah
Beitrag 28.Feb.2024 - 19:45
Beitrag #9


pola hrvatica
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Liebe Agnetha,

na das ist ja mein Thema (IMG:style_emoticons/default/dry.gif)

Ich kann dich gut verstehen, mich plagen seit Jahren chronische Schmerzen, mal HWS, mal BWS, mal LWS schön im Wechsel und wieder von vorn (IMG:style_emoticons/default/dry.gif)

Bin auch zu Ärzten gerannt, habe auch ein Vermögen ausgegeben und wenn es half, dann nur kurzfristig.

Ich teile auch die Meinung , dass es eine enorme psychische Komponente gibt und habe einige Jahre EMDR gemacht. Im Rahmen dieser nahm ich auch mal Benzos, die sehr muskelentspannend wirken. Das ist aber nur kurz eine Lösung ( also die Medis).
Trotz Erfolg der Therapie , die Schmerzen kamen wieder.

Inzwischen schwöre ich auf Übungen mit der Faszienrolle.
Ein Großteil unser Beschwerden liegen ja ursächlich in überspannten Muskeln und verklebten Faszien. Für mich machte es da auch keinen Sinn mehr ins Fitnessstudio zu gehen.
Ich entspanne im Wald, mache Cardiotraining und wirklich jeden Tag die Übungen mit der Faszienrolle oder auch dem Ball.
Zusätzlich habe ich mir noch eine Akkupressurmatte zugelegt, da liege ich inzwischen fast jeden Tag drauf.

Jeden Tag eine halbe Stunde oder mehr, erfordert viel Disziplin , aber größere Pausen machen sich sofort bemerkbar.
Also mir hilft das 🙂

Wünsche dir gute Besserung 💐

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Pirola
Beitrag 28.Feb.2024 - 20:17
Beitrag #10


Bekennende Urlesbe
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Noch eine Idee wäre , mal ins Thermalbad zu gehen . Stärkt ( wenn Du schwimmst ) und entspannt zugleich .
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-Agnetha-
Beitrag 29.Feb.2024 - 17:05
Beitrag #11


ungerader Parallel-Freigeist
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ZITAT(Pirola @ 28.Feb.2024 - 20:17) *
Noch eine Idee wäre , mal ins Thermalbad zu gehen . Stärkt ( wenn Du schwimmst ) und entspannt zugleich .


Oh ja, das hilft mir immer sehr.
Allerdings ist das aus finanziellen Gründen leider nicht so oft möglich.




ZITAT(Zarah @ 28.Feb.2024 - 19:45) *
Liebe Agnetha,

na das ist ja mein Thema (IMG:style_emoticons/default/dry.gif)

Ich kann dich gut verstehen, mich plagen seit Jahren chronische Schmerzen, mal HWS, mal BWS, mal LWS schön im Wechsel und wieder von vorn (IMG:style_emoticons/default/dry.gif)

Bin auch zu Ärzten gerannt, habe auch ein Vermögen ausgegeben und wenn es half, dann nur kurzfristig.

Ich teile auch die Meinung , dass es eine enorme psychische Komponente gibt und habe einige Jahre EMDR gemacht. Im Rahmen dieser nahm ich auch mal Benzos, die sehr muskelentspannend wirken. Das ist aber nur kurz eine Lösung ( also die Medis).
Trotz Erfolg der Therapie , die Schmerzen kamen wieder.

Inzwischen schwöre ich auf Übungen mit der Faszienrolle.
Ein Großteil unser Beschwerden liegen ja ursächlich in überspannten Muskeln und verklebten Faszien. Für mich machte es da auch keinen Sinn mehr ins Fitnessstudio zu gehen.
Ich entspanne im Wald, mache Cardiotraining und wirklich jeden Tag die Übungen mit der Faszienrolle oder auch dem Ball.
Zusätzlich habe ich mir noch eine Akkupressurmatte zugelegt, da liege ich inzwischen fast jeden Tag drauf.

Jeden Tag eine halbe Stunde oder mehr, erfordert viel Disziplin , aber größere Pausen machen sich sofort bemerkbar.
Also mir hilft das 🙂

Wünsche dir gute Besserung 💐



Vielen Dank!

Ich habe auch einen Faszienball, den ich oft für den unteren Rücken verwende.
Da stelle ich mich an eine Wand und rolle dann.
Das tut schon sehr gut.

Für den Nacken funktioniert das aber nicht so gut, das bekomme ich selbst nicht so hin.
Mit einer Rolle geht es aber wahrscheinlich besser, gute Idee!
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