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> Frauenromane, Wie es euch gefällt?
elfe
Beitrag 15.Feb.2006 - 19:47
Beitrag #1


Suppenköchin
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Hallo alle miteinander!

Ich wollte euch mal fragen, was ihr euch wünscht oder was ihr erwartet, wenn ihr eine Geschichte lest in der es um Frauenliebe geht. Welche Sprache bevorzugt ihr? Sollen Sexszenen detailliert beschrieben sein oder nur angedeutet? Seit ihr der Meinung dass es zu wenig ehrliche Bücher gibt, die sich auch mit Tabuthemen befassen, wie zum B eispiel: Gewalt in lesbischen Beziehungen, Mißbrauch etc.???
Ich befasse mich derzeit sehr mit diesen Themen und vielleicht könnt ihr mir ein bisschen mehr darüber sagen, was Frau sich wünscht und vorstellt. Ich möchte gerne eine wahre Geschichte erzählen und versuchen es vielleicht auch anderen zugänglich zu machen. Vielen Dank fürs Lesen elfe
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noname45
Beitrag 15.Feb.2006 - 19:57
Beitrag #2


Musegeküsste Knuddelkoboldin
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Das beantwortet jetzt zwar nicht Deine Frage, aber ich hab mal in nem Schreibkurs gelernt: Schreibe so, wie DU es gerne lesen würdest.

Ich mache das auch so und ich fahre sehr gut damit. Sicher wird es den/die eine/n oder andere/n Leser/in geben, dem/der die Geschichte dann nicht gefällt, aber alle kann man ohnehin nie zufrieden stellen.

Und wenn Du so schreibst, wie es Dir selber gefällt, macht Dir das Schreiben auch am meisten Spaß.



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elfe
Beitrag 15.Feb.2006 - 20:10
Beitrag #3


Suppenköchin
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Doch, das beantwortet schon sehr viel. Es klingt einfach, ist aber schwer. Aber du hast recht, man sollte so schreiben wie man selbst es am liebsten liest. Nur dann kann es authentisch sein. Es ist nur seltsam, je öfter ich das bisher Geschriebene lese, desto schwieriger kann ich selbst es beurteilen. Ob man es wohl mehreren Menschen zur objektiven Beurteilung zu Lesen geben sollte??
lieben Gruß elfe
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noname45
Beitrag 15.Feb.2006 - 20:16
Beitrag #4


Musegeküsste Knuddelkoboldin
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Es empfiehlt sich auf jeden Fall, eine Gruppe von Erstlesern zu haben, die ganz offen und ehrlich ihre Meinung sagen. (Ich habe Freunde, die immer nur sagen "Schön!" - das bringt mir aber nichts, in dem Fall braucht man jemanden mit Rotstift). Du musst ja nicht alles verändern, was die Dir sagen, schießlich ist und bleibt es Dein Projekt. Aber mir geht es oft so, dass ich die meisten Anregungen dankbar annehme auch wenn ich bei anderen Kritikpunkten sage: "Nein, das ist beabsichtigt, das will ich nicht ändern!"

Habe ich richtig verstanden, dass Du nach einer wahren Begebenheit schreiben willst? Das ist ja eh immer sehr "tricky"!!! Da würde ich auf jedenfall jemanden zu Rate ziehen, der die Geschichte, so wie sie echt passiert ist nicht kennt und objektiv beurteilen kann wie das auf andere Leser wirkt.
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elfe
Beitrag 15.Feb.2006 - 20:32
Beitrag #5


Suppenköchin
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Ja, es ist eine wahre Geschichte.....im Moment AUCH eine Möglichkeit der Verarbeitung... klar schwierig. Im Moment kann ich garnicht schreiben... Es ist eine fiese Angelegenheit, aber wenn man zu dicht daneben steht geht manchmal garnichts mehr...nur noch heulen :lol:
Schwierig, wem man es zu Lesen geben kann, ohne Stirnrunzeln zu ernten. Ich kenne eigentlich nur zwei drei Personen, die das nötige Veständnis aufbringen könnten, ohne mich für durchgedreht zu erklären....na ja, noch ist diese Geschichte nicht zu Ende... aber ich spüre dass ich ungeheuren Respekt vor dem Stoff habe, jetzt im Moment wo ich drüber nachdenke. LG elfe

Ps Immerhin, es existieren schon 370 Seiten..
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noname45
Beitrag 15.Feb.2006 - 20:41
Beitrag #6


Musegeküsste Knuddelkoboldin
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Witzig... mir geht es momentan ähnlich. Mein Kopf kocht und brodelt mit einer Wahnsinns-Idee, die ich selber genial finde... sobald ich das aber andeute ernte ich Kopfschütteln. :(

Wenn es für Dich ein Weg der Verarbeitung ist, dann schreib doch wirklich nur nach Deinem eigenen Geschmack. Erstmal nur für Dich, rein therapeutisch. Wenns dann fertig ist, siehst Du weiter inwiefern Du überarbeiten musst um es einem breiten Publikum zugänglich zu machen - sofern Du das dann überhaupt noch willst!

Ich wünsch Dir auf jeden Fall frohes Schaffen!
(Und 370 Seiten sind ja doch schon ein Fundament, auf dem man aufbauen kann!)
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elfe
Beitrag 15.Feb.2006 - 21:16
Beitrag #7


Suppenköchin
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Wenn es fertig ist....genau davor schrecke ich zurück, ich befürchte, wenn ich mir ein Ende der Geschicht ausdenke, d.h. erfinde, habe ich Angst, dass es ein Omen sein könnte, natürlich Unfug, aber :wacko: Und je näher die Geschichte der Jetzt Situation kommt desto schwieriger ist es...komisch. Aber das ist wohl normal. Wenn es selbst erlebt wurde, wird. Ich mache mir unnütze Gedanken, z.B. die Namen der Personen etc. Na ja, aber trotzdem DAnke für die Rückmeldungen. ICH könnte endlos drüber reden... :burnout: lg elfe
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Sophia
Beitrag 16.Feb.2006 - 20:04
Beitrag #8


Naschkatze
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ich habe sehr wenig gelesen aber alles was mir in die Hände fiel habe ich bis jetzt nach ein paar Seiten wieder weggelegt: es scheint fast unmöglich zu sein, einen solchen Roman zu finden, der auch noch gut geschrieben ist und richtige Literatur ist...
Also ich finde meist den Schreibstil ganz schlecht, schade, daß es keine "Klassiker" gibt, oder habe ich diese einfach übersehen?

edit: ich habe die Frage überlesen...
was ich mir wünschen würde:vor allem einen guten literarischen Stil, Charakterbeschreibungen "a la Nabokov", wenn die Tiefe da ist , sind die Themen fast egal...

Der Beitrag wurde von Sophia bearbeitet: 16.Feb.2006 - 20:34
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robin
Beitrag 09.Mar.2006 - 21:50
Beitrag #9


I lof tarof!
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@elfe: WAS liest du am liebsten? :)
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