Homoehe = "schwere Verletzung der Gerechtigkeit und des Friedens"?, Papst von allen guten Geistern verlassen |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
Homoehe = "schwere Verletzung der Gerechtigkeit und des Friedens"?, Papst von allen guten Geistern verlassen |
31.Dec.2012 - 10:59
Beitrag
#1
|
|
Bekennende Urlesbe Gruppe: Members Beiträge: 2.026 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 |
Hallo an alle , hier der Text , der heute durch den Verteiler unseres Frauenzentrums ging und dessen Inhalt ich kaum fassen kann : 14.12.2012 Papst von allen guten Geistern verlassen Menschenverachtende Aussagen ausgerechnet zum Weltfriedenstag Zu den erneuten homosexuellenfeindlichen Ausfällen des Papstes erklärt Manfred Bruns, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD): Ausgerechnet den katholischen Weltfriedenstag missbraucht Papst Benedikt XVI. zu erneuten menschenverachtenden Ausfällen gegen Lesben und Schwule. Er diffamiert die rechtliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare als „eine schwere Verletzung der Gerechtigkeit und des Friedens“. Der Papst ist offenbar endgültig von allen guten Geistern verlassen. Benedikt XVI. behauptet, die rechtliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften beschädige die Ehe und trüge zu ihrer Destabilisierung bei. Jeder sei aufgerufen, den Kampf gegen eine Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften aufzunehmen. Dazu passt ins Bild, dass der Papst erst am vergangenen Mittwoch die ugandische Parlamentspräsident Rebecca Kadaga segnete. Kadaga macht sich in ihrer Heimat für einen Gesetzesentwurf stark, der die Todesstrafe für „schwere Homosexualität“ vorsieht und alle Menschen strafrechtlich verfolgen will, die Homosexuelle nicht bei den Behörden denunzieren. Der Papst zeigt durch Wort und Tat ganz unverhohlen, wes Geistes Kind er ist. Klaus Jetz Geschäftsführer Lesben- und Schwulenverband LSVD Postfach 10 34 14 50474 Köln T. (0221) 9259610 lsvd@lsvd.de www.lsvd.de |
|
|
31.Dec.2012 - 12:01
Beitrag
#2
|
|
Naschkatze Gruppe: Members Beiträge: 281 Userin seit: 13.10.2012 Userinnen-Nr.: 8.360 |
Hallo an alle , hier der Text , der heute durch den Verteiler unseres Frauenzentrums ging und dessen Inhalt ich kaum fassen kann : 14.12.2012 Papst von allen guten Geistern verlassen Menschenverachtende Aussagen ausgerechnet zum Weltfriedenstag Zu den erneuten homosexuellenfeindlichen Ausfällen des Papstes erklärt Manfred Bruns, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD): Ausgerechnet den katholischen Weltfriedenstag missbraucht Papst Benedikt XVI. zu erneuten menschenverachtenden Ausfällen gegen Lesben und Schwule. Er diffamiert die rechtliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare als „eine schwere Verletzung der Gerechtigkeit und des Friedens“. Der Papst ist offenbar endgültig von allen guten Geistern verlassen. Benedikt XVI. behauptet, die rechtliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften beschädige die Ehe und trüge zu ihrer Destabilisierung bei. Jeder sei aufgerufen, den Kampf gegen eine Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften aufzunehmen. Dazu passt ins Bild, dass der Papst erst am vergangenen Mittwoch die ugandische Parlamentspräsident Rebecca Kadaga segnete. Kadaga macht sich in ihrer Heimat für einen Gesetzesentwurf stark, der die Todesstrafe für „schwere Homosexualität“ vorsieht und alle Menschen strafrechtlich verfolgen will, die Homosexuelle nicht bei den Behörden denunzieren. Der Papst zeigt durch Wort und Tat ganz unverhohlen, wes Geistes Kind er ist. Klaus Jetz Geschäftsführer Lesben- und Schwulenverband LSVD Postfach 10 34 14 50474 Köln T. (0221) 9259610 lsvd@lsvd.de www.lsvd.de Schlimm genug, daß die Kirche sich so darstellen läßt, durch ihren "höchsten" Vertreter - noch kurioser finde ich es allerdings, daß da ein Mensch ist, der vorgibt, Gottes "Lehre" zu verbreiten und der genauso selbstverständlich denkt, daß Menschen, die homophil fühlen und leben, das gefälligst zu unterlassen haben, denn für die Vertreter der Kirche ist dies eine Art der Sinnlichkeit, die der "liebe Gott" offensichtlich nicht uns Lesben und Schwulen mitgegeben hat. - Ich bin so von Gott gewollt und die Kirche ist so nicht von Gott gewollt! Veronika (IMG:style_emoticons/default/no.gif) |
|
|
31.Dec.2012 - 14:53
Beitrag
#3
|
|
Fürstin Pückler Gruppe: Members Beiträge: 206 Userin seit: 31.08.2004 Userinnen-Nr.: 214 |
Gott macht keine Fehler, deshalb hat sie auch diesen Job bekommen.
Das ist alles was ich zum Thema sagen möchte. Ansonsten halte ich mich von der Institution römisch-katholische Kirche weitgehend fern. Mir sind die Menschen wichtiger als irgendwelche abgedrehten Ansichten. |
|
|
01.Jan.2013 - 15:01
Beitrag
#4
|
|
"Jeck op Sticker" Gruppe: Members Beiträge: 14.609 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 |
Manchmal kann mensch granicht soviel essen und so weiter....
Nach den ganzen Skandalen in der katholischen Kirche würde ich dem Papst mal raten, sich zu Dingen, von denen er keine Ahnung hat mal nicht zu äußern. Mein frommer Wunsch wäre, wenn ein vatikanisches Konsil in diesem Jahr einfach beschliessen könnte, in das Zölibat das Nichtäußern zu se+++++++ Aktivitäten/Handlungen zwischen erwachsnene Menschen und zu Partnerschaften mit einzuschließen. Wer nicht praktizieren darf, kann sich auch nicht zur Praxis sachkundig äußern. Auch könnte sich dies auch als selbstauerlegte Busse gegen die Vorwürfe gegen Priester quasi als vertrauensbildende Maßnahme für die katholische Kirche eignen. |
|
|
01.Jan.2013 - 15:17
Beitrag
#5
|
|
Bekennende Urlesbe Gruppe: Members Beiträge: 2.026 Userin seit: 02.01.2012 Userinnen-Nr.: 8.090 |
Eigentlich sollte frau nicht über " Tätermotive " nachdenken , aber ich habe die Theorie , dass
eine dermassen krasse Homophobie psychologisch gesehen nur daher rühren kann , dass die Betreffenden eigene homosexuelle Anteile vollkommen abspalten und daher bekämpfen , also im Inneren wie im Äusseren. So , wie die Priester sie tatsächlich tätermässig ausgelebt haben . |
|
|
01.Jan.2013 - 15:23
Beitrag
#6
|
|
ausgewilderte Großstadtpflanze Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 |
Nach den ganzen Skandalen in der katholischen Kirche würde ich dem Papst mal raten, sich zu Dingen, von denen er keine Ahnung hat mal nicht zu äußern. ... Wer nicht praktizieren darf, kann sich auch nicht zur Praxis sachkundig äußern. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) |
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 16.11.2024 - 08:41 |