lesbenforen.de

Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )

> Bitte beachten

Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.

Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.


Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

 
Reply to this topicStart new topic
> Bootmanager..., xfdisk oder Lilo
Zauberwuerfel
Beitrag 11.Feb.2005 - 17:28
Beitrag #1


Salzstreuerin
******

Gruppe: Members
Beiträge: 80
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 64



Hi zusammen,

soeben habe ich gerade meine Festplatte neu partitioniert, und nun überlege ich wie ich weiter vorgehen soll. :pc3:

Ich möchte WinXP und Linux installieren. Ist es da besser den Bootmanager von xfdisk zu verwenden, oder den Lilo-Bootmanager (damit habe ich schon ein paar Erfahrungen gesammelt)?
Ist es außerdem sinnvoll beide Partiontionen, die für WinXP und die für Linux, als primäre Partitionen anzulegen?

Schon mal im voraus Danke für Tips.
Zauberwuerfel
Go to the top of the page
 
+Quote Post
kahikatea
Beitrag 12.Feb.2005 - 12:42
Beitrag #2


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.215
Userin seit: 04.12.2004
Userinnen-Nr.: 869



QUOTE (Zauberwuerfel)
Ist es außerdem sinnvoll beide Partiontionen, die für WinXP und die für Linux, als primäre Partitionen anzulegen?

Meines Wissens weigert sich Windows (zumindest bis 98, bei W2K habe ich es noch nicht probiert und XP benutze ich nicht), in eine erweiterte Partition installiert zu werden. Linux dagegen ist das egal, es läßt sich aus "logischen Laufwerken" genau so starten.

Da es unter Linux ratsam ist, eine separate Partition als swap space (analog zur Auslagerungsdatei unter Windows) zu verwenden, ist es also zumindest keine gute Idee, die ganze Platte in nur zwei primäre Partitionen zu teilen. Darüber hinaus wäre die Frage, wie Du Daten zwischen den Systemen austauschen möchtest. Sofern Du WXP in eine mit NTFS formatierte Partition installierst, bräuchtest Du eine FAT32-Partition für den Datenaustausch, die Du mit beiden Systemen problemlos lesen und beschreiben kannst (in der Zeit meines Systemumstiegs hatte ich meine gesamten Daten in einer FAT-Partition, und die war dafür entsprechend groß).

Eine Idee wäre es also, mit Windows-fdisk (oder xfdisk?) eine primäre Partition für WXP (System) und eine erweiterte anzulegen, in der Du auf einem Teil der Kapazität ein logisches Laufwerk für Daten(-austausch) anlegst und dann mindestens zwei weitere logische Partitionen für Linux (System und swap; sofern alles auf einer Platte ist, bringt eine differenziertere Partitionierung für Linux sonst nicht viel). Mir war es immer am liebsten, die Daten auch in einer zweiten primären Partition zu haben (was sich allerdings mit Windows-fdisk so weit ich weiß nicht machen läßt, aber vielleicht geht das ja mit xfdisk?), und dann Linux in einer eigenen erweiterten - mindert das Risiko, bei Neupartitionierungen versehentlich die Datenpartition zu verändern und erleichtert Veränderungen an der Linux-Installation.

Meine Bootmanager-Erfahrung beschränkt sich auf Lilo und Grub, wobei ich mit beiden "friedliche Koexistenz" zwischen Linux und W98 hatte, mit W2K oder WXP habe ich das allerdings noch nicht probiert.

Viel Spaß! ;)


edit: Präzisierung

Der Beitrag wurde von kahikatea bearbeitet: 12.Feb.2005 - 13:38
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Zauberwuerfel
Beitrag 12.Feb.2005 - 15:16
Beitrag #3


Salzstreuerin
******

Gruppe: Members
Beiträge: 80
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 64



Danke für die Tips.

Habe gestern schon alles soweit fertig gemacht.
Unter WinXP 3 Partitionen (1 Primäre für WinXP und Programme; 2 Logische für Daten und Medien; alle FAT32)
Unter Linux 2 Partitionen (1 SWAP und dann noch die andere, von der ich jetzt nicht weiß wie sie heißt)

Das einzige Problem was ich jetzt noch habe bezieht sich auf das Powermanagement (ACPI), leider habe ich noch nicht herausgefunden wo ich die entsprechenden Einstellungen vornehmen kann.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
kahikatea
Beitrag 12.Feb.2005 - 17:50
Beitrag #4


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.215
Userin seit: 04.12.2004
Userinnen-Nr.: 869



QUOTE (Zauberwuerfel @ 12.Feb.2005 - 15:16)
Das einzige Problem was ich jetzt noch habe bezieht sich auf das Powermanagement (ACPI), leider habe ich noch nicht herausgefunden wo ich die entsprechenden Einstellungen vornehmen kann.

Bei der Konfiguration kommt es vermutlich auf die Linux-Distribution an, die Du benutzt. Bei Fedora Core liegen ACPI-Konfigurationen so weit ich weiß unter /etc/acpi, aber ob das sonst auch so ist, weiß ich nicht.

Ist das denn ein so neues Notebook, daß Du ACPI sinnvoll benutzen kannst? Auf meinen (gebrauchten) hatte ich bisher keine funktionierenden ACPI-Implementation des BIOS, so daß ich den ACPI-Support abgeschaltet habe und mit APM alles einwandfrei funktioniert. :)
Go to the top of the page
 
+Quote Post

Reply to this topicStart new topic
1 Besucherinnen lesen dieses Thema (Gäste: 1 | Anonyme Userinnen: 0)
0 Userinnen:

 



Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 16.09.2024 - 13:08