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> Unterschriftenaktion gegen Todesstrafe gegen Homosexuelle, Gesetz in Uganda gegen Homosexuelle
svan
Beitrag 10.Feb.2010 - 22:13
Beitrag #1


Gut durch
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Uganda möchte ein neues Gesetz gegen Homosexuelle verabschieden.
Avaaz sammelt Unterschriften dagegen.
Unterschriften hier abgeben und weitersagen:
Uganda rights

Das Gesetz soll in wenigen Tagen verabschiedet werden.
Es soll Gefängnisstrafen und die Todesstrafe gegen Homosexuelle geben.
Weitere Infos zB

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,666193,00.html

Der Beitrag wurde von Grübler bearbeitet: 10.Feb.2010 - 23:17
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once8
Beitrag 10.Feb.2010 - 23:10
Beitrag #2


Satansbraten
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"Dieses Gesetz stachelt den Hass an", sagt er. "Wir machen Uganda zu einem Polizeistaat. Es wird die Menschen in den Selbstmord treiben."

Genau das macht (u.A.), meiner Ansicht nach, die Sache so schrecklich. Aus Hilflosigkeit, Unwissenheit, Besserwissertum und Angst entstehen Gesetze, die dem Menschen, anstatt zu helfen und eine Lebensgrundlage darstellend, zutiefst verunsichern.
Solche Dinge sollten heute nicht mehr geschehen....
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svan
Beitrag 10.Feb.2010 - 23:16
Beitrag #3


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oh jetzt geht der link, danke grübler

Der Beitrag wurde von svan bearbeitet: 10.Feb.2010 - 23:17
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svan
Beitrag 13.Feb.2010 - 10:09
Beitrag #4


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Obama hat vor christlichen Gruppen in Washington eine Rede gehalten und den Gesetzentwurf in Uganda scharf kritisiert und als "unakzeptabel" eingestuft.
Dazu muss man wissen, dass es in fundamentalistischen christlichen Gruppen in USA ein großes Feindbild gibt, das sind neben "Ungläubigen" Homosexuelle und "Abtreiber".
Es gibt dort viele Menschen, die heute glauben, dass Homosexuelle von Satan besessen sind und dass Homosexuelle für "das Schlechte" in der Welt verantwortlich sind.

Obama hat sich zum ersten Mal persönlich zu dem Gesetztentwurf geäußert.
Auch in den USA leben Homosexuelle in vielen Staaten gefährlich und werden oft ermordet. Dies sei am Rande bemerkt.

In Uganda ist der Minister für Ethik und Integrität für das Gesetz zuständig. Er heißt James Nsaba Buturo. Er hat die Einmischung von Obama zurückgewiesen, als eine unakzeptable Einmischung in ugandische Angelegenheiten.

Das ugandische Gesetz sieht langjährige Haftstrafen vor. Die Todesstrafe für HIV-infizierte praktizierende Homosexuelle. Bestraft werden soll auch das Eintreten für die Rechte von Homosexuellen, das öffentliche Sprechen über Homosexualität, das Vermieten von Wohnungen an Homosexuelle. Schon jetzt sind homosexuelle Handlungen strafbar und können mit Haftstrafen bestraft werden.
Am Rande bemerkt sei noch, dass HIV in Afrika sehr weit verbreitet ist und vor allem durch Promikskuität von Heteromännern mit bezahlten Frauen und minderjährigen Frauen weiterverbreitet wird.
Ein Land, dass durch langjährige Diktatur und Krieg in einem schlechten Zustand ist, braucht eben Sündenböcke.
Die Bildung ist sehr schlecht dort und viele Menschen leben in abergläubischen Vorstellungen, glauben an Vodoo und zB werden dort Albinos gerne verfolgt und zerhackt und die abgehackten Hände werden zu Zauberzwecken verwendet. Man kann dort einfach nicht von einem Wissensstand wie in Europa ausgehen. Und da braucht es eben Sündenböcke, die man für etwas verantworlich machen kann.

Weitere Infos gibt es zB bei AFP (A world of Difference) Presseinformation

Der Beitrag wurde von svan bearbeitet: 13.Feb.2010 - 10:14
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Sandra Wöhe
Beitrag 13.Feb.2010 - 10:55
Beitrag #5


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Unterschrieben! Danke für den Hinweis.
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Hortensie
Beitrag 13.Feb.2010 - 11:11
Beitrag #6


"Jeck op Sticker"
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Vielen Dank für die ausführlichen Info´s.
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küken
Beitrag 26.Apr.2010 - 09:05
Beitrag #7


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Das es so etwas heutzutage noch gibt!!! Schrecklich....
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