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> Selbstakzeptanz, Akzeptanz der eigenen Homosexualität
Kannst Du Dein Lesbischsein akzeptieren?
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Abstimmungen insgesamt: 172
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dandelion
Beitrag 14.Nov.2007 - 15:56
Beitrag #41


don't care
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QUOTE (DerTagAmMeer @ 14.Nov.2007 - 15:53)
Das meinte ich mit Labelverweigerung ... nicht meine offen ausgelebte Leidenschaft für Häkelarbeiten und Stickereien, die meine sexuelle Identität stets auf's Neue auf eine harte Probe stellt ;)

:ploep: zum Glück nicht genug, um uns fern zu bleiben ;)
:blumen2:


Natürlich habe ich lange Zeit mit mir gehadert und rumgeeiert. Tu ich teilweise immer noch. Selbsteinschätzung ist für mich ein wichtiges Thema, und wenn ich das Gefühl habe, dabei grob falsch zu liegen, macht mich das fertig, so lange, bis ich weiß, wie es wirklich ist, und wie ich das lebenskompatibel kriege.

Mit 14 hat es dazu geführt, daß ich sehr leise war. Ich hatte so große Angst, weil ich als ich nicht akzeptiert wurde...
Als ich feststellte, daß ich in eine Mitschülerin verliebt war, dachte ich, es liege daran. Aber in Wirklichkeit mußte ich ganz andere Dinge an mir akzeptieren und behandeln lernen.
Dabei hat mir die Angst, es könne an der Frauenliebe liegen, eher geholfen als Probleme zu verursachen. Denn die Erfahrung, daß eben das nicht stigmatisiert, brachte mir erstmals das Gefühl näher, akzeptiert zu sein. Und mit dieser Bestätigung habe ich den Rest mehrstenteils in den Griff bekommen.

Aber das Problem war beispielsweise mein Humor, meine fehlende Fähigkeit, mich und andere einzuschätzen, meine Art zu denken, mein Verständnis von Zwischenmenschlichem, meine Probleme mit (insbesondere kollidierenden) Ordnung(en), und die maßlose Schüchternheit und Angst, die die daraus resultierende Ablehnung geschaffen hat.

Vor dem Hintergrund sage ich, ich habe nie ein Problem damit gehabt, lesbisch zu sein. Ich habe nur mißverstanden, daß ich ein Problem damit hatte, ich zu sein.

Der Beitrag wurde von dandelion bearbeitet: 14.Nov.2007 - 16:12
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cherry_blossom
Beitrag 14.Nov.2007 - 18:17
Beitrag #42


Gut durch
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Habe 2. angeklickt...
Ich weiß es und es geht mir gut damit :bounce: , nur nach außen hin ist es etwas komplizierter :unsure:
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maja74
Beitrag 14.Nov.2007 - 18:40
Beitrag #43


Naschkatze
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QUOTE (cherry_blossom @ 14.Nov.2007 - 18:17)
Ich weiß es und es geht mir gut damit :bounce: , nur nach außen hin ist es etwas komplizierter :unsure:

Ich schliesse mich dieser Äusserung voll und ganz an.

Ich bin eine Zweiflerin, und das ist gut so.

Gibt`s `ne Antwortmöglichkeit zwischen 1 und 2?
:happy:
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miriam
Beitrag 14.Nov.2007 - 22:32
Beitrag #44


Gut durch
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@malene,

ja, Du hast das (leider) richtig verstanden - in unserem Bekannten- und Freundeskreis gibt es (noch?) keine Lesben:

in den ersten 5 Jahren unserer Beziehung haben wir uns Jahr für Jahr von Aufenthaltsgenehmigung zu Aufenthaltsgenehmigung gehangelt und jeder gemeinsame Tag war uns kostbarst! Damals wohnten wir noch in einer Großstadt.

Dann folgten 7 Jahre Leben in einer niederländischen Kleinstadt. Allerdings wohnte nebenan ein niederländisches lesbisches Paar, sogar in etwa in unserem Alter, aber über oberflächliche Bekanntschaft sind wir nicht hinausgekommen. (Gleiche sexuelle Orientierung garantiert natürlich noch lange keine gemeinsame Wellenlänge.)

Nun wohnen wir seit über 2 Jahren in einer deutschen Kleinstadt und waren mit dem Sanieren unseres Hauses beschäftigt. (Wir hatten ein paar schwule Bekannte, das erledigte sich aber auch, als deren Beziehungen auseinander gingen.)

Aber jetzt ist endlich der Zeitpunkt gekommen, an dem es möglich und nötig wird, unter Euch zu gehen - ich (wir) vermisse(n) Euch!

@McLeod

natürlich gehe ich davon aus bzw. hoffe ich, daß bei allen eine Veränderung hin zu Punkt 1 möglich ist, hoffe ich das doch auch von mir selbst! Und natürlich sind die Vorreiterinnen in dieser Hinsicht Hoffnunggebende - also kein Grund zum Trotzen! ;)


Gruß, Miriam




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Mausi
Beitrag 14.Nov.2007 - 22:37
Beitrag #45


Mama Maus
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Kurz zum Thema Labelverweigerung:

Als ich noch bewusst Hetero war, sämtliches Lesbische in meinem Dunstkreis nicht annähernd vorkam bzw. in Erwägung gezogen wurde hatte ich mal ne Diskussion mit nem Bekannten.
Zum damaligen Zeitpunkt war ich seit 2 Jahren oder so mit einem Mann zusammen.
Darin ging es darum, dass Lesben ja ein bestimmtes Aussehen hätten.
Provokant (wie ich fand damals) fragte ich ihn:" Wie sehen Lesben denn deiner Meinung nach aus??" (in Erwartung dessen, dass es keine echte Stereotype gibt und dies als Antwort käme bzw. er ins Stottern gerät).
Er schaute mich an und sagte "Also es ist ja nun nicht böse gemeint und versteh es jetzt nicht falsch, aber Lesben sehen für mich genauso aus wie du!".

Tja, da saß ich nun - überzeugt Hetero damals - mit fescher Kurzhaarfrisur, Jeans, Stiefeln und Karohemd. Ich glaub mehr gegen das Label einer "Hetero" konnte man nicht verstoßeh ;).

Und im Nachhinein - ja - ich sah schon immer "lesbisch" aus, wenn ich kurze Haare hatte - sich fühlen war, in Ermangelung der anderen (bewusster) Möglichkeiten, Hetero.
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Mausi
Beitrag 14.Nov.2007 - 22:38
Beitrag #46


Mama Maus
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QUOTE (miriam @ 14.Nov.2007 - 22:32)
Aber jetzt ist endlich der Zeitpunkt gekommen, an dem es möglich und nötig wird, unter Euch zu gehen - ich (wir) vermisse(n) Euch!

*still dazu setzt* - ich versteh so gut was du meinst *sfz*
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*Charity-Katania...
Beitrag 15.Nov.2007 - 07:25
Beitrag #47


Suppenköchin
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Ich akzeptiere mich so wie ich bin, denn ich bin glücklich so.

Klar, am Anfang viel es mir auch nicht einfach es von "jetzt auf gleich" zu akzeptieren, da mir sofort der Gedanke in den Kopf schoss: wie sage ich es
meinen Mitmenschen? Aber auch den Schirtt des outens vor Familie/Freunden habe ich erfolgreich mit vielen akzeptierenden Reaktionen gemeistert.

Mich so zu akzeptieren, dass viel mir nicht schwer, denn ich habe schnell gemerkt, dass ich sehr glücklich auf diesem Weg bin.
Ich lebe nicht für fremde Menschen, für Freunde oder für die Familie- sondern ich lebe für mich, weil es mein Leben ist.

Gruß Charity-K.

Der Beitrag wurde von *Charity-Katania* bearbeitet: 15.Nov.2007 - 07:27
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Polly
Beitrag 15.Nov.2007 - 10:40
Beitrag #48


Ego, Alter!
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QUOTE (DerTagAmMeer @ 14.Nov.2007 - 15:53)
Die verinnerlichte Homophobie verfestigt sich mit jedem Jahr, das Amazona Musterlesbe im Schrank verbringt. Und irgendwann hat sie auf "performativer Ebene" jegliche Glaubwürdigkeit verloren. Wenn nun durch einen dummen Zufall bekannt wird, dass sie lesbisch IST, verschwindet sie mit Haut und Haaren in der verhassten Schublade. Es ist ja nichts mehr da, was sie noch unterscheiden könnte von der Horrorvision, die sie selbst von sich gezeichnet hat.

Das meinte ich mit Labelverweigerung ...

Das ist in meinen Augen keine Labelverweigerung, sondern Verleugnung. Unter Labelverweigerung verstehe ich, dass ich nicht so lebe, wie viele es von Lesben erwarten, dass ich also Erwartungen immer wieder enttäusche, so lange, bis sich die Erwartungen beim jeweiligen Gegenüber verändert haben. (Als Bi-Mensch ist man ja notgedrungen ständig in dieser Situation, weil alle Menschen davon auszugehen scheinen, dass man entweder hetero- oder homosexuell ist.)
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sonnenstrahl
Beitrag 17.Nov.2007 - 14:38
Beitrag #49


verboden vrucht
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Ich hatte mit Vielem im Leben Probleme - von Anpassung über Existenzsorgen, Partnerschaften, Eltern, Nähe/Distanz bis hin zu Heuschnupfen und Schlafstörungen -, aber DAMIT hatte ich keins seit mit 6 Jahren zum ersten Mal mein Herz vorübergehend an ein neues Mädchen in meiner Klasse verlor. Ich hab allen, die es wissen wollten oder auch nicht von ihr vorgeschwärmt ... und von denen, die später kamen auch. Als dann aus Schwärmereien lesbische Beziehungen wurden, wurde es noch wichtiger, davon zu erzählen. Es gab und gibt keinen Ort, an dem ich mein Lesbischsein explizit verschweigen würde - auch wenn ich es nicht ständig zum Thema mache.
Säße ich allerdings z.B. in einem Abteil voller Skins oder Hooligans, dann könnte ich mich wohl zurückhalten, öffentlich mit meiner Freundin zu knutschen.
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miriam
Beitrag 20.Nov.2007 - 22:03
Beitrag #50


Gut durch
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Ich muß diess Thema noch mal ausgraben.....

Und zwar mache ich mir in diesem Zusammenhang Gedanken darüber, warum das Outing von Anne Will und Miriam Meckel eine derartige Euphorie in der "Lesbenwelt" hervorruft - mich eingeschlossen. (Obwohl ich mich nicht als Anne Will-Fan bezeichnen würde.)

Klar ist es gut und schön für uns, wenn gesellschaftlich angesehene Frauen sich zu ihrer Frauenliebe bekennen. Aber meinem Gefühl nach erklärt das nicht diesen Freudentaumel.

Ich habe massiv den Eindruck, als habe das nicht nur mit dem Ansehen der Beiden zutun, sondern auch mit ihrem Äußeren. Sie sind schön und "weiblich", entsprechen so gar nicht dem Klischee von Lesben - das sogar wir von uns selbst haben?

Warum gibt das Outing dieser beiden mich sonst eigentlich gar nicht besonders interessierenden Frauen meinem lesbischen Selbstbewußtsein solch einen Schub? Ich habe da noch viel nachzudenken..... :gruebel:

Gruß, Miriam
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dandelion
Beitrag 20.Nov.2007 - 22:05
Beitrag #51


don't care
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:D das wäre ein sehr guter Grund, warum es mich absolut kalt läßt...
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miriam
Beitrag 20.Nov.2007 - 22:08
Beitrag #52


Gut durch
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QUOTE (dandelion @ 20.Nov.2007 - 22:05)
:D das wäre ein sehr guter Grund, warum es mich absolut kalt läßt...

Und? Läßt es Dich kalt? Und wenn nicht - warum nicht?

(Aber Du bist ja glücklicherweise gefestigt in Deinem Lesbisch-Sein. :blumen2: )

Gruß, Miriam
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LadyGodiva
Beitrag 20.Nov.2007 - 22:09
Beitrag #53


Strøse
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Ich freu' mich eigentlich nachdrücklicher, dass wir eine Kanzlerin haben.

Es gibt einfach zu wenige Identifikationsmodelle für lesben - jedwede pubertäre Erfahrung, jede Begriffsbildung muss erst einmal aus dem heterosexuellen Kontext gelöst werden. Oder gar einfach erfunden.
Vielleicht empfindet man gerade dieses ungebahnte Lesbesein als besonders wohltuend, wenn man erkannt hat, was andere für ihr adaptiertes Frausein bezahlen.

Mehr lesbische Popstars braucht die Welt.


Naja, und ich tät mich über mehr Frausein in selbiger freuen, ganz still, am Rande.
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dandelion
Beitrag 20.Nov.2007 - 22:20
Beitrag #54


don't care
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QUOTE (miriam @ 20.Nov.2007 - 22:08)
Läßt es Dich kalt?

Die Meldung selber - ja. Irgendeine mir namentlich vorher nicht bekannte Politikerin im Bhutan würde mich mit ihrem Outing mehr beeindrucken.
Anne Will sagte mir lange Zeit gar nichts, außer diffusem Rauschen im Blätterwald habe ich nichts von ihr mitbekommen. Ich verstehe nicht, inwiefern sich daran etwas ändern sollte, nur weil sie mit einer Frau lebt. Aber die Diskussion ist hier ja kaum übersehbar - meine beste Freundin (hetera) machte mich auf die Meldung aufmerksam - nicht umgekehrt.

Was den Anspruch des Lesbe-Seins, Frau-Seins, Mützenträgerin-Seins etc. angeht... Ich vertrete vehement mein Recht auf Mensch-Sein, auf Schrägen-Humor-Haben und Berufstätig-Sein.
Warum ich dennoch hier bin? Obwohl Lesbe-Sein für mich eine feste Realität, aber keine primäre Identität ist?
Wie LG schon sagte:
QUOTE
Mehr lesbische Popstars braucht die Welt.

Ich bin auf Konzertbesuch B)
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regenbogen
Beitrag 20.Nov.2007 - 22:20
Beitrag #55


a.D.
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QUOTE (miriam @ 20.Nov.2007 - 22:03)
Ich habe massiv den Eindruck, als habe das nicht nur mit dem Ansehen der Beiden zutun, sondern auch mit ihrem Äußeren. Sie sind schön und "weiblich", entsprechen so gar nicht dem Klischee von Lesben

Ich glaube sicher, dass das eine Rolle spielt. Aber Achtung, ich hab den letzten Halbsatz weggelassen. Ich freue mich vor allem deshalb über das Outing, weil die beiden das Bild von Lesben in der allgemeinen Öffentlichkeit verändern.

Meiner Mutter begreiflich zu machen, dass Lesben die netten Frauen von nebenan sein können und keine kleinen Kinder, sprich ihre Tochter, fressen, fiel mir mit Hella von Sinnen als Medienvorbild schwer. Nicht dass meine Mutter glaubt, dass Hella Kinder fräße, aber sie ist ihr einfach zu schräg und ließ sich daher leicht ignorieren. Anne Will hingegen ist eine derartige Sympathieträgerin, kompetent und von ihrem Erscheinungsbild her so "wenig bedrohlich", da konventionell, dass sogar meine Mutter allmählich zähneknirschend hinnehmen muss, dass Lesben womöglich doch ganz normale Frauen sind. :o

(Und vielleicht begreift sie nun endlich, dass die beiden netten Frauen am Ende der Straße auch "solche" sind und es nicht nur deshalb nicht sein können, weil sie so "normal" aussehen und in einem Reihenhaus mit gepflegtem Garten wohnen. :D )
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LadyGodiva
Beitrag 20.Nov.2007 - 22:25
Beitrag #56


Strøse
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Ja, aber die beiden sind doch nicht die Frauen vom Ende der Straße. :rolleyes:
Sondern mediale Projektionsflächen: schön, intelligent, humorvoll.

Irgendwie bin ich froh, dass ich dieses Identifikationspotentials nicht bedarf, sondern mich einfach meine eigene weibliche Ambivalenz leben lasse.
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dandelion
Beitrag 20.Nov.2007 - 22:34
Beitrag #57


don't care
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QUOTE (LadyGodiva @ 20.Nov.2007 - 22:25)
dass ich dieses Identifikationspotentials nicht bedarf, sondern mich einfach meine eigene weibliche Ambivalenz leben lasse.

:zustimm: das entspannt wirklich sehr. es lebe der echte Mensch :)
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LadyGodiva
Beitrag 20.Nov.2007 - 22:39
Beitrag #58


Strøse
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*g* und vielleicht bekomme ich noch ein paar Gramm von den Genitiv da geschenkt. :sleeping:
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dandelion
Beitrag 20.Nov.2007 - 22:40
Beitrag #59


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welchem? :D
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malene
Beitrag 21.Nov.2007 - 07:45
Beitrag #60


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QUOTE (miriam @ 20.Nov.2007 - 22:03)
Ich habe massiv den Eindruck, als habe das nicht nur mit dem Ansehen der Beiden zutun, sondern auch mit ihrem Äußeren. Sie sind schön und "weiblich", entsprechen so gar nicht dem Klischee von Lesben - das sogar wir von uns selbst haben?


Liebe Miriam,

es ist an der Zeit, dass du, wie du selbst geschrieben hast, mehr unter Lesben kommst. ;)

Viele meiner lesbischen Freundinnen (zum Beispiel) sehen so "weiblich" und meiner bescheidenen Meinung nach oft besser aus als diese beiden Damen (wobei ich schnell hinzufüge, dass mir das Paar gut gefällt). :)

Aber mal zum Aussehen: ich finde es gut, dass die Lesbenszene (zumindest dort, wo ich lebe), sehr bunt bleibt und sich nicht in Richtung "konventioneller Weiblichkeit" vereinheitlicht. Ich schätze Originalität sehr, es ist einfach interessanter für's Auge (Gothic, Leder, "flippig" oder streng zugeknöpft etc.)

edit: zwei Worte eingefügt

Der Beitrag wurde von malene bearbeitet: 21.Nov.2007 - 10:02
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