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> Layout- und Grafikprogramm, Wer kann mir da weiterhelfen?
Lucia Brown
Beitrag 20.Apr.2007 - 13:15
Beitrag #1


- keep it up you go girl -
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Suche für meine Abschlußarbeit ein Layout oder Grafikprogramm, wer kann mir da weiterhelfen? Freue mich sehr über alle Tipps, wie ich meine Arbeit ca. 170 Seiten mit Fotos schöner gestalten kann.

:)
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Sin
Beitrag 20.Apr.2007 - 14:50
Beitrag #2


Manche Sünde ist es wert, begangen zu werden.
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ich empfehle InDesign...

Da kannst dir ein Masterlayout basteln und ganz einfach Text und Fotos einfügen...
Leicht zu lernen... Mit Spalten möglich (nicht wie bei word nachfolgend voneinander abhängig..)

Ich arbeite gern damit...
Normalerweise kanst du dir bei Adobe eine Testversion für 30 (?) TAge runterladen und deine Arbeit damit machen...
Ist nämlich nicht ganz billig, da dies ein richtiges Profiprogramm ist...
Zum drucken machst du nur ein pdf draus und gibst es in die Druckerei...


Hast du Fußnoten oder so was?

Wir haben mal einen Architekturführer mit Word gemacht und sind dabei fast gestorben... :wacko:
Würde ich dir nicht empfehlen, da du da echt Hudeleien hast mit den ganzen Spalten...

lg
sin :)
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Diana
Beitrag 20.Apr.2007 - 15:57
Beitrag #3


Gut durch
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Nun ja, leicht zu lernen ist relativ. -_-
Indesign ist ein Profi-Tool und wahrscheinlich eine Idee überdimensioniert, wenn es nur darum geht, einen Text mit Fotos etwas hübscher zu gestalten.

In der Microsoft-Welt gibt es da nicht viel, ich weiß.
Aber ich vermute Mal, dass hier MS Word doch noch am ehesten das Instrument der Wahl ist.
Ich selbst fasse das Zeug nicht mit der Feuerzange an und halte es für richtig schlechte Software, aber die meisten Windows-Kunden können leidlich damit umgehen, weil sie schließlich schon lange genug damit gequält wurden. Ein paar Fotos in einen Text zu basteln (auch wenn das sicher mit Gehampel verbunden ist) geht mit Sicherheit um Lichtjahre schneller als sich in eine komplett neue Anwendung einzuarbeiten.
Layoutprogramme arbeiten nach einer ganz anderen Systematik als Textverarbeitungsprogramme. Wenn es nur um ein einmaliges Projekt wie eine Abschlussarbeit geht, lohnt sich der Aufwand der Einarbeitung meiner Meinung nach nicht.

Der Beitrag wurde von Diana bearbeitet: 20.Apr.2007 - 15:57
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Lisabeth
Beitrag 20.Apr.2007 - 16:18
Beitrag #4


auf Entdeckungsreise
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Bei dem Umfang dürfte Word allerdings eine einzige Quälerei sein.

Mit InDesign hab ich kaum Erfahrung, bin bislang eher zurückgeschreckt, weil es für den Kleinkram, den ich machen wollte wirklich zu mächtig und damit zu unübersichtlich ist.

Schon mal an sowas wie LaTeX gedacht?
Zugegebenermaßen weiß ich allerdings nicht, was es da mittlerweile an WYSIWYG (What-You-See-Is-What-You-Get)-Varianten für Windows gibt, ich hab das noch so gelernt, dass ich die Formatierungen direkt eingebe (und eben nur meinen "rohen" Text sehe, nicht die "hübsche" Version).
Ist aber an sich eine feine Sache um ein Dokument in dem Umfang zu bearbeiten und Fotos oder Grafiken einfügen ist kein Thema.
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Diana
Beitrag 20.Apr.2007 - 16:25
Beitrag #5


Gut durch
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QUOTE
Bei dem Umfang dürfte Word allerdings eine einzige Quälerei sein.

Hmm – stimmt wohl.
Mit fällt gerade ein, dass ich mal ein Worddokument bekommen habe, in das ein paar (wenige) Fotos eingebaut waren und das vielleicht gerade Mal 20 Seiten hatte. Das Teil war 55 MB groß und MS Word streckte alle Viere von sich, wenn man versuchte, die Datei zu öffnen.
Okay.

Doch nen Mac kaufen und mit "Pages" arbeiten?
;)
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regenbogen
Beitrag 20.Apr.2007 - 16:32
Beitrag #6


a.D.
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Wenn man weiß, was man tut, kann man in Word viel machen. Ich sehe allerdings bei 170 layout- und fotolastigen Seiten ein Stabilitätsproblem. Die Datei sollte also aufgeteilt werden, z.B. in Kapitel. Nachher kann man sie als PDF wieder zusammenfügen.

In einem Programm, das ich überhaupt noch nicht kenne, eine 170-seitige Abschlussarbeit zu schreiben, fände ich alles andere als trivial. Da bestünde wohl die Gefahr, dass ich mich mehr mit Layouten und Technik rumschlagen würde als mit meiner Arbeit selbst. :unsure:

Kommt vielleicht auch ein bisschen auf das Fach an, in dem du schreibst, oder ist ein perfektes Layout heute überall notwendig? Spalten z.B. fände ich persönlich viel zu aufwändig.
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Diana
Beitrag 20.Apr.2007 - 16:37
Beitrag #7


Gut durch
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Wo hab ich heute meinen Kopf...

Der Umfang des Dokuments ist natürlich ein ganz entscheidendner Punkt. Ein 170-Seiten-Dokument wäre auch in Indesign kein Leichtgewicht, um das zu bearbeiten, bräuchte es einen *richtig* flotten Rechner.
An der Aufteilung in Kapitel wird wohl kein Weg vorbeiführen.
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inna
Beitrag 20.Apr.2007 - 16:43
Beitrag #8


Fürstin Pückler
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QUOTE (Lisabeth @ 20.Apr.2007 - 16:18)
Schon mal an sowas wie LaTeX gedacht?
[...]Ist aber an sich eine feine Sache um ein Dokument in dem Umfang zu bearbeiten und Fotos oder Grafiken einfügen ist kein Thema.

Auf jeden Fall! Und es sieht einfach um Längen besser aus, als mit Word erstellte Dokumente, bietet unheimlich viele Möglichkeiten und erzeugt vergleichsweise kleine Dokumente. Möchte man nur Text mit Bildern und vielleicht einigen Aufzählungen, Fußnoten etc. erzeugen, gibt es auch nicht so viele Befehle zu erlernen. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es zu Anfang etwas ungewohnt und beschwerlich erscheint wenn man Word gewöhnt ist. Es gibt als einfach zu bedienendere Variante noch LyX, darüber weiß ich aber nichts genaueres.
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Lucia Brown
Beitrag 20.Apr.2007 - 23:48
Beitrag #9


- keep it up you go girl -
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Ja du liebe Güte, jetzt schwirrt mir der Kopf. Danke zunächst mal für die vielen Informationen. Es scheint wohl doch so zu sein, dass ich damit zum Profi gehe.

Mir war klar, dass ich das nicht mit Word hinbekomme. Habe zwar unglaublich viel Speicher und leider keinen Mac und auch nicht das Geld mir einen zu kaufen. :)
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kahikatea
Beitrag 21.Apr.2007 - 00:42
Beitrag #10


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
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LaTeX kann ich auch sehr empfehlen. :cheerlead:

Meine Abschlußarbeit (130 Seiten, voll mit Grafiken, Formeln und ganzseitigen, gedrehten Tabellen) habe ich damit selbst ganz streßfrei zu Papier gebracht. Einbinden von externen Dateien, Numerierungen, Formeln, das Inhaltsverzeichnis und sogar automatisch richtig formatierte Zitierungen (allein das ist in meinem Bereich schon heikel) samt Literaturverzeichnis klappten einwandfrei und zuverlässig. Ich konnte mich ruhig auf den Inhalt konzentrieren und selbst wenn in der letzten Nacht mein Drucker gestreikt hätte, hätte ich dank pdf-Output eben ohne Sorgen anderswo drucken können.

Viele, die die Arbeit in die Hand nehmen, bemerken früher oder später, daß sie optisch richtig ansprechend aussähe und fragen, womit sie geschrieben wurde. :)

Den Lernaufwand dafür fand ich wirklich beherrschbar: Mit einem anschaulichen Einführungsbuch und ein bißchen spielerischem Ausprobieren hatte ich in kurzer Zeit eine gute Grundlage, und zu den exotischeren Funktionen bei Bedarf dann während des Schreibens die wirklich unerschöpfliche Dokumentation im Netz angeschaut. Es gibt auch eine ausführliche deutschsprachige online-Einführung bei der Fernuni Hagen (pdf, 1.2MB).

Für Leute, die ein bißchen Englisch können (oder vielleicht mal HTML gelernt haben) sind die Anweisungen auch ziemlich intuitiv und gut merkbar: Die Struktur von LaTeX-Dokumenten ist der von HTML ähnlich, und Anweisungen sind meist nicht allzu weit von englischem Klartext entfernt.

Ein "Profi-Tool" ist LaTeX übrigens auch: Eine Menge wissenschaftlicher Zeitschriften und Fachbücher werden damit zu Papier gebracht. Dabei kostet es nichts, ist teurer Software dennoch oft überlegen, und läuft auf fast allen erdenklichen Computern (Windows, Mac, Unix, ...).

Der Beitrag wurde von kahikatea bearbeitet: 21.Apr.2007 - 01:07
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DerTagAmMeer
Beitrag 21.Apr.2007 - 06:24
Beitrag #11


Adiaphora
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Hi Lucia,
ohne jetzt Werbung machen zu wollen, halte ich es wirklich für eine ausgesprochen gute Idee, umfangreiche wissenschaftliche Arbeiten von jemandem setzen zu lassen, die darin Routine hat. Wenn du Deine Arbeit gleich darauf anlegst und allen Formatierungsschnickschnack weglässt, ist das eine Sache von wenigen Stunden und erspart Dir viele Tage schweißtreibende Nerverei, die sich oft genug in der Druckerei fortsetzt, wenn sich die Seitenumbrüche und Fußnoten verschoben haben.

Das ändert natürlich nichts daran, dass es Sinn und Spaß machen dürfte, dich langfristig in InDesign einzuarbeiten. Eine Abschlussarbeit halte ich da allerdings nicht für das geeignete Übungsfeld.
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Diana
Beitrag 21.Apr.2007 - 08:35
Beitrag #12


Gut durch
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Noch ein kleiner Tipp, falls Du Dich dafür entscheidest, zum Dienstleister zu gehen:
Deine Arbeit sollte fix und fertig sein. So, als ob Du sie abgeben wolltest.

Wenn die Arbeit noch unfertig ist und Du anfängst, zu ändern und zu ergänzen, nachdem die Arbeit gesetzt ist, dann wird das Ganze für Dich sehr schnell sehr teuer. Weil der DTP-Mensch dann die doppelte und dreifache Arbeit hat. Eine Korrekturstufe gibt es zwar immer, denn wenn ein Text neu gesetzt wird, sind immer ein paar (formale) Ecken und Kanten drin. Aber damit sollte es getan sein.

Sprich: Je besser Deine Vorarbeit ist, desto günstiger wird der Preis.
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Lucia Brown
Beitrag 21.Apr.2007 - 10:35
Beitrag #13


- keep it up you go girl -
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Hi Diana und TagamMeer,
danke für eure Infos, die haben mir wirklich weiter geholfen. Habe mir alles mal im Internet angesehen und mich entschieden, dass Layout von einer gestaltuen zu lassen, die es einfach schneller schon kann. Denn die Zeit ist nicht mehr.

Auch muß ich noch ein Abschlußkapitel schreiben. Danke für den Tipp, dass ich wirklich alles fertig haben muß.


Bin wirklich begeistert, was in diesem Forum hier alles möglich ist!!! Danke noch mal. :type:

Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 21.Apr.2007 - 10:36
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McLeod
Beitrag 22.Apr.2007 - 09:34
Beitrag #14


mensch.
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Hallo Lucia,

wenn Du's professionell machen läßt, rate ich Dir zu Dienstleistenden, die nicht nur den Satz machen, sondern ggf. auch die wissenschaftlich korrekte Schreibweise checken. Gibt's. Nicht allzuhäufig, dafür umso hilfreicher. Wenn's nur um den Satz geht, hätte ich ne Dipl.-Designerin im Nachbarbüro zu bieten ;o)

Es grüßt

McLeod
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modi
Beitrag 22.Apr.2007 - 11:28
Beitrag #15


~Turns the table~
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nur fotos?

Ansonsten kann ich Macr.Freehand empfehlen. -_-
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Lucia Brown
Beitrag 22.Apr.2007 - 11:33
Beitrag #16


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Es sollen Fotos eingefügt werden und manches halt dann auch in spalten. Dann hätte ich gerne noch die Kopfzeile einheitlich gestaltet.

Hier gibt es schon auch Leute, die mir helfen können. Ich dachte halt, dass ich es auch selber machen kann. Es soll ja auch ganz wenig kosten.

Aber ich habe jetzt beschlossen, es abzugeben. Und später mal mit einem Grafikprgramm zu üben. Es stimmt schon, was ihr das schreibt, dass es keinen Sinn macht mit der Arbeit zu üben. Das hält mich ja nur auf.
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