Lesbische Unterschicht in Studien zur Armut ignoriert |
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Lesbische Unterschicht in Studien zur Armut ignoriert |
24.Jun.2022 - 10:24
Beitrag
#1
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Vorkosterin Gruppe: Gesperrt Beiträge: 2 Userin seit: 24.06.2022 Userinnen-Nr.: 10.293 |
Leider sind viele Studien/Statistiken zur Armut total nichtssagend, wenn es um lesbisches Unterschichtsleben geht. In den Medien werden Lesben in die Mittelschicht oder sogar Oberschicht verpflanzt, obwohl das mMn. nur für die allerwenigsten gilt.
Manchmal wirkt es so, dass Unterschichtsfrauen die sich hetero verhalten auch glauben Lesbisch sei etwas, dass von den Eliten stammt und ihnen aufgezwungen würde. Vergleichbar mit ärmeren Ländern wo behauptet wird, es käme vom Westen durch die Medien(propaganda) und Missionarinnen. Das wird auch vom Feminismus im Osten behauptet. Er sei was aus dem Westen und wird als ansteckender Krebs verstanden. Vielleicht glauben einige lesbische Unterschichtsfrauen, dass es ihnen auch aufgestülpt wurde. Aufgrund zweier (oder mehrerer) vorhandener Diskriminierungsmerkmale (arm, arbeitslos, bildungsfern, dick/mager, evtl. schwarz, migrantisch,...) kann es sich eher keine Unterschichtsfrau leisten auch noch wirklich lesbisch zu sein (höchstens vielleicht "so" auszusehen), deswegen glaube ich sie werden lieber eine Selbstverleugnung anstreben. Kann auch darauf hinaus laufen sich zum "Mann" umhormonisieren, operieren und umschreiben zu lassen, wodurch sie (männliche) Privilegien erhielten solange sie als "Mann" passen. Auf jeden Fall brauch es mehr Infos zum lesbischen Unterschichtsleben bzw. zu deren Bedürfnissen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 19.11.2024 - 01:23 |