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Beitrag
#1
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 20 Userin seit: 10.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.590 ![]() |
irgendwie weiß ich nicht so ganz was los is bei mir oder eher mit mir :(
naja oder eher doch... ich will kein mädel sein das ist schon immer so also schon seit ich klein bin :( da hab ich immer mit den jungs fußball gespielt naja und heute ist es eigentlich auch nicht anders :( obwohl ich immer gehofft hab das es sich ändert hats aber nicht wenn ich ehrlich bin brauch ich nicht drum rum zu reden und sagen ich weiß nicht ob ich lieber n mädel will oder n junge die frage ist klar...n mädel obwohls eher im vordergrund steht das ich kein mädel sein will dann müsste es eigentlich klar sein das ich lieber n mädel will....:was: ahh :was: ich weiß auch nicht wie ichs sagen soll oder eher gesagt schreiben soll ;) würd mich über n feedback freuen bei dems genau so ist oder so ähnlich |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 5.334 Userin seit: 26.08.2004 Userinnen-Nr.: 132 ![]() |
Die letzten Tage beobachte ich mich sehr genau, grüble über viele Momente nach.
Für mich ist klar, ich bin eine Frau - eine lesbische Frau. Dennoch - es gibt in mir die männlichen Anteile. Es gab Momente in meinem Leben, da habe ich mir gewünscht, in einem anderen Körper zu sein. Soll/kann ich die männlichen Anteile leben - sie integrieren in mein Leben? Heute hab ich mich im Zug sitzen gesehen, die Beine etwas breiter auseinander, eben so, wie "Mann" sitzt und wie "Frau" nicht. Dann wurde mir schon klar, wie sehr ich "fraulich" erzogen wurde, wie sehr ich heute noch leide, wenn meine Mutter mal wieder meint, ich könne mich doch mal fraulicher geben, auch mal einen Rock anziehen usw. Dabei fühle ich mich in einem Rock, als wäre das nicht ich, als würde ich mich verkleiden. Klar kann ich heute als erwachsener Mensch selbst entscheiden, was ich anziehe, aber die Kleidung ist ein Teil dessen - die innere Zerrissenheit ist mehr als das. Ich mag vieles,was "frauliche" Frauen nicht mögen, es sind eher männertypische Dinge. Manchmal wehre ich mich dagegen - wehre ich mich dabei gegen mich selbst, gegen einen Teil von mir? Ich weiß es nicht. @Sin: Du hast recht, natürlich ist ein Mensch mehr als sein Geschlecht. Ich schwimme in diesem Fluss - im Fluss des Lebens - im Moment ohne Halt. Ich werde hin- und hergezerrt von den gesellschaftlichen "Normen", die zweifellos existieren und dem Wunsch, meinen Platz zu finden, mit allem, was mich ausmacht. Und es ist sooo schwer. Ich bin dankbar für diesen Thread, möchte einfach Danke sagen. Sophialein :unsure: |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.08.2024 - 20:09 |