Wahrheit ohne Pflicht, Eine Userin fragt, die nächste antwortet und stellt eine neue Frage |
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Wahrheit ohne Pflicht, Eine Userin fragt, die nächste antwortet und stellt eine neue Frage |
05.Aug.2021 - 13:55
Beitrag
#21
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Blau, weil Ströse. Gruppe: Admin Beiträge: 19.965 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 |
Vor dem Haus und in nächster Nähe verschiedene Nadelbäume. Hinter dem Haus ein Kirschbaum.
Schöne Frage, ich gebe sie weiter. edit: Frage war: "Welcher Baum (bzw. Bäume) wachsen vor deinem Haus oder in der nächsten Nähe?" (von Lucia Brown aus dem alten Thread) Der Beitrag wurde von kawa bearbeitet: 05.Aug.2021 - 22:30 |
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30.Sep.2021 - 11:13
Beitrag
#22
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"Jeck op Sticker" Gruppe: Members Beiträge: 14.603 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 |
Ich kann versuchen, es zu erklären.
Ich bin einem Dorf aufgewachsen und hatte bewusst meine ersten Kontakte mit schwulen Männern und lesbischen Frauen als ich 18 Jahre alt war. Ich ahbe aber mit meinem heteronormativen Umfeld und meiner inneren Gefühlswelt nie eine Übereinstimmung gefühlt. Auf dem Dorf war es normal, das z.B. in der Landwirtschaft Männer und Frauen Traktor fuhren oder ähnliche Arbeiten verrichteten. Nur bei der "richtigen" Arbeit hatte der überwiegende Teil der Männer Arbeit auf Zeche. Die Frauen, die auf Steuerkarte arbeiteten waren Verkäuferinnen/Friseuse oder Krankenschwester oder haben als Fabrikarbeiterinnen gearbeitet. Es gab also "Männerwelten" und "Frauenwelten". Das ich in beides nicht "passe" war mir als Kind schon bewusst, ohne dass es mir jemand gesagt hätte. Ich diskutiere mit einer jüngeren Femme in letzter Zeit häufig darüber, dass sich so auch das non binäre ausdrückt. Gestern habe ich einen Podcast ("anders amen") gesehen, in dem 3 Gender erklärt wurden. "Gender F" oder Non Binar; "Gender C" als überwiegend männlich oder weiblich und "Gender Fluid". Ich weiss, dass dies die Gendervielfalt, die es mittlerweile gibt, nur sehr rudimentär abbildet. Es fiel in dem Kontext aber der, für mich entscheidende, Satz: Sich als Kind/Jugendlicher nicht im gesellschaftlichen Bild wiederfinden. Ich ahbe als Kind/Jugendlicher Mensch immer geglaubt, ich sei von einem Stern auf die Erde gefallen und zufällig in meiner Familie gelandet. Ich wusste, dass ich nicht adoptiert bin und ich habe zu viele Familienähnlichkeiten, als dass ich nicht von Herkunftsfamilie abstamme. Kannst Du diese Erklärung nachvollziehen bzw. ist sie für Dich ausreichend? Nein, ich kann mir ein Leben ohne mein Smartphone nicht vorstellen. Was war dein größter Wunsch als Kind? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 09.10.2024 - 12:52 |