Namensänderung bei Lebenspartnerschaft, Was ist zu tun? |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
Namensänderung bei Lebenspartnerschaft, Was ist zu tun? |
16.Oct.2007 - 20:45
Beitrag
#41
|
|
Miau Gruppe: Members Beiträge: 3.625 Userin seit: 17.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.495 |
Hallo zusammen!
Vor etwas mehr als einem Jahr hatte ich schon mal hier angefragt, welche arbeitsrechtlichen Konsequenzen bei einer Verpartnerung auf meine Freundin und mich zukämen (sie bei evangelischem Arbeitgeber, ich unterrichte kath. Religion...) Nach einigem Überlegen hatten wir unsere "Hochzeits"pläne erstmal wieder auf Eis gelegt, aber nicht aufgehoben. Nun bin ich auf Lebenszeit verbeamtet, das heißt, ich könnte im Extremfall zwar gezwungen sein, die Schule zu wechseln (wenn ich aufgrund einer Lebenspartnerschaft keinen kath. Religionsunterricht mehr erteilen dürfte), aber das Damoklesschwert Arbeitslosigkeit schwebt nicht mehr über mir, und meine Freundin ist nicht in einer Führungsposition, wäre in ihrem Job also eigentlich auch erstmal nicht gefährdet. Also: Die Verpartnerung wird endlich Realität, sobald ich mal endlich meine Unterlagen beisammen habe (diverse Standesämter sind da etwas umständlich :rolleyes: ) So, das als Vorerklärung. Jetzt aber meine eigentliche Frage: Ich würde gern den Namen meiner Freundin annehmen. Was kommt da alles auf mich zu? Ich muss ja z. B. bei den Banken, beim Arbeitgeber, bei der Auto- und sonstigen Versicherungen, beim Finanzamt etc. pp. meine Namensänderung kundtun, brauche neuen Perso, neuen Führerschein, neue EC-Karten,... Wie macht man das? Ein formloses Schreiben? Oder gibt´s da Formulare? Und wo überall muss ich das melden? Und läuft das problemlos, oder gibt´s da nervige Nachfragen? Es wäre toll, wenn Ihr ein paar Infos für mich hättet - mir graust´s nämlich schon ein wenig vor dem Bürokratie-Kram... Danke im voraus! LG, Leslie |
|
|
14.Aug.2017 - 13:52
Beitrag
#42
|
|
Miau Gruppe: Members Beiträge: 3.625 Userin seit: 17.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.495 |
Hortensie, keine Sorge, ich bin nicht böse (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
Manchmal verstehe ich mich ja selber nicht. Klar, ich weiß, was im letzten Jahr so alles gelaufen ist. Und das war zum großen Teil nicht schön. Aber ich hätte jetzt zwei Möglichkeiten gehabt (für mich, andere sehen das vielleicht anders (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) - entweder den Kontakt komplett abbrechen (was ich allein schon wegen der Katzen nicht möchte) - oder sich irgendwie wieder friedlich-freundschaftlich annähern. Ich kann diese 14 Jahre einfach nicht so wegwischen, es waren so viele schöne Zeiten und Momente - da jetzt einfach zu sagen: "Du kannst mich mal, du gehörst nicht mehr in mein Leben" - neee... das kann ich einfach nicht. Und so, wie es im Moment ist, ist es für mich ok. Es tut nicht mehr weh (oder nur noch ein bisschen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ). Wenn wir zusammen essen gehen, haben wir eine schöne Zeit (das machen wir ja aber so ca. 1x im Monat). Nuja, und dass sie in der letzten Zeit häufiger hier war, das hat sich einfach so ergeben (wie gesagt, erst war es das Katzenfutter, dann waren es ihre nicht-diät-tauglichen Lebensmittel, dann war es mal dies oder mal jenes, ich weiß es gar nicht mehr alles genau. Irgendwelche Kleinigkeiten eben...) Ob da jetzt irgendwelche Hintergedanken von ihr dahinterstecken, weiß ich nicht. Sie ist dann ja auch nicht lange hier, auf ´nen Kaffee eben und einmal Katzen kraulen... Tja - könnte ich mir einen Neuanfang mit ihr vorstellen? Ich denke... puuuh... ja...möglicherweise... aber ich weiß, dass das nicht passieren wird, dazu hat sie die Scheidung zu vorgeplant durchgezogen. In diese Richtung ist das Vertrauen auf jeden Fall erstmal weg. Wie das jetzt mit ihrer Neuen läuft, ist in meinen Augen nicht das Gelbe vom Ei (sie, also die Neue, steht ja nicht zu ihr und ist nicht geoutet und will das auch nicht... für mich wäre das - zumindest heute, vielleicht hätte ich das vor 30 Jahren noch anders gesehen - schon mal nix), aber das ist ja letztendlich ihre Entscheidung. Ich weiß es nicht... ich will ja andererseits auch nicht jemand sein, den man mal eben aufs Abstellgleis schiebt, wenn man eine neue Lok wittert, und wenn das Neue dann Rost ansetzt oder doch nicht so gut fährt, wie man es sich erhofft hat, die alte Lok wieder vom Abstellgleis holt... LG Leslie |
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 05.11.2024 - 08:36 |