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04.Apr.2015 - 23:02
Beitrag
#1
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ungerader Parallel-Freigeist Gruppe: Members Beiträge: 10.881 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 |
Leider habe ich inzwischen schon länger kein Buch gelesen, das mich so richtig gepackt hat.
Das ist schade. Habt ihr vielleicht Empfehlungen für mich? Es kann gerne ein Roman mit lesbischem Inhalt sein, muss aber nicht. Ich mochte die Bücher von Mirjam Müntefering gerne, die habe ich aber durch. Karen Susan Fessel habe ich auch "durch". Romane über junge Frauen die grade ihr CO haben, müssen es aber nicht unbedingt sein. Das Thema interessiert mich aktuell nicht mehr so, da ich inzwischen schon lange "out" bin. Wirklich schön fand ich auch die Romane von Cecilia Ahern. In einigen gibt es auch "übersinnliche" Elemente, ohne dass es sich dabei um Fantasyromane handelt. Nicholas Sparks fand ich auch schön. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) (Die Bücher sind gar nicht so kitschig wie die Filme) Nicht so interessant finde ich Krimis und Thriller. Ich mag gerne Romane über das Leben, über besondere Lebenslagen, über Beziehungen, usw. Gerne auch ernst und traurig, es muss kein Happy End sein. Aber auch lustige Lektüre darf es gerne mal sein. Der Beitrag wurde von -Agnetha- bearbeitet: 04.Apr.2015 - 23:05 |
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06.Nov.2015 - 13:21
Beitrag
#2
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ungerader Parallel-Freigeist Gruppe: Members Beiträge: 10.881 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 |
Inzwischen habe ich wieder viele gute Bücher gelesen.
Als letztes "Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes. Und weil es mir hier empfohlen wurde, würde ich gerne etwas darüber schreiben. Vielleicht kann man sich ein bisschen austauschen. Es hat mir sehr gut gefallen und mich sehr berührt. Obwohl es ja ein recht dickes Buch ist, habe ich sehr schnell fertig gelesen, es hat mich gefesselt. Ich habe mich vorher nicht darüber informiert wie es ausgeht und daher war das dann für mich besonders spannend. Allerdings am Ende dann auch (Achtung Spoiler!!) besonders traurig! Ich denke noch darüber nach. Einerseits finde ich es gut, dass eine solche Thematik auch als Roman verarbeitet wird. Es war wohl wichtig, dass das Ende so ist, wie es ist. Sonst wäre die Aussage des Romans ja eine völlig andere. Trotzdem bin ich mir unsicher, ob das Ende für mich so ganz passend bzw nachvollziehbar war. Wie ging es euch damit? (Nur lesen wenn ihr das Buch schon gelesen habt, oder nicht lesen wollt:) Ansich kann ich es nachvollziehen, wenn jemand mit einer schweren Krankheit ohne Aussicht auf Besserung lieber den Freitod wählt. Das legal möglich zu machen wie im Buch beschrieben, finde ich richtig. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich es in Wills Situation so nachvollziehen kann. Einerseits sagt er am Ende es war das beste halbe Jahr seines Lebens, aber andererseits bleibt er dennoch bei seinem Entschluss. Das passt für mich nicht zusammen. Im Buch kommt vor, dass er Angst davor hat seine Situation könnte sich noch verschlechtern. Das ist verständlich. Er hätte sich die Möglichkeit des selbst gewählten Endes ja aber für so einen Fall offen lassen können. Vielleicht hatte er Angst, dass es dann zu spät ist das selbst entscheiden zu können. Wenn das so ist, wurde es aber für mich dann aber nicht deutlich genug. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.11.2024 - 19:22 |