pränatale Diagnostik, ...ethisch vertretbar oder nicht? |
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pränatale Diagnostik, ...ethisch vertretbar oder nicht? |
18.Oct.2010 - 07:26
Beitrag
#1
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Satansbraten Gruppe: Members Beiträge: 531 Userin seit: 05.07.2010 Userinnen-Nr.: 7.520 |
ein hallo (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
zurzeit ein ganz aktuelles thema ist ja die stammzellbefruchtung bzw. die ethischen fragen, die hinter diesem thema stehen, ich finde das sehr interessant und wichtig. soll man, nach einer künstlichen befruchtung, prüfen lassen, ob das kind krank sein wird und dann darauf die entscheidung basieren lassen, ob man es zur welt kommen lässt oder nicht? und wenn das verboten werden soll, was für einen sinn hat es dann, dass ein späterer schwangerschafts-abbruch legal ist? ich finde ja, man sollte auf keinen fall abbrechen, nur weil das kind schwerkrank ist, auf der anderen seite ist aber auch zu beachten, dass die eltern/die mutter vielleicht die belastung eines behinderten kindes nicht tragen könnte.....also alles seeeehr schwierig, finde ich. was haltet ihr davon? |
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18.Oct.2010 - 14:34
Beitrag
#2
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- keep it up you go girl - Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 |
hmhm..ich find, dass es dann durchaus okay ist, wenn man als elternteil einfach "wissen" will. dann können auch entsprechende vorbereitungen getroffen werden, einmal abgesehen von der psychischen vorbereitung. aber man sollte auch nicht in der tat anfangen auszusortieren, ganz nach dem motto "wir wissen behinderte eh nicht unterzubringen, also können wir gleich verhindern, dass sie zur welt kommen"...ich finde das grenzt an einen wahrgewordenen alptraum...wo kommen wir denn dann hin ?? Wir sind schon da. Es gibt Eltern, die Kinder mit Down-Syndrom zur Welt gebracht haben und sie hinterher angesprochen werden, wieso sie denn nicht abtrieben haben. Auf der anderen Seiten wird große in den Medien berichtet, dass ein junger Mann mit Down-Snydrom zum ersten Mal einen Maraton mit gelaufen ist oder in Spanien einer einen Film gedreht hat. Jedes Paar sollte dieses Thema selber für sich entscheiden. Ganz ohne Druck und frei ist dies Entscheidung allerdings nicht mehr und zwar für die Frau. Männliche Unfruchtbarkeit ist immer noch ein Tabu und im Zuge dessen gehört sie thematisiert. Und, wie viele Erkrankungen können wirklich mit dieser Untersuchung erkannt werden? Und was ist eigentlich "behindert"? lg Lucia B. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 05.11.2024 - 18:57 |