Pilze sammeln - Pilze trocknen, Erfahrungen? |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
Pilze sammeln - Pilze trocknen, Erfahrungen? |
29.Aug.2010 - 14:03
Beitrag
#1
|
|
Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
Hallo, Ladies,
die Wälder sind derzeit so voll von Pilzen, wie ich es lange nicht erlebt habe. Wir sammeln derzeit vor allem Röhrlinge (Steinpilze & Co) und genießen sie noch am selben Tag gebrutzelt mit Zwiebeln und Speck zu Brot. Heute früh haben wir aber wirklich sehr, sehr viele gefunden und ich würde nun gern einen Teil davon trocknen. Am liebsten nicht im Ofen, eine Darre haben wir aber leider nicht. Später im Herbst trockne ich sie immer an einem Faden über der heizung - aber jetzt heizen wir ja noch nicht... Wie machen es die Pilzsammlerinnen unter Euch? Am Faden auf dem Dachboden? Auf einem Gitter in der Stube? Auf einem selbstgebauten Trockengestell? Oder doch im Backofen? Ich wäre dankbar für ein paar Tipps. Liebe Grüße an alle shark (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 29.Aug.2010 - 14:13 |
|
|
25.Sep.2010 - 22:57
Beitrag
#2
|
|
Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
hat zwar mit "Pilze trocknen" nichts zu tun, aber ich mag trotzdem schnell vermelden, dass meine Frau vor zwei Tagen zum ersten Mal eine "Krause Glucke" entdeckt hat - die gab's heute, schön angebrutzelt, als Beilage zum Mittagessen.
War sehr lecker. (IMG:style_emoticons/default/essen.gif) Leider kennen wir uns mit Lamellenpilzen nicht besonders gut aus und da hier ein Mißgriff tödlich sein kann, lassen wir lieber die Münder davon. Ein Kurs in dieser Hinsicht würde uns außerordentlich reizen! Das geht mir ganz ähnlich. Ich hab einmal, als ich so 16 war, zusammen mit meiner Mutter an einer Pilzführung im Schwarzwald teilgenommen. Davon übriggeblieben ist, dass ich von den Lamellenpilzen - abgesehen von Parasol, Schopftintlingen und Wiesenchampignons, die ich schon vorher kannte, mit Sicherheit den Edelreizker, von den Täublingen (die ich als Gattung als solche erkenne) den Frauentäubling und den roten Heringstäubling, den (Geruch!) unverkennbaren Grünen Anistrichterling - ich glaub das war´s in Sachen essbar - ... und mit recht großer Sicherheit den grünen, den weißen und den gelben Knollenblätterpilz erkenne. Ich kenne auch nicht so viele Lamellenpilze richtig gut. Ein paar Täublinge erkenne ich sicher, ein paar Schleimköpfe und Reizker und den Perlpilz. Letztere wuchern derzeit geradezu in den Wäldern. shark (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 25.Sep.2010 - 22:58
Bearbeitungsgrund: Unterschrift versetzt.
|
|
|
26.Sep.2010 - 14:03
Beitrag
#3
|
|
Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 742 Userin seit: 25.08.2007 Userinnen-Nr.: 4.908 |
[/quote]
Ich kenne auch nicht so viele Lamellenpilze richtig gut. Ein paar Täublinge erkenne ich sicher, ein paar Schleimköpfe und Reizker und den Perlpilz. Letztere wuchern derzeit geradezu in den Wäldern. shark (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) [/quote] An den Perlpilz wagen wir uns nicht heran weil er laut unseren Pilzbüchern leicht mit dem Pantherpilz zu verwechseln ist - ein Irrtum mit äußerst unschönen Folgen. Woran kann man die beiden sicher unterscheiden? Eine Krause Glucke hat meine Lebensgefährtin vor Jahren auch einmal entdeckt, jedoch nicht gepflückt weil wir sie nicht kannten. (Leider kein Pilzbuch dabei gehabt.) Seitdem ist sie uns leider nicht mehr untergekommen. Gestern hatten wir übrigens einen Neuling in unserer Pilzpfanne: den Kornblumenröhrling. (Sein Name leitet von der dunkelblauen Färbung sämtlicher Druckstellen ab, ich habe noch nie einen Pilz gesehen, der sich so stark verfärbt!) Und: hurra, wir leben noch! Miriam Der Beitrag wurde von miriam bearbeitet: 26.Sep.2010 - 14:04 |
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 05.11.2024 - 19:12 |